hier kann man """kohle"""machen
Seite 46 von 193 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:36 | ||||
Eröffnet am: | 24.06.11 07:44 | von: tolksvar | Anzahl Beiträge: | 5.802 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:36 | von: Johannayjesa | Leser gesamt: | 886.649 |
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Man muss nichts wissen, ausser wo es steht
http://www.chemnitz.ihk24.de/linkableblob/485884/...214DBBA8850.repl2
FOB (Free on Board = frei an Bord + Verschiffungshafen)
•Verpflichtung des Verkäufers:
Transport der Ware bis sie die Schiffsreling des Schiffes überschritten hat, mit der die Ware weitertransportiert werden soll. + Der Verkäufer muß die Ware zur Ausfuhr frei machen.
• Verpflichtung des Käufers:
Bestimmung eines Schiffes bzw. eines Frachtführers, der den Schiffstransport organisiert, + ab Überschreitung der Schiffsreling des Schiffes durch die Ware alle weiteren Transport- und Be- und Entladekosten, + einschließlich der Organisation des Transports und der Be- und Entladung..
• Gefahrübergang:
Überschreitung der Schiffsreling des Schiffes durch die Ware
FOR (Free on Rail = frei auf den Eisenbahnwaggon + Bahnhof)
•kein offizieller Incoterm:
wird entsprechend der FOB-Klausel auf Eisenbahntransporte angewendet.
Da die FOR-terms sich an die FOB-terms anlehen, werden die weiteren Transportkosten nach Aufladung wohl vom Käufer getragen.
Na ja, man darf nicht vergessen, daß es sich um alte Preise handelt...
Was auch nicht negativ sein muss, Veränderungen kann es in beide Richtungen geben. Aber man kann nicht allzuviel mit dieser Veröffentlichung anfangen, ausser daß das Management den Anleger daran erinnern möchte, daß auch die weiteren Liegenschaften nicht in Vergessenheit geraten.Dazu paßt auch der Hinweis auf Seite 34 "Das Unternehmen warnt, dass es zu diesem Zeitpunkt keine konkreten Pläne zu Bergbau in Ulaan Ovoo gibt, keine russischen Kohle Vertriebs-und Kaufverträge sind in Kraft, und die Umsatzprognosen stellen lediglich Ziele des Managements dar. Prophecy des Board of Directors und das Management wird weiterhin die Bedingungen für einen potenziellen Minen-Neustart bewerten und Informationen über die Unterzeichnung von wesentlichen Kohle Kaufverträge und jede Entscheidung zur Ulaan Ovoo Mine, ob und wann diese Ereignisse auftreten mitteilen."
Nur bringt das wohl erst richtig was, wenn der Zeltura-Grenzübergang genutzt werden kann. Was natürlich einen riesigen Vorteil bieten würde., wie auch die Grafik auf Seite 30 mit den potentiellen Abnehmern auf russischer Seite aufzeigt.
Aber wieder bleibt es auch bezüglich Ulaan Ovoo erst mal beim Abwarten.
Selbstverständlich befördert die Bahn die Kohle nicht kostenlos. Aber wenn Free on Rail vereinbart wurde, übernimmt der Käufer die Transportkosten, die nach der Verladung anfallen.
Also, alles Verhandlungssache. Free on Rail, Abnahme an der Kohlelagerstätte oder Transport bis vor die Haustüre. FOB scheidet ja hier aus, da der Verkauf nach Übersee wohl illusorisch ist.
@Opla
Ich weiß nicht, ob die angegebenen Kosten wirklich traumhaft sind. Kommt drauf an, was die Russen bereit sind, zu zahlen. Bei Lieferungen in die Mongolei ist m.E. zur Zeit garnix zu verdienen.
Aber vielleicht kann sintera sich mal dazu äußern. Ich glaube, der kennt sich am besten von uns aus in dieser Materie.
Ich glaube, da hast du die Kosten mit dem Erlös verwechselt.
