Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion
Die großen Kreditgeber
und bald alleinige Inhaber
lauern auf das im Abraum
und Schlamm versteckte
Kobald
In der Zukunft ein Milliardengeschäft
Das soll jemand verstehen!
So wie es aber aussieht, ist TGS pleite; auch die angestrebten Maßnahmen werden die Insolvenz nicht verhindern, höchstens um einige Zeit hinausschieben und die Gläubiger bevorteilen.
Für die Altaktionäre ergeben sich zunächst folgende Eckpunkte:
- TGS wird im Rahmen der Umstrukturierung aus der Liste des ASX gestrichen
- die bisherigen Shareholders besitzen nach Umstrukturierung noch 0,76 % des Firmenkapitals, das bedeutet, dass bei einem (eigentlich utopisch) Gewinn von 100 Mio und Ausschüttung als Dividende die Altaktionäre mit ihren ca. 2,3 Milliarden Anteilen zusammen mal gerade 0,00003 US$ pro Schein erhalten würden. Lächerlich.
- an dem Dilemma würde sich auch nichts ändern, wenn - wie manch User meint - horrende Werte an Schätzen im Boden lagern würden.
- die Rechnung mit der Dividende trifft natürlich auch bei einer Insolvenz zu. Schätz man den Firmenwert auf 250 Millionen US$ - Wert, zu dem man 2019 an die Chinesen verkaufen wollte, so würde man pro Aktie 0,0001 US$ erhalten können, wenn, wenn, wenn die anderen Schulden nicht vorrangig wären (Schuldenlast besteht Ende 2019 nach meiner Schätzung bei 500 Mio US$). Egal wie: für 100.000 SCheine würde man dann immerhin 10 Dollar erhalten können.
Jetzt soll noch einer sagen, die sind nicht insolvent!
Wann wird Tiger von der Liste gestrichen?
ASX hat bestätigt, dass Tiger am 3. Februar 2020 von der Liste gestrichen wird. Dies geschieht unabhängig davon, ob die Umschuldung genehmigt oder durchgeführt wird. Tiger Resources Ltd wird nicht mehr börsennotiert, wird aber weiterhin als aktienöffentliches Unternehmen weitergeführt.
Wird Tiger die Aktien zurückkaufen?
Nein, es gibt keinen Vorschlag für Tiger, eine seiner Aktien zurückzukaufen.
Wie verkaufe ich meine Aktien?
Während Ihre Aktien ausgesetzt sind und sie nach der Dekotiertis dekotiert wurden, können Sie Ihre Aktien nicht mehr auf ASX verkaufen. Sie können Ihre Aktien weiterhin über ein Formular für die Freigabeübertragung außerhalb des Marktes an einen Käufer verkaufen. Wenden Sie sich an Ihren Börsenmakler, entsprechend autorisierten Finanzberater, Anwalt, Buchhalter und/oder anderen professionellen Berater für weitere Informationen.
Tiger hat keine Notierung seiner Aktien an einer deutschen Börse initiiert. Vielmehr wurde eine solche Auflistung von einem Dritten initiiert, der kein Vertragsverhältnis mit Tiger hat. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Börsenmakler, einen entsprechend autorisierten Finanzberater, Anwalt, Buchhalter und/oder einen anderen professionellen Berater zu wenden.
Abschließende Bemerkungen meinerseits:
Tiger erweist sich auch in der Abwicklung am Ende einmal mehr als schäbige Minenbude, da es den durchaus möglichen Rückkauf der Aktien verweigert - und sei der Kaufpreis auch noch so minimal.
Da es illusorisch ist, für die TGS-Aktien außerhalb des Marktes einen Käufer zu finden, geht das Ganze - wie hier wiederholt prognostiziert - als Totalverlust in die Binsen - am Ende sogar ohne die geringste Minimalentschädigung. Das dürfte genau der angestrebten Optimallösung der primär Schweizer Kreditgeber entsprechen, die jetzt als Kreditbesicherung über die werthaltigen Liegenschaften des Kipoi-Projekts verfügen und die dortigen Resourcen in aller Ruhe mittel- und langfristig zum eigenen Nutzen ausbeuten lassen können.
Der dumme deutsche Kleinanleger bleibt - auch mit Hilfe von AXINO, die sich als Werbeagentur für Tiger hat einspannen lassen - beschissen und betrogen zurück. Womit man durchaus die in den USA geborene Bezeichnung " Stupid German Money " in Verbindung bringen könnte, mit der auf das vermeintlich törichte Anlageverhalten der Bundesbürger hingewiesen wird. Ich selbst nehme mich da nicht aus, da ich ja selber betroffen bin.
Wünsche allen Betroffenen trotz allem eine gute Zeit und mehr Glück. als mit Tiger.
Tiger behauptet ja, dass es keine Notierung an einer deutschen Börse initiiert hat. Das sei von einem Dritten gemacht worden, der dazu keinen Vertrag mit Tiger hatte. Hä ?? Was soll das heißen ? Hat dieser sogenannte Dritte Tiger-Aktien auf eigene Rechnung am Börsenplatz Deutschland vertickt ? Wie soll das gehen ?
