STEINHOFF Reinkarnation
Seite 47 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.712.200 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12.095 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 44 | 45 | 46 | | 48 | 49 | 50 | ... 832 > |
Der Kampf möge beginnen
https://www.youtube.com/watch?v=bCZMJgWRTLM
Es gibt viele Optionen und es wird an mehreren Fronten gekämpft.
Für mich eine sehr gute Nachricht und die Message zwischen den Zeilen ist auch verständlich.
Ich bin gespannt ob und wieviel Aktionäre aus Afrika sich uns noch mit anschließen.
Das wird auf jeden Fall noch eine sehr interessante Schlacht!
Bei Steinhoff geht es darum das das Unternehmen saniert werden soll und, unter Zuhilfenahme des WHOA(des Richters, unabhängiger Sachverständiger, SdK ), auch saniert werden kann wenn man die Hedgefonds davon überzeugt das ihr "Konstrukt" angreifbar ist;)
für den Beitrag ab Minute 20 habe ich einen "Daumen runter" gegeben. Wenn das mehrere machen....bisher sind es nur 36 "Daumen Hochs"....das sollten wir doch schaffen :-)
Wir dürfen nur die Stimmen nicht abgeben, denn so wie ich das sehe, werden wir diese noch brauchen.
Der Kurs steht da, wo er steht. Es zählt der Zusammenhalt mit der SdK, diesen gilt es zu stützen.
LG
Eddie
Wenn wir damals im Osten 1989 gesagt hätten, wir haben keine Chance
gegen die Regierung, die knüppeln uns nieder, wäre alles anders gekommen.
Wir haben aber gekämpft gegen eine Macht wo es nicht zu erwarten war, dass wir diesen Kampf gewinnen werden, eher, dass wir im Knast landen. So und nun erwarte ich mal wieder ein paar dumme Sprüche. Übrigens, viele grüße aus der Hauptstadt!
Es schützt beide Interessengruppen. Keine Seite, also auch nicht Aktionäre, dürfen unangemessen benachteiligt werden.
Was durch den Plan des Vorstands aber genau so ist, dass Aktionäre übermäßig durch Totalverlust benachteiligt sind, während Gläubiger ja bereits 4 Mrd. + Zinsen verdient haben und weiterhin verdienen.
Außerdem hat Berechnung der SdK ergeben, dass Assets die Schulden um 1,8 Mrd. übersteigen. (gestrige Reportage, Link siehe mein vorheriger Beitrag)
Das allein ergibt eine angemessene Bewertung von 0,42 EUR pro Aktie. Aktionäre sollen aber mit einer glatten 0 abgespeist werden? Wer will mir hier erzählen, dass zumindest eine der beiden Gruppen nicht benachteiligt sind?
Und dies war nur eine Berechnung der SdK, schätze eine detaillierte Berechnung/Bewertung eines Sachverständigen des WHOA, den SdK auch einberufen kann und wird, dürfte womöglich noch einen größeren Überschuss feststellen.
Auf jeden Fall wird schnell klar, dass SH sanierungswürdig ist. Und dann wäre auch ein Schuldenschnitt denkbar und auch ohne große Hürde durchsetzbar.
Hr. Liebscher verlautete gestern, Gläubiger haben die Forderung zu 60% gekauft, also zu 6 Mrd., daher würden sie mit einem Schuldenschnitt von 4 Mrd. nicht mal in der Verlustzone landen, wo wir Aktionäre bereits seit langem sind. Also wenn WHOA (und das ist ihr Sinn und Zweck) hier die Waage wieder gerade stellt, werden sich Gläubiger noch wundern und bereuen, dass sie nicht schon lang die Option einer Abfindung genutzt haben und komplette Holding an sich zu einem vollkommen lächerlichen Schnäppchenpreis gekrallt haben.
WHOA war nicht umsonst schon fix und fertig vorbereitet, alles so konstruiert um zu einem Wunschergebnis zu kommen.
Die hatten bereits damit gerechnet dass auf ihren Vorschläge auf der HV abgewählt werden könnten, klar nach so viel Shortselling (und wohl mehr).
Was hier alles gelaufen ist, mehr systematischer und vorsätzlicher Finanzbetrug geht wohl gar nicht.
Ich habe schon eine Idee wie das alles mit 99,9999% Sicherheit mathematisch zu belegen wäre. Muss daran noch ein wenig rechnen. Und es brauch dazu noch einiges dazu (vielen kennen sich besser aus als ich).. in der Kategorie 'fragen über fragen'.
Aber die auch die ganze Aktiendeckelung ist so einfach und mit so wenig Kostenaufwand zu beweisen wenn man speziell dazu ein EV gründet, mit als erstes Ziel ein Aktienzählung Weltweit.