Vielleicht hat man sich einen Partner gesichert, der mehr Einfluss hat, damit die Produktion wieder starten kann?
Nach meiner Info sollte PCY die Transportkosten bis Sukhbaator durch Outsourcing fast um 10USD reduziert haben, die z.Z. um 17-18USD/t (wie angegeben in der Präsentation) betragen, und mit einem FCA Preis, Sukhbaator um 33USD/t.
Zur Kostenoptimierung hat auch vor kurzem auch durchgeführte Abschreibung von allen UO Aktiva (ca. 49Mio USD) positiv ausgewirkt (meine Meinung).
Wenn man die Eisenbahntransportkosten bis Darhan (ca. 5-7 USD/t) mitgerechnet würde, dann lässt sich die 5000kcal/kg Kohle aus UO an DRI Produzenten – der PCY‘ Kunde seit 2012 – mit dem Verkaufspreis in 2012 von 40USD/t beinahe kostendeckend verkaufen.
Der interessantere Markt bleibt nach wie vor der russische Markt im benachbarten Buryatia Gebiet.
In letzten Monaten wurden zahlreiche Gespräche mit Burayt Regierung durchgeführt, die allein für eigene kleine Heizungsbetriebe in der Region ca. 1 Mio Tonnen Kohle pro Jahr einkaufen, und zwar zu einem Preis von ca. 60-70USD/t. Das belegen zahlreiche offizielle Ausschreibungsergebnisse, die im Internet veröffentlicht werden. Laut PCY gibt es das große Interesse an UO’s Kohle, da sie die bessere Qualität hat und durch relativ kürzere Wege kostengünstiger wäre, als bei russischen Lieferanten.
Ob PCY jetzt schon entscheidet, bei russischen Ausschreibungen teilzunehmen bzw. Regierung in Buryatia zu beliefern, habe ich gewisse Zweifel, da die Kompetenz auf dem russischen Markt einfach fehlt. Dafür braucht PCY einen lokalen Partner, der Ahnung hat, wie man die Kohle auf dem Großhandelsmarkt zu verkaufen ist, und vor allem die notwendige Infrastruktur dafür hätte, z.B Kohle Umschlagterminale in Djida oder Ulan-Ude (wie bei Energia Ltd – eine Firma die auch stark bei der Eröffnung von Zheltura von russischer Seite eingesetzt hat)
Seit mind. 2 Jahren sind im Gespräch drei mittlere Firmen ( Energia Ltd, Rosteplomontaj und Irkutsk Trading company) und mit bestimmten Kontakten zur Regierung in Burajtia. Alle wollen Exklusivität ( übliche Geschäftseinstellung in Russland) oder im JV mit PCY die Mehrheit (>51%) bekommen, die aber bei PCY bis jetzt keine Akzeptanz gefunden hat. Mit welchen Ergebnissen die langjährigen Verhandlungen abgeschlossen werden, wird sich zeigen. In meinen Augen Energia Ltd hat größere Chancen einen Partner für PCY zu sein.
Die Wiederinbetriebnahme der UO Mine wird ca. 1,5 Mio USD kosten, da das Wasser wieder abzupumpen ist, die Straßen und Camp in Ordnung zu bringen wäre, die Technik zu überprüfen usw.
Die Eröffnung von Zheltura war immer eine Voraussetzung für die Belieferung von Großkunden auf dem russischen Markt. Ob es auch so bleibt ist durchs Management noch abzuschätzen.
Der Genehmigungsprozess mit 5-6 mongolischen Behörden ist wesentlich weiter vorgeschritten, als letztes Jahr, aber man gibt nur 10% Wahrscheinlichkeit, daß Zheltura in diesem Jahr eröffnet wird.
Man verlangt von PCY noch ziemlich viel, vor allem wegen Zufahrtsstraße zu Zheltura, die entlang des Flusses geht, auch mit einigen Brücken bebaut werden soll, und vor allem mit Einhalten der internationalen Standards , da der Grenzübergang auch international ist.
