Hart aber Fair !
Erinnerst Du dich noch.
Freitag letzte Woche gg. 11:30 Uhr (nach letztem Kursrücksetzer) Dax long.
Klappte doch prima.
Weiter so, so macht die Börse Spaß.
der beste (kurzfristige) Kontra-Indikator ist immer, dass im Moment fast alle im Ölbereich long sind.
Ist ja auch nicht so verkehrt.
Aber die (kurzfristigen) Übertreibungen (auch nach unten) werden dabei ignoriert.
Wäre zu einfach, wenn Öl jetzt straight wieder nach oben marschieren würde.
Deshalb besser um eine Ecke denken.
gehofft. Solange das undurchsichtige Geeier weitergeht, bleib ich außen vor.
Liegt man völlig daneben, wenn man jetzt Öl-Long und gleichzeitig €/$- short geht?
Basis 44,60 und 1,37, nur als Anhaltspunkt.
nf
nf
http://www.nikkei.co.jp/gifdata/nk_chart_L.gif
Wenn die so weitermachen, wirds bei uns bestimmt auch rot :) Wars aber doch heute erst (zumindest bei L&S, da gabs fast nix grünes zu sehen)
liegst Du sicherlich nicht völlig daneben, würde persönlich aber noch die Übertreibung (nach unten) abwarten und dann (erst) rein.
Zu €/$ kann ich nicht viel sagen, da ich mich prinzipiell an Devisenspekulationen nicht beteilige. Ist mir persönlich zu undurchsichtig.
Ja, ja, die Angst. Habe mir über die Jahre mühsam antrainiert, die persönliche Angst zu ignorieren und dafür die Angst der Anderen auszunutzen.
War ein sehr langwieriger Prozess. Habe dafür fast 15 Jahre gebraucht.
short ist gefährlich; zudem weisen die Muster auf steigende Kurse hin (wie bereits gepostet). BTW: stirbt auch dieser Thread langsam aus ??
Dow Jones: Bullische Konsolidierung
Liebe DaxDaily Leser,
nach Wochen hoher Kursschwankungen haben sich die Aktienindizes rund um den Globus im Anschluss an die erste Stufe der Erholungsrallye etwas beruhigt. Die bangen Blicke der Weltmärkte bleiben aber auf die weitere Entwicklung an der Wall Street gerichtet. Die Diskussion um die mögliche Insolvenz der heimischen Autobauer scheint die Investoren weit weniger zu interessieren als das noch im Zusammenhang mit der Pleite von Bear Stearns und Lehman Brothers der Fall war. Für die meisten Analysten ist die nun folgende Kettenreaktion der realwirtschaftlichen Probleme nach dem Zusammenbruch von mittlerweile 28 Banken in den USA keine Überraschung mehr. Zwar handelt es sich bei Ford und General Motors um keine kleinen Unternehmen, deren strukturellen Probleme sind der Wall Street aber gut bekannt und haben schon zu noch guten Marktzeiten das eine oder andere Gerücht hinsichtlich einer möglichen Pleite befördert. Im Zentrum des Interesses bleiben daher die Probleme der Banken und brauchbare Hinweise auf eine langsame Normalisierung innerhalb der Branche. Die zu einer normalen Bank mutierte frühe erste Investmentbankadresse Goldman Sachs hat die Krise noch einigermaßen glimpflich überstanden. Die Last der Abschreibungen ist aber auch für dieses Traditionshaus so hoch, dass man mit dem Kategorie-Wechsel hin zu einer Geschäftsbank an Gelder aus dem Rettungspaket der US-Regierung gelangen zu hofft.
Der Einfluss des Quartalsberichts von Goldman Sachs steht in Konkurrenz zur Zinsentscheidung der US-Notenbank. Von der Einschätzung der Wirtschaftslage durch die Notenbanker wird es sehr entscheidend mit abhängen, in welche Richtung der Dow Jones bis zum Jahresende marschieren wird. Im Wesentlichen sind kaum größere Neuigkeiten in Hinsicht auf die anzuwendenden Methoden zur Bekämpfung der Wirtschaftsschwäche zu erwarten, wichtig wäre für die Marktteilnehmer allerdings der eine oder andere nützliche Hinweis auf ein mögliches Ende der rezessiven Phase. Während sich die hiesigen Ökonomen in einen Wettlauf um die schlechteste Jahresprognose im Bezug auf das zu erwartende Minus-Wachstum des BIP begeben haben, findet in den USA ein konstruktiver Prozess zu Verkürzung der Rezession statt. Er wird bestimmt von Vorschlägen der US-Notenbank und führender Ökonomen, während der alte und der neue US-Präsident versuchen, die verordnete Medizin recht schnell in Taten umzusetzen. Die Vielzahl an eingeleiteten Maßnahmen, von großen Konjunkturpaketen bis hin zu starken Zinssenkungen, spricht zunächst für eine stärkere Erholung der US-Wirtschaft. Längerfristige Probleme sind damit zwar noch nicht gelöst, aber der Totalabsturz der US-Wirtschaft scheint wohl nach aktuellem Ermessen rechtzeitig verhindert worden zu sein.
