SGL ! Produkte - Märkte - Chancen
Buchwert über 15 EUR, daher Kursziel 18 EUR.
Keine zukünftigen Gewinn mehr ist schon witzig
Man müsste also schon recht verblödet sein, um nicht zu riechen, was dahinter steckt. Hat man das erst mal gerafft, erscheinen "Analysen", wie die oben angesprochene, in einem völlig anderen Licht und sorgen für Aha-Erlebnisse. Solche Analysen beziehen ihren Informationsgehalt aus ihrer Irreführung. Und das ist doch auch etwas.
15.02.2013 · Zum Autosalon in Genf präsentiert Ferdinand Piëch eine serienreife Version des XL1. Ab Jahresmitte wird das Einliterauto in Osnabrück gefertigt. Ein Erfolg im Rennen mit dem BMW i3 um das beste Ökomobil der Zukunft.
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CFK-Karosserie als technisches Meisterwerk Eine außergewöhnliche Leistung vollbrachte das Entwicklungsteam im Bereich der CFK-Karosserie. Und zwar sowohl in Bezug auf den Leichtbau als auch die Aerodynamik. Wie innovativ das Karosseriekonzept des neuen XL1 ist, verdeutlicht ein Vergleich mit dem Golf:
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SGL Group bringt innovativen carbonfaserverstärkten Graphitwerkstoff auf den Markt
Wiesbaden / Meitingen, 25. Februar 2013. SGL Group – The Carbon Company – hat einen neuartigen carbonfaserverstärkten Graphitwerkstoff für den Einsatz in der industriellen Wärmebehandlung entwickelt. Bei dem Produkt handelt es sich um einen carbonfaserverstärkten Kohlenstoff (CFC), einen hochfesten Verbundwerkstoff, der aus einer Graphitmatrix und Verstärkungsfasern aus Carbon besteht. Der unter dem Handelsnamen SIGRABOND® Performance angebotene Werkstoff weist im Vergleich zu marktgängigen CFC-Materialien spezielle Eigenschaften auf. Hier sind insbesondere die um 20% höhere Steifigkeit sowie die Verarbeitbarkeit zu filigraneren Strukturen zu nennen, wodurch der Werkstoff besonders für technisch anspruchsvolle Hochtemperaturanwendungen geeignet ist.
Rüdiger Mackenthun, Leiter des Geschäftsbereichs Graphite Specialties: „Dieser neue carbonfaserverstärkte Graphitwerkstoff ist ein gutes Beispiel für die Entwicklungskompetenz der SGL Group. Die verbesserten Produkteigenschaften von SIGRABOND® Performance nutzen unseren Kunden. Mit SIGRABOND® Performance ergänzen wir die breite Produktpalette des Geschäftsbereiches Graphite Specialties. Unsere Kunden erhalten von uns bei allen Fragen zu hochtemperaturbeständigen Werkstoffen eine überzeugende Lösung aus einer Hand.“
Carbonfaserverstärkte Graphitwerkstoffe eigenen sich besonders für den Einsatz in Hochtemperaturprozessen, in denen leichte und temperaturstabile Werkstoffe benötigt werden. Dazu zählen die Wärmebehandlung von Stahlbauteilen für die Automobilindustrie, für Luft- und Raumfahrt oder die Beschichtung von Siliziumwafern in der Photovoltaikindustrie. Ein aktuelles Anwendungsbeispiel aus dem Automobilbereich ist die vollautomatische Wärmebehandlung von Getriebebauteilen auf sogenannten Chargiergestellen.
SIGRABOND® Performance wurde von SGL Group entwickelt. Das Produkt ist aufgrund seiner neuartigen Struktur, die auf unidirektional gelegten Carbonfasern und nicht wie bei herkömmlichen Qualitäten auf Geweben basiert, deutlich leistungsfähiger und kann auf individuelle Kundenanforderungen optimal angepasst werden. Damit bietet die SGL Group ihren Kunden eine Lösung, materialsparende Strukturen zu realisieren.
Quelle: SGL Group
Aktuell von GodmodeTrader, da ist immer nur von "würde" und "sollte" die Rede, bedeutet also im Grunde, dass es reine Kaffeesatzleserei ist. Diese Analyse erklärt einen Chartverlauf eigentlich immer nur im Nachhinein, was ja nicht wirklich viel bringt.
