604891 Vivacon mit Wachstumsdynamik
Seite 47 von 54 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.03 21:51 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 2.346 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Klaudialghda | Leser gesamt: | 148.535 |
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euro adhoc: Vivacon AG / Sonstiges / Vivacon AG: Zeichnungsfrist der VGP PLC wird um einen Tag verlängert
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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22.06.2006
Köln, 22. Juni 2006. VIVACON AG (ISIN DE0006048911) gibt bekannt, dass aufgrund des Feedbacks aus den Investorengesprächen während der IPO Roadshow der von ihr initiierten und an die AIM strebende Vivacon German Properties PLC (VGP), beide Unternehmen gemeinsam beschlossen haben, auf einen Teil, nämlich die erfolgsabhängige Vergütungskomponente zu verzichten. Sämtliche anderen Vergütungsbausteine sind unverändert.
Um Investoren die Möglichkeit zu geben, die modifizierte Vergütungsstruktur und den Investment Case abschließend zu analysieren, wurde die Zeichnungsfrist für die VGP PLC um einen Tag verlängert und läuft bis Freitag, den 23. Juni 2006.
Nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Japan, Frankreich oder Italien.
Dieses Dokument ist kein Angebot zum Kauf von Aktien, weder in den Vereinigten Staaten von Amerika, noch in einem anderen Land. Die Aktien wurden und werden nicht nach dem United States Securities Act of 1933 (in seiner jeweils gültigen Fassung) oder nach den Wertpapiergesetzen von Einzelstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten nicht zum Kauf angeboten oder verkauft oder dorthin geliefert werden. Es ist nicht beabsichtigt, das Angebot oder einen Teil davon in den Vereinigten Staaten zu registrieren oder ein öffentliches Angebot von Aktien in den Vereinigten Staaten durchzuführen
Ende der Mitteilung euro adhoc 22.06.2006 08:23:33
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Sven Annutsch Leiter Corporate Finance Tel: + 49 221 130 5621 630 Sven.Annutsch@vivacon.de
Lars Schriewer Direktor Kommunikation Tel: + 49 221 130 5621 631 Lars.Schriewer@vivacon.de
Vivacon AG Bayenthalgürtel 4 50968 Köln Fax: + 49 221 / 130 5621 950 www.vivacon.de Vivacon AG http://www.vivacon.de VIVACON Bayenthalgürtel 4 Deutschland DE-50968 Köln +49(0)221 93761 0 Immobilien
Dann muss ja gestern (Vor-)mittag schon was durchgesickert sein, denn ab dann ging es ja rapide bergab.
Die Aktie ist ja fast wie Roulette-spielen.
Wenn sich am Ende alles wieder bei 28€ einpendelt wäre es schön.
Interessant ist auch die Einschätzung von "FOCUS-MONEY" :
".. empfehlen mutigen Anlegern die Vivacon-Aktie einzusammeln, vorsichtigere Naturen sollten eine Bodenbildung abwarten. Das Kursziel sehe man bei 35 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 17,90 Euro platziert werden."
Was für ein spread!
grumpy
Beide Linien nähern sich z. Z. fast auf 0. Sollte 38er unter 200-Tage-Linie fallen was erwartet uns dann??? totaler absturz oder aufschwung so wie oktober 2004, als diese situation eigentlich das einzigste mal vorgefallen ist?
Anno '04 war der GD 200 trotz der Korrektur (-40%) immer noch im Aufwärtstrend.
Jetzt hat der GD 200 zum ersten mal (ever !!) von aufsteigend in absteigend gedreht.
Das liegt natürlich an den -60%, die der Wert in den letzten Wochen verloren hat.
Dazu kommt: wenn innerhalb der nächsten Minuten nicht noch die Wende kommt, fällt heute die psychologisch wichtige Marke von 20€.
Betrachtet man den KGV ist Vivacon günstig bewertet, aber in einem hatte "der Aktionär" gestern recht : "..in schwachen Börsenphasen würden, bei populären Aktien wie Vivacon, die wirtschaftlichen Fakten oft völlig von der Marktpsychologie überschattet - weitere Panikverkäufe würden drohen..."
