+ + Wir haben ÖL Peak + +
JETZT die Steuern auf Benzin/Diesel zu reduzieren und dies mit "Kürzungen" der Solarbranche zu finanzieren....
Dies würde die Nachfrage weiter unterstützen, der preis würde dann dennoch langsam weiteregehen; der Staat hätte weniger Steuereinahmen (weitere Steigerungen beim Preis gingen dann eben voll an die OPEC und Russland).
Wir stünden vor GENAU DEN SELBEN aber dann sogar schwierigeren Situation wieder - nur etwas später vielleicht; nur dass dann das Budget noch weniger Spielraum hätte, um die Abhängigkeit vom Öl finanziell zu fördern.
Der Umstieg von Öl auf (vermutlich) e-cars dauert 10 Jahre und mehr. Jetzt die Steuern auf Treibstoffe zu reduzieren und "weiter zu machen wie bisher" - würde und (Europa, und USA ua) binnen weniger Jahre in eine der art prekäre Lage bringen, dass es dann vielleicht sogar fraglich wäre, ob wir wirtschaftlich (Budget, Wirtschaft, Konsument) dann noch die Kraft hätten, den durchaus "kostspieligen" Umstieg / Ausstieg vom Öl zu schaffen.
Je länger man nicht ernsthaft den gezielten Ausstieg vom Öl angeht, umso schwieriger wird es.
Jetzt die Subventionen für alternative Energien zu reduzieren und gleichzeitig dem Druck von der Strasse (treibstoffsteuern senken) wären 2 Schritte, die wir langfristig sehr bereuen würden.
Das ganze Gelabbere von CO2 senkung wäre damit auch gleichzeit entlarvt als reines Poitikergeschwätz.....
sorry - das ist alles LEERES inhaltsloses Geschätz, was hier von metro abgesetzt wird.
Dogma hier oder dort. Es gibt kein Dogma und keine Theorie und auch "Zeiterscheinung" ist nichtssagend.
We letztlich recht und unrecht hat - wird sich - wie immer an Märkten - an den fundamentalen daten entscheiden, wobei kurzfrisige Spielchen (wie auch den Öl-short von meto) völlig bedeutungslos sind, wer recht und unrecht hat. Kurzfristige Zockerei hängt fast ausschlislich vom Geschick und Glück ab, mittel und langfristige Strategie wird von den fundamental daten bestimmt.
Wer sich mit den fundamentalen Daten entsprechend tief auseindander gsetzt hat, der mag zwar auch hier im peak oil tread seine meinung zum besten geben, aber sollte sich dann nicht nur die Hände von mittel und langfristigen Anlagen in diesem Bereich (Öl, energie) lassen, sondern sich entsprechend seines mangelnden Wissens mit mittel und langfristigen Prognosen zurückhalten.
Jeder kann natürlich seine meinung hier los werden, wenn es ihm dann besser geht, aber die Aussagekraft, hält sich in (sehr) engen Grenzen, wenn sich jemand nicht entsprechend mit einem thema auseinandergesetzt hat. LOGISCH wäre dann aber nur zu sagen: man kann es einfach nicht wissen. metro gibt selber zu wie gross FÜR IHN die Unsicherheiten sind. Wie kann man aber PEAK OIL ausschließen, wenn für ihn die Unsicherheiten so gross sind ? Wie kann ein solcher meinen, peak oil mag in den nächsten 10 Jahren nicht real sein (wenn die Unsicherheiten so gross sind)?
Was für ein unsinniges, unsinniges Argument ist es zu implizieren: weil der Club of Rome unrecht hatte, deshalb wird ist auch ein aktuelles Peak oil szenario oder eines in den nächst 10 Jahren nicht real? Woran wird einer wie metro PEAK OIL erkennen, wenn man er sich nicht eingehend mit der Situation der einzelenen ölproduzierenden Länder, den grössten Ölfeldern der Welt, der globalen Daten auseinandergestetzt hat ?