Wenn, wie hier aktuell behauptet, bei 29,5€ ein Verkaufssignal ausgelöst würde, dann ja nur deshalb, weil sich tatsächlich viele Börsianer an diese technischen Analysen halten und bei diesem Kurs anfangen, zu verkaufen, wodurch dann auch tatsächlich der Kurs rapide fällt. Die Chartanalyse-Jünger fühlen sich dadurch bestätigt, haben aber eigentlich nur durch ihr eigenes Verhalten diesen Verlauf ausgelöst (sogenannte "selbsterfüllende Prophezeiung"). Würden sie nicht handeln, dann würde der Kurs bei 29,5€ verweilen.
Professionelle Trader setzen gezielt auf dieses Verhalten der Masse und sammeln die Aktien ein, wenn sie im Keller sind und so gesehen hat die technische Chartanalyse wieder ihre Berechtigung, allerdings nur für die Profis. ;-)
Wieso verlässt man sich nicht viel mehr auf Fundamentaldaten und aktuelle Zahlen, als auf solche Börsenhoroskope?
Man sagt, Geschichte wiederhole sich. Nun ja, das stimmt nicht ganz, aber gemeint ist ja auch etwas anderes: dass sich nämlich menschliche Verhaltensmuster über die Zeiten ähneln und sich immer wieder in der selben oder in ähnlicher Weise abspielen.
Auf einen ähnlichen Effekt setzt die Chartanalyse, indem sie grafisch aufzeigt, wie sich die Händler in bestimmten Situationen verhalten haben. Daraus wiederum wird die Wahrscheinlichkeit abgeleitet, mit der sich die Händler in einer aktuellen Situation voraussichtlich verhalten werden. Wohlgemerkt: es geht um die WAHRSCHEINLICHKEIT, nicht um letzte Sicherheit.
Unter diesem Primat steht der Konjunktiv, unter dem Godmode und Andere ihre Analysen abliefern.
Es gibt Zeitgenossen, die glauben, Chartanalysen seien die Auswertung vergangener Ereignisse, während sich neue Ereignisse sich ganz anders verhalten. Und deshalb hielten sie sich doch viel lieber an die fundamentalen Fakten. Ein ziemlich dummer Irrtum. Es ist zwar richtig, dass ein Chart lediglich die grafische Darstellung von Vergangenem ist. Aber was bitteschön, ist denn an "fundamentalen Fakten" anders? Ob KGVs, Umsatzzahlen oder sonstige Zahlen: es sind doch stets Implikate VERGANGENER Ereignisse und deshalb kein Jota zuverlässiger als Chartgrafiken.
Was hat es zB (fundamental) Apple genützt, dass es von Erfolg zu Erfolg geeilt ist?
Oder Porsche, dessen Gewinnanteil an VW mit mehr als 6 Milliarden höher lag, als der Kaufpreis, den VW für die Porsche AG bezahlt hat? Nichts. In beiden Fällen hat sich der Kurs einen feuchten Kehricht darum geschert und ist zurückgegangen.
Die Lehre, die daraus zu ziehen ist: an der Börse gibt es keine Sicherheiten. Sonst wären wir ja alle Millionäre. Wir sollten ALLE Hilfsmittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen und uns ansonsten von unserem Verstand und unserer Erfahrung leiten lassen.
Bejammern aber sollten wir nichts. Jammern ist nur ein Zeichen dafür, dass wir dem (Börsen-) Alltag nicht gewachsen sind.
JEC 2013: SGL Group präsentiert innovative Carbonfasermaterialien für Wachstumsbranchen
Wiesbaden/Paris, 8. März 2013. Auf der diesjährigen JEC Composites Show in Paris präsentiert die SGL Group – The Carbon Company – eine Reihe von neuartigen Exponaten zu innovativen Carbonfasermaterialien und Systemlösungen für strategische Wachstumsbranchen. Zu diesen zählen die Bauindustrie, die Luftfahrt und Automobilindustrie, sowie industrielle Anwendungen. Das Unternehmen entwickelt innovative Werkstoffe mit besonderen Materialeigenschaften und somit eine Generation von carbonfaserbasierten Produkten, die neue Standards für Langlebigkeit, Leistung und Effizienz setzt.
