Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.


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Neuester Beitrag: 19.08.11 11:26
Eröffnet am:23.03.07 23:42von: AcamporaAnzahl Beiträge:11.619
Neuester Beitrag:19.08.11 11:26von: margoettche.Leser gesamt:1.308.854
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2265 Postings, 6127 Tage Contrade 121Analystenmeinungen sind nicht objektiv...

 
  
    #1151
2
07.08.08 17:09
viele von den Einschätzungen hängen auch davon ab, welches Geschäftspotenzial die Bank mit dem analysiertem Unternehmen hat. Wenn K+S bei Berenberg Bank Target-Kunde ist, dann ist es wohl logisch, dass die Einschätzung (über)positiv ausfallen wird. Oder denkt ihr, K+S macht Geschäft mit einer Bank, die eine schlechte Meinung über sie hat?

Open your eyes...  

616 Postings, 5960 Tage Tquestwenn dem so ist

 
  
    #1152
1
07.08.08 17:22
ist k+s target-kunde von jeder bank! ausser einen- oppenheimer
 

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78 Postings, 5997 Tage wenzhouAlso sind Analysten?

 
  
    #1153
5
07.08.08 17:25
bezahlte Schaumschläger.Warum sollte sich überhaupt jemand danach richten.Dann könnten die ja auch die Lotto-oder Roulettezahlen voraussagen.
Ich glaube auch nicht das diese Meinungen objektiv sind.Auch da geht es um Bezahlung.
Objektiv ist nur die Meinung der Investierten!und die aktuellen Zahlen.
Denn diese sogenannten"Analysten"haben keine anderen Informationen als wir?
Siehe "FRICK"da sind die Informationen absolut schlecht.
Charttechnik,das ich nicht lache!Die könnte auch bei den Lotto & Roulettzahlen zur Anwendung kommen.Wenn der Markt dagegen laäuft,hilft auch keine Charttechnik.Dann wären ja mindestens 30% der Aktionäre -Millionäre.
Und warum sollte jemand Infos verkaufen die sowieso jeder hat.  

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2265 Postings, 6127 Tage Contrade 121Index-Unternehmen

 
  
    #1154
1
07.08.08 17:57
sind logischerweise für jede Bank als Kunde interessant. So ein Aktiensplit wird über die Bank beantragt und durchgeführt. Selbstverständlich geht dies nicht um sonst. Oder die Verkaufskommissionen streicht natürlich die Bank ein. Bei mit "Verkaufen"-eingestuften Unternehmen ist es dann logischerweise nicht möglich soviel Provisionen zu erwirtschaften, als wenn die Kunden einem die Aktien aus der Hand reissen.  

616 Postings, 5960 Tage Tquest@sebastianms

 
  
    #1155
07.08.08 19:40

hier die begründung:

K+S: Fallendes Kursziel
07.08.2008 - Die Analysten der WestLB senken das Kursziel für Aktien von K+S von 108,00 Euro auf 100,00 Euro. Unverändert sprechen sie eine Kaufempfehlung aus.

Gleichzeitig erhöhen sie die Gewinnprognosen für 2008 bis 2010 um bis zu 28 Prozent. Man erwartet einen weiter hohen Kalipreis. Dennoch soll der Kurs von K+S kurzfristig volatil sein, daran würde erst das Wissen über einen hohen Kalipreis für 2009 etwas ändern. Auch weitere Erhöhungen beim Kalipreis hält man für möglich.

Grund für das sinkende Kursziel ist der Druck auf die Bewertungskennziffern in der ganzen Branche.

  

 

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13 Postings, 5977 Tage Goonie99#1155

 
  
    #1156
07.08.08 20:49

tut mir leid, bin kein so toller Schreiber, und die BESTEN Analysten die ich kenne, sind hier...ja hier im Board vertreten. Es gibt viele hinterhersager aber auch viele , sag ich mal ... Champions ... die einen Analysten schlicht weg in die Tasche stecken.

Ich muss immer lachen, wenn es heißt - StoppLoss setzen.

Leute wir sind alt genug, und wer mal 1000K&S besitzt der schaut auch jeden Tag hier rein und liest sich ne Stunde ein, oder??

StoppLoss bringt doch nur den Banken was (Computerzeitalter-Banken sind vernetzt) - die wissen im Vorfeld .... wir verkaufen jetzt 20000K&S , der Kurs rutscht um 0,30 , ... 50000 StoppLoss werden ausgelöst , der Kurs fällt weiter um 1,00 , dann kaufen wir diese 20000 Stück wieder und sind auf einen Schlag 20.000Euro reicher.

Der Kurs steht nun 1,00 Euro tiefer als vorher, die Bank hat wieder ihre Aktien und noch ein sattes Plus auf´m Konto, das alles nur weil viele Leute in dieser volatielen Zeit ein Stopp-Loss eingeben, ... hmmmm .

Gibt doch zu denken?? oder??

Alle Zahlen sind rein theoretisch, es geht hier nur um die Erkenntnis.

Goonie

Also überlegt doch mal was Ihr macht.

 

251 Postings, 6883 Tage SilvermoonWer sich auf Kursziele verlässt......

 
  
    #1157
1
07.08.08 21:18
ist meistens selbst verlassen.

Fakt ist, das K+S mittlerweile eine heiße Spekulation geworden ist.

Man muss den Absprung schaffen, bevor das Ruder umschlägt. Klingt sehr einfach, ist aber sehr schwierig.

Ich hatte im letzten Eintrag vor 2 Tagen bereits gesagt, dass mir die Sache zu heiß ist.

Man muss sich mal durch den Kopf gehen lassen, wie verrückt das teilweise ist. Da erhöht K+S die Prognose erneut, die Aktie steigt kräftig auf fast 80 Euro, damit man dann einen Tag später sagt, das die Preise schon Ihren Zenit erreicht haben. Plötzlich fällt die Aktie auf Mitte 60 Euro zurück.

