Der USA Bären-Thread
Seite 452 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.210.469 |
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G. Edward Griffin: Die Kreatur von Jekyll Island
Die Geschichte der Federal Reserve
G. Edward Griffin hat vor 12 Jahren ein 672 Seiten umfassendes Buch über die Gründung und Geschichte der amerikanischen Zentralbank (FED) geschrieben. Seit einigen Tagen liegt die deutsche Übersetzung vor. Es ist die Geschichte über ein neuntägiges Treffen im November 1910 auf Jekyll Island, dem Ferienanwesen von J. P. Morgan vor der Küste von Georgia. Unter strengster Geheimhaltung trafen sich hier sieben Männer, die zusammen ein Viertel des gesamten Wohlstandes der Welt repräsentierten und die weltweit führenden Banken-Konsortien vertraten: Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn-Loeb. Bei diesem Treffen wurde ein Plan zur Schaffung eines Bankenkartells ausgearbeitet. Das Kartell sollte die Gewinne der beteiligten Banken sichern und maximieren, indem neuen Wettbewerbern der Zugang zum Markt erschwert wurde. Den Wettbewerb zwischen den Kartellmitgliedern galt es zu minimieren. Und es sollte ein Weg gefunden werden, die Macht der Regierung zu nutzen, um die Beschlüsse und Interessen des Kartells durchzusetzen. Kurz: Die Absicht und das Ergebnis dieses Treffens war die Schaffung eines Zentralbanksystems per „Federal Reserve Act“. Dieses Zentralbanksystem institutionalisierte eine permanente Inflationierung der Geldmenge und lag so im Interesse der Regierung, der mit dieser versteckten Besteuerung größere Geldmittel für Machterhalt und Machtausweitung zur Verfügung standen. Eine permanente Inflation liegt aber auch im Interesse der Banken, vor allem, wenn man sie paart mit dem, was man „fractional reserve banking“ nennt. Die Geheimhaltung des Treffens auf Jekyll Island war extrem wichtig, weil es schwierig gewesen wäre, eine Gesetzesvorlage durch den Kongress zu bekommen, die scheinbar das Ziel hatte, die Macht der privaten Banken in Grenzen zu halten, wenn klar gewesen wäre, dass diese Gesetzesvorlage von den Vertretern genau dieser Banken ersonnen wurde. Die Quintessenz des Buches ähnelt der von Baaders „Geld, Gold und Gottspieler“, dass nämlich die fast unbegrenzte Geldschöpfung durch ungedecktes Scheingeld („fiat money“) und durch ein Bruchteilsreserve-Bankwesen die Bürger beraubt und auf Dauer zum Zusammenbruch führen wird. Griffin hat einen Berg von Dokumenten ausgegraben und diese Informationen so aufbereitet, dass sie sich so spannend lesen wie ein guter Roman.
Nassim Nicholas Taleb – Narren des Zufalls
Die verborgene Rolle des Glücks an den Finanzmärkten und im Rest des Lebens
Wer bisher glaubte seinen Erfolg im Beruf und bei der Geldanlage dem eigenen Geschick zu verdanken, wird nach der Lektüre von Narren des Zufalls zumindest ins Grübeln kommen. Denn das Buch zeigt auf, dass der Einfluss von Glück oder Zufall auf unser Leben und unsere Anlageentscheidungen meist unterschätzt wird. Während Glück von erfolgreichen Menschen oft als eigenes Geschick interpretiert wird, halten sie die Rolle des Zufalls für Bestimmung. Dieses Phänomen manifestiert sich für den Autor in der Figur des glücklichen Narren: Ein Mensch, der von unverhältnismäßig viel Glück profitieren kann, seinen Erfolg aber nur seinem eigenen Geschick zuschreibt.
Besonders im Börsengeschäft tummeln sich unter den selbst ernannten Börsengurus, Anlageberatern und Fondsmanagern viele dieser "glücklichen Narren". Dem Autor, selbst Börsenhändler von Beruf, gelingt es dabei in Narren des Zufalls anschaulich und unterhaltsam zugleich, mit simpler Wahrscheinlichkeitsrechnung die Erfolge seiner Kollegen als bloße Zufälle zu entlarven. Dass er sich mit dieser Interpretation während seiner Karriere an der Wall Street bei einigen seiner Kollegen nicht gerade beliebt gemacht hat, wird von ihm immer wieder genüsslich mit einem Augenzwinkern dargestellt.
Das Weihnachtsgeschäft in USA ist auf den ersten Blick gut angelaufen: Umsatzrekorde am Black Friday und Cyber Monday. Sicherlich hat das die Kursgewinne diese Woche mit angeheizt.
Auf den zweiten Blick offenbart sich allerdings ein Pferdefuß:
Die Umsatzrekorde am Black Friday gingen wegen Sonderangeboten vor allem auf Schnäppchenjäger zurück, d.h. der Umsatz pro Käufer ging zurück bzw. wurde vermutlich nur vom normalen W_Geschäft auf den Black Freitag vorverlagert.
Die Umsatzrekorde am Montag lassen sich noch krasser damit begründen (siehe letzten Absatz im Text unten). Offensichtlich sind viele von teueren realen Läden auf das billigere Internet ausgewichen.
Der Umsatz pro Person geht also definitiv zurück!
Fazit: Das W'Geschäft könnte sich dieses Jahr nach dem guten Start in eine totale Flaute zum Ende hin verwandeln.
Online shoppers spent $733M on 'Cyber Monday'
28.11.2007, 00:00 UhrOnline shoppers in the U.S. set a record for one-day sales on Cyber Monday, racking up US$733 million in purchases, comScore Networks said Tuesday.The figure represents a 21 percent increase over the same day last year and the most money that U.S. shoppers have ever spent in a single day online, according to comScore.
