Kauftipp Conti !
und der Kurs bricht zusammen.
Soweit ich weiß, werden die Aktien aber als Paket an einem Interessenten verkauft. Also warum der Kurssturz???
und was fürn Verlusst würde Schaeffler erleiden wenn sie sie für sagen wir mal 10 euro verkaufen würde. Oh la la.
Die Nerven liegen bei vielen wirklich blank.
eine ratingabstufung, die schaeffler-pleite und der Contikurs kennt kein Halten mehr. Das ist doch ein Wahnsinn, mit welcher Geschwindigkeit sich der Ausverkauf vollzieht!
Die Abstufung v gestern ist nicht wirklich wichtig für den Kurs.
Der Absturz hat nur damit zu tun, dass Schaeffler sich von ca. 25% (nach Absprache mit Banken, auch mehr oder weniger) ihrer Conti-Aktien trennen will. Ich werte das als positiv.
mrd. an euro kosten......schade, dass sie so schlechte berater gehabt haben, die auch noch mio. verdient haben. ich habe schon oefter darauf hingewiesen, dass sich die schaeffler zurueckziehen wird, der zeitraum ist gar nicht mehr so weit weg.
Familienkonzern in Not
Schaeffler will bis zu 75 Prozent verkaufen
Bisher hat Maria-Elisabeth Schaeffler eisern regiert. Um den Autozulieferer nach der verunglückten Übernahme von Conti zu retten, ist sie zu enormen Zugeständnissen bereit - an Arbeiter und Banken. Die Conti-Anleger sind verunsichert.
ANZEIGE
ZUM THEMA
Krise des Autozulieferers: Schaeffler lässt Arbeiter an die Macht (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...die-Macht/478380.html)
Leitartikel: Schaeffler - Wann sie schreiten Seit' an Seit' (http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...ten-Seit-an-Seit/478559.html)
Kopf des Tages: Berthold Huber - Der Krisengewinnler (http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/...Der-Krisengewinnler/478544.html)
Scholz gegen Schaeffler-Kredit: "Nicht im Nerzmantel nach Hilfe rufen" (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...lfe-rufen/477597.html)
Conti-Debakel: Schaefflers Weg vom Räuber zum Bettler (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...m-Bettler/476509.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Schaeffler steckt tief in der Krise. Um das Unternehmen zu retten, will die Eigentümerfamilie bis zu drei Viertel ihrer Anteile verkaufen. "Die Familie Schaeffler ist bereit, einen wesentlichen Anteil abzugeben, will aber ein stabiler Ankerinvestor bleiben", sagte ein Firmensprecher am Dienstag. "Das bedeutet, sie will mehr als 25 Prozent an der Schaeffler-Gruppe halten."
Gelingt es Schaeffler nicht, sich in den Verhandlungen mit den Banken auf einen solchen Anteil zu einigen, wäre sogar ein noch niedrigerer Anteil möglich. "Es gibt keine Mindest- oder Höchstgrenze", sagte der Sprecher mit Blick für die künftige Beteiligungshöhe. Mit dem Verkauf soll die milliardenschwere Verschuldung des Konzerns reduziert werden.
Schaeffler dementierte allerdings, dass das Debakel um den Einstieg beim deutlich größeren Konkurrenten Continental Geschäftsführer Jürgen Geißinger den Job kosten könnte. "Es gibt keinen Anlass, sich solchen Gerüchten hinzugeben", sagte der Sprecher. Er bekräftigte, Schaeffler werde das von der Politik für die Gewährung von Staatshilfen verlangte Rettungskonzept in Kürze vorlegen. Einen festen Zeitplan dafür gebe es aber nicht.
Kursinformationen + Charts
CONTINENTAL AG INHABER-AKTIEN O.N.
11,10 EUR -13,56 % [-1,74]
1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J
CONTINENTAL AG.. 11,10 EUR -13,56 %
Die Verunsicherung um die Zukunft des Großaktionärs Schaeffler hat am Dienstag die Continental-Aktien unter starken Verkaufsdruck gesetzt. Die im MDax notierten Papiere des Autozulieferers fielen um bis zu 21,3 Prozent auf ein Siebeneinhalb-Jahres-Tief von 10,11 Euro.
"Auf der einen Seite ist die Bereitschaft der Familie Schaeffler, Anteile an ihrem Unternehmen abzugeben, positiv", sagte ein Händler. Denn dadurch könne die Verschuldung des Konzerns reduziert werden. "Auf der anderen Seite ist dies ein Zeichen für die prekäre Lage von Schaeffler. Dies schürt Verunsicherung über die Zukunft sowohl der Schaeffler-Gruppe als auch von Conti."
Schaeffler bezahlte im vergangenen Sommer noch 75 Euro pro Conti-Anteilsschein. Die Ratingagentur Moody's hatte am Montag die Kreditwürdigkeit von Continental erneut gesenkt - von BA1 auf BA2. Damit werden künftige Kredite für Conti noch teurer.
