Hart aber Fair !
Der Markt liebt keine Verunsicherungen. Er braucht Fakten , ob nun schlecht oder gut.
Da man davon ausgeht dass die Small 3 sterben werden, können wir uns die nächste woche auf so einiges einstellen.
Das Leben ist grausam, ausser man (frau) ist short.
-Hochlaufen zum oberen Trendkanal nun möglich.
-Stochastic: leicht aus dem Keil ausgebrochen.
Kann mir deshalb auch gleich ein ausbrechen aus dem Keil nach unten vorstellen.
Obama: Mit einer Billion Dollar gegen die Krise?
Der künftige US-Präsident Barack Obama erwägt offenbar ein Konjunkturprogramm der Superlative. Nach einem Medienbericht prüft Obama die Stützung der US-Wirtschaft mit einem Hilfspaket in Höhe von bis zu einer Billion Dollar. Außerdem stellte Obama mitten in der Krise ein neues Kabinettsmitglied vor.
HB NEW YORK/CHICAGO. Der zukünftige US-Präsident Barack Obama will die Wirtschaftskrise einem Zeitungsbericht zufolge mit deutlich mehr Geld bekämpfen als bislang angenommen. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, erwägt Obama angesichts der dramatischen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage ein zweijähriges Konjunkturprogramm über bis zu eine Billion Dollar. Vor zwei Wochen erst war von einem Paket im Volumen von rund 500 Mrd. Dollar die Rede gewesen. Nun jedoch hielten seine Mitarbeiter auch 600 Mrd. nicht mehr für ausreichend, berichtete die Zeitung unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Das endgültige Volumen werde sich voraussichtlich auf 700 Mrd. bis eine Billion belaufen.
Außerdem nominierte Barack Obama ein weiteres Kabinettsmitglied. Der bisherige Chef der Wohnungsbaubehörde von New York, Shaun Donovan, solle in seiner Regierung das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung leiten, sagte Obama am Samstag in seiner wöchentlichen Radioansprache. Der 42 Jahre alte Architekt bringe "frische Ideen" mit, sagte Obama, der am 20. Januar sein Amt antritt. In New York sei Donovan maßgeblich an der Entwicklung des umfassendsten Wohnungsbauprogramms des Landes beteiligt gewesen. Dabei habe er Hunderttausenden Bürgern zu erschwinglichen Häusern und Wohnungen verholfen. Donovan arbeitete bereits unter Präsident Bill Clinton für das Wohnungsbauministerium.
In den vergangenen Wochen hatte Obama bereits zahlreiche Kabinettspositionen besetzt, zuletzt das Gesundheitsministerium mit dem früheren Senator Tom Daschle. Viele der künftigen Minister hatten bereits Regierungsposten unter Clinton inne.
Quelle: Handelsblatt.com
handelsblatt.com
Alles ist doch am Arsch und der Patient wird doch nur noch künstlich am leben gehalten.
Man lese sich mal durch wieviel job-streichungen letzte woche allein aus den usa angekündigt wurden.
Und diese welle wird anhalten!
Und der Dow wird dem irgendwann nicht mehr standhalten. Hoffentlich versetzt die Autoind. dem Dow endlichmal einen schmerzhaften Stoß von dem er sich nicht mehr so schnell erholen wird.
Sehe das eher wie Orient in #11600
MfG PB
Genau den Fehler habe ich auch gemacht. Und mich dann gewundert. Seit letzter Woche stelle ich mich aber nicht mehr gegen den Markt. Und habe wieder mehr erfolg. Und zur Zeit sehe ich- das der MArkt nach oben will. Also gehe ich mit. Freitag Abend dann bei 4720 habe ich 80 % Long entsorgt. Und wenn trotz aller schlechten Nachrichten der Markt nicht so richtig runter will, mein Gott. Dann gehe ich halt vorsichtig mit. Zur Zeit reden zu viele von Crash. Dann kommt der eh nicht. Und wenn es dann eben wieder nach unten saust, dann gehen wir wieder mit.
Zur Zeit werden schlechte NAchrichten vom MArkt negiert. Fakt oder ? Die Punkte nehme ich mit. Aber ich kann nur warnen alles in eine Richtung zu setzen und zu hoffen der MArkt wird so reagieren.