Online shoppers have spent $10.74 billion in total so far this holiday season, which comScore measures from Nov. 1. That's 17 percent more than during the same period last year.Cyber Monday is the first Monday after the U.S. Thanksgiving holiday, when people return to work and begin making online purchases, as opposed to brick-and-mortar store purchases they may have made on "Black Friday"-- the day after Thanksgiving.Online stores have been struggling to keep up with the demand. On Monday, Internet performance analysis company Keynote Systems said 10 of the 30 major retail sites it monitors for its holiday retail index showed significant slowdowns.
The total number of online shoppers was up 38 percent this year, comScore said, although it noted an average decrease in spending of 12 percent.
Trotz der Immobilien- und der dadurch indirekt ausgelösten Kreditkrise werde sich die amerikanische Wirtschaft robust entwickeln und auf diese Weise die Weltwirtschaft am Laufen halten, heißt es vielfach.
Der Blick auf die operative und die Kursentwicklung von Finanz- und Einzelhandelswerten lässt solche Argumente hinterfragen. Hing die amerikanische Konjunktur in den vergangenen Jahren in erster Linie an laxen Finanzierungsbedingungen und den durch zunehmende Verschuldung geförderten Konsumwahn, so läuft es in diesem Bereich doch längst nicht mehr rund.
Viele Kunden - starke Rabatte - schwache Gewinne?
Sonderangebote von fünfzig Prozent und mehr haben in den Vereinigten Staaten nach Thanksgiving zwar viele Kunden in die Geschäfte gelockt. Das ließ die Optimisten in den vergangenen Tagen frohlocken und in verleitete sie Verbindung mit Zinssenkungserwartungen zum Kauf von Aktien. Aus diesem Grund konnten sich die Börsen zumindest kurzfristig von den vorhergehenden Kursverlusten erholen.
Dabei blieben jedoch die Umsätze und Gewinne der amerikanische Einzelhändler nach Einschätzung von Analysten weitgehend auf der Strecke. Am vergangenen Wochenende haben nach Angaben des Branchenverbands NRF 147 Millionen Konsumenten die Geschäfte gestürmt. Das waren 4,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Verbraucher kauften nach NRF-Angaben durchschnittlich Waren im Wert von 347,44 Dollar. Damit lagen die Ausgaben 3,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Solche Schätzungen mögen zwar noch etwas verfrüht sein. Allerdings rechnet der amerikanische Einzelhandel angesichts der hohen Energiekosten und des Wertverfalls am amerikanische Immobilienmarkt mit einem Plus vier Prozent den schwächsten Umsatzzuwachs seit dem Jahr 2004. ICSC, der Verband der Einkaufszentren, rechnet mit einem flächenbereinigten Anstieg um 2,5 Prozent.
Möglicherweise sind solche Erwartungen noch etwas zu optimistisch. Die Skepsis lässt sich an Unternehmensmeldungen festmachen, wie beispielsweise jener, die die Sears Holdings am Donnerstag ausgab. Sears ist immerhin das größte Kaufhaus in den Vereinigten Staaten. Danach ging der Umsatz im dritten Quartal im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 3,3 Prozent zurück auf 11,5 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn lag gerade noch bei zwei Millionen Dollar oder einem Cent je Aktie.
Besonders ausgeprägt war der Umsatzrückgang bei jenen Geschäften, die seit der Fusion von Sears Roebuck mit Kmart durch Edward Lambert neu eröffnet wurden. „Wir sind über diese Entwicklung sehr enttäuscht,“ erklärte Aylwin Lewis, operativer Vorstand des Unternehmens. Er möchte die schwache Entwicklung zwar nicht auf das makroökonomische Umfeld zurückführen. Das tut er jedoch möglicherweise nur deswegen, um die angeschlagene Konsumentenstimmung nicht noch weiter zu verschlechtern.
Zum Teil deutliche Kursverluste in den vergangenen Jahren
Fakt ist, dass viele der im Standard & Poor's 500 Retailing Index enthaltenen Unternehmen in den vergangenen Monaten deutliche Kursverluste hinnehmen mussten. Die Papiere der Circuit City Stores verloren auf Sicht eines Jahres knapp 74 Prozent ihres Wertes, die Papiere von Office Depot knapp 57 Prozent, gefolgt von Dillards mit einem Minus von 47 Prozent. Deutliche Kursgewinne dagegen gab es bei den „virtuellen“ Unternehmen der Branche, allen voran bei Amazonaktien mit einem Plus von knapp 121 in einem Jahr, gefolgt von Expedia, Tiffany und Abercombie & Fitch. Allerdings stellt sich hier die Frage, auf was die Kursgewinne zurückzuführen sein mögen. Bei Amazon dürfte beispielsweise der Rückkauf von zuvor leer verkauften Papieren eine Rollen spielen.
Selbst die Papiere des Extrem-Discounters Wal-Mart haben sich in den vergangenen Monaten kaum bewegt, obwohl das Unternehmen doch eigentlich von den knapper gefüllten Portemonnaies der Konsumenten profitieren können sollte. Immerhin hatte es in den vergangenen Wochen die Preise noch einmal aggressiv gesenkt. Ein großer Teil der Umsätze entfalle auf Produkte mit niedrigen Margen, heißt es denn auch von Seiten kritischer Analysten. Sie gehen davon aus, dass die Umsatz- und vor allem auch die Gewinnziele bei Firmen wie Wal-Mart möglicherweise nicht zu erreichen seien.
