Amani Gold (ehemals Burey Gold)
Seite 47 von 231 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:23 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.11 17:58 | von: tomsch | Anzahl Beiträge: | 6.774 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:23 | von: Kathrincbina | Leser gesamt: | 1.417.081 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 5 | |
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Dann aber insgsamt 434 252 337 Stücke!!!!
Daraus würde sich sich ein Kapitalzufluss von $ 21,7 Millionen AUD ergeben.
Ich vermute mal, dass dieses Kapital zum Erwerb und für die Exploratition des Tendao-Projektes vorgesehen ist."
Vermutest du auch, dass diese Optionen gezogen werden - was ist wenn nicht? Wovon ist es deines Erachtens nach abhängig, dass dies geschieht?
Freundliche Grüße
Wenn ich mal überschlägig kalkuliere, dürfte der Cash-Bestand aktuell bei $ 6,0 Millionen AUD liegen, da er per 31.12.2016 mit $ 6,2 Millionen AUD ausgewiesen worden war.
Bei einer Cash-Burn-Rate von 1,75 Millionen im Quartal (wurde als Erwartung von Amani am 31.01.17, im Rahmen des cash-flow-reports für das letzte Quartal 2016, so ausgewiesen)
ergibt sich, dass ohne frisches Kapital Ende Oktober 2017 die Lichter ausgehen.
Gezogen werden diese Optionen von Investoren natürlich nur, wenn der Aktienkurs bis spätestens 31.07.17 deutlich über dem Ausgabepreis von $ 0,05 AUD steht.
Macht ja sonst keinen wirtschaftlichen Sinn.
Die Ressourcenschätzung wird etwa auf 3,5 Moz lauten und Randgold hat kürzlich bereits erklärt, als es sich das unmittelbar an das Giro-Projekt und damit auch an Kebigada angrenzende Moku-Territorium gesichert hat, das Randold beabsichtigt alle relevanten Landflächen (".....it aims to aquire all prospective ground in the area") dort zu erwerben.
Ich erwarte deshalb eher, das Kebigada spätestens bis Mitte des Jahres verkauft sein wird und die Optionen im Juli 2017 hinfällig werden.
Übrigens, ich hatte mich vorhin bzgl. des "ausreichend qualifizierten Sachverständigen" zur Erstellung der Ressourcenberechnung nicht ganz korrekt ausgedrückt.
Anhand der von SGS vorgelegten Bohrprobenergebnisse, die über jeden Zweifel erhaben sind, hat Amani bereits im Januar 2017 die MSA Group in Johannisburg mit der Erstellung der Ressourcenschätzung beauftragt.
Deshalb vermute ich, dass hier mehr an Gewinn realisiert wird (gewollt werden wird). Alles im Konjunktiv und nur meine laienhafte Meinung.
MfG
Bei einer heute als real erkannten Ressource auf Kibali, damals Moto Goldmines, von mehr als 17 Millionen Unzen, wahrscheinlich sogar 20 Millionen, muß Eckhoff sich, in Anbetracht seines damaligen Verhandlungsergebnisses,völlig düpiert vorkommen.
Ich vermute mal, das dies nicht nur Eckhoff sondern auch die aktuell als Großinvestoren geltenden Anteilseigner so sehen und entsprechenden Einfluss ausüben werden.
Das wird auch Randgold wissen!
Andere Big Player stehen sicher schon in den Startlöchern, um im Ostkongo - auch mit Aussicht auf die wesentliche größere Tendao-Ressource - dem aktuellen Platzhirschen und Konkurrenten Randgold nicht so einfach kampflos das doch sehr weite Feld zu überlassen.
Da dürfte noch einiges Spannendes zu erwarten sein.
Meine hier geposteten rudimentären Versuche von Berechnungen sind deshalb auch stets sehr zurückhaltend, was die tatsächlichen Möglichkeiten anbetrifft. Was mir nicht immer leicht fält.
Ich empfinde diesen Spagat oft als mehr als schwierig.
Die Realitäten kann sich jeder selber - wenigstens so ungefähr - ausrechnen.
Alles andere soll mögliche Kenntnisdefizite füllen, damit eigene Entscheidungen leichter fallen - in welche Richtung auch immer.
Ich meine aber, es sollen nicht immer nur die "Großen" fette Gewinne einstreichen.
