Berkshire "berappeln" sich
Meine Meinung: Er kauft ja Aktien - nämlich seine eigenen.
Und ich sehe auch einen Punkt, der bei den vorstehenden Überlegungen zu kurz kommt: Berkshire hält ja auch einen erheblichen Anteil nicht börsennotierter Papiere - und ob die bei der gestiegenen Bewertung von Berkshire den gleichen Anteil wie die börsennotierten Werte hatten, bezweifele ich.
Und schon deshalb bleibt Warren gar nichts anderes übrig, als eigene Aktien zu kaufen. Und ich vermute auch, dass er das noch massiver tun würde, wenn dadurch Berkshire nicht stark steigen würde - und daher muss er sich beim Kauf seiner eigenen Aktien diszipliniert verhalten, um bei weiteren Käufen seiner eigenen Aktien nicht zu viel bezahlen zu müssen.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...8PT4h?ocid=msedgdhp
"Warren Buffett just poured another $7.6B into his all-time favorite business — here are 3 other companies doing something similar
Jing Pan
November 13, 2021·4 min read
When Warren Buffett’s holding company Berkshire Hathaway spends billions of dollars on an investment, it usually makes headlines.
But there wasn’t too much hype surrounding Berkshire’s $7.6 billion purchase in Q3 — and for a good reason: The company was buying back its own shares.
Buybacks are a common way for companies to return capital to shareholders.
By repurchasing its shares, Berkshire reduced the number of shares outstanding, giving each remaining shareholder a larger stake of the company.
It’s not the first time that Buffett has bought back stock this year. Berkshire repurchased $6.6 billion of its shares in Q1, followed by another $6 billion worth of buybacks in Q2."
https://finance.yahoo.com/news/...-just-poured-another-150000712.html
„Over half a decade, Berkshire Hathaway managed to grow its earnings per share at 32% a year. The EPS growth is more impressive than the yearly share price gain of 13% over the same period. Therefore, it seems the market has become relatively pessimistic about the company. This cautious sentiment is reflected in its (fairly low) P/E ratio of 7.51.“
https://finance.yahoo.com/news/...s-nyse-brk-investors-091937977.html
Die 400 Stück, die ich 2013 für ca 85 Euro gekauft habe, haben sich mittlerweile mehr als verdreifacht. Und das bei der risikoärmsten Investition, die ich mir vorstellen kann.
Wie geil ist das denn?
Ich verstehe nicht, wie Leute Geld auf dem Sparbuch liegen lassen können, wenn es eine Aktie wie Berkshire gibt....
In diesem Sinne....Frohes Fest und auf ein Gutes Jahr 2022
Royal Dutch Shell (Ticker: RDS.B), IBM (IBM), Johnson & Johnson (JNJ), Hertz Global Holdings (HTZ), Amazon.com (AMZN), Visa (V), Berkshire Hathaway (BRK.A und BRK.B), Nordstrom (JWN), AT&T (T), und General Motors (GM).
Neun Titel seien neu hinzugekommen. Berkshire sei laut Barron’s der einzige Titel, der geblieben sei.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...anlegern-2022-empfiehlt
•§Berkshire Hathaway (NYSE:BRK-A, NYSE:BRK-B)
•§BlackRock (NYSE:BLK)
•§Brookfield Asset Management (NYSE:BAM)
•§MSCI (NYSE:MSCI)
•§T. Rowe Price (NASDAQ:TROW)
•§SVB Financial (NASDAQ:SIVB)
•§Ameriprise (NYSE:AMP)
•§Loews (NYSE:L)
•§Blue Owl Capital (NYSE:OWL)
•§StepStone (NASDAQ:STEP)
https://finance.yahoo.com/news/...anagement-stocks-buy-190422473.html
Between 1965 and 2020, the widely followed Berkshire Hathaway portfolio posted a 20% compound annual gain, double that of the S&P 500 index, with dividends included.
www.investors.com/research/warren-buffett-stocks/?src=A00220
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...sedgdhp&pc=U531
Platz 1: Berkshire Hathaway B
Schon seit dem dritten Quartal 2006 ist die Bill & Melinda Gates Foundation in Berkshire Hathaway B investiert. Das Investmentvehikel von Börsenlegende Warren Buffett musste in den vergangen drei Monaten aber zurückstecken: Elf Prozent aller Aktien hatte die Stiftung losgeschlagen. Derzeit hält der Trust demnach noch 38.686.679 Aktien im Wert von rund 10,559 Milliarden US-Dollar. Das macht den Löwenanteil aller Beteiligungen aus: 45,53 Prozent stecken in Berkshire Hathaway-Aktien.
https://www.finanzen.net/top_ranking/...p?inRanking=3553&inPos=16
13.12.2021
https://www.youtube.com/watch?v=-XfNeJrzPuI
Die potenziellen nächsten Kursziele lauten 311,05 USD und 320,57 USD. Nächste Unterstützungen für den Fall eines Rücksetzers liegen bei 298,84-301,65 USD und 295,65 USD. Deutlich eintrüben würde sich das mittelfristige Chartbild erst unterhalb von 287,59 USD.