Steuerliche Nachteile, die UO Kohle Exporte unwirtschaftlich gemacht hätten, waren noch Ende letzten Jahren abgeschafft.
Die Einstellung von Buchhalter und Projektmanager ( vor ca. 6 Monaten war noch ein Manager für Logistik eingestellt) sagt eindeutig, UO wird bald in Betrieb genommen. Wegen paar verlustbringenden Geschäften für paar mongolischen Kunden ( KKW in Darhan und Erdenet) wäre es sehr dumm.
Die Tatsache, daß Mongolia in H1, 2013 mit ca. 25% der geplanten Einnahmen aus Kohleexporten die Budgetplanung stark verfehlt hat, spricht für PCY in Verhandlungen mit der Mon. Regierung
PCY mit UO Kohle ist wettbewerbsfähig auf dem russischen Markt (Burjatia), und könnte mit Exporten dorthin auch die staatlichen mongolischen Kassen auffüllen .
Das ist leider alles, was ich weiß.
Sorry für die Mischmasch im Inhalt.
Zeitpunkt: 24.06.13 09:33
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Kommentar: Regelverstoß
Grüße rocky
Da ich mal von ähnlichen Kosten in Chandgana ausgehe, dann wird die
Kohle ans Kraftwerk quasi zum Selbstkostenpreis weitergegeben ($17).
Damit würde der Wert der Chandgana Kohlevorräte gegen Null gehen. :-(
June 24, 2013 08:00 ET
Prophecy Coal Provides Ulaan Ovoo Mine Update
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--(Marketwired - June 24, 2013) - Prophecy Coal Corp. ("Prophecy" or the "Company") (TSX:PCY) (OTCQX:PRPCF) (FRANKFURT:1P2) is pleased to provide the following update of its Ulaan Ovoo mine.
Since production was suspended in July, 2012 (see the Company's August 9, 2012 news release), management has examined all aspects of the Ulaan Ovoo mine, from mining and transportation to marketing and sales, with the goal of lowering production costs and increasing coal sales upon the potential resumption of mining at Ulaan Ovoo.
The Company is actively discussing several potential coal sale and purchase agreements with the goal of resuming mining operations in Q3 2013 and the ramping up of production throughout 2014. Ulaan Ovoo coal is marketed specifically to power plants, heat/boiler plants, cement factories, metallurgical plants, direct reduced iron plants, and railway companies. Ulaan Ovoo coal (5,000 kcal/kg GCV, < 1% Sulphur, < 10% Ash, < 3 % rocks) is well suited for all these applications.
Coal prices in the region have been largely shielded from global economic weakness. Current benchmark premium GAR 5,000 kcal/kg thermal coal pricing is exceeding $40/t in Mongolia and $50/t at several delivery points in the Russian Republic of Buryatia (Buryatia). These prices represent a material increase year over year. The Company is very encouraged by both the quantity requested by new and repeat customers, as well as current price trends.
The Company projects that Russian sales through Zeltura and Sukhbaatar border crossings will account for over 50% of the sales volume. In the past months, Prophecy has received written correspondence from Russian parties regarding the purchase of Ulaan Ovoo coal and/or the purchase of the Ulaan Ovoo mine itself.
The conditions for potential coal sales to Russia have improved in the following areas:
1. The Mongolian government has lowered the benchmark pricing used to calculate export royalties, while the average coal price has risen in Russia's Buryatia region.
2. Prophecy has had numerous meetings with Mongolian and Russian officials seeking the re-opening of the Zeltura border crossing between Mongolia and Russia. The Zultura crossing is less than 20km from Ulaan Ovoo, and the re-opening of the border would reduce transportation costs and potentially increase sales margins. The Company has received support from and continues to work with officials from both governments to re-open the Zeltura border crossing.