Nur meine Meinung
Schönes WE noch.
hinzu kommt, dass, gleich welche senkung, klar wird, dass man sich die nächste zeit mindestens auf japanische verhältnisse einrichten darf.
weiterhin können steigende zinsen an den bestehenden problemen GARNICHTS substanzielles ändern, sonder lediglich wie lackmus-papier funktionieren und unmissverständlich anzeigen, wie schlecht der stand der dinge ist.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2876649/...unktur-in-Gefahr.html
Japan war global gesehen, ein regionales Problem. Wenn wir jetzt davon ausgehen, das wir das Problem weltweit sehen, es noch dicker kommt usw. Währungen verschwinden , was weiß ich noch alles. Was würdet ihr denn mit eurem Geld machen ? Liegenlassen ? Ich sehe im Moment eine so große Verunsicherung des Kapitals.
Es entstehen schon wieder Blasen ( Staatsanleihen). Es geht immer schneller. Sachwert schlägt Geldwert. Es besteht sogar die Gefahr, das sehr schnell das Geld wieder in Aktien fliesen tut. Nächste Blase ? Was wir zur Zeit sehen auf den Kapitalmärkten hat es so noch nicht gegeben. Also nicht vergleichbar. Also Augen auf in alle Richtungen.
PS: Ich bin nicht investiert. Habe ne kleine Long Posi, kein Gold im Keller. Also so gesehen im Moment neutral und wie viele verunsichert.
ROUNDUP 2: VW und Bosch schwören Mitarbeiter auf Sparkurs ein
(Neu: Äußerungen Winterkorn)
Wolfsburg/Stuttgart (dpa-AFX) - Europas größter Autobauer VW und der weltgrößte Autozulieferer Bosch schwören ihre Mitarbeiter angesichts der Absatzkrise auf harte Zeiten ein. VW-Chef Martin Winterkorn sieht die Autoindustrie vor 'schmerzhaften Veränderungen'. Winterkorn sagte der 'Süddeutschen Zeitung' (Montagausgabe), Volkswagen rechne damit, dass der Absatzeinbruch weiter anhalte und sich unter Umständen noch verschärfe. Zwar sei Volkswagen derzeit 'sehr gut' aufgestellt, aber auch für den Wolfsburger Autobauer gelte: 'Ein weiter so kann es nicht geben.'
Bosch-Chef Franz Fehrenbach rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinneinbruch. 'Unser Umsatz wird voraussichtlich leicht unter Vorjahr liegen und wir müssen beim Ergebnis erhebliche Abstriche machen', schreibt Fehrenbach in der Mitarbeiterzeitung 'Bosch Zünder'. Damit werde der Stuttgarter Konzern seine Ziele für 2008 'weit verfehlen'. Auch für das nächste Jahr stellt sich Bosch auf schwierige Zeiten ein. 'Ich rechne nicht mit einem Wachstum', schreibt Fehrenbach. 'Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir zusätzliche Sparmaßnahmen ergreifen müssen, um den zunehmenden Ertragsdruck abzufangen.'
VW HÄLT AN US-WERK FEST
Winterkorn rechnet für das kommende Jahr mit einem Rückgang des Gesamtabsatzes auf dem Weltmarkt von 20 Prozent. Zwar werde VW besser als der Markt sein, auch für den Wolfsburger Autokonzern aber könnte sich ein Rückgang von etwa 10 Prozent ergeben. Winterkorn sagte der 'SZ', VW halte trotz der derzeit katastrophalen Lage auf dem US- Automarkt an dem geplanten Bau eines Werks in den USA fest. 'Die USA werden weiterhin Autos brauchen, die Mobilität in den USA ist nur mit Autos zu gewährleisten. Deshalb liegen wir mit dieser Investition genau richtig. Wir wollen für die Zeit nach dem Abschwung gerüstet sein.'
