Der USA Bären-Thread
Seite 437 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.197.900 |
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Das ist März 2002-Niveau!!!!
Die Privaten haben mit 38% den Stand von August 2007 erreicht.
Wer soll noch verkaufen, frag ich da ernsthaft??? Im gegenteil, wenn die W'rally beginnt werden viele aufspringen müssen um sich nicht kurz vor Schluss noch die Performance zu vermasseln.
Freu dich einfach drauf, anschließend wird shorten billiger! Viel billiger.
"An Insurance Market with No Loss Reserves
One way of thinking about the CDS market is that of a huge, new insurance industry whose providers reserve nothing for future losses. Imagine what would happen if $45 trillion worth of insurance policies experienced an actuarial average of 5% losses and no one had $2.25 trillion sitting around to foot the bill!
This woefully undercapitalized market may be a frightening reality. Sellers of credit protection post margin for marked-to-market moves, but CDS contracts are generally uncollateralized. Further, investment banks that hold one side of each CDS transaction claim to be hedged, but their financial statements show neither loss reserves nor bad debt reserves for potential counterparty failure. The absence of collateral and significance of counterparty risk have important implications discussed below. For a number of years, credit spreads have tightened to historical lows. During this time, CDS took over cash bonds as the primary form of trading in credit markets. Is it too much of a stretch to consider that spreads have been abnormally tight in part because sellers failed to price in a reserve for future losses and thus systematically underpriced risk?"
(Ted Seides, 24.11.07)
Da stellt sich nur eine Frage. Wer hat die süßen kleinen Aktien?
Bleibt nur der Weihnachtsmann. Da wissen wir ja schon was untern Gabentisch liegt;-))
Der Gesamtgrad wird gesenkt durch Verkäufe an Neueinsteiger (gibt es wohl kaum), Cashzufluss ohne Käufe oder eben Leerverkauf. Letzteres ist wohl der Fall.
;o)
@Fibonacci91: Natürlich wird es nicht wie 2000...bis laufen auch wenn hier gerade dieses Szenario gespielt wird. Macht nichts. Es ist noch nicht so lange her, da wurde wochenlang ein anderes Szenario gespielt. Wurde inzwischen in aller Stille begraben.
Man wird später sehr genau feststellen können, wann der Abstieg wirklich begonnen hat und wird es sogar in Charts aufzeigen können. Allerdings kann das noch dauern. Wenn die Finanzmarktkrise sich nicht zu er totalen Katastrophe entwickelt, müssen zuerst mal die Gewinne der Firmen schrumpfen. Momentan steigen sie noch.
Oder, da siehr man mal zu was Verblendung und Geldgeilheit führen kann (minus MILD effect of inflation)
Oder willst Du uns zeigen wo der Dow noch hinkann (2250 sieht nach einer guten Unterstützung aus;-)
http://www.safehaven.com/article-8900.htm
folgenden Chartvergleich - hoch interessant.
Man sollte sich schlicht und ergreifend darüber im Klaren sein, dass Gold eine Asset-Klasse ist, mit der in der Vergangenheit ein Anleger/Spekulant auch stets trefflich das eingesetzte Kapital mehren konnte, die hier teilweise mit fast schon verbissenem Fundamentalismus geführte Diskussion dürfte kaum als Inspiration herhalten.
Die Charts dokumentieren recht anschaulich, dass es immer gute Zeiträume für eine Anlage in die Asset-Klasse Gold als es auch gute Zeiträume für die Asset-Klasse Aktien gab und auch weiterhin geben wird. Die dort abgebildeten Charts betreffen die letzten gut 35 Jahre und sind somit für uns etwas näher am Puls der Zeit als bspw. ein 600-Jahres-Chart.
Für den Anleger bzw. Spekulant erscheint daher nur der gelungene Zeitpunkt des Umswitchens bzw. des Ein- oder Aussteigens bei den jeweiligen Assets von Bedeutung. Denn ob du dein Anlage-Kapital mit Gold, Devisen oder Aktien vermehrst, dürfte hier eher ein vernachlässigbarer Faktor sein.