Daran sieht man, was im Kurs bereits enthalten ist und wie nervös manche Leute reagieren, obwohl es offensichtlich für K+S aktuell nicht besser laufen kann.

Die Erwartungen an die Zahlen sind enorm, der Ausblick muss nicht gut sondern super super gut sein, sonst verliert so mancher die Nerven und verkauft die Aktie ab.

Was passiert und eintritt, kann ich leider auch nicht sagen ;-)

Gruß
Silvermoon  

369 Postings, 6128 Tage sebastianmsDanke tquest

 
  
    #1158
07.08.08 21:22
Anfang Juni haben die Helden auch noch nicht den Preis für 2009 gewusst, aber da waren sie sich sicher, dass auch ohne schnelle Preiserhöhungen, die wir ja auch in der korrigierten Prognose gesehen haben, K+S gute Gewinne machen wird.

Deshalb mein Urteil für die West LB: Mangelhaft

Hätten sie die Konstanz gehabt im Juni es bei 100€ belassen (dieses Ziel hatten sie im Mai vor ZWEI! Gewinnerhöhungen) wäre alles ok gewesen  

616 Postings, 5960 Tage Tquest71,10 im aftertrade..

 
  
    #1159
07.08.08 22:12

also gehts morgen früh wohl im minus los... auf ein neues

 

 

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369 Postings, 6128 Tage sebastianmsAftertrade

 
  
    #1160
07.08.08 22:34
Aftertrade hat nichts zu sagen, das gibt kein aussagekräftige Bild, also abwarten. Auf einen schönen Freitag  

176 Postings, 5953 Tage margoettchenWer irgendwann einmal auf die Anlageberatung

 
  
    #1161
1
07.08.08 22:40
seiner Bank vertraut hat, wird sich in der Masse sicherlich nicht über die "Qualifikation" einiger Analysten wundern. Mich erinnert das oft an die Wettervorhersage, die ist häufig auch sowas von daneben, dass man sich wirklich fragt, wieso dieses keine berufliche Konsequenzen für die Betreffenden hat. So komfortabel abgefedert möchte ich bei meinem Job auch einmal sein. Aber im Ernst - wenn diese Analysten wirklich in der Lage wären verwertbare Entscheidungshilfen zu geben, dann würden sie dass sicherlich unterlassen und selber profitieren. Der eigene Profit generiert sich vielmehr über die Manipulation der Anleger und der sich daraus ergebenden eigenen Vorteile. Die Volksaktie Telekom oder auch viele Papiere des "Neuen Marktes" sind gute Beispiele hierfür. Persönlich habe ich bisher die besten Erfahrung gemacht wenn ich mich auf mich selbst verlassen habe. Bin seit 1998 in K+S investiert - ohne zwischenzeitlichen Ausstieg - und bin immer noch euphorisch. Also schön cool bleiben, dem eigenen Bauch vertrauen und sich auf eine super Weiterentwicklung bei K+S freuen - es wird ein heißer Herbst.    

2 Postings, 6167 Tage martinoOS Call auf K+S--pure Geldvernichtung

 
  
    #1162
2
08.08.08 08:29
Neben K+S gab es noch etliche andere Aktien, die über einen längeren Zeitraum fast nur gestiegen sind: Manz,Roth Rau, Porsche, Solarworld......Leider hatte ich nie das Glück, bei einer solche Aktie von Anfang an dabei zu sein.Auf K+S wurde ich leider erst im Mai aufmerksam. Der stetige Anstieg und besonders die Empfehlungen,Hochstufungen der Banken etc. haben mich veranlasst,im Juni  OS DE000DB25DQ4 für 6.66 zu kaufen und bald darauf für 7.80 wieder verkauft.Nun, war ein Glückstreffer. Habe auf einen kleinen Rücksetzter gewartet und bei 7.50 nachgekauft. Es gab ja weiterhin diese positiven Kommentare....
Bald darauf kam der Absturz- in wenigen Tagen war der Schein nur noch 2.70 wert- und ich voller Panik (und als Pechvogel)dummerweise zum Tiefstkurs verkauft und viele 1000.-Euro Verluste realisiert. Stunden später gings wieder nach oben-irgendwann Richtung 5.- Euro. Aber wenn ich heute den Kurs sehe, bin ich über den Verkauf doch noch froh.Mit einem richtigen Timing-u.viel Glück-- hätte man mit diesem Schein durchaus gewinnnen können.
Trau mich heute nicht mehr K+S zu kaufen.Wenn erst einmal ein langer Aufwärtstrend gebrochen wurde, wird dieser wohl nicht mehr so schnell zurückkehren. Nun, mein Geld hat sich ja nicht in Luft aufgelöst, es hat nur ein anderer, zumindest die Banken....
Ich denke oft: DES EINEN FREUD,DES ANDEREN LEID.
Im Juli hatte ich mich getraut, auf Put zu setzen, um vielleicht die Verluste wieder auszugleichen. Für 0.44 gekauft, bald darauf für 0.51 verkauft. Ein Tropfen auf den heißén Stein. Wenn ich länger dabei geblieben wäre, hätte sich der Kurs verdoppelt. Aber: die Angst sitzt einem im Nacken....
Bin schon lange genau der Meinung wie wenzhou am7.8.: Was ist eigentlich noch logisch?
Überall (n-tv,bloomberg,Zeitschriften....)wird man voll geblabbert wie: superniedrige KGV's, hohe Unternehmensgewinne, die Zeit zum Einstieg (bei den Banken war sie laut einem n-tv Kommentar ja schon im letzten Dezember gekommen), wir glauben...., ich denke.....,und und und.........Auch Fonds sollen über eine längere Sicht- 10 Jahre- ja immer rentabel sein. Auch eine Lüge!! Meine ersten Käufe waren Sept.99 mit 3 Fonds, nun-nach fast 10 Jahren- immer noch nicht im plus, bzw. nicht mehr. Weitere Käufe März 2000. Was daraus wurde, kann sich ja fast jeder denken.....Die Banken verdienen immer: DES EINEN FREUD DES ANDERN LEID!
Börsenzeitschriften lese ich schon gar nicht mehr.
Musste einfach mein Frust mal loswerden.   Vielleicht ein Trost für mich, dass ich nicht der einzige Kleinanleger bin, der viel verloren hat(auch mit Gold-Zertif., Wacker constr.,Pfaff, Thyssen usw.....).  