Wäre DEOL bereit so was mit zu organisieren.?
Über ein spezielle YouTube Video könnte er dann prächtig dafür werben. Die Homepage erklären, und wie man die Daten melden muss.
Es müsste für diesem Zweck eine extra e-mail zur Verfügung kommen damit allen wissen dass die Daten korrekt verarbeitet werden. ZB SdK könnte ein spzielle e-mail dafür einrichten. Die müssen damit gar nicht tun. Die Zählung machen ein paar Anderen ehrenamtlich.
Ich fürchte, er kann ohne Pflichtverletzung die Interessen der Aktionäre einfach übergehen.
Auf das WHOA können wir uns also nicht verlassen.
Ich würde eine konventionelle Insolvenz mit gerichtlich bestelltem Verwalter begrüßen. Doch wer wird die Insolvenz beantragen? Wir Aktionäre dürfen das, glaub´ ich, nicht. Und Gläubiger sowie Vorstand wollen es nicht.
Ohne reguläre Insolvenz, fürchte ich, sind wir gef....
Anwälte der SdK vertreten uns und gestern hat Herr Liebscher auch diesbezüglich angedeutet, dass es nicht allzu schwierig sein sollte im WHOA zu beweisen, dass hier Aktionäre übergangen werden sollen. Anwälte der SdK haben durchaus die Option noch auf Veränderungen des vom Vorstand vorgelegten Plans zu beharren und Punkte wie Schuldenschnitt, Zinsherabsenkung, Verlängerung ohne Gegenleistung mit aufzunehmen.
WHOA siehst sich nicht den Plan und der Richter sagt, ja, genehmigt, Punkt. Das letzte WHOA hat 9 Monate gedauert. Da wird schon sehr genau hingeschaut und geprüft welche Entscheidung da zu fällen ist.
Na wir werden ja sehen. Ich würde eine Insolvenzanmeldung auch eher begrüßen mit einer anschließenden Sanierung durch Insolvenzverwalter. Damit wären Gläubiger sofort von SH abgeschnitten, hätten keine Kontrolle mehr, weder über Zahlungsflüsse, noch über Assets, noch über den Vorstand. Und sie müssten mit 99% iger Sicherheit mit Forderungsausfall von locker 25% rechnen, Verlängerung der Schuldfrist und Prüfung der Angemessenheit der 10% Zinsen. Das Insolvenzverfahren würde ihnen deutlich mehr schmerzen als das WHOA.
die üblichen Phasen in der Eröffnung.
1) (selbst) hoch öffnen lassen (umso mehr einfach bei Aktien wo es zu solche preise keine Verkäufer gibt)
2) schnell nachher eine ersten Dump
3) Voila .. für den ganzen tage ist schon ein 'distressed' nicht zum kaufen einladender Chart hergestellt
Den verwendeten Softwares von a) bis z) programmiert auf Einschüchterung, auf das verhindern von Kaufdruck, das kreierten von negativen Chartbildern usw.
Auch alles BELEG für über langem Zeitraum organisierten und koordinierten (immer derselbe Player) Machenschaften.
Diesen KASUS hat imo voll das ZEUG das Geschäftsmodell der Anglo-Amerikanischen Heuschrecken anzupacken. Und zwar gewaltig!
Für mich erstmal normale Zahlen und Uhrzeiten.
Vll sieht dann in etwa auch das verwendete Algorithmus .. ok du bist wohl kein Programmierer, aber sollte doch einfach sein.
Anders noch mal ein paar Beispiel auf Beurszout.nl nachschauen.. hilft dir vll auch um diesen Skandalsoftwares ein wenig zu begreifen.
Und zu begreifen dass es immer diegleiche Einzelplayer betrifft, der dazu von den Hedgefunds/Gläubiger beauftragt wurde (wahrscheinlich der MM).
Ist SH ein „mächtiger“ Gegner? Wir werden sehen. Dies hängt insbesondere davon ab, wie sich SH in der Sache aufstellen und sich gegen seine Eigentümer verteidigen wird. Dabei dürfte durchaus relevant werden, dass sich SH einer Vielzahl von Beratern bedient hat. Die Frage ist, ob daraus ein nicht angreifbar großes Ganzes entstanden ist oder ob sich in dieser komplexen Kette eines Gesamtkonstrukts nicht durchaus auch schwache Glieder finden, an denen wir ansetzen können. An dieser Stelle sind wir gerade:
Long story short:
- Substantielle Themen für eine Sonderprüfung sind identifiziert
- Die Bewertung der Rechtmäßigkeit der CPUs nach niederländischem Recht dürfte erhebliche Bewertungsrelevanz für die Gläubiger/HF haben
- Die von der SH Verwaltung vorgenommene Bewertung der Vermögensseite erscheint insgesamt substantiell angreifbar
- Einzeltransaktionen und vorgenommene Bewertungen könnten zu einer punktuellen Verschiebung der Zurechnung der Vermögenswerte zu den Gläubiger/HF bzw. den Aktionären führen
- Unter Governance Gesichtspunkten erscheinen direkte Maßnahmen gegen die Verwaltung von SH umsetzbar
- Mögliche zusätzliche Ansprüche, wie z.B. gegen EY, sind ergänzend zu prüfen
Unsere Zuversicht dürfen wir offensichtlich behalten. Dennoch wird der weitere Weg wohl kein einfacher werden.
