Der USA Bären-Thread
Seite 472 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.219.377 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3.361 | |
Bewertet mit: | ||||
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Um es mal für die Nachwelt festzuhalten: Die Börse verarsch..t im Moment jeden, egal ob Bulle oder Bär.
Glück hatte nur diejenigen, die gestern um 22Uhr ihre Shorts versilbert hatten. Und Pech diejenigen, die sie ihnen abgekauft hatten. Short-Sqeeze hoch drei.
Ich schau mir dieses Narretei entspannt am Monitor an und lach mich nur noch schlapp...
Das von Dir genannten Blatt würde ich nie lesen, geschweige denn daraus zitieren.
Das obige stammt alles aus seriösen Quellen wie Spiegel, FAZ, Handelsblatt oder Frau im Bild.
Zum Glück hat mich mein Bauchgefühl abgehalten, gestern short zu gehen. Wenn heute das ATH erreicht wird, juckt mir aber ein Short in den Fingern.
aber "witziger", kurios:
ein entsprechender Artikel war etwa für 5 minuten in den TOP stories hier auf
http://finance.yahoo.com zu sehen - und ist dann wieder spürlos verschwunden??????
nicht die Börse verarscht - sondern die FED und US Finanz- & Wirtschaftspolitik
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Fed Teams With Central Banks on Credit
Wednesday December 12, 9:40 am ET
By Martin Crutsinger, AP Economics Writer
Federal Reserve Takes Coordinated Action With Other Central Banks to Deal With Credit Crunch
WASHINGTON (AP) -- The Federal Reserve announced Wednesday it is coordinating with other central banks to deal with the global credit crunch.
The central bank said it had reached an agreement with the European Central Bank as well as the Bank of England, the Bank of Canada and the Swiss National Bank to address what it termed "elevated pressures" in credit markets.
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The Fed said that it was creating a temporary auction facility to make funds available to banks and was also setting up lines of credit with the European Central Bank and the Swiss Central Bank that could be used for additional resources.
The Fed said that commercial banks would be able to bid at auction for funds that would be drawn from the Temporary Auction Facility. The money would be intended to help cash-strapped banks raise money needed to keep making loans to businesses and consumers.
The action represented another step by the Fed to deal with a serious credit crunch stemming from the tightening of bank lending standards in the wake of multibillion dollar losses from a rising tide of defaults on mortgage loans.
The Fed's announcement came a day after it cut a key interest rate for the third time this year. That quarter-point rate cut disappointed Wall Street, which pushed the Dow Jones industrial average down by 294 points. Investors had hoped for a bolder response to the growing housing and mortgage crisis in the United States.
The Fed said all banks judged to be in generally sound financial condition by their Fed regional bank would be eligible to participate in the auctions for funds.
The first auction of $20 billion was scheduled for next Monday, followed by another auction of $20 billion on Dec. 20. The third and fourth auctions will be on Jan. 14 and 28.
The Fed said that the new auction process should "help promote the efficient dissemination of liquidity" when other lines of credit were "under stress."
The experience gained from the four scheduled auctions would be "helpful in assessing the potential usefulness" of this new process to provide funds to U.S. banks, the central bank said.
It said that the temporary swap arrangements being set up would provide up to $20 billion in reserves for the European Central Bank and up to $4 billion for the Swiss National Bank. The reserves would be available for a period of up to six months.
Since the global credit crunch hit with force in August, other central banks as well as the Federal Reserve have been injecting massive amounts of money into the banking system in an effort to keep credit flowing.
However, those efforts have only been partially successful. Many businesses and consumers report rising trouble in obtaining loans as banks become more fearful about extending credit in the wake of a surge in bad loans stemming from the U.S. housing crisis.
Schon mal darüber nachgedacht, wie sehr die Kacke am Dampfen sein muss, wenn die FED sich zu sowas genötigt sieht? Und zufälligerweise direkt nach einem Mini-Crash?
;o)
Permanent
Blöd nur, dass ständig neue Abgründe sich auftun:
-die ARMs, die nicht unter den "mortgage freeze" fallen
- die commercial real state-Blase wird platzen
- Auto- und Kreditkartenkredite werden stärker notleidend
- der hohe Ölpreis schlägt über Verbraucherpreise erst mit Beginn des Frühjahrs voll durch
Die meisten US AGs hingegen werden sich hüten vor Bilanzfälschungen und Verschleierungen - in den USA drohen dafür viele Jahre Gefängnis. Also, meine lieben Bären - abwarten bis zu den Q4 und ebenso auf die Prognosen und Q1/2008 zahlen.