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616 Postings, 5960 Tage TquestMartino-

 
  
    #1163
08.08.08 09:42

ich glaube fast alle von uns haben einiges verloren in letzter zeit- ich persönlich eben mit k+s, klöckner&co, thyssen, aixtron usw... aber du hat die richtige einstellung- das geld ist nicht weg, es wird nur kurzzeitig anderswo aufbewahrt bis du es wieder abholst;)

haben heute einen guten start in den tag vorgelegt, so um die 74 wäre toll! nächste woche wirds nämlich wieder stürmisch bzw. ich erwarte wieder starke vola. wäre schön, wenn wir zum wochenausklang wenigstens ein wenig ruhe hätten!

wünsche einen profitablen tag 

 

 

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78 Postings, 5997 Tage wenzhouWas wir doch alle wissen!

 
  
    #1164
08.08.08 11:24
Seit heute morgen schon über 750 Zugriffe bei Ariva zu K+S.Alles Investierte und Interessierte?
Wir wissen doch alle das am Mittwoch 13.08.2008 die Zahlen kommen.Diese Zahlen werden hervorragend sein.Wissen wir doch bereits alle.Und diese Zahlen werden noch besser sein,als
die Vor-Ab-Informationen.
Und wir wissen alle das der Kurs am Mittwoch "explodieren"wird.Explodieren heißt für mich "Kurse über 85 Euro"""und bis zum Jahresende Kurse über 100 Euro????Die Zukunftsaussichten sind auch noch Supi.
Die größten Umsätze im M-Dax und das täglich.Ich möchte ja nicht so ganz euphorisch wirken,aber ich bin es eigentlich doch.
Hoffe ehrlich auf absolute Höchstkurse in diesem Jahr.Meine Meinung zu K+S ist im Augenblick,das es die beste und sicherste Aktie am Markt ist.Ebenso wie Porsche und BASF.Oder???
Aber immernoch die beste.Ob als Kurzzeit oder Langzeitanlage!
Gehen wir mal davon aus das K+S in den Dax aufgenommen wird!
Welche Kurse sehen wir dann?
Das ist echt nur meine eigene Meinung!
Also viel Glück
 

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82 Postings, 6024 Tage digithaliAlles nur Wünsche von Investierten ...

 
  
    #1165
08.08.08 11:43
so funktioniert die Börse aber nicht ... wäre viel zu einfach und dazu noch fast risikofrei!!!
 

3758 Postings, 6071 Tage Phantasmorgariawarten auf die Erholung Phantasmorgaria

 
  
    #1166
08.08.08 11:46
K+S: Fallendes Kursziel
07.08.2008 - Die Analysten der WestLB senken das Kursziel für Aktien von K+S von 108,00 Euro auf 100,00 Euro. Unverändert sprechen sie eine Kaufempfehlung aus.

Gleichzeitig erhöhen sie die Gewinnprognosen für 2008 bis 2010 um bis zu 28 Prozent. Man erwartet einen weiter hohen Kalipreis. Dennoch soll der Kurs von K+S kurzfristig volatil sein, daran würde erst das Wissen über einen hohen Kalipreis für 2009 etwas ändern. Auch weitere Erhöhungen beim Kalipreis hält man für möglich.

Grund für das sinkende Kursziel ist der Druck auf die Bewertungskennziffern in der ganzen Branche.
 ( js )
  nun gut wenn die K&S gegen 100 geht, dann habe ich bald meinen Einstiegskurs zurück, komme mit 0 Verlust raus. Hoffe das kommt bald so..  Wer ist auch in der Hoffnung das es etwas wird bei den QZ nächste Woche. Bei Wacker Chemie, waren auch Super zahlen, eine Kaufempfehlung nach der anderen, aber in 2 Tagen 22 € eingebrochen, hänge da auch wieder fest, hoffentlich nicht auch so bei K & S am 13.08.08wünsche allen investierten viel Glücknettes Wochenende mfg phantasmorgaria   

616 Postings, 5960 Tage Tquestgenau

 
  
    #1167
08.08.08 11:49

leider haben wir ja alle erfahren, wie schnell sich alles trotz prognosen usw. drehen kann. wir können jedoch mit dem jetzigen- vorsichtigen- aufwärtsbewegung sehr zufrieden sein, obwohl wir vor mittwoch auch noch mit abschlägen rechnen sollten, was ja grundsätzlich auch normal ist. daher bin ich über diese gezügelte aufwärtsbewegung froh, kursexplosionen sehe ich ungern. scheinbar wird wieder ein wenig gerechnet, was mich positiv stimmt. ich hoffe wir können diese marke von ca. 74 in wochenende halten, zwischen 75 und 77 steht der nächste grosse wiederstand. aber ich denke auch, dass wir mit den am mittwoch kommenden zahlen diesen wiederstand durchbrechen können.

 

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78 Postings, 5997 Tage wenzhouHeute noch?

 
  
    #1168
08.08.08 14:11
Sehen wir heute noch die 75 Eusis?Ich glaube schon.  

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369 Postings, 6128 Tage sebastianms3 Kaliminen werden bestreikt

 
  
    #1169
08.08.08 18:18

So, bei der Potash Corp wird gestreikt, wenn das länger geht dürfte das schneller zu weiteren Preiserhöhungen kommen als wir denken (oder überhaupt zu welchen bei denen die glauben der Potash Preis wird sinken...).

http://www.reuters.com/article/marketsNews/idUSN0842709420080808

WINNIPEG, Manitoba, Aug 8 (Reuters) - A lengthy strike at three potash mines owned by the world's largest fertilizer producer, Potash Corp of Saskatchewan (POT.TO: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), could mean shortages and spiking prices in a market that is already too tight for comfort, an industry analyst said on Friday.