Interims-CEO - Marc Liebscher
Interims-CFO - Dirty Jack
Interims ... you name it
Desweiteren wird die Überprüfung/Anfechtung der CPUs zur Abstimmung gebracht
Daraufhin wird von unserem Aktionärsfreundlichen Management ein WHOA nach unseren Vorstellungen mit Haircut, Zinssenkung, IPOs formuliert und zur Abstimmung und Einreichung gebracht, Das kann ja locker noch im Juni eingebracht werden, da ein WHOA eine Karenzzeit von bis zu 8 Monaten haben kann, in denen keine Insolvenz oder Zugriff auf Pfandrechte erfolgen darf.
Das einzige was mir hierbei Kopfschmerzen bereitet, ist die Notwendigkeit von 2/3 Mehrheiten, oder sogar 75% Mehrheiten falls da jemand ansonsten eine Sperrminorität aufweisen kann. Das einzige Gegenmittel, das mir dazu einfällt, ist mehr Aktien auf unserer Spielhälfte. Wenn man im Moment noch nicht sicher genug ist, um weitere Aktien zu kaufen, sollte man aber zumindest bereit sein schnell zu kaufen. Man stelle sich vor es käme eine eqs mit der Ankündigung einer ao HV, dann sollte man schnell handlungsfähig sein und nicht erst Geld auf das Depot-Gegenkonto transferieren oder andere Aktien verkaufen müssen. Also macht euch fett oder macht euch startklar.
Es steht dem Schuldner frei, Gläubiger in verschiedene Klassen einzuteilen, wobei die Bestätigung des Vergleichs (Homologierung) voraussetzt, dass mindestens eine Gläubigerklasse zugestimmt hat. Daher kann es eine Überlegung wert sein, verschiedene Gläubigerklassen zu bilden, um die Chance zu erhöhen, dass mindestens eine dieser Klassen dem Vergleich zustimmt. Bei der Zählung der Stimmen werden die tatsächlich abgegebenen Stimmen berücksichtigt. Erfolgt keine Stimmabgabe, haben die betreffenden (nicht abstimmenden) Gläubiger keinen Einfluss auf das Abstimmungsergebnis und leisten sie somit keinen Beitrag zu der (erforderlichen) Zweidrittelmehrheit des Gesamtbetrags an Forderungen in der betreffenden Gläubigerklasse. Die Zweidrittelmehrheit wird also anhand der tatsächlich abgegebenen Stimmen ermittelt.
Welche Gläubigerklasse wird dann wohl eher einem Vergleich zustimmen, den den großen Gläubigern nicht gefällt? Ich würde behaupten, die mit der geringsten Absicherung.
Quelle:
https://www.amsadvocaten.de/blog/ams-advocaten/...hands-akkoord-whoa/
Von daher ist eine Einigung/Abfindung auf jeden Fall sinnvoll für die Gläubiger.
Beurszout.nl muss ich wenn dann heut abend mal schauen.
Gehören die Schuldscheine einem dubiosen Fond auf den Bahamas/Mauritius etc., der einem russischem Oligarchen zugeschrieben wird - ja dann wird es noch spannend.
Hat sich das auf den Kurs ausgewirkt? Überhaupt nicht positiv, seit dem 23.3.2023 (also einen Tag nach der Hauptversammlung) haben wir 9 Handelstage hinter uns gebracht und alle 9 Handelstage haben mit einem niedrigeren Kurs geschlossen als am Vorhandelstag. Bis auf eine Ausnahme, da ist der Kurs gleich geblieben.
Schauen wir mal, wie lange das noch anhalten wird.
04.04.2023 0,0112
03.04.2023 0,0120
31.03.2023 0,0122
30.03.2023 0,0124
29.03.2023 0,0135
28.03.2023 0,0138
27.03.2023 0,0149
24.03.2023 0,0149
23.03.2023 0,0156§
Zeitpunkt: 04.04.23 12:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer