Kaufempfehlung Catalis
"Catalis SE / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte
Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hiermit teilt die Catalis SE mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am
Ende des Monats Februar 2009 insgesamt 35854367 Stimmrechte beträgt.
Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 18.02.2009
wirksam.
06.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Catalis SE
Geldropseweg 26-28
5611 SJ Eindhoven
Niederlande
Internet: www.catalisgroup.com
Ende der Mitteilung "
Er ist Aufsichtsratsvorsitzender bei Navigator und war bis April 2007 im Management von Catalis: http://www.handelsblatt.com/finanzen/adhoc/...anagement-board;1249750
09.03.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Eindhoven, 9. März 2009 - Das Board of Directors der Catalis SE, einem
weltweiten Anbieter von technischen Outsourcing-Dienstleistungen für die
Film-, Videospiel- und Telekommunikationsindustrie, hat heute die bereits
angekündigte weitere Kapitalerhöhung zur Ausgabe der Bonusaktien an das
Kuju-Management beschlossen.
Catalis SE und das Kuju-Management hatten die Zahlung von Bonusaktien, als
Leistungsanreiz und zur langfristigen Bindung des Managements an die
Gesellschaft, im Rahmen der Kuju-Akquisition zu Beginn des Jahres 2007
vereinbart. Durch die Bonusaktien sind die Kuju-Manager nun wesentlich an
der Gesellschaft beteiligt, so dass es weiterhin in ihrem gesunden
Eigeninteresse liegt, den zukünftigen Erfolg der Gesellschaft zu sichern.
Die Catalis SE wird im Rahmen dieser Transaktion insgesamt 2.024.632 neue
Aktien mit einem Nennwert von EUR 0,10 ausgeben, wodurch sich das
Grundkapital der Gesellschaft von EUR 3.585.436,70 auf EUR 3.787.899,90,
eingeteilt in 37.878.999 Aktien, erhöht. Bezugsrechte der Altaktionäre sind
dabei ausgeschlossen.
Mit der Durchführung dieser Kapitalerhöhung sind nun alle am 12. Januar
2009 angekündigten Kapitalmaßnahmen umgesetzt.
Nähere Informationen über unser Unternehmen erhalten Sie auf unseren
Webseiten unter www.catalisgroup.com, www.kuju.com und
www.testroniclabs.com.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt unser Investor
Relations Team:
Investor Relations Catalis SE
Investor Relations Team
t: +49 89 24 41 18 - 413
f: +49 89 24 41 18 - 499
info@catalisgroup.com
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Über Catalis SE:
Catalis ist ein weltweit führender Anbieter, der High-End-Services rund um
die Entwicklung digitaler Inhalte für die Film-, Videospiel- und
Telekommunikations-Industrie sowie in den Bereichen e-Learning und Software
bereitstellt. Catalis bietet folgende Services an: Test-Dienstleistungen,
Entwicklungs-Dienstleistungen und Produktions-Dienstleistungen. Das
operative Geschäft der Catalis SE wird über die 100%-igen
Tochtergesellschaften Testronic Laboratories und Kuju Entertainment an 14
Standorten in den USA, Großbritannien, Polen Belgien, Tschechien und den
Philippinen betrieben.
09.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Catalis SE
Geldropseweg 26-28
5611 SJ Eindhoven
Niederlande
Telefon: +31 (0)40 2135930
Fax: +31 (0)40 2135604
E-Mail: info@catalisgroup.com
Internet: www.catalisgroup.com
ISIN: NL0000233625, DE000A0GGBZ7
WKN: 927093
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Gruß Uwe
Nicht, dass ich dir widersprechen wollen würde, ich hab nur die damaligen Planvorgaben nicht parat, du aber offenbar schon.
Danach hat man dann Anfang 2007 Kuju übernommen, und daraus hat man erhebliches Umsatz-und Ertragswachstum prognostiziert. Auch andere Töchter wie Galileo hat man damals über den Klee gelobt, wie wachstumsstark man doch im ganzen Konzern wäre. Jetzt haben wir 2009 und man erwartet inklusive Kuju und trotz fast 50% mehr Aktien immernoch das gleiche Ebit wie 2006.