Ich hatte auch bis zuletzt auf den "2004-Effekt" gehofft, insbesondere bei der Marke 26,30€. Jetzt sollte man wohl besser erst abwarten bis sich der GD 38 wieder nach oben dreht.
grumpy
Vivacon zu früh abgestürzt
Vivacon will beim Börsengang der Vivacon German Properties auf einen Teil der Vergütung zu verzichten. Die Nachricht zwingt die Aktie in die Knie - und das sogar schon einen Tag vor der Ad-hoc-Mitteilung. Für solche Vorgänge interessiert sich die Bafin sehr...
Vivacon-Immobilie "Neuer Garten", Düsseldorf Vivacon-Immobilie "Neuer Garten" in Düsseldorf
Die im MDax notierten Papiere waren am Mittwoch massiv eingebrochen. Sie verloren bei hohen Umsätzen fast elf Prozent an Wert. Dabei kam die schlechte Nachricht erst am heutigen Donnerstag vor Börsenbeginn, woraufhin es noch einmal rund zwei Prozent abwärts ging mit dem Kurs.
Das ruft die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) auf den Plan. Die Behörde kündigte an, die Handelsumsätze routinemäßig zu analysieren.
Vivacon erklärt dazu, die Nachricht sei unverzüglich veröffentlicht worden, die Entscheidung sei heute über Nacht gefallen und nicht schon gestern. Ob Informationen im Vorfeld durchgesickert sind, bleibe Spekulation: "Von unserer Seite mit Sicherheit nicht", heißt es aus dem Unternehmen.
Zeichnungsfrist verlängert
Laut der Ad-hoc-Mitteilung verzichtet Vivacon auf einen Teil der Vergütung - und zwar auf die erfolgsabhängige Vergütungskomponente. Diese sollte gezahlt werden bei einer entsprechend positiven Entwicklung des an die VGC veräußerten Portfolios. Vivacon hätte rund 20 Prozent auf den Zugewinn des Portfolios erhalten abzüglich von Faktoren wie zum Beispiel Inflation oder Ankaufnebenkosten.
Nach Aussage von Vivacon hatten Investoren aber nicht eingesehen, dass Vivacon als Profiteur des Börsenganges eine solche Vergütung einstreichen sollte. Offenbar war zudem das Feedback auch wegen des Börsenumfeldes nur mäßig. Entsprechend war Vivacon nun zu Abstrichen bereit.
Mehr zum Top-Thema
* "Da hat jemand was gewusst"
Um Investoren nun Gelegenheit zu geben, nach den verbesserten Bedingungen nun noch VGP-Aktien zu erwerben, wurde die Zeichnungsfrist verlängert. Sie wird nun bis zum Freitag ausgedehnt.
Schleppende Zeichnung?
Laut Analyst Ronland Könen vom Bankhaus Lampe ist die Nachricht ein schlechtes Zeichen. Schließlich besteht nun ein erhöhtes Risiko, dass das Emissionsvolumen noch einmal verringert werden muss. (Lesen Sie das gesamte Interview: "Da hat jemand was gewusst")
Wie die Zeichung bisher verlaufen ist, dazu wollte Vivacon keine Stellung nehmen. Über die Resonanz auf die VGP-Aktien wolle man sich erst nach Beendigung der Zeichnungsphase am Freitagabend äußern.
Vivacon German Properties hat sich nicht die beste Zeit für das IPO ausgesucht. Nach erfolgreichen Börsengängen in den ersten Monaten dieses Jahres hat sich das Umfeld für Neuemissionen verschlechtet. So musste etwa der Kranhersteller Demag Cranes seinen Aktienpreis senken und das Nanotechnologieunternehmens ItN Nanovation seinen Gang an die Börse verschieben.
bs
Vivacon will beim Börsengang der Vivacon German Properties auf einen Teil der Vergütung zu verzichten. Die Nachricht zwingt die Aktie in die Knie - und das sogar schon einen Tag vor der Ad-hoc-Mitteilung. Für solche Vorgänge interessiert sich die Bafin sehr...
Vivacon-Immobilie "Neuer Garten" in Düsseldorf
Die im MDax notierten Papiere waren am Mittwoch massiv eingebrochen. Sie verloren bei hohen Umsätzen fast elf Prozent an Wert. Dabei kam die schlechte Nachricht erst am heutigen Donnerstag vor Börsenbeginn, woraufhin es noch einmal rund zwei Prozent abwärts ging mit dem Kurs.
Das ruft die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) auf den Plan. Die Behörde kündigte an, die Handelsumsätze routinemäßig zu analysieren.
Vivacon erklärt dazu, die Nachricht sei unverzüglich veröffentlicht worden, die Entscheidung sei heute über Nacht gefallen und nicht schon gestern. Ob Informationen im Vorfeld durchgesickert sind, bleibe Spekulation: "Von unserer Seite mit Sicherheit nicht", heißt es aus dem Unternehmen.
Zeichnungsfrist verlängert
Laut der Ad-hoc-Mitteilung verzichtet Vivacon auf einen Teil der Vergütung - und zwar auf die erfolgsabhängige Vergütungskomponente. Diese sollte gezahlt werden bei einer entsprechend positiven Entwicklung des an die VGC veräußerten Portfolios. Vivacon hätte rund 20 Prozent auf den Zugewinn des Portfolios erhalten abzüglich von Faktoren wie zum Beispiel Inflation oder Ankaufnebenkosten.
Nach Aussage von Vivacon hatten Investoren aber nicht eingesehen, dass Vivacon als Profiteur des Börsenganges eine solche Vergütung einstreichen sollte. Offenbar war zudem das Feedback auch wegen des Börsenumfeldes nur mäßig. Entsprechend war Vivacon nun zu Abstrichen bereit.
Mehr zum Top-Thema
"Da hat jemand was gewusst"
Um Investoren nun Gelegenheit zu geben, nach den verbesserten Bedingungen nun noch VGP-Aktien zu erwerben, wurde die Zeichnungsfrist verlängert. Sie wird nun bis zum Freitag ausgedehnt.
Schleppende Zeichnung?
Laut Analyst Ronland Könen vom Bankhaus Lampe ist die Nachricht ein schlechtes Zeichen. Schließlich besteht nun ein erhöhtes Risiko, dass das Emissionsvolumen noch einmal verringert werden muss. (Lesen Sie das gesamte Interview: "Da hat jemand was gewusst")
Wie die Zeichung bisher verlaufen ist, dazu wollte Vivacon keine Stellung nehmen. Über die Resonanz auf die VGP-Aktien wolle man sich erst nach Beendigung der Zeichnungsphase am Freitagabend äußern.
Vivacon German Properties hat sich nicht die beste Zeit für das IPO ausgesucht. Nach erfolgreichen Börsengängen in den ersten Monaten dieses Jahres hat sich das Umfeld für Neuemissionen verschlechtet. So musste etwa der Kranhersteller Demag Cranes seinen Aktienpreis senken und das Nanotechnologieunternehmens ItN Nanovation seinen Gang an die Börse verschieben.
bs
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http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_170766
Vivacon veröffentlichte per Adhoc, dass man beim Börsengang der Vivacon German Properties zu Zugeständnissen bereit ist. Dass die Aktie schon vorher reagierte, findet Roland Könen vom Bankhaus Lampe bedenklich.
boerse.ARD.de: Bei Vivacon gab es schon vor der Adhoc-Mitteilung ein dickes Kursminus bei hohen Handelsumsätzen. Ist das nicht äußert negativ zu werten?
Könen: Das ist mit Sicherheit kein positives Zeichen für die Aktionäre. Auch wenn man da als Laie draufschaut, braucht man nur eins und eins zusammenzählen und es ist klar, dass bestimmte Personen schon vorher davon gewusst haben.
boerse.ARD.de: Wie beurteilen Sie die Nachricht an sich? Schließlich haben Sie die Aktie noch vor wenigen Tagen zum Kauf empfohlen.
Könen: Anleger strafen die Aktie ab, weil sich der Börsengang nun verschiebt und noch dazu das Risiko gestiegen ist, dass er noch weiter verschoben wird und vielleicht sogar das Emissionsvolumen erneut reduziert wird. Es hat sich ja schon früher abgezeichnet, dass das IPO schleppend verläuft, das Emissionsvolumen wurde ja bereits deutlich verringert. Noch dazu könnten Investoren verstimmt sein, weil Vivacon nun Einnahmen entgehen.
boerse.ARD.de: Was raten Sie also jetzt nach den neuen Informationen den Anlegern und auch in Hinblick auf die Kursbewegungen im Vorfeld der Adhoc?
Könen: Ich rate ihnen, die Gesellschaft aufmerksam zu verfolgen. Dennoch halte ich an der Kaufempfehlung fest - aber mit dem Zusatz "für risikobewussten Anleger". Auf die Risiken habe ich bereits in meiner Studie hingewiesen. Die Aktie ist sehr volatil. Und von der Gesellschaft wurden wiederholt Dinge angekündigt, die dann so nicht eingetroffen sind. Meine letzte Kaufempfehlung hatte ich bei 20 Euro abgegeben, woraus sich ein Kurs-Gewinnverhältnis von 10 errechnet. Das halte ich für günstig.
Das Interview führte Bettina Seidl
möchte gern mal wissen, was die sich für diese Analysen so reintun ;-)
Stelle mir gerade vor, wie die auf den Bahamas in der Sonne liegen und sich schlapp lachen. - Nix für ungut, ich gönne es euch.
Ich hab keine Lust in so ein Messer zu greifen, da schläft man ja mit nem Optionsschein ruhiger.
Für mich ist das geschäftsmodell auch unverständlich. Kann mir das mal jemand mit einfachen Worten erklären?!
Ich hab das Gefühl, die kaufen Wohnungen und verkaufen sie dann teurer wieder. Ich frag mich nur, warum das in den letzten Monaten immer so risikolos betrachtet wurde. ich doch faktisch nichts anderes als ne beteiligungsgesellschaft, eben nur im Immobiliengeschäft. Aber hat sowas was im MDax zu suchen.
Wenn ich das völlig falsch sehe, sagts mir bitte! Ich weiß wirklich nicht, was Vivacon eigentlich genau macht. Hatte nur das Gefühl, die wurden völlig unberechtigt hochgepusht.
Ich stelle mir das Geschäftsmodell ungefähr so vor:
Kaufe Wohnungen preiswert ein und bewerte sie dann gleich mal höher ;-)
Die Telekom hat da ja auch einige Erfahrung in Bewertung von Immobilien ;-)
Das System scheint aber lange Zeit gut funktioniert zu haben, jedenfalls ist der Kurs gut gestiegen.
Zugegeben: Bis zum Kurseinbruch bis 26,30 hatte ich auch noch dran geglaubt.
Danach haben sich meine schlimmsten Befürchtungen leider bewahrheitet:
siehe meine postings vom 13.06.06
http://www.ariva.de/board/174000?pnr=2611150#jump2611150
http://www.ariva.de/board/174000?pnr=2611268#jump2611268
Habe dabei ne Menge Kohle verloren.
Sch... was drauf, ist ja nur Geld.
Scheint mir insgesamt ne gute Basis zu sein, um hier evtl. im Bereich 13,50 Euro den Einstieg zu wagen. Kann natürlich auch noch ein Stück weiter runtergehen (evtl. bis knapp unter 11 Euro) oder gar nicht erst soweit kommen, wir werden's sehen...
http://aktien.onvista.de/top-flop/...=TOP&RANGE=INTRADAY&SORT=FIGURE1
Danach wären andere Werte noch günstiger bewertet:
HANNOVER RUECK 7,06
SALZGITTER AG 7,36
DEPFA BANK PLC 8,29
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG 8,78
RHOEN-KLINIKUM AG 9,21
LEONI AG 10,01
VIVACON AG 10,28
Wenn das KGV alles wäre, würden alle, die lesen können, Millionäre an der Börse, weil sie ihr Depot dann einfach nur mit den niedrigsten KGV-Werten aufstocken bräuchten.
Nen schönes Wochenende noch und dem Vivacon-Vorstand "sweet dreams".
Das besondere bei Vivacon ist, dass die die Grundstücke behalten und die Wohnungen / Häuser verkaufen. Gibt dann diese "Erbpacht", an der dann dauerhaft verdient wird. Wie gesagt, es wurde immer wieder kritisch betrachtet, da die Gewinne explosionsartig gestiegen sind.Letzendlich wurde das Geschäftsmodell aber von (irgendeiner ?) offiziellen Stelle aus geprüft und genehmigt.