Notenbanken stützen den Finanzsektor
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) haben Maßnahmen beschlossen, um die Banken mit kurzfristiger Liquidität zu versorgen. Gleichzeitig werden die amerikanischen Währungshüter für ihre Geldpolitik kritisiert.
Die Fed, die EZB, die Bank of Canada, die Bank of England und die Schweizerische Nationalbank beschlossen Maßnahmen, um den Finanzsektor mit Liquidität zu versorgen. Die Fed gab am Mittwoch bekannt, eine sogenannte Term Auction Facility (TAF) einzurichten. Über diese TAF werden kurzfristige Darlehen an Banken vergeben, die Auflagen für Sicherheiten werden bewusst offen ausgestaltet. Die erste Versteigerung werde am 17. Dezember stattfinden, das Volumen liege bei 20 Mrd. $, teilte die Fed mit. Weitere Auktionen würden am 20. Dezember, am 14. Januar und am 28. Januar stattfinden. Die anderen Notenbanken wirken über Swap-Vereinbarungen mit. Die Aktienmärkten reagierten mit deutlichen Kursgewinnen.
Fed in der Kritik
Die Ankündigung der Liquiditätsspritze folgt nur einen Tag nach dem Zinsentscheid der Fed, der von Marktteilnehmern heftig kritisiert worden war. Die US-Notenbank hatte zwar sowohl den Tagesgeldsatz als auch den Diskontsatz um 25 Basispunkte gesenkt, die Marktteilnehmer hatten sich jedoch zumindest eine Verringerung des Abstandes zwischen beiden Zinssätzen erhofft. Zum Diskontsatz versorgen sich die Banken direkt bei der Federal Reserve mit kurzfristigen Krediten. "Es wächst am Markt die Sorge, dass die Fed die Lage nicht richtig im Griff hat", schrieben die Währungsanalysten der Commerzbank in einem Researchbericht.
Diese Skepsis spiegelt die anfänglichen Preisreaktionen am Mittwoch wider. Der Ölpreis ging zurück, da Händler nun die Gefahr einer Rezession in den USA höher bewerten. Auch Schwellenländer-Währungen wie der koreanische Won oder die indonesische Rupie büßten an Wert ein - ein klares Anzeichen dafür, dass hinter dem Risikoappetit der Investoren ein Fragezeichen steht. Auf dem Aktienmarkt kam es insbesondere in Asien zu deutlichen Korrekturen: Der breite Aktienindex MSCI Asia Pacific fiel um 1,4 Prozent. Das ist der heftigste Rückgang seit drei Wochen. Besonders Finanztitel standen unter Druck. Der Goldpreis konnte sich wieder erholen, die Impulse von der Devisenseite blieben aber begrenzt. US-Staatsanleihen notierten nach den deutlichen Gewinnen etwas schwächer, europäische Bonds legten dagegen zu, da sie als sicherer Hafen gesucht wurden.
Zinssenkung ist dem Markt nicht genug
Angesichts deutlich gestiegener Risiken für die Konjunktur hatte die US-Notenbank Federal Reserve ihren Leitzins am Dienstag erneut gesenkt. Die Währungshüter nahmen den Satz von 4,5 auf 4,25 Prozent zurück. Die Fed betonte, die Spannungen an den Finanzmärkten hätten seit Ende Oktober "zugenommen". Jüngste Daten deuteten an, dass sich das Wachstum "verlangsamt". Der Chef der Fed Boston, Eric Rosengren, stimmte gar für eine Senkung um 50 Basispunkte. Damit hat die Fed den Zinssatz seit Mitte September um einen Prozentpunkt reduziert. Hintergrund ist die Sorge, dass die Krise um faule US-Hypothekenkredite, die Turbulenzen im Finanzmarkt und die massive Schwäche am Häusermarkt einen Einbruch der Konjunktur nach sich ziehen könnten. Die Europäische Zentralbank hat dagegen signalisiert, dass eine Senkung vorerst nicht auf ihrer Agenda steht. Der Euro-Zins liegt bei 4,0 Prozent.
"Die Entscheidung der Fed ist eine Enttäuschung. Sie hält die Gefahr aufrecht, dass ungenügende Finanzierungsbedingungen eine eh schon schwächelnde Wirtschaftsentwicklung noch zusätzlich verschlechtern", schrieb Citigroup-Ökonom Robert DiClemente in einem Researchbericht. "Die Stellungnahme gibt nur schwachen Spielraum für weitere Zinssenkungen", so DiClemente.