Weltuntergangsszenarien a la „Alles Papiergeld wird demnächst wertlos sein“ bleiben bei dieser Anlage-Betrachtung außen vor, wie bereits schon mal angeführt empfiehlt sich für derlei Doom-Gloom-Szenarien Canned Food, Firearms, Land in New Zealand ;-))
Konjunktur
Die Wohnmobil-Rezession7. November 2007 Wohnmobile sind für vieles gut. Mit ihnen kann man den Alltag hinter sich lassen. In Amerika heißen sie „recreation vehicles“, Freizeitfahrzeuge. Mit ihnen kann man aber auch tiefer in den Alltag eintauchen als sich das viele wünschen: Die Amerikaner haben jetzt die Wohnmobil-Rezession ausgerufen.
Die 15 Milliarden Dollar schwere Branche habe sich zu einem Leitindikator für die amerikanische Konjunktur entwickelt, konstatiert die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Wie das? Rückläufige Auslieferungszahlen seien in den vergangenen drei Jahrzehnten Vorbote eines jedes wirtschaftlichen Niedergangs gewesen. Und nun das: Nach fünf Jahren mit teilweise zweistelligen Wachstumsraten ist 2008 mit einem Minus zu rechnen.
Weiter bei faz.net
http://orf.at/ticker/272516.html
Die jährliche Inflation in Deutschland erreichte im November den höchsten Wert seit fast 14 Jahren. Die Teuerungsrate erreichte 3,0 Prozent nach 2,4 Prozent im Oktober, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden auf Basis von Ergebnissen aus sechs Bundesländern mitteilte.
Zuletzt hatte die Teuerung im Februar 1994 die 3-Prozent-Marke erreicht. Von Oktober auf November 2007 stiegen die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent.
Neben den Energie- und Lebensmittelpreisen hat auch die Erhöhung der Mehrwertsteuer zu Jahresbeginn die Inflation angeheizt. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt im Euroraum einen Wert von knapp unter zwei Prozent an.
Die Deutsche Bundesbank rechnet noch bis zum Frühjahr 2008 mit einer hohen Inflation. Ohne Berücksichtigung von Heizöl und Kraftstoffen hätte die Jahresteuerung im November nach Berechnungen der Statistiker nur bei etwa 2,1 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat wären die Verbraucherpreise damit fast unverändert geblieben (plus 0,1 Prozent).
In den sechs Bundesländern - Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Brandenburg - lagen die Preise für Heizöl im November um bis zu 25,9 Prozent über dem entsprechenden Vorjahres- und um bis zu 12,6 Prozent über dem Vormonatswert. Die Kraftstoffpreise zogen im Vergleich zum Oktober um bis zu 8,7 Prozent an, im Vergleich zum November 2006 kletterten sie um bis zu 20,0 Prozent.
Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich binnen Monatsfrist um 0,7 bis 1,3 Prozent, im Vergleich zum November 2006 lagen sie um bis zu 7,0 Prozent höher. Vor allem Butter und Vollmilch waren deutlich teurer als vor einem Jahr.
denke so wie Du darauf spekulier ich um meine Long Positionen aus dem Depot
wenigstens noch mit kleinem Gewinn vor dem Verfallstag am 30.11. zu entsorgen.
Nach den gestrigen Verlusten im DAX mag ich keinen weiteren Verlust unter KK-Marke
einstecken *g*.
Hoffen wir mal dass es so kommt.
Gruss
Tommi
In dem Posting # 10857 von Kicky steht aber klar, dass diese 7,5 Mrd. dem Tier-1 capital von Citigroup zugerechnet werden. D. h. das Eigenkapital von Citigroup steigt um diese Summe. Da dies für rund ein 20-faches an zusätzlichem Fremdkapital gut ist, kann Citi auf Grund dieser Geldspritze nun ZUSÄTZLICHE 7,5 x 20 = 150 Milliarden Dollar an Schulden schultern. Damit dürfte die Bank aus dem Schneider sein. Folglich ist dieses Damokles-Schwert auch von den US-Finanzaktien genommen, und vom Dollar natürlich auch. Die Scheichs haben diesen Schritt sicherlich genau im Voraus durchkalkuliert, und es war viel Eigeninteresse mit im Spiel.
;-)
Gut analysiert, AL. Die Scheichs haben schließlich eine Menge Kapital an Wall Street investiert. Wenn sie es auf diese Weise retten können, warum nicht?