Der USA Bären-Thread
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sac .....))
Der wird uns sicher sehr viel über die Mentalität
des Durchschnitts-US-Bürgers erzählen können.
- Was macht er, wenn sein Hauspreis fällt?
- Was macht er, wenn er seine Annuität nicht mehr
bedienen kann?
(Was machen die durchschnittlichen "Beamten-Deutschen"?)
--> Jammern
ob das einige hunderttausend kreditnehmer auch so locker sehen, bezweifle ich.
Die Hypothekenfirmen können sich wieder erholen, die privaten nicht.
Die gefahr ist, dass sich die krise, wie eine welle aufschaukeln kann u. das ist gefährlich.
mfg
ath
PS. aber solange die amis alles nur halb so schlimm sehen, werden die börsen wohl weitersteigen......
sondern sucht sich einen 2. oder 3.Job.
So kannst Du abends z.B. im Getränkeshop
seriöse Lehrer als Verkäufer erleben,
für kleines Geld.
Grüsse
B.
die FED sagt, die Housingkrise wird sich noch 1-2 Jahre hinziehen;
zuerst leiden natürlich die schwächsten Kreditnehmer --> subprime-Krise
Das hat an den Aktienmärkten schon mal für den Bruch des Aufwärtstrends gereicht.
Da sich der Hauspreisverfall in den nächsten Monaten verstärken wird (Kreditrestriktion der Agencies beschneidet Nachfrage; Foreclosures erhöhen Angebot) wird auch der Alt-A Bereich in die Krise geraten; Die US-Aktienmärkte werden ihre Talfahrt starten.
Wir können nur hoffen, daß die dann folgenden Zinssenkungen ausreichen, um die Hauskäufer aus dem Prime-Sektor nicht auch noch wackeln zu lassen.
die von Dir als Habenichtse bezeichneten subprime-kunden haben imho den Konsum sehr wohl positiv beeinflußt. Wenn so ein Habenichts (der wenig im Kopf hat) einen Loan auf sein Haus aufnehmen kann und plötzlich 20T USD in der Hand hat, wird er konsumieren; sonst hätte er jetzt kein Problem den Loan zurückzuzahlen, oder?
finanziert; wenn allein der subprime-Bereich lt. Center for resp. lending ca. 20% ausmacht, wird der Alt-A Bereich nicht wesentlich niedriger sein (ich hab jetzt keine genaue Zahlen);
der Automatismus wird funktionieren, so leid es mir tut (auch wenn ich hier bärisch poste heißt das nicht, daß ich mir einen Zusammenbruch wünsche). Die Existing Home Sales, die für Februar veröffentlicht wurden, stammen zum großen Teil aus Kontrakten, die im Dezember abgeschlossen wurden; warte mal auf die Zahlen der nächsten beiden Monate; die werden die Einbrüche der New Home Sales von Januar und Februar nachvollziehen.
nur mal nebenbei die Headlines des Economic Outlooks der MBA getrue dem Motto erstens kommt es schlimmer und zweitens als man glaubt ; ich bin schon auf den nächsten Kommentar nach den neuesten Housing-Zahlen gespannt.
Quelle:
http://www.mortgagebankers.org/...rtgageFinanceMarketCommentaries.htm
6/7/2006 Mortgage Finance Market Commentary #13: Home Price Gains Have Moderated as Housing Market Normalizes
7/12/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue #14: Housing Activity Normalizes with Decelerating Price Gains over the Next Two Years
8/11/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue #15: ome Price Gains Decelerated Sharply
9/12/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 16: Housing Activity Continues to Show More Evidence of a Slowdown
10/23/2006 Mortgage Finance Market Commentary - Issue # 17: Housing Activity Should Reach Bottom by the First Half of Next Year
11/9/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 18: Median Home Prices Deteriorate Further
12/11/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 19: Deceleration of Housing Activity Should Moderate
1/8/2007 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 20: Moderation in Home Sales Should Continue through Mid-2007
2/13/2007 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 21 : Housing Inventories Continue to Improve
3/13/2007 Mortgage Finance Market Commentary # 22 : Conflicting Housing Market Signals
interessanter Blog-Entry; leider ohne Quellenangaben, daher nicht verifizierbar
http://genesis3.blogspot.com/2007/03/...anipulation-and-what-you.html
S&P sieht folgende Zahlen:
Standard & Poor's estimates that the Alt. A market has gone from less than $20 billion in loans in the fourth quarter of 2003 to more than $100 billion in each of the last three quarters. Overall, new Alt. A loans totaled $386 billion in 2006, according S&P's estimates - up 28 percent from 2005.
Also nur die Hälfte der subprime-loans; alles nicht so schlimm, oder?
Diese Formulierung ist allerdings falsch:
.... Er tat dies in den letzten Jahren mit geliehenem Geld ...
Also es gab neben Krediten noch die verschiedensten Einkunftsarten. Die haben den Großteil des Konsums gedeckt und werden es weiter tun.
Es ist sicherlich keine Frage, dass das Kreditvolumen nicht beliebig weiter steigen kann. Diese Problematik hat allerdings nur sekundär was mit dem Immobilienmarkt zu tun.
"Egal welche noch so harmlosen Bezeichnungen von den Medien und Wall Street benutzt werden, ich denke, man kann hier wirklich von einem freien Fall sprechen"
Einfach mal reinschauen : Jan – Martin Feddersens Immo-Blasen-Blog
http://immobilienblasen.blogspot.com/2007/03/new-home-sales-lowest-since-june-2000.htmlInflation Expectations Still Rising
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
3/27/2007 1:33 PM EDT
Inflation expectations continue to rise in the bond market, presenting a major barrier to a cut in interest rates. The amount of inflation priced into 10-year Treasury inflation-protected securities hit a seven-month high of 2.48% today, on the cusp of moving into a range sure to be of angst to the Federal Reserve.