Die bisherige Ertragsentwicklung verlief alles andere als optimal. Die Target , Limited Brands und Dillard's haben bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen durchwegs die Analystenerwartungen verfehlt. J.C. Penney und Kohl's hatten bereits zuvor ihre Prognosen für das Jahresendgeschäft zurückgeschraubt. Allein Nordstrom Inc. und Saks konnten sich gut entwickeln und mit ihren Geschäftsergebnissen die Analystenerwartungen übertreffen - beide Unternehmen richten sich mit Waren im oberen Preissegment an eher betuchte Kunden. Das Segment ist nicht so zyklisch, wie der breite Konsum.
Insgesamt dürfte man auf dieser Basis nicht nur die amerikanischen Konjunktur an sich, sondern auch die Aktien der Branche anhaltend kritisch betrachten müssen. Das gilt vor allem für jene Werte, die auf Basis möglicherweise zu optimistischer Gewinnschätzungen optisch auch noch vergleichsweise ambitioniert bewertet sind.
Quelle: Faz.net
Morgan Stanley just held its annual investment conference for a group of it largest clients in Palmetto Bluff, South Carolina. Here we highlight the results of our investment polling of the participants:
Best-performing Asset Class Over the Next 12 Months? 62% Equities, 18% Cash, 12% Government Bonds, 0% Real Estate. What's interesting here is the size of the conservative end of the barbell, with 30% of respondents picking cash or government bonds.
Best-performing Equity Market? 49% Japan, 24% US, 22% Emerging Markets. The popularity of Japan is certainly unusual, but I should point out that in the stock picking session, only one Japanese stock was mentioned.
Best-performing Sector? 38% Financials, 34% Healthcare. Most investors think the bad news is already reflected in the price of Financial sector, and they are expecting a rebound, despite the bearish views that I expressed at the conference. Likewise, the popularity of Healthcare was notable given the prospects for the Democrats in the next election, which normally would not bode well for the sector. Last year the top sector pick was Metals and Mining.
Where Will the S&P be trading in 12 months? 34% said above 1600, 25% said 1500-1600, so most are bullish.
Odds of Recession in 2008? 39% said chances are between 25-50%, 28% said chances between 50-75%, 19% said chances higher than 75%. So more than half of these investors think a recession is probable next year, which doesn't necessarily jibe well with the bullishness in the room.
Where Will National Home Prices Be? 15% say 0 to +10%, 61% say 0 to -10%, 18% say -10 to -20%
Election 2008: Who Will Be Elected President? 35% Hillary, 18% Giuliani, 15% Romney, 0% Obama.
Overall, the Middle East seems to have replaced China as the topic du jour. Talk about China dominated last year's conference, but there was almost no mention of China this year, while interest in the Middle East was widespread. The topic of financial stress was debated but most thought it was in the price. Popular shorts discussed included brokers, monolines and rating agencies.
http://www.morganstanley.com/views/gsb/index.html
Der Kurs bewegt sich seit 12 Monaten in einem flachen Kanal aufwärts. Seit August bildete der Kursverlauf unter dem Eindruck der Finanz- und Wirtschaftskrise einen steilen Sekundärkanal aus, der den Hauptkanal einen Monat später mit hohem Momentum nach oben verließ.
Der Pullback auf die Obergrenze des Hauptkanals mit anschließendem Rebound Anfang Oktober, war typisch für die Einleitung eines neuen bullischen Trends.
Innerhalb des Ausbruchkanals hat der Kurs nun schulmäßig auf die Kanalunterkante
mit aktuell 1,4632 korrigiert. Ein weiterer Rückgang bis auf etwa 1,4600 könnte noch erfolgen, ohne daß der Kanal infrage gestellt wäre. Dieses wahrscheinlichste Szenario habe ich mit 1 markiert.
Denkbar, aber unwahrscheinlicher, wäre auch ein Break des Kanals. In diesem Fall
wäre mit einem weiteren Kursverfall bis zur Oberkante des alten Hauptkanals denkbar. Über die Zeitschiene gerechnet, dürfte der Dip bei etwa 1,42 erfolgen (Szenario 2).
Sollten sich fundamental DEUTLICHE Veränderungen zugunsten des USD ergeben,
so wäre eine dritte Variante denkbar: die Rückkehr in den Hauptkanal. Dort könnte
der Kursverlauf die gesamte Bandbreite ausmessen, was ihn im Laufe eines halben
Jahres bis auf 1,38 zurückführen könnte.
Da die Entscheidung aber aktuell ansteht, anbetrachts wahrscheinlicher weiterer
Zinssenkungen aber jegliche fundamentale Unterstütztung fehlt, rechne ich mit Szenario 1 bzw. 2.
Der RSI bewegt sich wieder unterhalb des neutralen Bereichs, tendiert also in
Richtung "überverkauft" aus EURO-Sicht.
Die Chartsituation bietet sich für einen Trading-Buy an, mit KL bei 1,463...1,460.
Arthur Laffer optimistich für US-Aktien und US-Wirtschaft.
Herr Laffer steckt die UW-Wirtschaft in der Krise?
Laffer: Nein, sie ist in Top-Form
Und die Subprime-Problem?
Laffer: ... sind Zeichen einer Kreditverknappung. Wir erleben zurzeit einen ganz normalen Wendepunkt in der Geldnachfrage. Seit 2003 sind die Zinsen von einem auf fünf Prozent gestiegen, das Wachstum fiel von 6,5 auf unter ein Prozent Anfang 2007. Deshalb kollabierte die Geldnachfrage. Um Inflation zu verhindertn , musste die Fed das überschüssige Geldangebot durch höhere Geldnachfrage aushebeln. So provozierte sie diesen Wendepunkt.
Und eine Kreditklemme?
Laffer: Ja, aber die ist kein ersthaftes Problem, schon gar nicht für die Weltwirtschaft. Wir haben keine Rezession.
Die kann aber noch kommen?
Laffer: Nein, die FED hat die Zinsen gesenkt un so einen exzellenten Job gemacht. Die langfristigen Zinsen liegen unter vier Prozent, das signalisiert Aufschwung. Die Fed wird witer senken können, denn es gibt keine Inflation. Die Rohstoffpreise werden fallen und der Dollar sich stabilisieren.
Es gibt keine Bankrise?
Arthur Laffer: Nein, wir sehen eine Bereinigung. Banken haben Kredite vergeben, die sie besser nicht vergeben hätten.
Oder sie haben sie innovativ verpackt?
Arthur Laffer: Alle neuen Finanzinnovationen bestimmen nur, wer den Verlust trägt. Wenn am Anfang einer Kette ein Haus von 100 auf 90 Dollar fällt, muss jemand zehn Dollar verlieren. Das ist nicht der Weltuntergang.
Banken verkraften die Abschreibungen?
Arthur Laffer: Ja. Und danach werden sie toll verdienen. Sie können zu den aktuellen Sätzen günstig Geld aufnehmen und teuer verleihen.
Vor allem interessant ist die folgende Aussage:
"Arthur Laffer: Alle neuen Finanzinnovationen bestimmen nur, wer den Verlust trägt. Wenn am Anfang einer Kette ein Haus von 100 auf 90 Dollar fällt, muss jemand zehn Dollar verlieren. Das ist nicht der Weltuntergang."
Inzwischen sind die Anbeter des Wetuntergangs so ausgerastet, dass sie diese 10 Dollar Verlust an zwanzig Stellen auftauchen sehen und daraus dann bei einem Kredit von 100 Dollar, der mit 10% ausfällt, einen Verlust von 200 Dollar in der Gegend herumschreien.
Es gibt auch ein Video von Merle Hazard zu ihm:Merle Hazard meets Arthur Laffer
http://www.footnoted.org/subprime-mess/...hat-arthur-laffer-is-up-to/
und natürlich verbreitet flankenking bzw Libuda das Interview bereits auch bei yahoo LOL
Damit es nicht zu einer Schleichwerbung wird, Bücher lassen sich z. B. auch bei bol.de oder sonstwo kaufen.
Zur Erläuterung habe ich mal die Prognosen für 2007 angehängt (6400-7500, Durchschnitt 7000). Es hätte aber auch jedes andere Jahr getan.
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DAX-Prognosen für 2007
29. Dezember, 2006 · 1 Kommentar
FAZ.net veröffentlicht die (vorläufigen) Prognosen einer Reihe von Banken und Analysten-Häusern für den DAX-Schlußstand am Ende von 2007. Der Durchschnitt belaufe sich auf etwa 7.000 Punkten, also eine Steigerung von ca. 10 Prozent. Im Artikel wird folgendermassen kommentiert:
Die Prognosen unterscheiden sich nur im Grad des Optimismus. Nach einer Umfrage unter 15 Häusern liegt die Durchschnittserwartung für den DAX zum Ende des kommenden Jahres bei 7.000 Punkten, ein Plus von 10% gegenüber dem Stand vom 7. Dezember. Vor einem Jahr waren die Häuser in ihrem Ausblick für 2006 weniger optimistisch gewesen, da hatten sie dem DAX einen Anstieg auf 5.599 Punkten zugetraut bei einem Jahresschlusskurs 2005 von 5.408 Punkten. Dies entsprach einem Plus von lediglich gut 3%. Allerdings hatte der DAX am 7. Dezember 2005 mit 5.267 Punkten noch etwas niedriger gelegen als zum Jahresschluss.
Quelle: Faz.net, BÖRSEN-AUSBLICK/DAX soll nächstes Jahr auf 7.000 Punkte steigen
GoingPublic Kolumne | 21.11.2007, 13:20 |
Gute Zeiten – schlechte Zeiten - Konjunkturbarometer Leiharbeitsfirmen |
Es gibt viele Wege, sich seine Meinung über die zukünftige Konjunktur zu bilden. An einschlägigen Indikatoren herrscht kein Mangel. Nimmt man Anzahl und Kursverläufe von Zeitarbeitsfirmen, sieht es einigermaßen düster aus. Die Theorie ist recht eingängig: Zieht die Konjunktur an, nutzen Unternehmen zunächst verstärkt die Möglichkeit der Zeitarbeit, weil sie die Fixkosten von Festanstellungen fürchten. Aus den Arbeitsmarktdaten für 2005 und 2006 geht eindeutig hervor, dass die Nachfrage nach Zeitarbeitskräften geradezu explodierte. In anderen Ländern war die Steigerungs-Situation ähnlich, wenn auch zum Teil nicht ganz so ausgeprägt wie hierzulande. In Deutschland war der Basiseffekt besonders augenfällig, da im internationalen Vergleich Leiharbeit unterdurchschnittlich verbreitet ist. In Zahlen: Waren Ende 2004 noch 389.000 Menschen bei den damals 15.400 lizensierten Zeitarbeitsfirmen beschäftigt, waren es Ende 2006 schon 631.000 bei 18.900 Unternehmen. |
Aktuell stehen wir nun ca. 7% über dem Low von letzter Woche und der Schluck aus der Bullenflasche muß erstmal verdaut werden(Mo/Di.) aber für die nächsten 1-2 Wochen denke ich geht es unter Schwankungen weiter rauf da viele Indikatoren einfach noch zu bärisch sind.Allerdings wird es nicht mehr so einfach werden für die Bullen wie letzte Woche wo bereits ein großer Teil der Jahresendrally nun bereits gelaufen scheint. Meiner Meinung nach werden wir bis zur FED-Sitzung am 11.Dez nun unter Schwankungen weiter (leicht)steigen mit dem üblichen Mediengetrommel für die Jahresendrally.Nur ist der Großteil m.M. nach(50-70%)schon gelaufen und die Nachzügler werden nun nur noch aufspringen und die Krümmel bekommen was viele Große vermutlich wieder nutzen um marktschonend auszusteigen(reine Spekulation).
Im S&P gilt es weiter auf die Marken zu achten bei 1490(20erSMA im Weekly gleich mittleres BB) wo sich Freitag schon ein Zock ergeben hat und dann auf den Bereich 1510/20 achten wo sich ein higer Low bilden könnte.Einen Rückgang sehe ich im Moment nur bis in den Bereich 1560-40 und das Eröffnungsgap(Mi) bei ca.1530 sollte auch erstmal offen bleiben.
Es gibt Wochen, die man rekapitulieren sollte. Nachfolgend Auszüge aus den Wellenreiter-Frühausgaben der vergangenen Woche: Wie neue Tiefs, Zeitprojektionen, der Freitagsindikator und das Aufwärtsvolumen ineinander griffen.
Montag, den 26. November
“Bullisch ist, dass die Zahl der neuen 52-Wochen-Tiefs an der NYSE in der vergangenen Woche einen Rekordstand erreichte. Dies signalisiert dann ein Tief an den Aktienmärkten, wenn es nicht von einer noch höheren Anzahl von Tiefs übertroffen wird. Am Freitag wurden nur noch 100 neue Tiefs registriert, sodass sich hier eine Umkehr herausbilden könnte.
Formulieren wir es so: Der Dow Jones Index hat eine reelle Chance, dass der 21. November als Jahrestief für das Jahr 2007 notiert wird. Der Dezember und der Januar sind üblicherweise keine schlechten Monate. Das gilt sowohl für das November- als auch für das Präsidentschaftszyklus-Muster.“
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Dienstag, den 27. November
“Der heutige 27.11. ist die wichtigste Zeitprojektion dieses Novembers.
Außerdem ist heute Dienstag und damit könnte sich der „Turnaround Tuesday“ wieder einen Namen machen.“
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Mittwoch, den 28. November
“Ein Blick auf unseren Freitagsindikator zeigt positive Divergenzen (grüne Linie nächster Chart): Das Vertrauen, den Aktienbestand mit in das Wochenende zu nehmen, ist im Anstieg begriffen.
Der Freitagsindikator setzt sich aus den Preisveränderungen zusammen, die sich Freitag für Freitag zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs ergeben. Ein Blick unter die Haube zeigt, dass eine Vielzahl an Indikatoren gegenwärtig positive Divergenzen zu den Verläufen an den Aktienmärkten aufweist.“
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Donnerstag, den 29. November
"Eine turbulente zweite Jahreshälfte 2007 neigt sich dem Ende entgegen. Gestern ging unser Wunsch nach einem 90%-Aufwärtstag in Erfüllung. Der Anteil der Aufwärts-volumens am Gesamtvolumen betrug an der NYSE 95,4 Prozent.
Damit ergaben sich seit dem 13. November drei 90%-Aufwärtstage, die lediglich durch einen 90%-Abwärtstag unterbrochen wurden. Dieser Abwärtstag erreichte zwar nur einen Wert von 89,5 Prozent. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass man auch solche Tage, die knapp am 90%-Kriterium scheitern, in seine Überlegungen einbeziehen muss. Dennoch und bei aller Liebe zur Vorsicht: Man muss davon ausgehen, dass die Märkte von jetzt ab bis zumindest in den Januar hinein einen positiven Bias haben werden. Drei 90 Prozent-Aufwärtstage innerhalb von 14 Tagen sprechen eine deutliche Sprache.“
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Freitag, den 30. November
“Es ist wahrscheinlich, dass es im kommenden Jahr rückblickend heißt, dass der Novem-ber 2007 für die Entwicklung aller wichtigen Märkte (Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffe) eine wichtige Rolle gespielt hat.“
Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest
Die Feststellungen von Laffer sind nämlich kein gesülzter Schwachsinn, nämlich dass Abschreibungen in mehrfacher Höhe der ausgefallenen Kreditsummen Blödsinn sind - aber das läuft momentan ab und dadurch entstehen bei fast allen Banken gigantiche Stille Reserven, die in Zukunft als Gewinne auftauchen werden.
Wir wollen jetzt nicht darüber streiten, ob bei einer Zwangsversteigerung eine Unterdeckung von weniger oder mehr als 10% entsteht, das weiss schließlich niemand von uns beiden. Da die Schuldner aber neben der Immobilie noch persönlich haften, haben die kreditgewährenden Banken auch noch Zugriff auf die zukünftigen Einkommen.
Aber das ist auch nicht der Punkt, Schwachsinn im Quadrat ist die Annahme, dass alle Subprime-Baudarlehen notleidend werden. Das wird vielmehr eine kleine Minderheit sein, denn in USA werden sich wie bei uns auch die Hauskäufer den Arsch aufreissen um ihr Haus zu halten. Und das ist in den USA noch sehr viel leichter möglich als bei uns, da man dort sehr viel leichter Arbeit findet. Interessant ist zudem eine Untersuchung aus neuester Zeit, dass es nirgendwo auf der Welt leichter ist in den Einkommensschichten nach oben zu klettern als in den USA, was sicher so manchen Ideologen zur Verzweifelung bringen wird. Die einfachste Methoden dieser verbohrten Lügner ist dann, dass sie behaupten, dass da wieder einmal ein US-Ministerium Zahlen gefälscht habe.
PS: Yes, I know the Dow was up 331 points on Wednesday. But that just gives the market even more room to fall.
http://money.cnn.com/2007/11/27/news/economy/...own.fortune/index.htm
Allerdings, in einer Beziehung habe ich in diesem Jahr jedoch vollste Gewissheit erlangt : Dass man nämlich den Begriff des „Freien Marktes“ getrost endgültig in die Tonne treten kann.
Crashing Citigroup
By PAM MARTENS
The saga of how the top minds in Washington and on Wall Street have dealt with the deepening financial crisis in the U.S. would make a great Hollywood screenplay, except for this: it's absurdly unbelievable.
Storyline: The largest bank in the United States (by assets), Citigroup, is discovered to have stashed away over $80 Billion of Byzantine securities off its balance sheet in secretive Cayman Islands vehicles with an impenetrable curtain around them. Citigroup calls this black hole a Structured Investment Vehicle or SIV. Wall Street insiders call it a "sieve" that is linked to the breakdown in trading of debt instruments around the globe and the erosion of wealth in assets as diverse as stock prices to home values. Additionally, tens of billions of dollars in short term commercial paper backed by these and similar Alice in Wonderland assets are sitting in Mom and Pop money market funds at the largest financial institutions in America, with a AAA rating from our renown credit rating agencies.
Setting: Picture the Titanic shortly after it crashed into the iceberg. Imagine that its officers want to pretend to all its passengers and crew and investors that there is no serious damage because the giant floating Citi did not really hit an iceberg; it just hit a wall of worry. It will be able to right itself in no time at all as long as everyone remains calm. Even though the lavishly appointed ship is dangerously listing (stock price fading daily) it says it can stay afloat by an ingenious bailout plan. Everyone just needs to walk calmly to the dining room, collect a tea cup, and pitch in with the bailout.
This is effectively what the U.S. Treasury has anointed as a game plan: Citigroup, the gargantuan and troubled bank, will be bailed out by virtue of all of its smaller competitors chipping in some money to a SuperSIV, a kind of Big Daddy Black Hole whose details are apparently too scary to release to the public. These are the very same competitors who lost market share to Citigroup because Federal regulators allowed it to grow fat and sassy by playing dirty, including collecting massive fees for hiding debt for bankrupt Enron, WorldCom and Italian dairy giant, Parmalat.
Flash Forward: The Federal regulators are busy attempting to restore confidence on the slippery deck of the listing craft. The U.S. Mint has just released a bronze coin celebrating the newly elected (albeit reluctant) Chairman of Citigroup, Robert Rubin, for his days as U.S. Treasury Secretary. [2] No mention on the flip side of the coin that Rubin was one of the cheerleaders who helped win the repeal of the depression era, investor protection legislation called the Glass-Steagall Act. Without that repeal, Citigroup would not exist; nor would its current threat to the financial infrastructure of our country. No mention, either, that Rubin went from government service to Citigroup's board and has collected tens of millions in compensation for a job that did not involve a lot of sweat.
The small brass band on the deck of Citigroup has just been revved up to a big orchestra with Federal Reserve Board Chairman, Ben Bernanke, as Maestro. According to Bloomberg News, invitations have gone out to 16 financial institutions offering a personal, one-hour audience with Chairman Bernanke, ostensibly as the grand prize for chipping in to the SuperSIV bailout fund. (I'm visualizing a new commemorative bronze coin from the U.S. Mint that we can pass down to our children in lieu of a real currency with value. It would be inscribed: "The Shock and Awe of Crony-Capitalists: While We Were Looking for Foreign Threats in Mountainous Caves, Our Own Crony-Capitalists, In Broad Daylight and In Full View of Congress, Flew Our Largest Bank Into the World's Largest Economy and Crashed Both to Smithereens." )
Fade to Citigroup Set: Inside Citigroup, it's business as usual. The ousted CEO, Chuck Prince, who had to own up to approximately $17 billion in write downs and Cayman Islands' black holes, is receiving a bon voyage package that includes a performance bonus of $12.5 million, salary and stock holdings of $68 million, a $1.7 million pension, an office, car and driver for up to five years. And Citigroup, clueless as to what its own assets are really worth, is putting out research recommendations daily to investors, advising them what other companies are worth. On November 16, it said it particularly likes bank stocks (those entities with billions of dollars of Citigroup toxic waste in their money market funds).
Back to the Scene on the Titanic. We have thousands of opulently clad people pouring tea cups of opaque, muddy water from the giant craft when someone wants to know why the Captain isn't there helping out. (The original captain, Sandy Weill, left early in the voyage via a lifeboat loaded with lots of provisions, a rolodex of criminal defense lawyers, and approximately a billion dollars.) It turns out that the new bronze coin captain, Robert Rubin, is not on deck bailing water because he has better things to oversee. He's watching his dangerously listing ship load aboard a bunch of hapless, new passengers from a small ship that came alongside. That's right. Citigroup, barely able to keep its own head above water, pay its dividend, shore up its capital, and regain the confidence of shareholders, has joined with other investors to spend $6.3 Billion on a British water company, Kelda Group Plc. [3]
And while underwater Citigroup buys water, what, you might ask, is Congress doing about the millions of struggling homeowners across America who were tricked into land-mind mortgages by predatory lenders like Citigroup's CitiFinancial and are facing imminent foreclosures on their homes. [4] [5] Congress is also fiddling rather than bringing strong legislative action against its biggest campaign contributors.
Like I said, it's just too preposterous for a movie; but it's the tragic new reality of Crony-Capitalist-Owned America.
Pam Martens worked on Wall Street for 21 years; she has no securities position, long or short, in any company mentioned in this article. She writes on public interest issues from New Hampshire.
http://www.counterpunch.org/martens11272007.html
Die gegenwärtig schlimmste Situation ist m.E. in dem Komplex mortgage-backed, asset- backed, real estate-related securities, SIVs und anderen netten Konstrukten des Financial Engineerings und fragwürdiger Kapitaldeckung für besicherte Kredite zu sehen.
In den USA findet man in der Tat leichter Arbeit als hierzulande, vor allem, wenn es sich um schlecht bezahlte handelt. Da ein nicht gerade geringer Teil der Amis schon eh zwei oder gar drei Jobs hat, ist das mit dem "Arsch aufreißen" so eine Sache. Wo sind wohl die ganzen in den letzten Monaten entlassenen Banker, z.B. die aus mittlerweile über hundert bankrotten Hypothekenbanken, untergekommen?
Nun zu folgender Aussage: "Nirgendwo auf der Welt ist es leichter, in den Einkommensschichten nach oben zu klettern, als in den USA." Unter Hintanstellung gewisser Zweifel an deren Plausibilität: Das soziale Netz in den USA gehört zu den schlechtesten aller Industrieländer. Von daher gesehen kann man in den USA auch wieder tief fallen, wenn das Goldlöckchen-Szenario mal aus ist.
The most dangerous sector is technology. Just look at the lofty PE's. The big names like Microsoft (Charts, Fortune 500) and Intel (Charts, Fortune 500) boast multiples of between 20 and 25, yet they're now giant, mature enterprises that, because of their sheer size, can't grow profits nearly fast enough to justify their high prices.
For the Googles and Yahoos, the outlook is far scarier. Google's PE now stands at 52. Say you're expecting a 10% a year return from Google (Charts, Fortune 500). Its market cap would have to double to more than $400 billion by 2014. Even if Google kept a stellar PE of 30, it would need to earn $13 billion by then. Today, it earns about $4 billion. So its profits would need to more than quadruple in seven years. It won't happen.
http://bigtech.blogs.fortune.cnn.com/2007/11/19/...-tech-stock-party/
The yen advanced from the lowest in two weeks against the dollar after Moody's Investors Service said it is preparing the biggest credit rating cuts since subprime mortgage defaults rocked financial markets.
The yen rose versus all of the 16 most-traded currencies as investors sold higher-yielding assets funded by loans from Japan, known as carry trades. The dollar fell against the euro on speculation a report will show slowing manufacturing growth, adding to pressure on the Federal Reserve to cut interest rates.
``The Moody's news over the weekend suggesting more writedowns prompted yen buying,'' said Sue Trinh, a currency strategist in Sydney at RBC Capital Markets, the second-most accurate exchange rate forecaster in Bloomberg News surveys. ``This is likely to continue for the next two months.''
The yen gained to 110.60 per dollar at 2:23 p.m. in Tokyo from 111.24 late in New York Nov. 30, the weakest since Nov. 16. Japan's currency traded at 162.22 per euro from 162.82. The dollar fell to $1.4667 per euro from $1.4633. The yen may rise to 110.50 per dollar and 162 per euro today, Trinh said.
The Australian and New Zealand dollars, favorites of the carry trade, fell the most against the yen. Australia's dollar dropped 1.1 percent to 97.34 yen, and New Zealand's dollar slipped 0.8 percent to 84.37. Moody's may lower ratings on $105 billion of debt sold by structured investment vehicles, the credit-rating company said in a statement Nov. 30.
The U.S. dollar traded at $2.0569 against the British pound from $2.0563 and was at 1.1274 versus the Swiss franc from 1.1318.
The yen also gained as Bank of Japan Governor Toshihiko Fukui said today the bank needs to be aware that keeping interest rates too low may make economic growth unsustainable and that he is still seeing volatility in the global financial markets.
Rising Volatility
``Fukui's remarks imply a bias for rate hikes,'' said Kenichi Yumoto, senior dealer in Tokyo at Societe Generale SA, France's third-biggest lender. ``The yen is being bought.''
Japan's currency may advance to 162.00 per euro and 110.50 versus the dollar today, Yumoto said.
Volatility implied by one-month dollar-yen options rose to 11.975 percent from 11.925 percent on Nov. 30. Greater exchange- rate fluctuation risks may discourage carry trades. In carry trades, investors get funds in a country with low borrowing costs and invest in one with higher interest rates, earning the spread between the borrowing and lending rate.
Gains in the yen may be curbed by speculation U.S. Treasury Secretary Henry Paulson, who is negotiating an agreement with banks to fix interest rates on loans to subprime borrowers, may announce an agreement with lenders to help stem credit losses when he addresses a housing conference from 10:30 a.m. in Washington.
`Paulson's Efforts'
``Paulson's efforts may ease concern over subprime woes,'' said Tsutomu Soma, a bond and currency dealer in Tokyo at Okasan Securities Co. Ltd. ``The efforts may spur some weakening of the yen and strengthening of the dollar.''
The yen may decline to 110.95 against the dollar and 162.45 per euro today, Soma forecast.
The U.S. currency extended this year's decline against the euro to 10 percent. The Institute for Supply Management's factory index, due at 10 a.m. today, fell to 50.7 in November from 50.9 in October, according to a Bloomberg survey of economists. Readings greater than 50 signal expansion.
The yield premium investors earn on two-year German bunds over similar-maturity U.S. Treasuries widened to 85 basis points, the most since December 2003. The U.S. government last week cut its forecast for economic growth in 2008 to 2.7 percent from 3.1 percent projected in June.
``We may see further negative impact on the U.S. economy, suggesting rate cuts this month and next month,'' said Masanobu Ishikawa, general manager of foreign exchange at Tokyo Forex & Ueda Harlow, Japan's largest currency broker. ``The dollar may drop'' to $1.4690 per euro today, he forecast.
Technical Charts
Futures contracts on the Chicago Board of Trade show a 62 percent chance the Fed will lower its key rate a quarter- percentage point to 4.25 percent on Dec. 11, and 55 percent odds of a cut to 4 percent on Jan. 30.
The euro may fall after technical charts traders use to study price movements suggested the currency may reverse its 9 percent rally since August.
On the daily chart of the currency's moving average convergence-divergence, the line measuring the difference between 12- and 26-day moving averages, last week fell below the nine-day moving average, which is typically a sell signal.
``The euro is in a downtrend on the charts,'' said Masashi Kurabe, head of the foreign-exchange sales & trading group in Hong Kong at Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ Ltd., a unit of Japan's biggest publicly traded lender. ``The key support is around $1.4600,'' which is the trend line connecting the lows of Aug. 16-17, Sept. 4-5 and Oct. 22.
Support is where buy orders may be clustered. The MACD, a momentum indicator, shows whether a price shift is a change in trend by comparing moving averages.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=ak.IjtNpiT5g&refer=home
Economists are calling for rate cuts of upto three-quarter point
"This is one hell of a shock to the financial system," said Professor Tim Congdon, a leading monetarist at the London School of Economics."A market that has taken 30 years to build has completely imploded in a matter of months. Lenders have been squeezed savagely. We've moved into a different era," he said.Mr Congdon called for a half-point cut to the interest rate to 5.25pc when the Monetary Policy Committee meets this week, warning that the M4 money supply is slowing fast and might contract over the next six months.
Patrick Minford, a professor at Cardiff University, called for a three-quarter point cut, accusing the MPC of "standing idly by" as three-month Libor spreads rocketed by 75 basis points - a severe tightening of credit.
"I regard the Bank's behaviour as highly irresponsible, neglecting a century of monetary teaching from Bagehot on. It is time for some sense to prevail. The Bank look like fools," he said......
Most City economists expect the nine-strong MPC to hold rates steady when it meets on Thursday. Sir John Gieve, the Bank's Deputy Governor, and David Blanchflower voted for a quarter-point cut in November, fearing that the property market was starting to buckle.
Credit conditions have tightened abruptly since then, driving Libor back to crisis levels of 6.60pc. The Nationwide house price index dropped 0.8pc in November, the steepest fall in 12 years. http://www.telegraph.co.uk/money/...=/money/2007/12/03/cnrates103.xml
.....More thoughts came to me as I read a recent piece in Fortune by my colleague Allan Sloan, a veteran financial writer. Mr. Sloan traces the life and death throes of a Goldman Sachs-arranged collateralized mortgage obligation. He shows how truly toxic waste was sold to overly eager investors who now have major charge-offs, and he also points out that some parts of the C.M.O. were indeed safe and were either current or had been paid off.My pal, colleague and alter ego, the financial manager Phil DeMuth, culled data from a financial Web site, ABAlert.com (for “asset-backed alert”), that Goldman Sachs was one of the top 10 sellers of C.M.O.’s for the last two and a half years.
The point to bear in mind, as Mr. Sloan brilliantly makes clear, is that as Goldman was peddling C.M.O.’s, it was also shorting the junk on a titanic scale through index sales — showing, at least to me, how horrible a product it believed it was selling.
The Goldman Sachs spokesman said that the company routinely shorts the securities it underwrites and said that this is disclosed. He noted candidly that Goldman is much more short in this sector than usual.
From the evidence I see, Goldman was doing this for years. It might have sold very roughly $100 billion of the stuff in that period, according to ABAlert. Goldman was doing it on a scale of billions even when Henry M. Paulson Jr., the current Treasury secretary, led the firm.
The Goldman spokesman would not comment on this except to note that other firms sold C.M.O.’s too.
But what leaps out at me from this story is that Goldman Sachs was injecting dangerous financial products into the world’s commercial bloodstream for years.From what I have observed over the years, Goldman has a fascinating culture. It is sort of like what I imagine the culture of the K.G.B. to be. You always put the firm first. The long-ago scandal of the Goldman Sachs Trading Corporation, which raised hundreds of millions just before the crash of 1929 to create a mutual fund, then used the fund’s money to prop up stocks it owned and underwrote, was a particularly sad example. The fund, of course, went bust.
Now, obviously, Goldman Sachs does many fine deals and has many smart, capable people working for it. But it’s not the Vatican. It exists to make money for the partners and (much farther down the line) the stockholders. The people there are not statesmen. They are salesmen.
To my old eyes, the recent unhappiness about mortgages and Goldman’s connection with them are not examples of sterling conduct. It is bad enough to have been selling this stuff. It is far worse when the sellers were, in effect, simultaneously shorting the stuff they were selling, or making similar bets.
Doesn’t this bear some slight resemblance to Merrill selling tech stocks during the bubble while its analyst Henry Blodget was reportedly telling his friends what garbage they were? How different would it be from selling short the junky stock that your firm is underwriting? And if a top economist at Goldman Sachs was saying housing was in trouble, why did Goldman continue to underwrite junk mortgage issues into the market?
HERE is a query, as we used to say in law school: Should Henry M. Paulson Jr., who formerly ran a firm that engaged in this kind of conduct, be serving as Treasury secretary? Should there not be some inquiry into what the invisible government of Goldman (and the rest of Wall Street) did to create this disaster, which has caught up with some Wall Street firms but not the nimble Goldman?
nette Statistik über die persönliche Verschuldung auf der Insel:
http://www.creditaction.org.uk/dec.html