About 500 workers at the Canadian mines walked off the job on Thursday night after mediated contract talks between Potash Corp and the United Steelworkers failed. Wages have been the major issue.

"There is virtually no slack in the international potash market," said Barrie Bain, director of prominent fertilizer consultancy Fertecon Ltd, in an e-mail interview.

The three mines represent 18 percent of Canadian capacity and 6 percent of world capacity, he said. As the autumn fertilizer application season approaches, supply problems could develop if the dispute is not resolved, he added.

Prices for potash shot to a record $1,000 per tonne last month because of tight supplies at a time when world food shortages have pushed grain prices -- and demand for yield-boosting fertilizers -- to new highs.

As of Friday, prices for potash had not yet been directly affected by the labor disruption, Bain said.

Other suppliers may be cautious about making sales because of the uncertainty, Bain said. "They are unlikely to stop sales, but will probably not price business too far forward," he said.

A lengthy work stoppage could affect export shipments from Canpotex, which sells Canadian potash to Brazil, China, India, and other Asian markets, Bain said.
A spokesman for Canpotex, owned by Potash Corp, Mosaic Co (MOS.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) and Agrium Inc (AGU.TO: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), could not be reached for comment.

Potash stock was down 2.7 percent, or C$5.05, at C$183.94 early on Friday morning on the Toronto Stock Exchange.

Potash Corp officials were reviewing plans on Friday, company spokesman Bill Johnson said.

"It's a little early to tell what impact it will have on production right now," he said.

The Patience Lake mine does not produce potash during the summer months, Johnson said, while the Allan mine is shut for two weeks of scheduled maintenance. That mine, which accounts for 19 percent of Potash Corp production, had been slated to resume operations on Aug. 10, he said.

The Cory mine, which accounts for 8 percent of Potash Corp production, had been running until the strike started.

"I would not anticipate Cory is running this morning, but ... we'll review our contingency plans and make an assessment as we go forward," Johnson said.

He said he could not say whether management and other employees could keep mines running without the striking underground and mill workers.

RBC Capital Markets analyst Fai Lee estimated the strike could hurt company earnings by up to 6 cents a share for each week the strike lasts, but that could be partly offset by an increase in potash prices, he wrote in a note to clients. ($1=$1.07 Canadian) (Reporting by Roberta Rampton; Editing by Peter Galloway)
 

15373 Postings, 5995 Tage king charlesK+S verkaufen

 
  
    #1170
08.08.08 19:08
SRH AlsterResearch - K+S verkaufen
17:01 08.08.08

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRH AlsterResearch, Oliver Drebing, rät in seiner Ersteinschätzung zum Verkauf der K+S-Aktie (Profil).

Kali habe sich zu einem knappen Gut entwickelt. Erst seit wenigen Jahren nehme die Kapazität weltweit wieder zu. Die Angebotssteigerung könne bis auf weiteres allenfalls knapp mit dem Nachfragewachstum mithalten.

K+S habe zuletzt den Preis für Kaliumchlorid in Europa auf 600 EUR/t angehoben (achte Anhebung seit Jahreswechsel, zusammen um 310 EUR/t). Das internationale Preisniveau für den Düngemittelgrundstoff Kaliumchlorid werde weitgehend durch die Lieferkontrakte zwischen Canpotex und den Abnehmern in China, Indien, Südostasien (Malaysia, Indonesien), Brasilien bestimmt. Canpotex sei der internationale Vertriebskanal der kanadischen Düngemittelproduzenten Potash Corp. (PCS), Mosaic und Agrium. Mitte Juli habe Canpotex den Spotmarktpreis für die asiatischen und lateinamerikanischen Abnehmer erstmals auf die Marke von 1.000 USD/t hochgesetzt (Preis Anfang 2007: 200 USD/t). China habe bei einem bis Mitte April geführten Preispoker den Kürzeren gezogen: 400 USD/t Preisanstieg gegenüber dem Vorjahreskontrakt hätten akzeptiert werden müssen, und dabei decke das Volumen von 1 Mio. t bis Jahresende 2008 den Bedarf bei weitem nicht.

China sei neben Brasilien nunmehr wichtigster Aufkäufer am Spotmarkt. Durch staatliche Subventionen werde der in China insbesondere für den Frucht- und Gemüseanbau wichtige Kali-Import massiv gestützt. Zudem habe sich die Nachfragekurve im Zuge stark gestiegener Absatzpreise für Mais (USA), Sojabohnen (Brasilien), Palmöl (Südostasien), Reis (China, Indien), Weizen und andere Agrarprodukte (Europa) nach oben verschoben.

Die Kaliproduzenten würden für die kommenden Jahre einen extremen Anstieg der Bruttoerträge und somit des gesamten Ergebnisniveaus erwarten. Dem Anstieg der Absatzpreise stünden unterproportionale Belastungen gegenüber (höhere Energiepreise, Schwäche US-Dollar; der in US-Dollar fakturierte Kali-Absatz von K+S sei in Q1 2008 auf 32% zurückgegangen). Ein hoher Operativer Leverage (Fix- zu Gesamtkosten; niedriger variabler Kostenanteil) bewirke, dass Volumensteigerungen sich überproportional positiv im Ergebnis auswirken würden. Allerdings fördere K+S bereits am Kapazitätslimit.

Die Verschiebung der Nachfragekurve nach Düngemitteln fuße auf der Absatzpreisentwicklung für Agrarprodukte. Die Analysten von SRH AlsterResearch sehen in Missernten und in temporären Markt-Ineffizienzen die Ursache der hohen Lebensmittelpreise.