Ähnlich reserviert äußerten sich die Währungsexperten von Barclays Capital: "Die Verluste an den Aktienmärkten nach der Fed-Entscheidung unterstreichen, dass die Rally in risikoreichen Vermögenswerten unter der Annahme erfolgten, dass die US-Notenbank 2008 die geldpolitischen Zügel deutlich lockert."
Quelle: www.ftd.de
Das was Trichet nicht wollte, klopft jetzt an die Tür. Alles geht Richtung Zinserhöhung!
TARIFRUNDE 2008
Gewerkschaften verlangen bis zu acht Prozent mehr Lohn
Schluss mit der Bescheidenheit: Nach Jahren der Zurückhaltung fordert die Chemie-Gewerkschaft IG BCE bis zu sieben Prozent mehr Lohn - und verspricht eine "knackige Tarifrunde". Noch weiter geht die IG Metall. Sie will für ostdeutsche Stahlkocher acht Prozent rausholen.
weiter unter www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522950,00.html
2) Einrichtung eines 'unbelasteten' neuen Weges zum Banken-Refunding. Diskontfenster ist ja bekanntermaßen unter Banken und Marktbeobachtern diskreditiert. Mit dem 'neuen Weg' TAF kann man die Konditionen ganz beliebig neu regeln. Ist schon bekannt, welchen Schrott man dort als Kollateral einreichen kann, bzw. inwieweit es veröffentlicht wird, welche Bank sich dort wie stark bedient ?
Import prices rise 2.7%, the most in 17 years
Nonfuel import prices rise 0.5% because of higher commodities prices
By Rex Nutting, MarketWatch
Last update: 10:21 a.m. EST Dec. 12, 2007
WASHINGTON (MarketWatch) -- Driven by a weaker dollar and much higher prices for petroleum and natural gas, import prices surged 2.7% in November, the largest monthly increase in 17 years, the Labor Department reported Wednesday.
Even excluding fuels, import prices rose 0.5%.
Import prices have now risen 11.4% in the past year, the largest gain in the 25-year history of the import price index. Import prices increased a downwardly revised 1.4% in October.
The report comes one day after the Federal Reserve cut its overnight interest rate target by a quarter percentage point, citing slower economic growth. However, the Fed also said some inflationary pressures remain, which could be an argument against cutting rates further. See full story.
The import price index report certainly highlighted the inflationary dangers facing the Fed and the economy. More bad inflationary news is likely over the next two days with the release of the producer price index on Thursday and the consumer price index on Friday.
"Today's data imply substantial upside inflation risk over the near-term," wrote Mike Englund, chief economist for Action Economics.
Others are more sanguine. The fact that consumer goods prices rose just 0.2% "indicates little risk of an inflation pass-through at this time," wrote Drew Matus, an economist for Lehman Bros.
Intense competition has limited the ability of firms to pass along 100% of the higher prices they must pay. Profit margins are squeezed instead.
In a separate report, the Commerce Department said the trade gap widened slightly in October to $57.8 billion from $57.1 billion because of higher petroleum prices. See full story.
Export prices
Prices received by U.S. producers also jumped in November, rising 0.9%, the biggest increase in 12 years. Export prices are up 6.1% in the past year, also the largest yearly gain in 12 years.
Prices of agricultural exports rose 1.4%, the sixth straight month of 1%-plus gains. Agricultural export prices are up 23% in the past year, reflecting the weaker dollar and the boom in commodity prices.
Details
Imported petroleum prices rose 9.8%, the biggest increase since April 2006. However, crude petroleum prices have since retreated from their highs.
Natural gas prices rose 16.2%, the biggest gain since the 43% rise last November.
Imported foods and feeds prices fell 0.2%, the first decline since March.
Prices of imported capital goods rose 0.2% and are up 0.8% in the past year, the largest gain in 11 years. The relatively low level of capital goods inflation is one indication that the problem is mostly confined to commodities and not to manufactured goods.
Prices of imported nonfuel industrial materials and supplies rose 1.2%. ...
http://www.marketwatch.com/news/story/...910%2D9ACB%2D0130365B4E3B%7D
Die neuen Konditionen zur Einlage sind quasi eine Aufforderung Schrott einzuliefern. Es muss schlimmer sein als viele meinen.