05.01.2022 - 16:45 | Quelle: Societe Generale
Natürlich kann man das machen - ich selbst bin auch bei Öl-/Gasfirmen und in diverse Small Caps investiert. Es hängt von Deinen ganz persönlichen Anlagekriterien ab, wie Du Berkshire Hathaway (oder auch jedes andere Wertpapier) im Depot gewichten willst.
Allerdings sehe ich nicht, wieso das eine das andere ausschließen sollte. Man setzt doch nicht alles auf eine Karte, sondern diversifiziert seine Investments entsprechend?
Was meine Energieinvestments betrifft, so sind sie bisher unterm Strich gut gelaufen. Allerdings hat es mich 2020 schon Nerven gekostet, sie zusammen mit dem Ölpreis so einbrechen zu sehen und das nicht nur auszusitzen, sondern teilweise sogar nachzukaufen. Das sind Zykliker, denen zudem für die kommende Dekade noch enorme Umstellungen bevorstehen - Stichwort: Klimawandel.
BH hingegen sehe ich als konservatives Investment in ein Sammelsurium von klassischen Unternehmen, die es auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch geben wird. Mit der Zeit wird mein Investment in BH sich langsam, aber stetig fortentwickeln. Die Nachfolge von Buffet und Munger ist längst geregelt, insofern mache ich mir darüber auch keine Sorgen.
Der riesige Cashberg wird von BH aktuell u.a. für Aktienrückkäufe gut genutzt - der Kurs ist jedenfalls ordentlich gestiegen. In den USA liegt die Inflation schon bei 6,8%; es ist IMO nur noch eine Frage von Monaten, bis deren Zentralbank dem mit Zinserhöhungen entgegensteuern wird. Daraufhin werden die Aktienmärkte wohl nachgeben - was für BH endlich wieder attraktivere Kaufchancen eröffnet als bisher.
BH übernimmt für gewöhnlich Unternehmen, die es im Idealfall für immer halten will. Daher werden potentielle Kaufkandidaten so intensiv auf ihren inneren Wert hin beurteilt. Kernfrage ist grundsätzlich: Wird dieses Geschäft auch in 10, 20, 30 Jahren noch wachsen können?
Je günstiger BH sich heute einkaufen kann, desto mehr zahlen sich solche Investments aus - allerdings nicht kurz- oder mittel-, sondern langfristig.
Die Börsen erleben nun schon seit Jahren einen Bullenmarkt - möglich, daß es noch eine kleine Weile so weitergeht, vor allem wenn die Pandemie endlich mal nachhaltig unter Kontrolle kommen sollte. Aber früher oder später wird es wieder einen Crash geben und dann schlägt für Unternehmen wie BH ihre große Stunde. Investoren wie Buffet warten jahrelang auf genau solche Momente. Die sind rar, werden dann aber umso konsequenter genutzt.
Wer bei BH einsteigt, sollte sich IMO keine rasanten Kurssprünge erwarten, sondern einen langen Atem mitbringen. BH steht für ein langsames, aber dafür recht stetiges Wachstum sowie die - im Vergleich zu Small Caps - relativ hohe Sicherheit, daß nach einem Jahrhundertcrash noch was übrig ist vom Investment, womit sich wieder neu durchstarten läßt.
Ich nehme BH in meinem Depot wie einen Fonds wahr, für dessen Management ich keine Gebühr zahlen muß - obwohl es zu den Besten der Welt gehört. Mehr noch: Ich habe nicht mal ein Emittentenrisiko, sondern bin als Aktionär an diesem Konzern beteiligt.
IMO eignet BH sich hervorragend für einen Aktienplan. Man kann so allmählich eine Position im Depot aufbauen, während die übrigen Ersparnisse fürs diversifizieren in andere Titel übrig bleiben. Bei Small Caps, Öl- und Gasaktien hingegen würde ich günstige Marktsituationen abwarten, um mit Einmalbeträgen einzusteigen.
Jan. 06, 2022
Summary
I believe Berkshire Hathaway outperforms the S&P 500 by at least 15% in 2022.
Berkshire's equity book gained 12.3% to $334.5 billion, mostly on strength from Apple.
Price/book rose slightly to 1.31x as Berkshire rose from $273 to $299 during the quarter."
https://seekingalpha.com/article/...alue-estimates-crush-s-and-p-2022
https://seekingalpha.com/article/...alue-estimates-crush-s-and-p-2022
Mögliche Dollar-Abwertungen sollte man m.E. allerdings auch einkalkulieren, da langfristig die Kaufkraftparitäten die Kurse bestimmen - und da ist eher 1,25 richtig.