Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
niemanden mit Allerweltsweisheiten ärgern, schon gar nicht an einem Tag, der manchen ganz offensichtlich ziemlich zugesetzt hat. Ich hoffe, Ihr habt für Euch die richtigen Entscheidungen getroffen.
Eine Stelle in einem der letzten Postings von KleinerBroker modifizierend, möchte ich jeden daran erinnern, daß man das Geld in Aktieninvestments zwar nicht für sich abschreiben, aber doch zumindest nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchen sollte. Wer in einen nach unten durchgereichten Wert wie die HRE frisch investiert, kann zwar auf einen rasche Gegenreaktion hoffen, sollte die dann, wenn seine persönlichen Kursziele erreicht sind, auch unbedingt realisieren ... er sollte sich aber im klaren sein, daß es nicht immer so einfach wie bei Bayer nach dem Lipobay-Problem läuft, sondern oft Jahre dauern kann. In einem meiner ersten Postings, noch im alten thread, habe ich jedem geraten, vor Entscheidungen erstmal in sich zu gehen und sich schonungslos zu prüfen, ob man Jahre des Wartens, Jahre enttäuschenden Kursverlaufes, nicht nur finanziell, sondern auch nervlich durchstehen kann. Wenig beklatscht habe ich einmal ein VW-Beispiel gebracht, das mir nach mehreren unerfreulichen und einigen sehr, sehr bitteren, insgesamt 11 Jahren mit mehreren Nachkäufen schließlich doch plötzlich, für mich total unerwartet ca. 650 Prozent gebracht hat (und das nicht nur mit 100 Aktien). DAS SOLL ÜBERHAUPT NICHTS ÜBER DIE MÖGLICHEN PERSPEKTIVEN DER HRE AUSSAGEN, ich habe natürlich auch Nieten erwischt, vor allem im Neuen Markt. Andererseits werde ich nie das Gefühl in meinem Kopf vergessen, als eine MorphoSys Aktie nach meinem Einstieg bei 60 innerhalb weniger Tage auf 400 ging (leider hatte ich doch ziemlich wenig davon). Neben vorhin bereits zum besten gegebenen "Weisheiten" a'la "Immer flüssig bleiben" ist eine meiner Kernerfahrungen, daß es sehr schnell gehen, aber auch sehr lange dauern kann. Selbst für mich, der ich mir darüber total klar bin, ist es dennoch stets aufs Neue eine harte Schule, die am leichtesten dadurch gemildert wird, daß man auch ein paar schneller laufende Werte im Depot hat. Eine gewisse Hilfe und sehr wichtig für die eigene Balance in den Jahren des Wartens ist, daß man zu seinen Entscheidungen stehen kann, also z.B. von der Firma und ihren Geschäften, ihrem Auftreten, vom Management, von den Zielen überzeugt ist - AUCH WENN DER AKTIENKURS NICHT STIMMT. Bei der HRE erscheinen mir im Moment nicht unbedingt die Manager als vielmehr die Aktionäre wenig vertrauenerweckend. Ich finde es sehr bedauerlich, daß die HRE meiner Anregung, auf Namensaktien umzustellen, außer den üblichen Floskeln ("haben wir vor der Abspaltung auch erwogen", etc.) wenig Gehör schenkte. Gerade in dieser Phase könnte ein Anschreiben nicht schaden. Außerdem könnte man ein paar Leute mal das Aktienbuch interpretieren lassen. Auch Flowers, zumindest nehme ich das mal an (obwohl man nie so ganz genau weiß...), dürfte nicht ganz glücklich sein, daß ihm so viel angedient wurde.
Die kürzlich aufgeworfene Frage, ob er nicht günstiger über die Börse hätte kaufen können, möchte ich verneinen. Damit wäre über einen längeren Zeitraum massive Nachfrage dagewesen, in dem auch Gerüchte a'la "Finanzinvestor kauft sich angeblich ein" den Kurs ganz sicher in völlig andere Bereiche gehoben hätten. Flowers hat das für sich günstigste getan.
Hotte: ich weiß nicht, was Deine Schwägerin mit ihren HVereinsbank-Aktien gemacht hat. Nehmen wir mal an, sie hat sie getauscht in UniCredito: auch da sieht die Aktienkursentwicklung seit letztem Sommer sehr enttäuschend aus....
Mehr als vieles hat mich heute ein Artikel im Immobilienteil der FAZ beschäftigt, wo der Niederlassungsleiter der Eurohypo in München zitiert wird (er spricht über den deutschen Markt): ""Zum Jahreswechsel bis zum Ende des ersten Quartals 2008 haben sich die Banken noch über höhere Margen, konservativere Finanzierungsstrukturen und den Wegfall des geradezu ruinösen Wettbewerbs zwischen den Kreditinstituten gefreut. Doch nun ist das Transaktionsgeschäft quasi zum Erliegen gekommen und der Wettbewerb hat die Auswirkungen auf die Preise wieder neu entfacht", berichtet Hackl. Er geht in diesem Jahr von Umsatzrückgängen zwischen 40 und 50 Prozent bei der Finanzierung von Immobiliengeschäften aus."
Sieht ganz so aus, als erreichte die Krise nach Spanien, England, Irland nun auch Deutschland. Man sieht also, wie klug es wohl gewesen ist, letztes Jahr noch die DePfa-Übernahme durchzusetzen, womit zwei Institute mit unterschiedlichen, versetzten Geschäftszyklen unter einem Dach vereint wurden, wie Funke mehrfach hervorhob.
Zu den Rohstoffen: es ist hoffentlich jedem klar, daß die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten auf dem mittlerweile erreichten Preisniveau nicht konjunkturfördernd sind. Eine nachlassende Konjunktur setzt aber vor allem den Finanzsektor unter Druck (höhere Risikovorsorge, weniger Neugeschäft etc.). Fast könnte man meinen, daß der zum Glück eh schon tief gesunken ist ...
Viele Grüße,
gerade nach der Lektüre all der Postings muß nochmal klar und deutlich gesagt werden, daß es weder kurz- noch mittel- noch langfristig eine Garantie gibt, daß sich ein Engagement in HRE lohnt.
LeoF
Zudem sind die Hypotheken bei uns ganz anders abgesichert. Nur bis 60% Beleihungsquote bekommst Du den besten Zins, schon bei 80% wird ein "Strafzins" fällig. 100% oder 110% (inkl. Erwerbsnebenkosten) sind bei deutschen Banken die absolute Ausnahme. Selbst wenn Kredite notleidend werden, sind über die Zwangsversteigerung 50-60% Erlös für die Bank immer möglich. Das Risiko ist sehr begrenzt.
Natürlich kennt keiner die Zukunft, aber in absehbarer Zeit wird Deutschland keine Immobilienkrise bekommen bzw. die Fundamentaldaten rechtfertigen eine solche Aussage nicht. Gerade in der jetztigen Zeit werden immer von den einen Dax bei 9000 am Jahresende und von den anderen Weltuntergangsszenarien beschrieben. Da hilft nur die Fundamentaldaten zu betrachen und sich eine eigene Meinung zu bilden...
Hoffnungsschimmer für Baubranche und die Immofinanzierer könnte das "Wohnriestern" sein, mal abwarten...
In diesen Sinne ein schönes WE an alle...
Wer angesichts einer Immobilien- und Finanzkrisekrise einen Wert wie HRE
ohne Absicherung oder Stoploss hält und die ganze Talfahrt still schweigend mitmacht ist selbst schuld.
Kurz zu Bernecker. Bernecker ist ein Dauerbulle. Somit ist er in Haussezeiten sehr erfolgreich. Daher kommt auch seine Bekanntheit. In Baissezeiten wie jetzt ist er ein sehr schlechter Ratgeber und seine Tips kosten dann richtig Geld.
ALLERDINGS rate ich dir von solchen Ratschlägen im Familien-
und Freundeskreis dringend ab, da die in der Mehrheit der
Fälle zu späteren "Streitereien" führen...
Wegen solch einer "Scheiße" gibt´s dann meistens Stunk!
Deshalb sollte dieses Thema ein "Tabuthema" sein! ...
Sincerely,
Warren B.
Kostolany mal gesagt hat, das man sich Aktien kaufen und diese dann
einfach "vergessen" sollte - dieser Tipp ist nicht bei jeder Aktie
sinnvoll!! Vorallem nicht, wenn über ihr Investment in allen Nachrichten
("Aktienkursrutsch bei der HRE") berichtet wird!
Bei großen, stabilen "Bluechips" wie z.B. einer Bayer ist die
"Taktik" von Herrn Kostolany sicherlich anwendbar! Wenn man aber in einem
Finanzwert während einer Finanzkrise investiert ist, ist diese Regel
nicht wirklich von Vorteil! Wenn man sich über Monate nicht mit seinen
Aktien auseinander setzt, so kann man auch keine Stoppkurse setzen!
Dieses solltest du deiner Schwägerin vielleicht beibringen, da sie mit
Stopp-Kursen jetzt sehr schöne Geinne auf dem Konto gehabt hätte und
nicht in dieser unangenehmen Situation wäre!
Man kann dem Bäckermeister viele Vorwürfe machen... (Auch ich bin kein
Freund von Herrn Frick!) - Aber er hat auch ein paar Sprüche drauf, die
man sich als Privatanleger durchaus merken sollte!
einer davon ist ...
"Man muß sich täglich um sein Geld kümmern!"
Auch seine Tipps zu den Themen "Stoppkurse" und "Stopp-Loss-Kurse" sind für
Privatanleger sehr geeignet! ...
Seinen Aktienempfehlungen (vorallem den "Hot-Stock-Empfehlungen") sollte man
aber lieber nicht folgen ... aus liebe zum eigenen Konto und der eigenen
Gesundheit!!!
Sincerely,
Warren B.
Ich weiß sowas ist schwer zu beantworten.
Ich frage nach euer persönlichen Meinung !
mfg Kostolany
14:37 29.06.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Finanzinvestor J.C. Flowers wird einem Pressebericht zufolge nach dem Einstieg beim Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) (Profil) seine Deutschland-Chefin Renate Krümmer in den Aufsichtsrat des DAX(Profil)-Konzerns schicken. J.C. Flowers werde drei Aufsichtsratsposten für sich beanspruchen, von denen einer auf jeden Fall an Krümmer gehe, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Über die anderen beiden Positionen sei noch kein Ergebnis erzielt worden. Bei der Hypo Real Estate war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
mehr ....
http://www.ariva.de/..._will_in_HRE_Aufsichtsrat_n2670163?secu=143856
@Kostolany.. es hängt von so vielen Faktoren ab.. wie reagiert die Börse auf 25% verfügbarer Aktien ? Weitere Hiobsbotschaften aus US ? Ich glaube wir brauchen eine Glaskugel . Zinsentwicklung ? Scheinbar führen alle Negativ-Botschaften zu unmittelbar harten Reaktionen, die Positiven verpuffen ungehört. Der DAX diese Woche ....ich glaube wir hatten diese Woche zwei Tage, an denen alle DAX-Unternehmen (Blue-Chips)rot bis knallrot waren.
Welche positiven Nachrichten können diese negative Stimmung ändern ? Vielleicht ein richtig tolles Q2 der HRE ...... das wäre dann schön gegensätzlich zum Rest der Bankenwelt aber ich glaube verstanden zu haben, dass wir auch darauf nicht hoffen dürfen.
Wir werden sehen
Kleinerbroker
Der Dax befindet sich noch rund 2,5% über seinem Märztief. Falls er es testet,
dann eher nur für sehr kurze Zeit.