Dr. Jürgen Köhler, Leiter der Business Unit Carbon Fibers & Composite Materials, erklärt: „Die Carbonfasermaterialien, die wir im Rahmen der neuen Entwicklungsprojekte auf der JEC vorstellen, bauen auf unsere starke Kernkompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Faser bis zur Verbundkomponente. Die innovativen Produkte unterstreichen das große Potential carbonfaserbasierter Systemlösungen für zukünftige Anwendungen und zeigen die Rolle von Carbon in der Materialsubstitution.“
Zum ersten Mal stellt die SGL Group besonders feine, streckgerissene Carbonfasergarne aus, die sich dank ihrer hohen Zugfestigkeit und niedrigen Garnstärke hervorragend für die Textilverarbeitung eignen.
Eine weitere Entwicklung der SGL Group befasst sich mit neuartigen Hochleistungsriemen, die aus flexiblem carbonfaserverstärkten Kunststoff hergestellt sind. Diese Antriebsriemen mit Zugsträngen aus Carbonsfasern kombinieren Flexibilität mit hoher Zugfestigkeit und hervorragendem Ermüdungsverhalten.
Des Weiteren präsentiert das Unternehmen carbonfaserverstärkte Thermoplaste, die als struktureller Werkstoff einen Lösungsansatz im Multimaterialdesign, z. B. im Automobilbau bilden. Dafür entwickelt die SGL Group maßgeschneiderte Materialkonzepte.
Für die Anwendungen in der Bauindustrie werden leichte, korrosionsfreie Werkstoffe vorgestellt, die eine Alternative zu etablierten Materialien wie Stahl bieten.
Besuchen Sie unseren Stand auf der JEC, Halle 1, Stand H31!
Raj Roychowdhury
Leiterin Investor Relations
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SGL CARBON SE
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SGL Group: Dr. Jürgen Köhler wird neues Vorstandsmitglied in Nachfolge von Theodore H. Breyer
Wiesbaden, 13. März 2013. Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat in seiner gestrigen Sitzung Dr. Jürgen Köhler (52) mit Wirkung zum 1. Juni 2013 zum ordentlichen Mitglied des Vorstands bestellt. Im Vorstand wird Dr. Jürgen Köhler von Theodore H. Breyer (64) ab 1. Juni 2013 die Verantwortung für das Geschäftsfeld Carbon Fibers & Composites (CFC) übernehmen, dessen Mandat nach 14 Jahren im Vorstand am 31. Oktober 2013 endet.
Max Dietrich Kley, Aufsichtsratsvorsitzender der SGL Carbon SE: „Diese Personalentscheidung steht im Zeichen des Generationswechsels im Topmanagement der SGL Group. Mit Dr. Jürgen Köhler haben wir einen erfahrenen Manager aus den eigenen Reihen in den Vorstand berufen, der das Unternehmen genau kennt und über eine ausgewiesene Technologieexpertise verfügt. Er wird das für die Zukunft des Unternehmens wichtige Carbonfaser- und Compositegeschäft global führen.“
Dr. Jürgen Köhler war seit 2002 für die SGL Group in verschiedenen Management-Positionen erfolgreich tätig und hat auch die beiden Geschäfte Graphitelektroden und Kathoden verantwortet. Zuletzt leitete er das Carbonfaser- und Verbundmaterialgeschäft. Der promovierte Verfahrensingenieur hat seine Karriere 1992 begonnen und arbeitete insgesamt über zehn Jahre bei der Hoechst AG sowie der Celanese AG, davon fast fünf Jahre in den USA. Dr. Jürgen Köhler ist verheiratet und hat drei Kinder.
Theodore H. Breyer wird als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der SGL Group bis zu seinem Ausscheiden aus dem Vorstand am 31. Oktober 2013 neben seiner Ressortzuständigkeit für Einkauf, EHSA und Ingenieurtechnik auch für das Nordamerikageschäft der SGL Group, inklusive HITCO, zuständig sein.