Kurz, solche postings wie jene metro sind meinungen wie sie eben hier auf Ariva täglich zu huindert gepostet werden, zur unterhaltung für alle beteiligten vielleicht, aber inhaltlich schlicht wertlos.
USA Bärenthread, man braucht hier nicht lange auf charts zu sehen um zu sehen welche Performance Öl und energiewerte in den letzten 3 Wochen, 3, 6, 18 Monate erzielt haben und welche mit S&P500 short zu erzielen war. (= kein pro peal oil argument). AL - ich hoffe für ihn, dass er real mit seinem Depot öfters richtig liegt, als er in den letzten Monaten gepostet hat).
"Fundis" und "Realos" gibt es bei den PRO und CONTRA PEAK OIL protagonisten. Ich sehe mich als "realo", mir sind die Unsicherheiten (die zunehmend täglich werden, nicht zulett wegen der letzten Entwicklungen vorall im Russland, aber auch Mexico, Kasachstan ua.) durchaus bewusst.
Ich bezeichne leute wie metro als FUNDIS, die mit vehemenz gegen ein aktuelles peak oil szenario posten, und sich dabei nicht einmal mit den zugrunde legenden Daten auseinandergesetzt haben.
damit mich keiner missversteht: ich halte den US bären thread nach dem peak oil thread (;0) als 2.lesenswertesten thread auf ariva - trotz bisher - zu enttäuschender Performance von S&P500 shorts , die ich in allererster Linie auf die MASSIVE INFLATIONIERUNG der FED zurückführe (und damit AL "entschuldige").
BP-Chef sieht «dramatisch verschärften Preiskampf» beim Kraftstoff
29.05.2008
Berlin (ddp). Vor dem Hintergrund angekündigter Spritpreis-Untersuchungen des Bundeskartellamts hat der Vorstandschef der Deutschen BP, Uwe Franke, die Preisbildung am deutschen Tankstellenmarkt verteidigt. Der «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe) sagte der Chef des Aral-Mutterkonzerns, von mangelndem Wettbewerb könne keine Rede sein. «Im Gegenteil - der Preiskampf hat sich dramatisch verschärft. Das zwingt uns, in immer kürzeren Abständen die Preise anzuheben und zu senken, um bei steigenden Einkaufspreisen wirtschaftlich zu verkaufen.»
Auf die Frage, ob Kunden durch Preisabsprachen der Konzerne abkassiert werden, antwortete Franke: «Nein. Unser aktueller Preis für Super liegt bei 59 Cent, für Diesel bei 78 Cent. Das ist der drittniedrigste Wert aller 27 EU-Länder - den Rest kassiert der Staat über die Steuer.» Grund für die hohen Benzinpreise sei neben dem hohen Staatsanteil vor allem die steigende Nachfrage nach Öl, die den Einkaufspreis für Super um das Zweieinhalbfache und für Diesel um das Dreifache erhöht habe.
Kraftstoff müsse bis zum Sommer nicht zwangsläufig teurer werden, sagte der BP-Chef weiter: «Wenn wir in eine weltweite Rezession schlittern und daher die Nachfrage sinkt, wird auch der Preis wieder fallen.»
Jüngste Studien, nach denen Öl bis 2030 deutlich knapper und damit auch teurer werde, wies Franke zurück: «Der Preis ist gestiegen, weil bisher die Wirtschaft weltweit brummte, und nicht, weil es kein Öl mehr gibt.» Die bekannten Reserven hätten sich zwischen 1980 und 2006 vielmehr von 667 auf 1208 Milliarden Fass (159 Liter) verdoppelt, obwohl weltweit täglich 87 Millionen Fass verbraucht werden. Für dieses Jahrhundert gebe es ausreichend Öl und noch mehr Gas.
ddp.djn/mar
www.business-wissen.de
© 2000-2008
(BP chef)
Meine Anmerkung: keiner der von knapp PRÄ, am oder knapp POST peak oil szenario ausgeht, SAGT, dass es kein Öl mehr gibt oder dass es in 10 oder 20 Jahren kein Öl mehr geben wird.