Trotzdem stellt man es in den News immer so dar, als wäre bislang alles so gelaufen wie erwartet.
Ich will nicht mal sagen, dass man Catalis keinesfalls kaufen sollte. Dafür hab ich die Aktie aktuell nicht gut genug analysiert, aber als ich gestern Abend zufällig über die Adhoc gestolpert bin, ist mir sofort ins Auge gestochen wie übel die Prognose ist und wie wenig sich an der Kommunikation geändert hat. Man schmückt immernoch alles toll aus, obwohl es schlechter läuft als ursprünglich erwartet. Manchmal hilft doch ein Blick zurück, obwohl ich sowas sonst selten als Argument gelten lasse.
Ein Blick in den (hoffentlich bald veröffentlichten) Geschäftsbericht 2008 wird dann auch Klarheit über die Lage bringen, vielleicht schaust du dir den dann ja auch mal an und postest deine Meinung dazu. Ein paar konträre Meinungen schaden sicherlich nicht
EBIT 2006: 2,654 Millionen Euro
EBIT 2007: 2,579 Millionen Euro
EBIT 2008: 2,9 Millionen Euro
EBIT 2009: 3,1 Millionen Euro
Umsatz 2006: 11,0 Millionen Euro
Umsatz 2007: 34,6 Millionen Euro
Umsatz 2008: 38,2 Millionen Euro
Umsatz 2009: 39,0 Millionen Euro
13.03.09; 0,18; 626
11.03.09; 0,205; 4995
10.03.09; 0,22; 2000
09.03.09; 0,25; 7167
bei diesen lächerlichen Stückzahlen/Umsätzen?
Gruß
- Performaxx-Anlegerbrief
München, 17 Mäz (newratings.de) - Die Aktie von Catalis (ISIN NL0000233625 / WKN 927093) befindet sich weiterhin auf der Empfehlungsliste der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief".
Nachdem die Catalis-Abschlüsse im letzten Jahr zwei Sonderprüfungen durchlaufen hätten, dürfte deren Richtigkeit nun als gesichert gelten. Damit sollte der größte Belastungsfaktor für die Aktie jetzt dauerhaft wegfallen. Da das Unternehmen operativ zudem nach wie vor überzeuge, sehe man die Aktie nach dem letztjährigen Crash dramatisch unterbewertet.
Spätestens bei einer breiten Markterholung rechnen die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" deswegen mit einer Outperformance des Wertes und belassen die Aktie von Catalis trotz der bisherigen Enttäuschung auf der Empfehlungsliste.
Die Aktie des Outsourcing-Dienstleisters für die digitale Medien- und Unterhaltungsindustrie war in den abgelaufenen 15 Monaten die mit Abstand schwächste Position auf unserer Empfehlungsliste. Bemerkenswerterweise erlitt Catalis den Verlust von nahezu 90 % (bezogen auf den Stand Anfang 2008), ohne dass eine derart dramatische Verschlechterung der Geschäftsentwicklung zu verzeichnen gewesen wäre. Vielmehr war die Entwicklung in einer massiven Verunsicherung der Anleger begründet, die gleich aus mehreren, sich gegenseitig bedingenden Quellen gespeist wurde. Dazu gehörten zunächst einmal die Verspätungen bei der Veröffentlichung der Geschäftsberichte für 2006 und 2007, hinzu kamen Bilanzsonderprüfungen sowohl durch die Deutsche Prüfungsstelle für Rechnungslegung (DPR) als auch durch die niederländische Aufsicht und daraus resultierend Korrekturen an den gemeldeten Ergebniszahlen für 2006 und 2007.
Insgesamt aber hielten sich die notwendigen Anpassungen in Grenzen und betrafen größtenteils die Zuordnung von Vermögensgegenständen zum Goodwill sowie die Behandlung von Aktienoptionen. Und als Catalis im Februar endlich den Erhalt eines uneingeschränkten Testats für den Jahresabschluss 2007 sowie ein überzeugendes vorläufiges Ergebnis 2008 und eine zuversichtliche Prognose für 2009 veröffentlichte, kannte die Aktie kein Halten mehr und verdoppelte sich in kürzester Zeit.