Gegenüber der aktuellen Situation würden sie für 2009 einen wesentlich niedrigeren Preisspielraum der Düngemittelhersteller erwarten. Im Gegensatz zu der von den Düngemittelproduzenten kommunizierten Einschätzung bestehe nach Beurteilung der Analysten keine anhaltende, trendartige Verfügbarkeitskrise in der Agrarwirtschaft. Stattdessen würden sie eine baldige Normalisierung der Lagerreichweite wichtiger Agrarprodukte (Weizen, Mais) erwarten. Damit werde ein kräftiges Signal wieder sinkender Preise gesetzt, insbesondere im Getreidemarkt. Für die betroffenen Agrarbetriebe entstehe die Notwendigkeit, gegenüber der aktuellen Situation die Kosten zu verringern. Den Grenznachfrager für Düngemittel würden die Analysten aktuell eher den Erzeugern auf den Getreidemärkten zuordnen, weniger den Großbetrieben in Südostasien und in Brasilien, die sie am oberen Ende der Nachfragekurve sähen, nicht dem indischen Reisanbau, für den Kontrakte bis März 2009 laufen würden, und aufgrund der von ihnen als in diesem Ausmaß temporär eingestuften staatlichen Subventionen nicht den chinesischen Agrarmärkten.

Während PCS an den bereits bestehenden Standorten durch Engpassbeseitigungen neue Schächte und andere Erweiterungen die Produktionskapazität bis 2012 auf 18,4 Mio. t und damit um über 70% ausweiten werde, verfüge K+S über keine Möglichkeit zum organischen Ausbau der Kaliproduktion. Zur Steigerung der Mengenausbringung bei Kali- und Magnesiumprodukten sei K+S vielmehr auf Kooperationen oder auf externes Wachstum angewiesen. Derzeit verfüge K+S, der einzig verbliebene große Kali-Anbieter in Europa, nur über minimale Lagerbestände, so dass Verzögerungen entlang der Produktionskette die unmittelbare Lieferfähigkeit einschränken würden.

Prognosen, Bewertung und Anlageurteil für K+S würden sich derzeit nahezu ausschließlich an der weiteren Preisperspektive für Kaliprodukte orientieren. Die grundsätzlich interessanten, aber weniger dynamischen Aktivitäten Salz, stickstoffhaltige Felddünger oder Pflanzenpflege stünden im Hintergrund. Die Entwicklung der Kalipreise lasse sich jedoch nicht verlässlich abschätzen. Die Prognose der Analysten stehe den kommunizierten Erwartungen der Kaliproduzenten entgegen.

Während die Schätzungen der Analysten von SRH AlsterResearch für das laufende Jahr leicht oberhalb der Unternehmensguidance wie auch der Markterwartungen liegen, sind sie deutlich zurückhaltender für die Folgejahre. Unter Zugrundelegung der Multiplikatoren der Peer-Group sei K+S ein Kursniveau bei 65 EUR zuzugestehen. Da sie die Markterwartungen an die gesamte Branche nicht teilen würden, hätten sie im DCF-Modell gemäß ihrer Prognosen für 2009 eine Trendumkehr wenn auch keinen Einbruch simuliert. Ihr Kursziel von 45 EUR für die Aktie stelle keinen Anspruch auf eine exakte Wertermittlung dar. Sie würden damit signalisieren, dass sie das gegenwärtige Kursniveau aus fundamentalen Gesichtspunkten für hoch risikobehaftet ansehen würden.

Das Anlageurteil der Analysten von SRH AlsterResearch für die K+S-Aktie lautet "verkaufen". (Analyse vom 08.08.2008) (08.08.2008/ac/a/d)


 

620 Postings, 6155 Tage toni800...

 
  
    #1171
08.08.08 19:10

ob die streiks von vorteil sind?

also ich weiß nicht, was meinen die anderen hier?

 

gruß

 

toni 

 

Optionen

15373 Postings, 5995 Tage king charlesob die streiks von vorteil sind

 
  
    #1172
08.08.08 19:13
Dünger wird durch den Streik noch knapper  

620 Postings, 6155 Tage toni800.

 
  
    #1173
08.08.08 20:11

die frage ist, ob durch den streik wohl möglich die fördermengen zurück gehen,

da kein richtiger abbau stattfinden kann.

 

wenn die fördermenge zurück geht, dann somit auch der erwirtschaftete gewinn.

 

von dieser seite sollte man es auch sehen!

 

gruß

 

roni 

 

Optionen

169 Postings, 6010 Tage BlueGeneneue Studie - Hohes Wachstum beim Düngerbedarf

 
  
    #1174
3
09.08.08 17:24
Unten angefügt eine sehr interessante neue Studie"gesamtes Posting anzeigen". Der Bedarf an Dünger wuchs in den USA 2007 nur 3%. Die wirklich wichtigen Märkte sind China, Indien, Thailand & Brasilien. Dort wächst der Bedarf an Dünger seit Jahren mit jährlich zweistelligem prozentualen Wachstum. Sehr interessant: Nur 6% der Getreideernten werden für Biofuel benutzt. Die Korrelation mit dem Öl ist somit VÖLLIG überzogen! Im Gegenteil: ein geringerer Erdölpreis entlastet sogar die Bauern und Kaliminen, weil dort sehr viel Benzin für die Ernte/Fördermaschinen benötigt wird. Die Studie zeigt, daß die Getreidepreise ruhig noch weiter fallen können, trotzdem werden die Bauern Dünger benutzen weil sie damit ihren Etrag auch bei geringeren Getreidepreisen maximieren. Die steigende Düngernachfrage ist in zukunft weniger vom Getreidepreis, als vielmehr vom Getreidebedarf und der effizienteren Nutzung der Agrarflächen in den Schwellenländern abhängig. Dieser Punkt ist auch VIEL wichtiger als das Thema Biofuel und die polit.Entscheidungen in den USA. Nichtsdestotrotz kann die Sparte Biofuel den Bedarf an Dünger in Zukunft beschleunigen, da sie ein hohes Wachstum aufweist. Diejenigen die sagen man müsse Düngeraktien verkaufen weil der Erölpreis ein wenig gesunken ist oder die Getreidepreise aufgrund der Flut ein Maximum erreichten und nun wieder sinken unterschätzen dass das wirkliche Wachstum in Zukunft von den Schwellenländern kommt. Die dortigen Agrarflächen sind bis jetzt nicht einmal halb so produktiv wie amerikanische, weil dort bis jetzt viel zu wenig Dünger verwendet wird. Wenn der Fleischkonsum in den Schwellenländern um nur 10% steigt, so wird 80% mehr Dünger benötigt (8kg Futtergetreide= 1kg fleisch).