Wird schon schiefgehen....
Es sei denn, diese Aktie beschert von heute auf morgen eine Vervielfachung - womit ich ehrlich gesagt nicht rechne.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, deshalb wünsche ich einfach nur Glück, Spagat ist mir zur Zeit einfach zu anstrengend ;) .
Frau Papst, nach Diktat verreist :)
Dies ist aber bei allen börsennotierten Werten, gleich welcher Gattung, genau so.
Allerdings gibt es im vorliegenden Fall auch eine sehr große Menge an Fakten, die auf ein gewisses Szenario hindeuten.
Es wird also stets eine Mischung aus Faktenwürdigung und Spekulation bleiben müssen.
Hieraus eine Mischung herzustellen, deren wahrscheinlicher Eintritt als größtmöglich angesehen werden kann, ist nahezu die einzige Möglichkeit um eine Bewertung zu erarbeiten.
Nach wie vor denke ich, wir liegen mit unseren "Milchmädchenrechnungen" schon ziemlich im Zielkorridor.
24 Minister afrikanischer Staaten, 29 maßgebliche Vertreter internationaler Großinvestoren/Kapitalgesellschaften und 27 Miningunternehmen teilgenommen.
Es ist sicher nicht hochspekulativ, wenn man annimmt, dass die INDABA - aufgrund des vorgenannten Mischungsverhältnisses der Teilnehmer - eine wichtige Präsentationsplattform zur Anbahnung zukünftiger Geschäftsbeziehungen zwischen Mining-/Explorationsunternehmen, der Politik und insbesondere den dort vertretenen Großinvestoren, darstellt.
Amani war dort nicht anwesend!
Der CEO von Randgold Resources, Mark Bristow, dagegen schon!
Eine Präsentation der ersten Ressourcenberechnung von Amani Gold Ltd - so wie auf W:O vor einigen Tagen angekündigt - fand auf der INDABA also nicht statt.
Jetzt könnte man zum einen darüber sinnieren, warum eine derart wichtige Ankündigung auf W:O ungeprüft und ohne Quellenbeleg durch den dortigen Thread flattern kann, ohne das die W:O - Moderatoren die Seriosität dieser Meldung in Zweifel ziehen.
Wie gesagt, man könnte darüber sinnieren, wäre aber hochspekulativ und macht deshalb im Nachhinein auch nicht unbedingt Sinn.
Das Amani Gold Ltd auf der INDABA nicht vertreten war und auch die Ressourcenberechnung nicht wie angekündigt präsentiert worden ist, kann man dagegen als Tatsachen einordnen.
Man könnte nun also darüber nachdenken, warum ein operativ tätiges Explorationsunternehmen wie Amani, welches aktuell für mehr als 435 Millionen neue Aktien Investoren sucht, die ausgezeichneten Möglichkeiten der INDABA nicht nutzt.
Gibt es dafür im mitlesenden Forum Erklärungsansätze?
sie sind von ihrer Arbeit einfach überzeugt - haben es also nicht nötig sich zu präsentieren. Man sollte hier nicht Selbstvertrauen mit Arroganz verwechseln ;) . Ist es also innere Stärke, Sicherheit und Zuverlässigkeit? oder Arroganz nach außen gekehrt und vermittelt uns nur das Bild von Unsicherheit und Selbstüberschätzung?
Also aus welchem Grund wollen sie sich durch Abwesenheit interessant machen? Was ist das für ein Spielchen?
??? LG
Die Zeit läuft also ab. Wie schnell dies geht, wissen wir alle noch aus den Erfahrungen der letzten Burey-Jahre.
Ohne frisches Kapital gehen die Lichter aus, spätestens Ende Oktober 2017.
Das haben wir bereits berechnet.
Kann Amani es sich heute bereits schon leisten, darauf zu verzichten, sich um die Generierung von frischem Kapital, über den Weg der neuen Aktien, besonders zu bemühen?
Ein gewagtes Spiel oder bereits eine sichere Kiste?
