WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
"Termine" auf die man keinen Einfluss hat nicht einzuhalten, sehe ich nicht als Problem. Man ist immer nur für sich selbst verantwortlich.
Zeitpunkt: 22.05.25 20:10
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Ich denke jedem ist klar dass es bei Artnet auf die Käufer ankommt. Wenn die nicht wollen oder können, wird es nichts.
Herr Weng, was sagen Sie zu dem Deal den Herr Perrotin mit Colony gemacht hat? Ist das Galleriegeschäft doch nicht so schlecht (wenn man es richtig macht)?
https://www.lefigaro.fr/arts-expositions/...et-de-la-finance-20250416
Zeigt halt auch mal wieder wie lange sich solche Verhandlungen hinziehen.
Monheim am Rhein (pta008/27.05.2025/08:05) - Die Weng Fine Art AG (die "Gesellschaft") hat heute einen Vertrag über den Verkauf ihrer gesamten Beteiligung an der artnet AG ("Artnet") mit der SCUR-Alpha 1849 GmbH (zukünftig: Leonardo Art Holdings GmbH = "Leonardo Bidco") geschlossen. Der Kaufpreis je Aktie beträgt EUR 11,25, sodass der Gesellschaft mit Vollzug des Vertrags, der am 30. Mai 2025 erwartet wird, eine Zahlung in Höhe von EUR 15.187.500 zufließen wird. Leonardo Bidco, eine Investmentgesellschaft, die von Beowolff Capital Management Ltd. beraten wird, hat am heutigen Tag ihre Entscheidung veröffentlicht, ein öffentliches Übernahme- und Delistingangebot zum Erwerb aller von ihr nicht gehaltenen Aktien der Artnet abzugeben.
Der Verkauf der Artnet-Beteiligung wird schon im Halbjahresabschluss der Gesellschaft zum 30. Juni 2025 zu einem Gewinn von etwa EUR 7.300.000 (nach Steuern) sowie zu einer Erhöhung des Eigenkapitals in gleicher Höhe führen. Die Eigenkapitalquote der Weng Fine Art AG (Einzelabschluss) wird nach Vollzug des Vertrages bei mehr als 90 % liegen. Gleichzeitig führt der Zufluss des Kaufpreises zu einer zukünftigen Zinsersparnis und damit zu einer jährlichen Gewinnerhöhung bei der Gesellschaft von etwa EUR 700.000-800.000.
https://stock3.com/news/...-der-beteiligung-an-der-artnet-ag-16402019
Es bleiben natürlich einige offene Fragen... wer sind die Aktionäre von "Leonardo Art Holdings Ltd" auf New Jersey (die Eigentümer der SCUR-Alpha 1849, vielleicht erfahren wir das in der Angebotsunterlage)?
Werden Sie (Hr. Weng) Ihre privat gehaltenen Aktien auch andienen? Artnet wird wohl nach Abschluss des Angebots eine AOHV durchführen müssen da kein genehmigtes Kapital vorliegt, mal schauen in welcher Größenordnung da die KE liegen wird und zu welchen Konditionen. Und in welcher Form die WFA mit der "neuen Artnet" kooperieren wird.
Der jahrelange Einsatz von Ihnen hat sich für Sie, die Weng Fine Art und Ihre Aktionäre gelohnt.
Es wurde sogar etwas mehr als die erwarteten €11,- das sind aber für die Weng Fine Art €325.000 mehr .
Stoßen Sie mit Ihrem Team auf diesen Erfolg an und jetzt können Sie sich wieder auf Ihre eigene Firma konzentrieren und der jetzt goldene Klotz am Bein ist weg.
DANKE!!!!
Ein klein wenig Häme sei uns allen gegönnt.
Gratulation und danke für den Einsatz!
Ich mein es wie ich's sag und wünsche dabei vor allem: viel Spaß!
Zu unseren nächsten Schritten werde ich in den kommenden Wochen und Monaten natürlich ausführlich Erläuterungen geben.
Ich persönlich gehe davon aus das die kurzfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von 9,3Mio getilgt werden.
Der Kaufpreis je Aktie beträgt EUR 11,25, sodass der Gesellschaft mit Vollzug des Vertrags, der am 30. Mai 2025 erwartet wird, eine Zahlung in Höhe von EUR 15.187.500 zufließen wird.
Der Verkauf der Artnet-Beteiligung wird schon im Halbjahresabschluss der Gesellschaft zum 30. Juni 2025 zu einem Gewinn von etwa EUR 7.300.000 (nach Steuern) sowie zu einer Erhöhung des Eigenkapitals in gleicher Höhe führen. Die Eigenkapitalquote der Weng Fine Art AG (Einzelabschluss) wird nach Vollzug des Vertrages bei mehr als 90 % liegen. Gleichzeitig führt der Zufluss des Kaufpreises zu einer zukünftigen Zinsersparnis und damit zu einer jährlichen Gewinnerhöhung bei der Gesellschaft von etwa EUR
700.000-800.000.
Übersetzung für 5,5 Mio Aktien:
Sondergewinn von 7.300.000€ --> 1.38 €/Aktie
Jährliche Zinsersparnis von 700.000 - 800.000 € --> 0,13 - 0,15€ / Aktie.
Finanzlage: Verbindlichkeiten laut letzten Finanzbericht (Stand 30.06.2024): 16,1 Mio€
Zahlungseingänge: 15,2 Mio€
--> Die Verbindlichkeiten lassen sich damit zu 95% abzahlen (falls vertraglich schnell möglich).
Fazit für WFA: Ein rückblickend sehr einträgliches, aber eben nur einmaliges "Nebengeschäft".
Die dauerhaften Vorteile für WFA sind einerseits die wegfallenden Zinskosten.
Damit geht aber andererseits wieder eine größere finanzielle Freiheit einher.
Jetzt lassen sich wieder einfacher Editionen großer internationaler Künstler einkaufen oder gemeinsam entwickeln. Vielleicht steigt dafür auch wieder die Zahl der Mitarbeiter, solche Künstlerbeziehungen wollen betreut und begleitet werden.
Im zyklischen Kunstmarkt könnte die aktuelle Flaute sehr gute Einstiegsmöglichkeiten bieten, bei vielen Marktmitbewerbern dürfte das Geld derzeit knapper sein.
Wenn sich mit dieser größeren finanziellen Freiheit auch neue Projekte wie der digitale, tokenisierte Kunsthandel auf der WFA-Plattform vorantreiben und ausbauen lassen sollten, wäre das auch perspektivisch sehr vielversprechend!
Daher stimme ich Scansoft zu: Für eine höhere Dividende sehe ich wenig Bedarf, wenn sich mit dem Geld das Kunstgeschäft von WFA besser ausbauen lässt.
Irgendwie ist das schon eine großdimensionierte Angelegenheit. Wer hat denn schon soviel money. Nicht, dass eventl. die WFA auch auf dem Speisezettel steht.