Quelle FTD
Der gane Link:http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...725.html?nv=cd-topnews
wäre für alle beteiligten das beste wenn conti schaeffler sukzessiv in den bereich elektronik/fahrwerk integriert. das würde eher passen als umgekehrt......
wäre auch ein witz gewesen wenn die übernahme von schaeffler geklappt hätte.
ja, ja die gier von frau schaeffler. jetzt muss sie für ihre aberwitzige idee "conti mal eben zu übernehmen" bluten. und ich hoffe nicht zu knapp......
der staat/steuerzahler sollte erst dann helfen/bürgen wenn die schaefflers ihr geamtes privatvermögen eingebracht haben.
frau schaeffler hat eh nicht mehr das sagen. die banken haben das ruder übernommen.
und jetzt heult frau schaeffler gemeinsam mit den arbeitern um die wette. welch ein trauerbild....
Bin ich froh, daß ich meine 75 Euro / Aktie bekommen habe. Damit kann ich am Tiefpunkt der Krise wieder neu einkaufen gehen!
Von 100€ auf 10€ bei Continental! Niemand hätte dies für möglich gehalten, natürlich auch nicht bei vielen anderen Aktien. Aber nachdem der Dow Jones seine Tiefs von 2002 auch unterschritten hat, sieht's böse aus!
Mann, hört denn das Gelabere von "Gier" und "Vermögen einbringen" nie auf? Glaubst Du wirklich ernsthaft, dass MES mal so eben zum EC-Automaten laufen und ein paar Milliardchen abheben kann? Das Vermögen steckt im Unternehmen (Maschinen, Immobilien etc.) und ist nicht so ohne weiteres zu cashen.
Ich stimme Dir zu, dass es Sinn machen würde, den Automotiv-Bereich von Schaeffler in Conti einzugliedern. Schaeffler könnte sich dann wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren. Eine Zerschlagung, egal ob von Schaeffler oder Conti oder beiden wäre der worst case.
Von einem Gedanken sollte man sich aber schnellstens verabschieden, nämlich dass ein möglicher Untergang von Schaeffler/Conti den Wettbewerb stärke. In weiten Bereichen sind beide Unternehmen nicht nur Markt- sondern auch Technologieführer. Hier zu erwarten, dass Konkurrenten kurzfristig in die Bresche springen könnten, zeugt von wenig Sachverstand. Dass kann u.U. Jahre dauern.
Alle Beteiligten sollten so schnell wie möglich den derzeitigen "Schwebezustand" beenden, wie auch immer das dann aussehen mag.
Frage an Berthold Huber: wieso soll der Steuerzahler einspringen, damit die Angestellten Aktionäre werden können? Es dürfte jedem klar sein, daß Schaeffler/Continental vor allem das Verschuldungsproblem hat. Die Autokonjunktur wird sich irgendwann bessern und die Aktien sind dann erheblich wertvoller.
Natürlich macht es keinen Sinn Schaeffler/Continental den Bach heruntergehen zu lassen. Allerdings sollte der Laden vor allem denen gehören, die jetzt das dringend benötigte frische Geld bringen. Zuerst Conti mit VDO, dann Schaeffler mit Conti haben industrielle und finanzielle Logik falsch gegeneinander abgewogen. Beides darf nicht ohne Konsequenzen für die jeweiligen Alteigentümer bleiben, sonst haben wir irgendwann wirklich wieder DDR-Verhältnisse.
P.S. Wenn es fair zugeht, müssen natürlich auch die wenigen noch freien Continental-Aktionäre Gelegenheit bekommen, sich an dieser Finanzierungsrunde zu beteiligen.
das hast du so interpretiert.
fakt ist, und nichts anderes habe ich gesagt, das schaeffler erst das privatvermögen einbringen muss bevor der steuerzahler zur kasse gebeten wird.
dazu gehört alles, das vermögen im unternehmen, konten, häuser, schwarzgeld in lichtenstein ...lol etc.
fakt ist auch, dass ein traditionsunternehmen wie conti unterstützt werden muss.
und auch schaeffler könnte weiterbestehen, aber möglichst unter regie von conti.
frau schaeffler sollte in den ruhestand gehen, ist besser so.....
und das mit der gier, dazu stehe ich. die liebe frau schaeffler ist eine gute schauspielerin und spielt uns den "gutmenschen" vor. lächerlich, da falle ich nicht drauf rein. die gehört weg... ist nur meine meinung
Hat mich eh gewundert, warum offensichtlich niemand Kurspflege betrieben hat; weder die finanzierenden Banken noch SCHAEFFLER, das halte ich für einen der Kardinalfehler des gesamten Deals.
Ist doch klar: Wenn Dir jemand 10 Milliarden schuldet und mit seiner Firma dafür bürgt, dann bekommst Du, wenn die Firma 20 Mrd. Wert hat die halbe Firma. Ist die Firma aber nur 10 Mrd. Wert, bekommst Du alles.
Da wirst Du doch nicht noch Geld dafür hinlegen, die Firma teurer zu machen, bevor sie Dir gehört. Das machst Du danach.
Die Banken müssen ebenfalls an einer Werthaltigkeit der als Sicherheit hinterlegten Aktien interessiert sein, sonst besteht Abschreibungsbedarf. Mit der Deutschen Bank wäre das völlig anders gelaufen, die hätten schon dafür gesorgt, dass die PR und der Aktienkurs etwas besser funkt.
war das jetz schlau habe somit einen EK von 18,50 noch ein weiter weg oder?