Eventuell sind ja auch die Ergebnisse summa summarum "grottenschlecht" und man kann dieser der Öffentlichkeit nicht präsentieren. Wenn das so wäre, würde es der Aktie den Todesstoß verpassen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt - es bleibt nichts übrig, als auf die offiziellen Ergebnisse zu warten und sich nicht von gehaltlosen Spekulationen in anderen Foren beeinflussen zu lassen :)
Also mein Fazit lautet: Glück ist, wenn jemand ohne größere geistige Anstrengung einen hohen Gewinn erzielt ;)
Die Neigung zu spontanen Befindlichkeitsstörungen und stark emotional geprägten Verhaltensweisen kann man dem Amani-Management nun wirklich nicht nachsagen.
Insofern halte ich einen Grund, der aus rationalen und vernunftbegabten Überlegungen entstanden ist, für die wahrscheinlichste aller möglichen Varianten.
Ich habe gerade nochmal schnell die bisher vorliegenden Explorationsergebnisse zu Kebigada überschlägig summiert und kann deshalb grundsätzlich ein "grottenschlechtes" Gesamtergebnis sicher ausschließen.
Da bisher alle wirklich wichtigen Verlautbarungen, jedenfalls solche, die geeignet waren, erhebliche Kursveränderungen auszulösen, mittels einer Handelsaussetzung quasi im vorhinein angekündigt worden sind, wird das auch dieses Mal so sein.
Ich tippe diesbezüglich mal auf die letzte Februarwoche.
Vielleicht vermutet man, dass in diesen Ländern plötzlich Rechtsansprüche geltend gemacht werden und man nur mit einem erhöhten Rechtsaufwand das Eigentum zurück bekommt.
Unter dem Motto: "Amerika, Frankreich, GB first". Ist nur eine Vermutung.
Meine anderen Vermutungen lasse ich mal in der Schublade.
;)
Evtl. ist hinter den Kulissen auch schon alles besprochen und eingetütet, wer weiß.....
Aber diese Bedenken teile ich mit dir und sehe das sehr ähnlich.
Allerdings halte ich diese in dem Amani Forum einfach zurück und denke da im Nuhr-Stil: "einfach mal Klappe halten". Obwohl mir das verdammt schwer fällt. ;)
Scheinen wieder ein paar Aussis auf Stop-Loss gesetzt zu haben.
Wer macht denn heute noch sowas?
Diese Bestände wurden insbesondere in der Zeit von 1975 bis 1978 zur FED in New York ausgelagert.
Das begründete sich damals mit der besonderen geopolitischen Lage Deutschlands während des Kalten Krieges.
Man wollte mit dieser Auslagerung die Goldbestände im Falle eines Konfiktes mit dem Warschauer Pakt dem Zugriff sowjetischer Truppen entziehen.
Bereits nach der Wiedervereinigung begann aber langsam der Rücktransport nach Dutschland.
Das er bis heute noch nicht abgeschlossen ist, liegt in unterschiedlichen politischen Sichtweisen der jeweiligen Bundesregierungen begründet.
Während die einen meinten, ein zügiger Rücktransport der deutschen Goldreserven könnte in New York, Paris und London möglicherweise als eine Art Mißtrauen im Hinblick auf die Verlässlichkeit der dortigen Regierungen ausgelegt werden und so zu ungewollten politischen Verstimmungen führen, hielten andere, insbesondere der Bundesrechnungshof, es für dringend geboten, die Goldreserven der Bundesbank in regelmässigen Abständen mittels einer "körperlichen Bestandsaufnahme" buchhalterisch exakt zu erfassen.
Was ja schwierig ist, wenn man dafür erstmal eine größere "Reisegruppe" nach USA entsenden muß.
Insbesondere seit dem Brexit-Votum der Briten hält es die deutsche Politik nun endlich doch für sinnvoll, wenn man das eigene Gold sozusagen wieder in eigenen Tresoren hat.
Der neue US-Präsident, der angekündigt hat, er werde Investitionen in bisher nicht bekannten Größenordnungen in Auftrag geben, für die der US-Haushalt nicht mal in Bruchteilen über die nötigen Mittel verfügt, könnte möglicherweise auf komische Ideen kommen und die deutschen Goldbestände in den Tresoren der FED beleihen. Würde ja erstmal nicht auffallen.
Was man Trump tatsächlich auch zutrauen könnte.
Schließlich verkündet er ja wöchentlich, er fühle sich von Deutschland wegen des Ungleichgewichtes in den Export-/Importbilanzen betrogen.
