Hydrogenics ( Brennstoffzellen) vor Hype
Seite 46 von 91 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:29 | ||||
Eröffnet am: | 10.04.07 18:00 | von: Minespec | Anzahl Beiträge: | 3.257 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:29 | von: Silkegbsha | Leser gesamt: | 755.132 |
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auf der Web-site von Hydrogenics unter SEC - Filings:
Form 6k Report for Foreign Issuers vom 11.8
Quasi so etwas wie ein Handelsregisterauszug, nennt sich in die USA
SEC - Filing (Security and Exchange Commission )
Hier also der link:
http://files.shareholder.com/downloads/HYG/...4535/1119985/filing.pdf
LG -der Krahwirt-
7,00 habe ich prognostiziert, aber der er mit beschleunigtem Tempo auf Richtung 5 und tiefer will eigentlich nicht.
Überall nur lange Gesichter und kein Mut dem Wert vorerst was zu zutrauen, schade.
bezüglich der Elektromobilität die Brennstoffzellen vor der Batterielösung
zu favorisieren. Es spricht aber vieles dafür, das die Preise für Batterien in
den kommenden Jahren dramatisch fallen. Und da Brennstoffzellen keine
gute Energieausbeute haben, müssten sie schon preislich einen Vorteil
vor der Batterielösung haben, um sich durchzusetzen. Das ist aber sehr
fraglich.
Fakten zu Wasserstoffautos im Vergleich zu Batterieautos
https://parts.olathetoyota.com/fuel-cell-myths.html
Nov 9, 2015
Q3 2015 Hydrogenics Corp Earnings Release (Estimated) - 9:30AM EST -
Heute freut mich unter den Brennstoffzellenaktien PLUG (dürfte von diesen Tiefstkursen aus bald durchstarten:-):
http://www.google.com/...=NASDAQ%3APLUG&ei=OcX6Vcj2JIyQsAHUvZWYBA
Ich hoffe ja das der Kurs bald wieder steigt!!
Warum ist er denn so enorm gesunken?
http://www.nasdaq.com/symbol/plug/premarket
http://seekingalpha.com/article/...t-billion-dollar-cow?source=nasdaq
Short-Squeeze-Kandidat Plug Power (PLUG):
http://www.google.com/finance?q=plug&ei=aAsAVpCeEMWGsgHPo7TgBQ
Über 34 Millionen Aktien von PLUG sind short und müssen gecovert werden. Helft mit und reisst denen zusätzlich Titel weg, so dass der Kurs hochgekauft werden muss:-)
http://finance.yahoo.com/news/...lauds-introduction-bi-110000382.html
Dumm ist zudem dass es in den Städten und deren Haupt- und Nebenstraßen nur wenig feste Stellplätze gibt.
Gut dass es neben den Parkuhren und in allen Seitenstraßen diese besitzlosen Straßen-Steckdosen gibt. An diese von selbst wachsenden Stromquellen kann man seine Autobatterie ja problemlos aufladen.
Oh... beinahe hätte ich vergessen dass es ja auch Verlängerungskabel bzw. Kabeltrommeln mit Steckdosen gibt.
Die Verlängerung kann man ja denn von der 2ten, 3ten oder höheren Etage aus den Fenstern hängen und bis zum Auto, im Zweifel auch hundert Meter und mehr, ausrollen...
Und weil das Auftanken nur ein paar Stündenchen dauert, wird das Stadtbild durch die vielen rumhängenden und liegenden Kabel sicherlich sehr lebendig.
Wer glaubt bei solch rosigen Aussichten noch daran, dass brennstoffgetriebene Elektrofahrzeuge da auch nur den Hauch einer Chance haben könnten ? ;-)))
http://finance.yahoo.com/news/plug-power-ceo-andy-marsh-110000200.html
Und der CEO tritt als Hauptredner (Keynote) am heutigen Hydrogen and Fuel Cell Summit in California auf....
http://finance.yahoo.com/q?s=plug
deren Transportmedien (Gas,Strom) sowie deren anwendbar- intelligent- effizienten Wandler- und Regeleinrichtungen wie PtG sowie Smart Meter
und weitere Smart- Komponentenfür ein intelligentes Eergieversorgungsnetz.
Der europäische Rollout schleppt sich zwar noch dahin,
hat aber schon längs begonnen.
Zur Optimierung einer gesellschaftlichen Gesamtwirtschaftlichkeit für Betrieb und Ausbau der Energienetze braucht es zusätzlich strom- und gasnetzübergreifenden Smart-Grid-Konzepte.
Das BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) hat im letzten Monat den Referenten- Gesetzesentwurf zur Digitalisierung der Energiewende veröffentlicht.