Auf einem Treffen der VW-Führungskräfte in Dresden am kommenden Donnerstag will Winterkorn das Top-Management auf harte Zeiten einstimmen. Ein Vertrauter Winterkorns sagte der Branchenzeitung 'Automobilwoche' mit Blick auf eine VW-Managementkonferenz am kommenden Donnerstag: 'Wir rechnen mit einer schonungslosen Bestandsaufnahme und mit unmissverständlichen Spar-Appellen, auch wenn es VW im Vergleich zu vielen Konkurrenten noch gut geht.'
BOSCH AUCH VON PROBLEMEN DER US-HERSTELLER BETROFFEN
Bei VW war der Absatz im November eingebrochen. Die Zahl der Auslieferungen weltweit sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,5 Prozent auf rund 447.000 Fahrzeuge. Im vierten Quartal stellten die Einbrüche auf dem Weltmarkt auch VW 'massiv auf die Probe', sagte Konzernvertriebschef Detlef Wittig. In den ersten elf Monaten des Jahres 2008 steigerte der Konzern den Absatz gegen den Trend in der Automobilindustrie aber noch um knapp ein Prozent auf 5,73 Millionen Fahrzeuge.
Zu den Problemen im Unternehmensbereich Bosch-Kraftfahrzeugtechnik tragen laut Fehrenbach auch die Strukturprobleme der großen US- Autohersteller bei. Die großen Hersteller wie General Motors (GM) , Ford und Chrysler sind wichtige Kunden der Stuttgarter. 'Selbst auf Wachstumsmärkten wie China, Indien, Brasilien und Russland hat sich das Tempo deutlich verlangsamt', schreibt der Bosch-Chef. Im nächsten Jahr werde 'es entscheidend sein, den Spagat zwischen Sparen und investieren zu meistern - selbst wenn es schwierig und schmerzhaft werden wird.'
EXPERTE: ZULIEFERER FÜR US-AUTOBAUER MÜSSEN UM ARBEITSLOHN FÜRCHTEN
Bosch hatte bereits im November mehrere tausend Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt, darunter 400 Menschen im Werk Reutlingen- Rommelsbach und 3.500 Beschäftigte in Bamberg. Weitere Werke könnten folgen. Derzeit würden in Gesprächen mit dem Betriebsrat die Möglichkeiten durchgespielt, falls sich die Lage nicht bessere, sagte ein Bosch-Sprecher am Freitag. Berichte über einen Arbeitsplatzabbau wurden zurückgewiesen.
Die Zulieferer der schwer angeschlagenen US-Autobauer müssen nach Ansicht des Auto-Experten Willi Diez um den Lohn für ihre Arbeit fürchten. 'Falls Hersteller in den USA insolvent gehen, ist die Gefahr für deren Zulieferer groß, dass sie auf offenen Forderungen sitzenbleiben', sagte der Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft Geislingen in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Dies könne einige Zuliefer-Unternehmen ebenfalls ins Wanken bringen. Davon wären dann laut Diez auch deutsche Autobauer betroffen, die in den USA fertigen und Teile von diesen US- Zulieferern beziehen. Von den deutschen Herstellern bauen beispielsweise Daimler und BMW Autos in den USA.
Die Opel-Mutter General Motors (GM) und der kleinere Konkurrent Chrysler schulden ihren Zulieferern einem Bericht des 'Wall Street Journal' (Freitag) zufolge neun Milliarden Dollar.
BMW GREIFT SEINEN AUTOHÄNDLERN UNTER DIE ARME
BMW will seinen Autohändlern nach einem Absatzeinbruch im November mit einem eigenen Förderprogramm unter die Arme greifen. Das Programm werde ein Volumen in mindestens dreistelliger Millionenhöhe erreichen, sagte ein BMW-Sprecher in München und bestätigte damit einen Bericht der 'Wirtschaftswoche'. Die Händler sollen finanzielle Hilfen für die Ausrüstung ihrer Werkstätten und leistungsabhängige Boni erhalten. Bei BMW waren die Verkaufszahlen im November um mehr als ein Viertel eingebrochen. Um die Produktion zu drosseln, schickt der Autobauer seine Beschäftigten in diesem Jahr in verlängerte Weihnachtsferien./hoe/sba/dw/DP/he
Die Modellpalette dürfte allemal zukunftssicherer sein als die von GM.