Die Marktindikatoren stehen sämtlich tief (RSI, Stochastik, MACD) und sind bereit
für eine Erholungsbewegung. Gleiches gilt für die anderen Indizes.
HRE zeigt per heute die 6. schwarze Candle in Folge - ein eher seltener Fall. Auch
das ein Hinweis auf eine bevorstehende Erholung.
Ich nehme an, bis spätestens Mitte der Woche dürfte das Tief durchschritten sein
und der Markt nach oben drehen. Ob es dann bei einer Erholungsbewegung bleibt
und der Markt anschließend weiter absackt, oder ob er sich stabilisiert, bleibt
abzuwarten. Auf jeden Fall dürften wir kurzfristig wieder bessere Kurse sehen.
Würde bei der aktuellen Zuteilungsquote von Flowers und einem Kaufpreis von 20,50 Euro der Aktie ein Break Even bei 18,22 Euro liegen.
Wenn (wovon ich ausgehe) der Kurs also insbesondere ab dem 2.Juli primär von der Flowers Aktion getrieben wird halte ich Kurse zwischen 17,15 Euro (Kauf mit 20 Euro) und 19,30 Euro (Kauf mit 21 Euro) für realistisch. Bei diesen Verkaufspreisen macht jemand der mit HRE nichts am Hut hat aber den schnellen Euro machen will immer noch seinen Schnitt. Bei Kursen darunter kommt natürlich noch der Panikfaktor dazu. Dann kann es aber auch schnell absacken, da hier sicher enge Stop-Loss gesetzt sind.
Alles Gute Rolando Brando
Danke.
Technik sieht ziemlich "leerverkauft" aus oder ??
http://finance.yahoo.com/q/...l=on&z=l&q=c&p=b,p&a=r14,ss,m26-12-9&c=
<- oder lese ich das flasch ?
mfg kostolany
plan wie beim Januar-Crash, dann dreht er am Donnerstag (im Januar schaffte der
Dax nämlich 5 Schwarze). Auch zum Kursziel könnte es passen: zu 6.167 Punkten
(dem März-Tief) sind es noch 2,3%.
Somit bietet sich folgende Strategie an: ab >6.200 den Dax long mit SL bei 6.100.
Entsprechende Positionierung bietet sich für HRE an.
Wer im Verlust ist, kann sich schadlos halten, wenn er die anschließende Erholung
gehebelt mitnimmt. Aber bitte den rechtzeitigen Ausstieg nicht vergessen (enges
SL).
Der Zinserhöhung der EZB messe ich keine große Bedeutung bei: erstens ist sie
seit Tagen weitgehend eingepreist. Zweitens wird die Musik in den USA gemacht.
Dort wird freilich der Dollar weiter unter dem Zinsspread zu leiden haben...
eher selten vorkommt. Kein Wunder: für meinen Geschmack versteht er nun wahr-
lich nicht besonders viel vom gelben Metall.
Schrieb er noch vor kurzem, er könne einer Studie von Goldman-Sachs, wonach der
Dollar alsbald (im Sommer d.J.) 20% steige und Gold entssprechend falle, "einiges
abgewinnen", so blickt er jetzt eher ernüchtert und fast demütig auf die jüngst von US-Geldhäusern ausgegebenen Kursziele.
Abgesehen davon, dass er damit einmal mehr den Bock zum Gärtner macht (US-
Geldhäuser wären nun wirklich die letzten, deren Prognosen zum Dollar und zum
Gold ich über den Weg trauen würde), zeigt er mit seiner verkürzten Sicht, dass er
von der wahren Mechanik des Goldes keine Ahnung hat. Kein Wort verliert er darü-
ber, dass Gold billiger ist, als in den Achtzigern. Würde man den Goldpreis nämlich
um die Inflation bereinigen, so müsste er aktuell nicht 930,- sondern 2.300 USD
betragen. Und würde man der Inflationsberechnung in den USA gar den Warenkorb
der VOR-Clinton-Ära zugrunde legen, so käme man auf einen adjustierten Goldpreis
von glatten 6.000 Dollar!