Der Kalipreis ist also VIEL abhängiger vom größeren Getreide- und Fleischkonsum in den Schwellenländern als vom Erdöl oder Getreidepreis.

Ich denke, dass Düngeraktien derzeit absolut out sind, weil ihnen eine viel zu hohe Korrelation mit anderen Commodities wie Erdöl- oder Getreidepreise unterstellt wird. Dünger ist jedoch kein "normales" Commodity, der Düngerbedarf steigt, weil in den Schwellenländern deutlich mehr Getreide benötigt wird, nicht weil der Erdöl- oder Getreidepreis mal 40% steigt oder fällt.


Potash - Dynamics of Supply and Demand Drive Earnings Growth
by: Sofie July posted on: August 06, 2008

(POT) has experienced a huge sell-off lately due to decline of agriculture commodities prices, profit taking, concerns on the possible change of policy on ethanol after the election, etc.

Yet I think many investors overreacted to the situation. Please see my analysis below.

Potash Corp. provides farmers around the world with the three primary plant nutrients – potash, nitrogen and phosphate, enabling the farmers to enrich the soil and improve yields. We expect Potash Corp. to continue to deliver quality earnings in the coming years.

"Skewed" Supply-Demand Dynamics
The demand for potash has been very strong worldwide.

In China, due to the massive industrialization and urbanization, especially, the rapid development in its agriculture, the demand for potash has increased from 2 million ton to 10 million ton per annum over the last decade. China has been one of the largest importers of potash from the consortium lately, buying almost one third of the output from Potash.

Potash is the element that China has to heavily rely on imports, since the potassium resource is severely scarce in China. Every year, China has to import about 70% of potassium fertilizer products and 2007 alone purchased 9.414 million ton from abroad, an increase of 33.5% compared to the amount of import of potassium products in 2006.

At the Conference of the International Fertilizer Industry Association [IFA] held in May this year in Vienna, Chinese representatives expressed interest in expanding cooperation with the major potash exporters. Note that this took place after the stunning increase in potash import price for China in April 2008. Challenged by the strong demand of potash, China has no choice but accepts the skyrocketing prices for imported potash.

Thailand, a major agriculture economy in Asia, heavily relies on chemical fertilizers to improve productivity. Yet nearly all chemical fertilizers and raw materials for fertilizer mixing must be imported since necessary raw materials for manufacturing chemical fertilizers can not be found on domestic land. Although lack of raw materials for chemical fertilizer subjects the country to the world market price fluctuation, the government of Thailand controls the prices of chemical fertilizer sold to its farmers, and has to provide subsidy if necessary.

Brazil is the third largest importer of potash, consuming about 15% of the global potash market and growing at 11% per year. ( China and US are the largest market for potash, consuming 21% and 18% respectively.) As the largest ethanol producer in the world and with a major agriculture economy, Brazil has an insatiable demand for fertilizers to grow corn, soybeans, sugarcane and other agriculture commodities. The trend seems showing little change. It is reported that the demand for potash fertilizer has been unusually strong in the first quarter of this year, and expected to have its highest agricultural income ever in 2008, reaching $84.2 billion, an increase of 14% over 2007 according to the Brazilian Ministry of Agriculture, Livestock and Supply.

India, another major agriculture economy with the largest number of farmers in the world, consumes more than 4.5 million tons of potash per year with a growth rate of 9%. It is another country whose demand for potash fertilizer can not be satisfied by domestic supply, and has to rely heavily on imports. Most farmers are of disadvantage economically and have to resort to government subsidy for fertilizer products. It is estimated that India is likely to spend about $30 billion on fertilizer subsidy in 2008.

While demand of potash fertilizers comes from all over the world, the supply of potash is extremely concentrated. Potassium, the major chemical element of potash, is the seventh most abundant chemical element in the world, yet the minable potash deposit is rare to find. Minable potash deposit is only found in 20 regions of the world and only 12 countries produce potash to provide fertilizers for over 150 countries.

Since 2000, demand growth in potash more than double new capacity growth. In its 2nd quarter earnings release, Potash Corp. claimed that

...as demand continued to exceed available supply in the quarter, Potash Corp. and Canpotex,…… shipped volumes to customers in North America and offshore, respectively, on an allocation basis.

To put it explicitly, demand from some importing countries could not get the volume they want. China, for example, only received poultry portion (18%) of its total potash imported in 2007 from Potash Corp. because of the delay in its price negotiation with Canpotex and supply constraint from Potash Corp..

Will this disequilibrium situation be improved going forward? In the short term, unfortunately, significant increase in potash supply to match the demand is mostly unlikely due to inventory decline and production capacity constraints. At the end of 2nd quarter 2008, Potash Corp.'s inventory was at record low of 315,000 tones, representing 58% below the inventory level at the same time last year and 53% below March 31, 2008 levels. Aggregate potash supply in the marketplace in 2008 is 41% below the previous 5-year average.

Contrarily, the demand of the major fertilizers remains robust and shows no sign of waning. From Potash Corp.'s 2nd quarter earnings release:

"Second quarter potash sales volumes of 2.7 million tones were the 2nd highest in history", trailing only to the 2nd quarter last year "because offshore volumes were 7% below the same period last year due to lack of available product".