Operativ stabil
Denn abseits aller bilanziellen Querelen, die wohl hauptsächlich mit dem inzwischen ausgetauschten Wirtschaftsprüfer zusammenhingen, hat sich Catalis im abgelaufenen Jahr durchaus zufriedenstellend entwickelt. So konnte der Umsatz – rein organisch – um rund 10 % auf 38,1 Millionen Euro gesteigert und der seit fünf Jahren anhaltende Wachstumstrend fortgesetzt werden. Auch das EBIT erhöhte sich um 7,4 % auf 2,9 Millionen Euro, so dass die EBIT-Marge trotz der Krise auf 7,6 % gehalten werden konnte. Ein noch besseres Abschneiden wurde durch zwei negative Sonderentwicklungen verhindert. Zum einen hatte die Qualitätssicherungssparte in Reaktion auf eine entsprechende Ankündigung eines großen Kunden seit dem Frühjahr 2008 deutlich höhere Testvolumina erwartet und als Vorbereitung darauf die Kapazitäten massiv ausgeweitet. Als sich im Jahresverlauf herausstellte, dass der Kunde seine Pläne nur zu einem spürbar geringeren Teil realisieren würde, konnten diese Mitarbeiter kaum adäquat beschäftigt werden. Die dadurch fehlenden Deckungsbeiträge und die Kosten der anschließenden Personalreduktion haben sowohl den Cashflow als auch das Ergebnis spürbar belastet. Ein zweites Problem stellte die Stornierung eines laufenden Projekts bei der Spieleentwicklungstochter Kuju dar, die seitens des Kunden mit dem Nichterreichen bestimmter technischer Vorgaben begründet wurde. Für das Spartenergebnis bedeutete dies eine Belastung von 1,6 Millionen Euro, in deren Folge das Kuju-EBIT um fast die Hälfte auf 0,8 Millionen Euro zurückging.
Zuversichtlicher Ausblick
Anfang März hat Catalis für das laufende Jahr ein moderates Umsatzwachstum von 2,4 % auf 39 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Auch beim Ergebnis rechnet das Management mit einer spürbaren Verbesserung auf 3,1 Millionen Euro, die vor allem durch den Wegfall der oben genannten Belastungsfaktoren ermöglicht werden sollte. Mit dieser Prognose hat die Gesellschaf die Sorgen vor einem signifikanten Einbruch der Geschäftsaktivitäten zerstreuen können, die Anfang Januar infolge einer Meldung über mehrere konjunkturbedingt stornierte Entwicklungsaufträge aufgekommen waren. Nach Aussage des Vorstands gegenüber dem Performaxx-Anlegerbrief haben sich die seinerzeit bestehenden Befürchtungen nicht bestätigt, einige der Aufträge hätten nach dem Jahreswechsel doch noch vertraglich fixiert werden können.
Auch geht die Unternehmensleitung inzwischen davon aus, dass die als Reaktion auf die Entwicklung im Dezember beschlossenen Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen nun deutlich weniger Kosten verursachen werden als die zunächst maximal eingeplanten 1 Million Euro. Ein Großteil der aus der letzten Kapitalerhöhung generierten Mittel dürfte daher nun für Investitionen oder gar für Übernahmen zur Verfügung stehen. Operativ arbeitet die Gesellschaft derzeit ohnehin mit einem positiven Cashflow.
Fazit: Nachdem die Catalis-Abschlüsse im vergangenen Jahr zwei Sonderprüfungen durchlaufen haben, dürfte deren Richtigkeit nun als gesichert gelten. Damit sollte der größte Belastungsfaktor für die Aktie jetzt dauerhaft wegfallen. Da das Unternehmen operativ zudem nach wie vor überzeugt, sehen wir die Aktie nach dem letztjährigen Crash dramatisch unterbewertet. Spätestens bei einer breiten Markterholung rechnen wir deswegen mit einer Outperformance des Wertes und belassen ihn trotz der bisherigen Enttäuschung auf unserer Empfehlungsliste.
performaxx-anlegerbrief.de