Kein Wort auch darüber, dass der Preisanstieg beim Gold das Ergebnis wachsender
Nachfrage ist (mehr Bedarfer in den ehemaligen Schwellenländern), während das
Angebot abnimmt: alleine in Südafrika minus 15% im Q1 - Tendenz zunehmend.
Mache sich aber jeder sein Bild selbst. Hier der entsprechende Auszug aus Bern-
eckers AB-Daily:
"Der Goldpreis läuft seit 3 Tagen besonders fest. Inzwischen notiert er bei 926 $
/Unze, womit die Konsolidierung abgeschlossen ist. Nun gibt es mindestens den Versuch, den alten Höchstkurse zu erreichen, wahrscheinlich aber diesen sogar zu überbieten. Die neueste Prognose lautet nun reichlich spektakulär:
„Langfristig 1.500 bis 1.600 $.“ Das wäre eine wirklich neue Dimension. Was treibt sie an? BARCLEY’S meint, daß 39 % aller offenen Gold-Positionen auf der Hausse-
Seite der Grund sind. Der höchste jemals verzeichnete Anteil lag bei 49 %. MERRILL LYNCH spricht von einem anhaltend spekulativ „übervölkerten“ Markt. Beide meinen, daß dafür Hedge-Funds verantwortlich sind.
Die Klammer zwischen dem hohen Ölpreis und neuen Höchstständen beim Gold ist
die Inflationsentwicklung bzw. die Inflationserwartung. So wie nachhaltig hohe Energiekosten (Ölpreis) die Inflationserwartung schüren, so liefert die höher Inflationserwartung die Begründung für einen höheren Goldpreis. Das ist insofern stimmig, aber nicht unproblematisch, denn:
GOLD ist stets als Stimmungs-Indikator verwendbar. Schließlich ist es ein Angst- oder Sicherheitsventil, wohinter selten quantitative, sondern meist qualitative Eindrücke eine Rolle spielen. Anders gesagt: Steigt der Goldpreis nun deutlich, zeigt das wie viel Angst im Markt wirklich ist. Wenn Angst im Markt ist, dann wird immer irrationaler gehandelt."
Tatsache, das die heutigen Kursverluste unter recht hohen Volumina
zusammenkommen!
Für mich ein deutliches Zeichen das der Markt seinen "mittelfristigen Abschwung"
noch lange nicht abgeschlossen hat!
Also ich bin für die nächsten Wochen und Monate recht pessimistisch!
Sincerely,
Warren B.
dem übrigens zu Unrecht angedichtet wird, er sei ein Permabulle, predigt schon
seit letzten Sommer ein Dax-Kursziel von 5.500.
Zu allem Übel verlassen viele Großanleger, die seit 2003 den Dax hochgetrieben
und im Sommer 2007 noch ausgehalten haben, nun auch vollends die deutschen
Werte. Der Verfall wird erst zum Stoppen kommen, wenn die alle weg sind. Aber
bis das der Fall sein wird, wird noch viel "Blut fließen".
Dennoch, ich rechne -wie oben geschrieben- mit einer baldigen technischen
Reaktion. Dann werde ich sehen, welche Strategie ich einschlage.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen -in diesen Tagen wird es
augenfällig- wie wichtig Diversifikation ist. Wer -wie manche hier geoutet haben-
sein ganzes Geld in HRE investiert hat, ist nun der Gelackmeierte.
Und ich hoffe weiter, dass der eine oder andere, angeregt durch unsere Diskussion,
einen Teil seines Depots in Gold bzw. Silber bzw. Minenaktien umgeschichtet hat.
Die aktuelle Kursentwicklung sagt eindeutig, was die Stunde geschlagen hat.