So ein "Totschlag-Argument" kann nur von jemanden kommen,
- der definition und methodologie von "peak oil" vorsätzlich lächerlich machen will
- mangelnden wissen zu Methodolgie und definition von peak oil
- er weiss das peak oil real ist und kann/darf es natürlich nicht aussprechen.
man kann es sich aussuchen...
http://www.eia.doe.gov/pub/oil_gas/petroleum/...urrent/txt/table1.txt
Das Problem liegt in der knappen Versorgungslage: Ölimporte fallen, heimische Produktion fällt usw.
Da bahnt sich ein Öl-Engpass an, zwar nicht jetzt aber vielleicht in 1-2 Jahren.
Thursday May 29, 10:40 am ET
By John Wilen, AP Business Writer
Crude prices surge after Energy Department reports surprise drop in oil, gasoline supplies
NEW YORK (AP) -- Oil prices are surging higher after the government's surprising report that the nation's supplies of crude oil and gasoline fell sharply last week.
Light, sweet crude for July delivery is up $1.18 at $132.21 a barrel on the New York Mercantile Exchange. Prices were off by as much as $2 in trading before the report's release.
The Energy Department said crude oil inventories fell by 8.8 (!!) million barrels. Most analysts had expected a slight increase. The department said the big drop was due to temporary delays in unloading oil tankers along the Gulf Coast.
Gasoline supplies, meanwhile, fell by 3.2 (!!) million barrels, again countering (!)expectations that inventories would grow.
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UND DABEI muss man folgendes bedenken:
- der Verbrauch sinkt bereits SPÜRBAR in den USA (fahren mehr mit öffis; kaufen kleinere Autos, fahren weniger insgesamt)
- US hat erst vor kurzem das weitere Auffüllen der strategischen Reserven GESTOPPT (wahlkampf).
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mich wundert nur, dass der Ölpreis nicht weiter steigt - offenbar ist schon viel eingepreist (?) - oder diese "Horrorzahlen" wreden einfach noch nicht geglaubt ?
http://online.wsj.com/article/...158327151.html?mod=hps_us_whats_news
Oil Exporters Are Unable To Keep Up With Demand
By Neil King Jr. and Spencer Swartz
Word Count: 793
The world's top oil producers are proving unable to put more barrels on thirsty world markets despite sky-high prices, a shift that defies traditional market logic and looks set to continue.
Fresh data from the U.S. Department of Energy show the amount of petroleum products shipped by the world's top oil exporters FELL 2.5% last year, DESPITE a 57% increase in prices, a trend that appears to be holding true this year as well.
There are several reasons behind the net-export decline. Soaring profits from high-price crude have fueled a boom in oil demand in Saudi Arabia and across the ...
den saisonalen verlauf kennen wir
den USA zu verdanken, weil es die überhaupt nicht interessiert, ob andere Öl brauchen
und sich alles krallen. Die haben eh den weltweit höchsten Verbrauch mit über 20%.
...wenn der Ölmarkt ein "manipulierter Markt" sein soll, dann nenne mir bitte einen anderen Markt, den nicht "manipuliert" ist - mit entsprechender Argumentation, wenn Du vielleicht mehr als nur "Meinung" haben solltest.
Komm jetzt bitte nicht mit der "BILD-weisheit", dass "Spekulanten" den ölmarkt manipulieren - denn solche gibt es bei DAX, gold, Dow und bei allen Aktien...... ebenfalls. Alle "manipuliert"? wenn ja - dann spielt ein solche aussage keine rolle - wen's stört, soll nicht versuchen "mitzuspielen".
marschiert, die anderen sehen Preise unter 100$. Ölbarone treiben den Preis
nach oben, logisch, da sie ja auch von dem Preisauftrieb profitieren.
Ölfördernde Länder bekommen ausgerechnet im Ölhype Probleme mit der Förderung.
PS: Du brauchst mich nicht anzuschnauzen, nur, weil ich meine Meinung äußere ;)
ich bringe hier mehr als nur meinung - und am wenigsten vertrete ich irgendwelche kurzfristigen Kurzziele - egal on 100 oder 150 USD.