Max Dietrich Kley, Aufsichtsratsvorsitzender der SGL Carbon SE: „Ted Breyer hat in verschiedenen Verantwortungen wesentlich zum Erfolg des Unternehmens und dessen Internationalisierung beigetragen. Unter anderem hat sich unter seiner Führung Performance Products (PP) zum größten und profitabelsten Geschäftsfeld innerhalb des Konzerns entwickelt. Nach der Übernahme der Verantwortung für das CFC-Geschäft hat er mit großem persönlichen Einsatz maßgeblich die Strategie entwickelt und die Ausrichtung auf zukünftiges Wachstum vorangetrieben.“
Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand wird Theodore H. Breyer dem Unternehmen verbunden bleiben und seine Erfahrung im Board der nordamerikanischen Gesellschaften der SGL Group zur Verfügung stellen.
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SGL CARBON SE
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Susanne Klatten soll neue Aufsichtsratsvorsitzende werden
Wiesbaden, 13. März 2013. Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat beschlossen, die Unternehmerin Susanne Klatten im Rahmen der Konstituierung des neuen Aufsichtsrats nach der nächsten Hauptversammlung der Gesellschaft am 30. April 2013 für den Aufsichtsratsvorsitz vorzuschlagen. Satzungsgemäß wählt der neue Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitzenden aus seiner Mitte in der konstituierenden Sitzung nach der Hauptversammlung.
Susanne Klatten, seit 2009 im Aufsichtsrat des Unternehmens, wird den Aufsichtsratsvorsitz von Max Dietrich Kley übernehmen, dessen reguläre Amtszeit zur diesjährigen Hauptversammlung endet. Kley ist seit 2004 Vorsitzender des Aufsichtsrats. Susanne Klatten hält über ihre Beteiligungsgesellschaft SKion knapp 28 % der Aktien der SGL Carbon SE.
Max Dietrich Kley, Aufsichtsratsvorsitzender der SGL Carbon SE: „Die SGL Group hat sich zu einem global führenden Technologiekonzern entwickelt. Meiner Nachfolgerin wünsche ich viel Erfolg. Ich bin sicher, dass sie das Unternehmen konstruktiv gemeinsam mit dem Vorstand begleiten und weiterentwickeln wird.“
Als Nachfolge für das frei werdende Mandat als Aufsichtsratsmitglied der Anteilseignerseite soll der Hauptversammlung Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts e.V., vorgeschlagen werden.
Mit der diesjährigen Hauptversammlung der SGL Carbon SE endet regulär die Amtszeit von vier Vertretern der Anteilseigner. Über die Kandidatenvorschläge der Anteilseignervertreter werden die Aktionäre wie rechtlich vorgesehen mit der Einladung zur Hauptversammlung informiert. Im Übrigen wählt die Arbeitnehmerseite im Rahmen der Mitbestimmung ihre Kandidaten zur Wahl in der Hauptversammlung neu, über die ebenfalls in der Einladung zur Hauptversammlung informiert wird.
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Da sie nun nach Belieben schalten und walten kann, braucht sie die Mehrheit gar nicht mehr zusammenzukaufen: das Geld kann sie sich glatt sparen und andere blechen lassen.
Und einen Batzen Geld kriegt sie auch noch für den eroberten Posten. Ziemlich schlau und durchtrieben, die Frau. Mein Trost: essen kann sie ihren Reichtum nicht. Und wenn sie ihre letzte Reise antritt, wird sie genauso wenig dabei haben, wie der Kleinste von uns.
Heute steht die Aktie vorbörslich unter Druck und unterschreitet die Unterstützung bei 31,41 Euro. Fällt sie nun auch noch unter die massive Unterstützungszone zwischen 30,00 und 29,70 Euro, droht ein Sell-off bis auf 25,00 Euro.
Die Aktie hat die 38 - , die 200- und die 90 Tage Linie von oben nach unten durchbrochen. Nicht gut.