Das geht aus einer Finanzanzeige hervor. Danach hat die COMINVEST Asset Management GmbH ihren Anteil an dem Immobilienfinanzierer unter die 5-Prozenthürde gesenkt. Nun liege die Beteiligung bei 4,79 Prozent, gab Cominvest bekannt. Cominvest hat damit offensichtlich auf die Kurskapriolen bei Vivacon in den vergangenen Wochen reagiert.
Aktie mit technischer Korrektur
Von ihren Mai-Höchstkursen bei 49 Euro ist das Vivacon-Papier in atemberaubendem Tempo bis auf rund 15 Euro am vergangenen Freitag abgestürzt. Seit Wochenbeginn kann die Aktie von Vivacon allerdings wieder etwas Boden gutmachen. Experten begründen die Kursgewinne mit den Worten „eine technische Reaktion war überfällig“. Am Dienstagvormittag notiert die Aktie zeitweise bis zu acht Prozent im Plus und führt damit die Liste der MDax-Gewinner an.
Analysten-Meinungen uneinheitlich
Doch die Meinungen der Experten zu den weiteren Aussichten der Vivacon-Aktie gehen nach dem Kursdebakel der letzten Wochen auseinander. Bereits am Montag reagierten die Finanzhäuser auf die Verschiebung des VGP-Börsengangs.
Sal. Oppenheim stufte die Aktie auf "Neutral" herab. Begründet wird dies mit dem Scheitern von Vivacon, im Wachstumsfeld Vermögensverwaltung Fuß zu fassen. Schon zuvor habe der Immobilienfinanzierer ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem kanadischen Pensionsfonds abgesagt, hieß es weiter.
Die Experten der Citigroup halten dagegen ihre Kaufempfehlung aufrecht, senken jedoch das Kursziel von 34 auf 28 Euro. Auch hier war der abgesagte Börsengang der Vivacon-Tochter ausschlaggebend.
Die Analysten der HSBC halten den jüngsten Kurssturz bei Vivacon für übertrieben. Entsprechend wurde die Aktie von "Neutral" auf "Overweight" angehoben. Allerdings habe die Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Canadian Pension Fund tatsächlich negative Konsequenzen, hieß es einer neuen Studie. HSBC senkte die Gewinn-Prognose für 2006 von 2,51 auf 1,93 Euro und für 2007 von 2,98 auf 1,89 Euro. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 31,30 auf 24,60 Euro reduziert.
Bei den letzten Analysen hatte ich schon das Gefühl, dass die Objektivität vollends abhanden gekommen war.
Interessant ist vor allem:
"Das Wachstum der Vivacon werde momentan im Wesentlichen durch das Angebot geeigneter Wohnungsbestände begrenzt."
Soweit zu dem "Tafelsilber", das natürlich nicht in unbegrenztem Maße vorhanden ist.
Womit ich nicht übereinstimme:
1. "die Kursentwicklung der vergangenen Wochen als deutlich übertrieben"
Das habe ich schon zu oft gelesen, wenn ein Wert abgestürzt ist.
2. "Kursziel auf 32,00 EUR"
Mir klingelt da noch das Kursziel 65,00 € in den Ohren. Vor allem seine Analyse vom 6.Juni als der Wert schon auf +- 28 gerutscht war. Das wären ca. +130% gewesen.
Die 24,60 € von HSBC hören sich da doch realistischer an.
http://www.ariva.de/board/260487
Anleger sind Investoren mit einer inneren Bindung zur Firma.
(wird es bald kaum mehr geben!) = Dividenden-Grapscher.
Wir sind allesamt Wanderer, bzw. einsame Goldgräber mit Siebchen & Schäufelchen auf der Suche nach wundersam versteckten Werten.
Doch, weil wir uns untereinander manchmal "anlegen" sind wir auch "Anleger" (?).
Heute suchen wir (=sind Dld) Silber = Argentum - aus Argentinien;
ob wir fündig werden?
Ein geruhsames und frohes Wochenende wünscht - Kritiker.