Mit "gut aufgestellt" kann darüber hinaus natürlich alles mögliche gemeint sein, das müßte man wirklich ausforschen.
Hoffentlich sind die bald bankrott!!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...n-sinken;2109494
Richtig übel finde ich es, dass bei den Big3 auch die Pensionäre betroffen sind, die sich wahrlich keinen anderen Job mehr suchen können.
Interessant auch, dass sich nun die Meldungen häufen, dass einige dies alles schon vorhersahen und nur das dumme Management nicht gegensteuern wollte. Haha! Aber die Börse, die sonst alles vorwegninmmt, hat das wohl auch nicht rechtzeitig eingepreist. Selbst heute scheint eine Insolvenz noch nicht eingepreist zu sein. Gibts dafür eine medizinische Bezeichnung?
Und Bush fliegt in so einer Situation noch in der Weltgeschichte rum, ha ha dass ich nicht lache.
Dat wird nix!
Seine Sprecherin: "Ich erwarte für eine Weile nichts."
"...Unterdessen geht die Hängepartie um die Rettung der angeschlagenen US-Autofirmen weiter. US-Präsident George W. Bush hat noch keine Entscheidung getroffen und wird dies wohl auch so bald nicht tun. Bush traf am Sonntag zu einem überraschenden Besuch in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein. Seine Sprecherin sagte, "ich erwarte nichts vor unserer Rückkehr, ich erwarte für eine Weile nichts". Bush hatte in einer Kehrtwende seine Bereitschaft signalisiert, zur Rettung von General Motors, Ford und Chrysler auf den Bankenrettungsfonds zurückzugreifen, nachdem ein milliardenschweres Rettungspaket im Senat gescheitert war...."
aus: Reuters, Sonntag, 14. Dezember 2008, 16:21 Uhr
Die als Bevölkerung Amerikas haben lange genug über ihre verhältnisse gelebt und jetzt is halt aus. alles hat ein ende. Und wer seine altersvorsorge in aktien anlegt der ist selber schuld so ein risiko eingegangen zu sein bzw. ist das reine dummheit. hätten die lieber mal gespart und nicht immer alles ausgegeben.
Alle amis sollen jetzt endlich mal dafür die rechnung bekommen!!!!!!!!!!
Und mir tut niemand leid, dass haben sie sich selbst zuzuschreiben.
Niemand zwang sie zu solch einer lebensweise!!!!!!!
lady blue - the devil is inside!
Das ist doch wirklich übler Blödsinn was du da schreibst.
Wärest du in die Amerikanische Gesellschft hineingeboren worden wärest du genauso dabei.
Wir Deutsche heute profitieren davon, daß nach dem letzten Weltkrieg eine Eltern-, für manche hier auch Großelterngeneration unter Entbehrungen und mit harter Arbeit (und tatkräftiger Hilfe der Amerikaner!) Deutschland wieder aufgebaut hat.
Das solidere Wirtschaften im privaten Bereich haben wir von dieser Kriegsgeneration geerbt.
Mentalität ist sicher auch dabei ein wenig, aber das ist nicht entscheidend.
Die Amerikaner hatten keinen Trümmerhaufen wie wir und sind als Weltführungsmacht nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Bedrohung endgültig in die hemmungslose Dekadenz abgerutscht.
Deswegen meinte ein Cretin wie Bush auch, er geht mal schnell nach Irak rein und erledigt das "Problem", das er selbst erfunden hat in ein paar Wochen und schafft sich ein Denkmal. Das hat er jetzt, aber anders als erwartet.
Dazu kommt noch, daß die Deutschen heute eine Erbengeneration sind, Erben von dem, was nach dem Krieg aufgebaut wurde. Das ist nicht eigener Verdienst, das sollten sich die vielen Leute, die davon profitiert haben, mal vor Augen führen!
Prämorbidität
es beschreibt die fähigkeit symptome einer nahenden krankheit / psychose bereits im voraus zu erkennen und dementsprechend präventiv zu handeln.
diese prämorbidität kann unterschiedlich gut oder schlecht ausgeprägt sein.
die Prämorbidität der börse, (die man ihr ja nachsagt) ist diesmal wohl nicht zum zuge gekommen. das sind die schwierigsten patienten.