Übersetzt auf den Dow Jones heißt das, die Kursbewegungen der vergangenen fünf Handelstage sind als eine bullische Konsolidierung auf den Kursanstieg von knapp 1.000 Punkten zu Beginn des Dezembers zu interpretieren. Mehrfache Versuche der Bären, die aufwärts gerichtete Tendenz wieder umzukehren sind bisher gescheitert. Der seit Ende November gültige Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt, der noch vor kurzem überkaufte Markt hat sich abgekühlt und der trendbestätigende MACD-Indikator vollzieht die abwärts gerichteten Bewegungen kaum nach. Zudem nehmen die Umsätze in der Konsolidierung klar erkennbar ab, während es bei Kursgewinnen zu steigenden Umsätzen kommt. Vor diesem Hintergrund stehen die Chancen für eine tatsächlich deutlichere Zwischenrallye des Dow Jones nicht schlecht. Nur ein Rückfall unter den Unterstützungsbereich bei 8.200 Punkten würde den Bären wieder bessere Chancen einräumen.
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra / Kursstand: 4.654,87 Punkte
Intraday Widerstände: 4.693/4.700 + 4.775 + 4.820 + 4.850/4.875
Intraday Unterstützungen: 4.620/4.625 + 4.520
Rückblick: Der DAX sollte zum Wochenstart bis 4.765/4.775 steigen und dann fallen bis 4.690/4.700. Danach war ein Anstieg bis 4.850/4.875 avisiert. Der Montagshandel brachte ein frühes Hoch bei 4.773 hervor, dann einen Rücksetzer bis 4.694. Der sich anschließende Anstieg hatte aber keine Durchschlagskraft. Der DAX stoppte bei 4.762 und fiel am Nachmittag überraschend deutlich unter 4.690/4.700. Erst bei 4.625 fand der DAX Halt.
Charttechnischer Ausblick: Der DAX hat heute zunächst die Chance, bis 4.700 zu steigen. Danach dürfte es noch ein weiteres Mal abwärts gehen bis 4.620. Ab dem 2. Test von 4.620/4.625 wäre dann ab der Mittagszeit eine Rallyechance bis 4.700 oder 4.775 zu unterstellen.
Handelt der DAX stabil oberhalb von 4.700 oder sogar oberhalb von 4.775, so wären Kurschancen bis 4.850/4.875 abzuleiten.
Unterhalb von 4.620 würden sich Intraday Verkaufssignale mit Ziel 4.520 ergeben.
Kursverlauf vom 18.11.2008 bis 15.12.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 60 Min)
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...ertpapiere-droht/451984.html
sup 4625 4606
im daily liegt der vlx bei 4752, bremst seit einer woche den dax nach oben
good trades @all
Der Verfall war in letzter Zeit immer Bärisch.Dollar schwach - Börse wackelig
16.12.2008 08:50
Madoff - Firma wird amtlich liquidiert. Insider melden, von den 50-60 Milliarden seien bestenfalls noch einige 100 Millionen da.
Zinsen - Börse erwartet heute neuen FED-Entscheid. 50 Basispunkte?
CH-Banken - Nationalbank-Vize Hildebrand ist für (noch) straffere Regeln. Internationale Konkurrenzfähigkeit bedroht?
Finanzwerte - heute wird Goldman Sachs als erster die Zahlen für 2008 (Abschluss Ende November) bekannt geben. Massive Verluste ( USD 3.50/5.00 pro Aktie?) werden erwartet. Indikativ für die ganze Branche. Ist für Goldie der erste Q.Verlust je! Sicherlich massive Abschreiber.
Arpida - Kampf ums Überleben. Drei Viertel der Belegschaft werden entlassen, die Gürtel nochmals enger geschnallt. Der negative Bescheid des beratenden Ausschusses der amerikanischen FDS wirft Arpida um. Die Forschungs- und Entwicklungschefs haben Arpida ("im gegenseitigen Einvernehmen") verlassen. Aktie nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Huber & Suhner - Grosserfolg: Swisscom wählt Huber & Suhner als Fiberoptik-Lieferant für Breitbandausbau.
Valora - Expansion in Deutschland wird aggressiv weitergeführt. Neu zwölf Verkaufsstellen der deutschen Media Center Berlin gekauft.
Petroplus - Streik in Frankreich liess Cressier (NE) Raffinerie ohne Öl. Nach Ende des Streiks hofft Petroplus, dass in Cressier bis zur ersten Januarwoche das Öl wieder fliesse.
Vetropack - ukrainische Währung als Blutbad. Vetropack rechnet mit einem Bilanzverlust von 30 Millionen Franken aus dem Verfall der ukrainischen Währung (minus 50pc in den letzten zwei Monaten).
Credit Suisse - Morgan Stanley geht von übergewichten zurück auf marktgewichten. Sieht aber immer noch stolze 38 (59) als Kursziel. Morgan Stanley empfiehlt direkt und deutlich den Umtausch CS in Julius-Bär-Aktien!
Ferner Osten/Dollar - alles etwas leichter, Dollar eingebrochen. Heute früh 1.155!
Optionen - Freitag grosser Optionenverfall - Profis erwarten noch teilweises Gemetzel.
Tendenz - viele Unsicherheiten. Zitterpartie angesagt! Vorbörse SMI plus 7 Punkte.
handelt der dax darüber kann ein neuer anlauf nach oben genommen werden
4774 und 4851 sind widerstände
4627 unterstützung, bei 4522 und 4500 laufen zwei wichtige unterstützungen zusammen
solange das nicht passiert, gibt es eine pattsituation zwischen bulle & bär.
man wird im grunde ständig ausgestoppt in solchen marktphasen.
die chancen für einen nachhaltigen ausbruch nach oben sehe ich nach wie vor als sehr hoch an.