Im Jahre 2050 soll der benötigte Strom zu mindest. 80% vollständig aus regenerativen Energiequellen erzeugt werden.
Für eine national-sicherheitsrelevante Energiespeicherung mit einer anzustrebenden Versorgungssicherheitskapazität von 3 Monaten Energiebedarf dürften Batteriepacks keine ausreichende Möglichkeiten zur Energiespeicherung bieten.
Die Volatilität bei der Einspeisung der erneuerbaren Energien bekämst du mit der Speicherkapazität von Batterien vielleicht kurzfristig in den Griff.
Eine spätere, sprich nachfrageorientiere Einspeisung in die Versorgungssysteme vielleicht auch noch.
Wie aber willst du eine
für Gesamt- Deutschland
benötigte Versorgungssicherheitskapazität von 3 Monaten Energiebedarf,
besonders in Ballungsgebieten mit ihren Industrien oder auch Hochhäusern sichern?
Ich könnte es auch anders ausdrücken:
Erneuerbare Energien müssen grundlastfähig werden
und darüber hinaus in der Lage sein
selbst eine 3 Monate andauernde Gas- oder auch Ölliefersperre
bundesweit zu kompensieren.
Somit kann das A und O einer energieversorgungsrelevanten Zukunft
die Batterie fürs Auto alleine nicht sein!
Es braucht zsätzliche effiziente Speicher- und Transporttechnologien,
welche den Strom dann aufnehmen wenn er im Überschuss produziert wird.
Um ihn aber auch schnellstmöglich, also anforderungsgerecht an die Endverbraucher weiterleiten und abgeben zu können.
Nun ist es mal so dass Solarstrom mehr im Süden,
Windstrom aber mehr im Norden erzeugt wird.
Desweiteren ist die Stromanforderung von der Tageszeit abhängig.
Europäisch betrachtet wandert die Zeit also von Ost nach West.
Damit der Strom dennoch an alle Endverbraucher anforderungsgerecht geliefert werden kann
braucht es, wie oben angedeutet,
einerseits ein intelligentes Netz (Smart Grid, Smart Meter)
und andererseits eine entsprechende Energietransport- und Speicher- Infrastruktrur.
Sehr wohl ist in Zukunft natürlich auch viel mehr mit batteriebetriebenen Fahrzeugen zu rechnen.
Ich gaube dass sich mittelfristig allerdings eher ein Hybrid (Wasserstoff + Batterie) durchsetzen wird.
Ob rein batteriebetrieben oder brennstoff+batteriebetriebene Fahrzeuge, sie alle könnten natürlich ebenfalls als zusätzliche Speichermedien dienen.
Aber selbst deren enorme Gesamtkapazität in der Zukunft wäre noch zu klein um eine entsprechende 3 monatige Versorgungssicherheit für den privaten oder industriellen Bereich zu gewährleisten.
Der einzige momentan existierende Energiespeicher
der z.Zt. die benötigte Kapazität aufbringt ist das Erdgasnetz.
Alleine in Deutschland haben wir ein knapp 500.000 Kilometer langes Leitungsnetz
und somit ein riesiges und schon flächendeckend vorhandenes Speichermedium.
Heute schon transportieren wir über diese Netz gut 1.000 Milliarden Kilowattstunden Energie in Form von Erdgas und Bio-Erdgas.
Dazu kommt noch dass in den unterirdischen Gasspeichern knapp 200 Milliarden Kilowattstunden eingelagert werden.
Übrigens entspricht diese jetzt schon vorhandene Speicherkapazität einem Viertel des aktuell jährlichen deutschen Gasabsatzes.
Dieses Netz soll bis 2020 um weitere 50% auf eine Kapazität von 300 Milliarden Kilowattstunden ausgebaut werden.
Der jährliche Strombedarf im deutschen Stromnetz liegt z.Zt. in etwa bei rund 540 Milliarden Kilowattstunden.
3 Monate Reserve = 540 : 4 entsprechen ca. 135 Milliarden Kilowattstunden.
Je weiter die Energiewende fortschreitet, desto dringender wird der Bedarf an Speichermöglichkeiten für die stark volatierend regenerativen Energien.
Da mit den heutigen Speichern, weder mit Batterie noch mit Pumpspeicherwerke die benötigte Energien gespeichert werden kann bietet sich PtG (Power to Gas) an.
Hydrogenics beherrscht, wie bekannt,
schon heute die Power-to-Gas-Technologie zwecks anschließenden Einspeisung des Wasserstoffs in das Gasversorgungsnetz.
Dem Wasserstoff aber auch dem Strom, beiden Sekundärenergien gehört mit Sicherheit die Zukuft. Natürlich braucht es darüberhinaus auch Transport- und Speichermedien.
Im Auto der Zukunft schließen sich Batterie und Zukunft nicht aus!