- EBIT mit 154,2 Mio. € (vor Wertberichtigungen) leicht unter Vorjahr
- Solide Bilanzstruktur: Eigenkapitalquote bei rund 43 %; Verschuldungsgrad mit 0,43 unterhalb der Zielgröße von 0,5
- Geplante Dividende unverändert bei 0,20 €
- Positiver Jahresüberschuss von 7,2 Mio. € (trotz nicht zahlungswirksamer Wertberichtigungen von 54,2 Mio. € auf Boeing 787 Projekte)
- Ausblick für 2013: Leichte Umsatzsteigerung bei schwächerem EBITDA – positiver Free Cashflow erwartet
Hier gehts weiter:
http://www.sglgroup.com/cms/international/...42013_p.html?__locale=de
Was ebenfalls in der Hysterie untergeht: die 54,2 Millionen sind nicht zahlungswirksam. Und -was noch schwerer wiegt- Boeing wird Entschädigungen zahlen müssen; und die werden in 2013 wirksam. Die Folge: die heutigen Zahlen werden zur hervorragenden Basis für die Zahlen 2013. Profis wissen das und werden den Trigger (29,50 €) daher kaufen.
Und so interpretiert es Hans Bernecker heute früh in seiner AB-Daily:
"SGL CARBON wird aus unser Sicht die spannendste Story des Tages. Auch hier ist beides möglich: Eine Enttäuschung kostet glatt 10 % im Kurs. Die bewerten wir als Bärenfalle. Ein Ausbruch nach oben wäre lediglich die Bestätigung der sehr breiten Konsoliderungsbasis über mehrere Monate. Also bitte sorgfältig aufpassen."
Und bitte auch an Berneckers Mantra erinnern: "Enttäuschungskurse sind Kaufkurse".
[09:48, 14.03.13]
Quelle: Börse Online
" Der operative Verlust vor Zinsen und Steuern weitete sich - auch bereinigt um die Wertberichtigungen - auf fast 40 Millionen Euro aus, nach Minus 16,9 Millionen Euro im Jahr zuvor."
Das ist eine unangemessene Darstellung, die die Fakten verzerrt. Die Formulierung "auch bereinigt" suggeriert, daß der Anteil der Wertberichtigungen von untergeordneter Bedeutung ist. Dass er aber 54,2 Mio. Euro beträgt, wird überhaupt nicht erwähnt. Zieht man die Wertberichtigungen nämlich von den oben erwähnten 40 Mio. Euro ab, so ergäbe sich ein Überschuss von mehr als 14 Mio. Euro - nach dem erwähnten Minus von 16,9 Mio. Euro im Vorjahr.
Ebensowenig wird erwähnt, dass es sich bei den Wertberichtigungen um einen Einmaleffekt handelt und dass Einmaleffekte schon aufgrund ihres Basiseffekts zu deutlich besseren Zahlen in der Anschlussperiode führen.
Insgesamt alles andere als eine journalistische Offenbarung, dieser Artikel von Börse Online. Dem Verfasser täte eventuell eine einmalige Gehaltskürzung als Therapie sicher ganz gut. Der Basiseffekt würde dem Autor eine schöne Lohnerhöhung beim nächsten Mal bescheren. Und etwas über Einmal- und Basiseffekte hätte er auch dabei gelernt.
"Die technischen Korrekturen verlaufen ebenfalls nach Plan. GILDEMEISTER, SGL CARBON und WACKER CHEMIE waren gestern die Verlierer. Das ist angemessen auszunutzen, wie beschrieben".
Den Kontext habe ich gestern in #1195 (3. Absatz) zitiert.
400.000 Ocken sind ja nun auch kein Pappenstiel!
" Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Bruch Vorname: Armin Horst Firma: SGL CARBON SE
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007235301 Geschäftsart: Verkauf Datum: 15.03.2013 Kurs/Preis: 31,524544 Währung: EUR Stückzahl: 12.856 Gesamtvolumen: 405.279,54 Ort: Xetra "
http://www.finanznachrichten.de/...p-dd-sgl-carbon-se-deutsch-016.htm
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007235301 Geschäftsart: Verkauf Datum: 21.03.2013 Kurs/Preis: 31,285 Währung: EUR Stückzahl: 21.497 Gesamtvolumen: 672.533,64 Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
http://www.finanznachrichten.de/...p-dd-sgl-carbon-se-deutsch-016.htm