Also, sieht man nun zu, das der Schatz jetzt zeitnah nach Hause kommt.
Ist ja auch nicht gerade wenig!
3400 Tonnen entsprechen heute etwa 133 Millarden €.
Steigt der Goldpreis, so wie erwartet, sind wir ganz schnell mal bei 140 Milliarden €.
"Burey Gold STAGNIERT!"
Nur 8 Tage vorher, am 09.11.16 hatte Sasse noch geschrieben:
"Jetzt ist alles möglich!".
Welcher plötzliche Sinneswandel!
Zeitgleich mit der Veröffentlichung der Sasse-Schreibe vom 17. November begann JPM seine große Einkaufstour und stockte das Burey/Amani-Investment auf insgesamt etwa 104 Millionen Stücke auf.
Sasse hielt sich ran und schrieb am 22.11.16: "Burey Gold VERPASST den Turnaround!"
Am nächsten Tag bereits, also dem 23.11.16, legte Sasse noch einmal nach und schrieb:
"Burey Gold verliert immer mehr an BEDEUTUNG!"
Der Kurs war in diesen fünf Tagen von 0,045 auf 0,042 € gesunken und JPM kaufte weiter kräftig ein.
Am 26.11.16 bereits schrieb Sasse: "Burey Gold liegt am BODEN!"
Der Kurs stand an diesem Tag bei 0,043 €.
Was also hat Sasse veranlasst eine derartige Meldung in die Welt zu setzen?
Die vorerst letzte Sasse-Schreibe kam am 30.11.16, an diesem Tage beendete JPM seine Einkaufstour.
Sasse schrieb über Burey Gold: "Das große ZITTERN!"
Seitdem war von Sasse zu Amani nichts mehr zu hören.
Schon sehr seltsam.
Allerdings reichten die eng getakteten negativen Sasse-Ergüsse aus, um dem Kurs der Aktie nachhaltig zu schaden.
Der Grundstein für einen sich progressiv nach unten entwickelnden Kurs war damit gelegt.
Niemals, schon allein aus rechtlichen Überlegungen, würde ich mich dazu hinreißen lassen, zu behaupten, Sasse habe für seine Arbeit im November 2016 möglicherweise eine besondere Honorierung erhalten.
Wer könnte an so etwas schon Interesse haben? Niemals, also!
Auch die häufigen Millionen-Stücke-Trades in den letzten Wochen sind sicher nur dem besonderen Interesse der Kleinanleger zuzuordnen.
Ist jemand anderer Meinung?
Im November haben sie im Schnitt noch 0,06 AUD bezahlt.
Sind aktuell also auch weit in den roten Zahlen.
Per 30.11.16 waren etwa noch 224 Millionen Stücke in den Händen von sogenannten Kleinanlegern bzw. privaten Investoren.
Ich denke, das aus diesem Spektrum so nach und nach tatsächlich einige kalte Füße bekommen haben und ausgestiegen sind und das heute auch noch tun.
Aus Unkenntnis der fundamentalen Daten, auf Empfehlung von Sasse..., wer weiß.
Letzte Nacht konnte man an der ASX ziemlich deutlich erkennen, das automatisierte Stop-Loss-Order aktiviert worden sind.
Heißt also, das in New South Wales viele Kleinanleger bei 0,030 AUD ihre persönliche rote Linie gezogen haben.
Die wesentliche spannendere Frage findet ich, wer sammelt die vielen Stücke ein?
So viele Kleinanleger, die mit einem Trade 1 Million Stücke kaufen, und dies ausgerechnet in den letzten Wochen, wird es wohl nicht geben.
Aber um genau so einzukaufen - also quasi in ein fallendes Messer zu greifen - muss es eine bestimmte Motivation geben.
Eine weitere spannende Frage könnte lauten:
warum sieht das Amani-Management diesem Treiben scheinbar gelangweilt und
desinteressiert zu?
50 % Kursverfall in weniger als drei Monaten sollte doch auch dort Anlass genug sein, um mal mit ein paar beruhigenden Infos um die Ecke zu kommen.
Auch für diese offen zur Schau getragene Gelassenheit muss es eine bestimmte Motivation geben.
Also, nur nicht rausschütteln lassen! Irgendwann ist auch diese Operation vorbei.