Demand from North America customers increased 3% despite a weather delayed spring season; and offshore demand increased substantially.

"Compared to the same period in 2007, second-quarter volumes to Brazil increased by 36% to 670,000 tones, to Southeast Asia by 49% to 825,000 tones and to India by 28% to 310,000 tones."

With regard to the aggregate amount of potash imports from developing countries, the most stunning growth reward goes to India - in the first half of 2008, India's potash import grew over 90% compared to the same period in 2007.

Solid Support for Pricing Power
The imbalance in the dynamics of supply and demand of potash underpins the upward trend in potash pricing. Potash Corp.'s 2nd quarter earnings release discloses that:

The per-tonne North American realized price of $403 was up 122% quarter over quarter, as we realized five price increases in that time totaling more than $330 per tonne. ……

The offshore realized price of $417 was up 192% from last year's second quarter as, since that time, Canpotex realized 10 price increases totaling approximately $520 per tonne to Brazil and eight increases totaling $465 per ton to Southeast Asia. It also began to realize the $355-per-tonne increase built into India's new contract in March, while the $400-per-tonne increase in China's contract signed in April did not appear until late in the quarter because of limited available supply.

As the imbalance in potash supply and demand intensifies, price might go even higher. As a matter of fact, Potash Corp. just released a new domestic potash price list on July 8th, 2008, raising $250 per short ton of product shipped into the US market, effective September 1 through November 30, 2008.

The shortage in potash supply has propelled the price to $1000 per ton. It is reported that SE Asia countries and Brazil have started to accept contracts featuring a price tag of about $1,000/ton, deliverable in August 2008. In its news announcement, Canpotex

confirms that it has now concluded significant volumes for shipment to Asian spot markets in the fourth quarter at a price level of USD 1000 for standard grade material ($1025 for granular grade). As a result, Canpotex is advising it's customers that all new sales for shipment through the balance of 2008 will be priced at these new and higher levels. The new pricing will also apply to all new sales to customers in Brazil and Latin America".

Given that $100/st increase in potash price and in N, P, K fertilizers prices only incurs $0.03/bu and $0.14/bu to corn cost, respectively, and the relatively high incremental returns farmers can harvest, the high prices for fertilizers paid by farmers around the world seem to be sustainable and still have room to go.

Apparently in many major agriculture developing economies, potash is significantly under-applied according to the scientific recommendation levels for the major fertilizer elements – Nitrogen, Phosphate, and Potash. Lack of application of potash depletes the potassium nutrient content in the soils, resulting poor crop yields even though enough Nitrogen and Phosphate fertilizer are applied. For instance, corn yields in China and other developing countries are only 50% of those in the US. As the arable farmland per capita continues to decrease yet the food demand continues to rise, the best possible solution for China, India, Brazil and other agricultural countries to provide sustainable food supply to their citizens and curb rising food price is to empower the farmers to apply more potash to utilize other elements of fertilizer and retain nutrient content in the soils, ultimately improve yields.

Scientific formula to maximize the utilization of Nitrogen and Phosphate calls for significant increase in the amount of Potash for countries such as China, India and Thailand.

Quality Earnings Growth
Potash Corp. most likely will continue to deliver superior earnings growth. Potash Corp.'s earnings will benefit from the upward trend for the spot price of potash. The tight supply and increasingly strong demand most likely will continue to grant pricing power to Potash Corp. and its peers. According to Fertecon Ltd, a fertilizer economic and market consultancy firm, "the outlook for potash price is extremely firm with new record price levels achieved for July".

Fertecon estimates that the spot potash price will continue to rise from $625/ton in 2008 up to $1350/ton by 2011. Thereafter the spot potash price will fall back temporarily to about $1000/ton in 2014 and rise again to $1500/ton by 2020. From 2009 to 2020, the average price for potash is expected to be $1150/ton.

As demand for fertilizers increases, Potash Corp.'s market share will continue to expand. It is well known by now that population growth (the world adds over 70 million people a year) and economic growth exert significant demand in food, especially food with richer nutrition, such as livestock, in the coming years and decades; And the industrial consumptions of crops, mainly from ethanol production, only steepen the demand curve for grains.

It is estimated that demand growth for potash worldwide could reach 3% to 4% per year, which is equivalent to growth of more than 2 million ton per year. Demand from certain regions, such as emerging economies, will outgrow others. China, India and other developing countries have long under-applied fertilizers, resulting in poor soil quality hence low crop yields. Should China, India and Brazil make efforts to approach the scientific recommendation of fertilizer usage to maximize the efficiency of applied fertilizers in order to improve crop yields, the demand of Potash from these three countries could double, from 21 million ton to 50 million ton in the next 15 to 20 years.

Impact of Agriculture Commodity Prices
One of the risk factors on Potash Corp.'s margins is the agricultural commodities prices. Declining agriculture commodity prices could potentially force farmers to scale back on crops production and fertilizers applications.

Yet as long as grain prices stay above certain level where marginal output exceeds marginal cost, farmers have the incentive to maximize production and improve crop yield by utilizing balanced fertilizer application. And if corn price and other agrimodities (agriculture commodity) prices stay high enough, farmers even have the incentive to take more fragile land out of the federal Conservation Reserve Program to increase operation scale and improve production. While some grains, such as wheat, are seeing increasing stocks and their prices show signs of softening lately, the largest potash consuming category, corn which consumes more than nine times as much potash as wheat, may see its price remaining high over time.

Like other agrimodities, corn price is experiencing a correction as well, yet to a certain extent, it is a price adjustment from the price deviation due to the abnormal weather in North America in June this year. The continuing decline in corn stocks and strong demand suggest a high price for corn.

