Hart aber Fair !
Der Markt ist zur Zeit total verrückt. Insgesamt verschieben sich die Schwankungsbreiten etwas nach oben. Es fällt auf, dass bei ca. 4680 eine Unterstützung eingezogen ist, welche der DAX momentan nicht (oder nur kurzfristigst) unterschreiten kann.
Wird sich diese Woche auch nicht ändern (Wenn andersrum, wär es für uns Shorties ja erfreulich). Die beiden Tage unmittelbar vor Weihnachten werden an der Börse weder Taktiker noch Strategen auf den Plan rufen.
Vorherige Zinssenkungen haben oft einen späten Abverkauf zur Folge gehabt.
Massiv short gegangen, dass wird bald abverkauft werden denke ich, dass Sentiment ist auch schön bullish...
Der Schlusskurs wird entscheidend sein. Bin mal gespannt ob wir im SP500 über 900 schließen, es sieht so aus, als wenn die selber unsicher sind. Eine blinde Freude/Rallye ist es jedenfalls nicht. Ich denke, bald werden die Amis auch mal nachdenken ...
Hier wird der Markt in Geld ertränkt. Banken Refinanzierung für Umme.
Carry Trades zum Abzocken - was gibt Russland doch gleich noch ... 11%?
Jungs kommt mal runter. Runter geht es erst wenn die
Quartalszahlen Q1/2009 noch schlechter ausfallen als gedacht.
Seit Wochen wird vom einen oder anderen daruf hingewisen, dass das passiert.
Die Zinsen sind nur das I-Tüpfelchen. Der Markt geht hoch.
loco
Die US-Notenbank (Fed) hat einen längerfristig niedrigen Leitzins signalisiert. Die schwachen wirtschaftlichen Bedingungen machten einen extrem niedrigen Leitzins für einige Zeit notwendig, schreibt die US-Notenbank in ihrem am Dienstag veröffentlichten Kommentar zur Zinssenkung. Die Notenbank werde zudem alle zur Verfügung stehenden Mittel ergreifen, um wieder ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Preisstabilität zu erreichen.
Der wirtschaftliche Ausblick habe sich weiter verschlechtert, hieß es weiter. Seit der Sitzung am 29. Oktober hätten sich die Bedingungen am Arbeitsmarkt eingetrübt. Die jüngsten Daten signalisierten einen Rückgang der Konsumausgaben, der Investitionen und der Industrieproduktion. Die Spannungen an den Finanzmärkten hielten an und die Kreditbedingungen blieben verschärft.
INFLATIONSDRUCK STARK ZURÜCKGEGANGEN
Der Inflationsdruck sei hingegen stark zurückgegangen. Der Rückgang der Preise für Energie und andere Rohstoffe und die insgesamt schwächeren Aussichten für die Wirtschaft sprächen für einen weiteren Rückgang der Inflation in den kommenden Quartalen.
Man werde die Wirtschaft und die Funktionsfähigkeit der Märkte durch weitere Offenmarktgeschäfte und andere Maßnahmen unterstützen. Die US-Notenbank denke auch über den Kauf von langfristigen Staatsanleihen nach. Zu Jahresbeginn 2009 werde die Fed zudem eine Faszilität auflegen, um die Kreditvergabe an private Haushalte und kleine Unternehmen zu erleichtern. Man sei bereit, den Ankauf von Schuldpapieren und Hypothekenpapieren weiter auszuweiten.
Die US-Notenbank hatte den Leitzins angesichts der düsteren Konjunkturaussichten auf eine Zinsspanne zwischen Null und 0,25 Prozent und damit auf ein neues Rekordtief gesenkt. Diese Entscheidung sei einstimmig gefallen. Zudem werde der Diskontsatz um 0,75 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent reduziert.