One cause is the Fed's nod toward a neutral stance and continued buoyancy in commodity prices. The U.S. dollar is also a factor, reaching a three-month low on Friday, using the Fed's trade-weighted dollar index as a gauge.
The Fed is sure to heed this signal, which is also evident in the steepening (disinverting) of the yield curve. This is one of the reasons we should expect Fed Chairman Ben Bernanke to sound vigilant with respect to inflation when he testifies before the Joint Economic Committee on Wednesday.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Szenario "Stagflation Light" nicht ganz auf die jetzige Situation passt: Euro & Ölpreis sind fest, Die FED erhöht die Zinsen nicht und ob die Immo-Krise auf den Kosum übergreift ist nicht unwahrschenlich. Die Immo-Preise fallen. Allerdings ist der Arbeitsmarkt stabil.
Interessant auch der Satz "Ohnedies ist in den USA noch nie der Fall schrumpfender Immobilienpreise auf nationaler Ebene aufgetreten." (@al: Haben wir das jetzt oder sind die von dir genannten Zahlen regional?)
„Blame Greenspan for this bubble, too“ :
„I expect by sometime in the next three or four months, it will be quite clear that the economy is headed for a serious consumer-led recession.“
Seine Begründungen hierfür einsehbar unter
http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/...rThisBubbleToo.aspx
Housing-Krise ? Nicht bei der Heimatschutz – Behörde
Ab ins Irrenhaus
Was machen US-Filmemacher, wenn sie einen echt gruseligen Ort für Horrorfilme suchen? Burgen und Schlösser fallen mangels Masse aus, die meisten bekannten Spukhäuser sind mehr als ausgelutscht. Was immer funktioniert: eine sagenumwobene Nervenheilanstalt. Sadistische Irrenärzte, Elektroschock-Apparaturen, geheimnisvolle Drogen, verbotene Experimente, intime Geständnisse - die Gruselmöglichkeiten sind grenzenlos.
Hübsch hier
Ob die US-Heimatschutz-Behörde ähnliche Überlegungen hatte, als sie ihr neues Hauptquartier aussuchte, mag dahingestellt sein. Ihre Wahl fiel jedenfalls auf ein aufgegebenes Heim für Geisteskranke, berichtet die "Federal Times". Laut Unterstaatssekretär Paul Schneider soll das St.-Elisabeth-Hospital in Washington eine "fröhliche und produktive Arbeitsumgebung" bieten sowie den Corpsgeist der Heimatschützer steigern.
Das Umfeld stimmt auch
Und das lässt sich die US-Regierung was kosten: Der Umbau der Nervenheilanstalt wird 4,1 Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) kosten. Das historische Ambiente soll dabei so weit wie mögich erhalten blieben. Homeland-Security-Sprecher Larry Orluskie ist daher zuversichtlich, dass die Mitarbeiter sich sofort in den neuen Räumen heimisch fühlen werden, in denen schon Präsidentenmörder Charles Guiteau und der Reagan-Attentäter John Hinckley behandelt wurden.
Beazer Target of Fed Probe
By Street.com Staff
3/27/2007 6:27 PM EDT
Federal investigators have opened a criminal probe into the lending practices of homebuilder Beazer Homes (BZH), according to a Business Week report Tuesday.
The news sent shares of the company plunging $5.11, or 16%, to $26.30 in after-hours trading.
The Federal Bureau of Investigation, the Internal Revenue Service, the Justice Department and the Inspector General of Housing and Urban Development are all involved in the matter, Business Week said. The report cited an FBI spokesman and other people familiar with the probe.
The probe is related to a recent report in The Charlotte Observer that looked at significantly higher-than-average foreclosure rates for Beazer homes and allegations of abusive lending practices.
In a statement late Tuesday, Beazer said it cannot comment on or verify any investigation.
The builder said, however, that it hasn't found any evidence to support the allegations raised in The Charlotte Observer series. Beazer said the newspaper's report focused on one subdivision for which its mortgage business originated the loans for the borrowers and served as a broker, not a lender.
The news of the probe comes as the subprime mortgage industry has been slammed by rising delinquencies and criticisms of its lending practices. An investigation into Beazer, however, would mark the first time a major homebuilder has been brought into the recent lending ruckus.
FTD
Gerücht über iranischen Angriff schockt Ölmarkt
Spekulationen über einen iranischen Angriff auf ein Schiff der US-Marine haben den Ölpreis auf den höchsten Stand seit September 2006 katapultiert. Die US-Marine wies die Gerüchte umgehend zurück.
Angesichts der Sorgen um die Sicherheitslage in der Region sprang der Ölpreis am Dienstag zeitweise um mehr als 5 $ in die Höhe und erreichte ein Tageshoch von rund 68 $ je Barrel (159 Liter). Bis zum Abend gaben die Kurse jedoch wieder deutlich nach. Ein Barrel leichtes US-Öl notierte bei 64,50 $, gut 1,50 $ mehr als am Vortag.
Wie sich die Lage derzeit darstelle, stecke kein Wahrheitsgehalt in den Spekulationen, sagte ein Militärvertreter. Die US-Regierung wies die Angriffsgerüchte ebenfalls zurück.