According to Allendale, USDA official March 31st release was 3.419 billion bushels use, an increase of 39% over the usage of a year ago for the 3rd quarter (2.535 billion bushels) and representing more than 35% over the average usage for 3rd quarter. The three year average third quarter use has been 2.525 billion bushels and five year average 2.409 billion bushels. In addition, USDA's acreage and quarterly stocks for corn suggest a fall in end stocks from 1.433 billion bushels for the 2007/08 market year to an estimated 568 million bushels for the 2008/09 market year.

Many experts from international government agencies predict that food price will rise about 5% this year and remain high at least in the near future. In the long term, the upward trend in agricultural commodity price as a result of strong demand for food, livestock, and biofuel remain intact and is irreversible. Rising agrimodity prices over time are likely to continue to provide farmers incentives to expand operation and increase production, and sustain the strong demand for potash and other fertilizers.

Impact of Oil Prices
A decline in oil prices would adversely affect biofuel prices. Although biofuel growth is one of the drivers behind the rise in grain prices, food consumption and agriculture consumption (i.e. seeding, feeding, etc.) mainly attribute to the escalation in grain prices. Price fluctuation in ethanol is far from being able to influence grain prices in a meaningful and sustainable measure at this time. Currently less than 6% of grains worldwide are used in biofuel production, with the rest goes to feeding (36%), seeding and food consumptions (58%). According to the International Energy Agency, land dedicated to grow feedstock crops for biofuel currently accounts only 1% of the world's arable land, which is only 14 million hectares, and will reach 10 – 20% by 2050 when ethanol production reaches the level required by regulatory entities in various countries. Food farming in the near future still claims the majority of farmland. And food farming alone will sustain the demand for potash for the years to come. Declining oil prices won't have a significant impact on potash demand in the coming years.

A decline in oil prices would also decrease the transportation/shipping costs for fertilizers producers and reduce input costs for farmers around the world, which should be a positive for both fertilizer providers and farmers.

Valuation
In most of the 2005 and 2006, Potash Corp. has been traded with a P/E ratio of about 20x, and started in early 2007 to experience a steady P/E expansion. For most of the year 2008, Potash Corp. has been traded with a P/E [TTM] premium higher than 50x before it drops to 30x.

Currently Potash Corp. is traded at about 28 times of trailing-twelve-month earnings and at about 15 times of 2008 estimated earnings, yet the forward P/E for 2009 is just about 8.68x. If we assume conservatively that, at the end of 2009, Potash Corp. would be traded at the valuation of its pre-food-crisis level, which is about 20x, the price of POT would be between $15.5 x 20.8 = 322.4 and $22.35 x 20.8 = 464.88, with the average of price of $19.57 x 20.8 = $407.06. (15.5, 22.35 and 19.57 are the low estimate, high estimate and average estimate of earnings for 2009 by analysts, respectively).

In the world of commodities, no other commodity is so unevenly "allocated" by nature as potash, with Canada, Russia, and Belarus being home to 85% of the known world reserves; and no other commodity is so tightly controlled by a cartel as potash, of which supply could almost be legally "monopolized".

And to add some urgency to the situation, there is no substitute for potash.

High product pricing power and sales volume power result in lucrative free cash flows from its operations. In the 2nd quarter 2008, Potash Corp. generated $894.6 million of operating cash flow and $1055.4 million total cash flow, an increase of 70% and 122.8% over the same time period last year, respectively. With great foresight, the management of Potash Corp. has made the wise move to invest its rich cash flows in building its production capacity to meet the future increasing demand for its products.

In a capital and labor intensive industry, fertilizer companies have been seeing very impressive profit margins comparable with traditionally high margin business due to the tremendous pricing power of its products. For the trailing twelve months, Potash Corp.'s operating margin is 41.29% and profit margin is 31.05%. As prices of fertilizers continue to rise, Potash Corp.'s profit margin will continue to improve, providing a great degree of margin of safety in the current tough macroeconomic environment.

The pricing power of fertilizers, along with the strong demand, has made fertilizer business one of the most profitable businesses in the current investment environment. In the last twelve months Potash Corp. achieved a return on equity of 37.07%, exceeding its cost of capital with a great margin. Potash Corp. has a debt-to-capital ratio of 25.6%. The relative high ROE demonstrated that the management of Potash has the acumen and the ability to effectively use leverage to capture business opportunity and monetize it successfully.

Endowed by nature and blessed by great timing, Potash Corp. is immersed with rare opportunities, once every many decades for agricultural companies to catch up with the unprecedented growth of emerging economies. With the least government control and enormous barrier of entry to the fertilizer business and its economies of scale, Potash Corp. is in a unique position to benefit tremendously from the escalation of food prices, increasing meat consumptions, the long term population growth, and the economic growth of the emerging markets.  

9616 Postings, 7609 Tage WalesharkInterview mit Vermög.-Verwalter Dr. Jens Erhardt !

 
  
    #1175
09.08.08 21:34
Aus der heutigen Euro a. So. kurze Auszüge in Bezug auf Agrarrohstoffe.

E.a.S.: Herr Erhardt, die Kurse für Agrarrohstoffe sind zum Teil deutlich zurückgegangen. Ist dies das Ende der Rally?

J.Erh.: Nein, die Rohstoffrally ist noch lange nicht vorbei. Meiner Meinung nach ist das nur eine kurzfristige Schwäche in einem langfristigen Auwärtstrend. Bei den Agrarrohstoffen sind Beispielsweise die Vorräte sehr niedrig. Die Probleme durch den Klimawandel werden das Angebot zusätzlich drücken. Solche Aspekte sind meines erachtens am Markt noch garnicht richtig berücksichtigt. Die Nachfrage nach Agrarrohstoffen wird über Jahre anhalten.

E.a.S.: Was halten Sie von Rohstoffaktien ?

J. Erh.: ......dies gilt übrigens auch für Agraraktien. Firmen wie K+S oder Potash werden über Jahre hohe Preise für Ihren Dünger erzielen können. Andere Agrarwerte sind sind da nicht so gut positioniert.  

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