Ich werde dazu mal noch recherieren - z.B. bei meiner Bank. Wenn die mir Tiger-Aktien verkauft haben, dann muss ja die Herkunft dieser Aktien - und also auch dieser Dritte, wenn es ihn überhaupt gibt (Tiger kann ja viel behaupten) - bekannt und feststellbar sein.
" Judge Gleesons order #12.
Richard Tucker of KordaMentha be authorised to administer the reorganisation of the assets and affairs of Tiger Resources Limited
Maybe worth directing contacting him. "
https://hotcopper.com.au/threads/....5152582/page-12?post_id=42380494
übersetzt mit Google:
"Richter Gleesons Befehl Nr. 12.
Richard Tucker von KordaMentha wird ermächtigt, die Umstrukturierung der Vermögenswerte und Angelegenheiten von Tiger Resources Limited zu verwalten
Vielleicht lohnt es sich, ihn zu kontaktieren."
https://www.translatetheweb.com/...ints-new-Partners-and-Executive-Di
Für unsere Interessen habe ich an Tiger und Taurus und IFC geschrieben. Ich bat Tiger und Taurus, kleineren Aktionären die Möglichkeit zu geben, unsere Aktien zum letzten Marktpreis zu verkaufen / zurückzukaufen.
Tiger hat endlich auf meine Fragen geantwortet:
Es gibt keinen Vorschlag zum Rückkauf kleinerer Beteiligungen (den ich vorgeschlagen habe), aber der Verkauf von Aktien außerhalb des Marktes ist möglich. Wir werden alle Aktionäre bleiben, sobald wir von der Liste genommen sind.
Laut Taurus sollen alle Anfragen an Tiger weitergeleitet werden, da diese das Programm verwalten. Okay, das verstehe ich. Meiner Meinung nach bin ich Tiger schuldig. Sie leiten die Show von Anfang bis Ende. Sie sind diejenigen, die unser Vermögen verschleudert haben.
Es gibt noch keine Antwort von IFC, aber ich denke, es wäre großartig, wenn jemand seine Bedenken an IFC und / oder seinen Rechtsbeistand richten könnte.
Aus den Anhörungsnotizen des Fed-Gerichts habe ich gelesen, dass das Gericht bei der nächsten Anhörung die Bedenken des ASIC berücksichtigen wird. ASIC sind eindeutig über das Problem. Ich bin mir nicht sicher, ob ein weiterer Kontakt mit ihnen einen Mehrwert bringt. Die IFC sind offensichtlich nicht glücklich, aber es ist schwierig, genau zu wissen, was ihr alternativer Plan ist. Mir gefällt, wie sie argumentieren, dass dieser Plan einfach ein Verzicht auf Rechte ist. Wir als Aktionäre haben einfach keine Rechte aus der Vereinbarung. Ich kann immer noch nicht herausfinden, ob sie so einen lächerlichen Aktienkurs für die Schuld für den Aktientausch hatten. Haben sie diese dumme Nummer aus der Luft gerissen?
Warum wurde diese Gerichtsverhandlung und das Ergebnis nicht als wesentliche Ankündigung von Tiger an den Markt gebracht? Es ist verdammt groß, wenn du mich fragst.
Kämpfe weiter für unsere Rechte, meine Damen und Herren!
original
https://hotcopper.com.au/threads/....5152582/page-13?post_id=42408370
Werde selbst versuchen, über die BaFin klären zu lassen, ob die Aktiengeschäfte von Tiger in Deutschland "hasenrein" waren, von denen Tiger ja nichts wissen will.
mit verwunderung und auch etwas -entschuldigt mir das- belustigt schaue ich gelegentlich hier mal wieder rein.
nachdem offenbar die letzten felle längst den bach runter sind, machen sich hier manche noch gedanken darüber, was in letzter minute noch zu unternehmen sei. reichlich früh das !
es war doch schon längst abzusehen, was sich da anbahnt. schon vor zwei jahren, damals ging es aktuell um das geplante verscherbeln des unternehmens an die chinesen, habe ich angeregt, dass man sich professionelle hilfe hohlen müsste.
dazu hatte ich u. a. eine anwaltskanzlei in australien kontaktiert (#10227) und war auf die bereitschaft gestossen, sich der sache anzunehmen. über das konsulat in ffm konnte ich einen entsprechenden bericht an die für wirtschaftsangelegenheiten zuständige stelle übermitteln lassen. man hätte alles mögliche organisieren können, auch finanziell.
aber das echo war mehr als mau, die bereitschaft, sich einzubringen und natürlich auch noch mal ein paar euro in die hand zu nehmen, war wohl nicht vorhanden. für mich als einzelkämpfer schätzte ich das risiko als zu groß ein und habe mich schon damals mit dem verlust abgefunden.
Also seid nicht traurig, wir haben tolles wetter, geht ein eis essen
der knochen
Die Entscheidung zu diesem Aktenzeichen VIII R5/19 vom BFH wird für uns entscheidend sein, denn sollte der BFH zugunsten der Aktionäre entscheiden, könnten Aktientotalverluste in der ESt-Erklärung geltend gemacht werden. Wann entschieden wird ? Keine Ahnung, kann dauern.
Ein weiterer Fingerzeig, dass bei Investments in australische - und natürlich auch kanadische - Buden immer höchste Vorsicht geboten ist.
https://hotcopper.com.au/threads/...t.5204974/page-9?post_id=42738716
Alles Gute und Tschüss.