"Ölfördernde Länder bekommen ausgerechnet im Ölhype Probleme mit der Förderung."
woher nimmst Du diesen Unsinn ? Es wurden hier schon mehrfach EIA und IEA graphisch dargestellt, die zeigen, dass die globale CRUDE export rate seit May 2005 bestenfalls stabil - eher leicht rückläufig ist. Keiner hier behauptet, dass sich die supply probleme erst seit kurzem - am "Ölhype" entwickelt haben...
platschi, denn erwartet wurden zumindest leichte Anstiege auf grund der etwas rückläufigen Nachfrage."
Na wenn du das sagts wirds schon stimmen.
Ich weiß zwar nicht wer einen Anstieg im Mai erwartet hat bei Lagerbeständen die sich auf einem Niveau wie 1998/2000 befinden in einer Wirtschaftsphase die eher auf Konjunkturabkühlung als auf Konjunkturbelebung hindeutet aber jeden seine Erwartungen.
"den saisonalen verlauf kennen wir"
Na dann ist ja alles ok.
du lieferst selbst die begründung: Konjunkturabkühlung (und die bereits nachweisbare Abschwächung der Nachfrage durch die Amis.
Aber vielleicht kannst Du uns hier nennen, warum DU einen derartigen Decline der Lager im VERGLEICH zur Vorwoche trotz nachlassender Nachfrage erwartet hast ;0)
1. Leider gibt es keine "schwarzen" für blöde Anmache! 2. Saudi-Arabien wird in naher Zukunft von den Grönländern von Platz eins verdrängt, dort sind riesige Ölfelder entdeckt worden und die 55.000 Grönländer sind schon ganz heiß drauf, das zu fördern. 3. ich beobachte ganz genau, was mit dem Ölpreis passiert, warum meinst Du denn, dass positive Meldungen, das Öl betreffend, in den letzten Wochen einfach so verpufft sind? Da steckt kein Realismus mehr dahinter. Der Ölkurs hat sich einfach verselbständigt, gut für die, die verkaufen, schlecht für die Käufer. Ich bin kein Analyst und werde Dir keine Zahlen liefern, aber glaub mir, der Ölpreis bröckelt schon und wird noch tiefer fallen.
An der Grafik siehst Du genau, dass die Preisentwicklung etwas überzogen ist (Quelle:www.tescon.de/prohoel.htm)
Ausserdem, wer kauft im Mai denn große Mengen Öl, etwa die Eskimos?
War das in den vergangenen Jahren anders mit den Ölreserven? Würde mich sehr wundern.
Das Nivaeu von 1998/2000 mit dem aktuellen zu vergleichen ist eben nur die halbe (verfälschte) wahrheit.
Wenn man die Bedeutung der Änderungen bei Lagerdaten bewerten oder vergleich will - dann muss die Lager(bzw. Reserve) daten auch zum Verbrauch 1998/2000 mit dem jetzigen vergleichen. dann damit wird die Reichweite der Lager
Man kann man auch das verhältnis der Importe und Lagerdaten von 1999/2000 mit jetzt vergleichen.
Da sich Verbrauch und Importe in diesem Zeitraum um gerundete 10 % erhöht haben - die Lager aber etwa vergleichbar sind mit 1999/2000 - sind die Lagerdaten etwa um 10 % ZU NIEDRIG.
Generell meine ich jedoch, dass die US-Lagerdaten generell ÜBERBWERTET werden und nur im mittel - und längerfristigen trend eine wirkliche (auch dann aber begrenzte) Aussagekraft haben. Peak oil lässt sich damit jedenfalls nicht argumentieren, das ist mir klar.
Privat würdest du doch auch nicht deinen Öltank im Frühsommer schon bis zum Anschlag auffüllen nur weil der Wetterdienst befürchtet der nächste Winter wird der kälteste aller Zeiten.Also warum sollen die amis im großen Maßsab anders handeln als du im kleinen und die beiden Charts von mir zeigen das saisonal als auch langfristig die Entwicklung(Lagerbestand)absolut normal verläuft.mM