Hart aber Fair !


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Neuester Beitrag: 15.04.20 19:00
Eröffnet am:12.10.08 19:41von: aliasfelli808Anzahl Beiträge:13.358
Neuester Beitrag:15.04.20 19:00von: ErgebnisLeser gesamt:1.183.001
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1433 Postings, 6092 Tage powermanDax ist zu teuer

 
  
    #10876
2
09.12.08 10:33

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07Ich finde es immer

 
  
    #10877
4
09.12.08 10:37
belustigend, daß man deutlich sehen kann, wer long und wer short ist :-)
Man darf nie Chartanalyse aus dem Blickwinkel der eigenen Positionierung betreiben.

Bis zum ZEW dürfte sich der Dax irgendwo zwischen 650 und 720 bewegen, danach rechne ich mit einem Rückfall unter 600, sollte der ZEW keine allzu positive Überraschung darstellen.

Was den DOW betrifft habe ich bereits geschrieben: er steht an einem regelrechten Widerstandscluster, das er nur bei entsprechend positiven Meldungen überwinden kann

5059 Postings, 6842 Tage Top1ZEW schon längst eingepreisst; nach Veröffentlich.

 
  
    #10878
09.12.08 10:40
wird DAX noch deutlicher steigen.  

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07Top,

 
  
    #10879
09.12.08 10:44
bei einem bislang steigenden DAx ist das unlogisch, was Du schreibst !

5059 Postings, 6842 Tage Top1@Trüffel; der DAX will nach oben; egal wie

 
  
    #10880
1
09.12.08 10:55
schlecht ZEW ausfallen wird, DAX 4.850/4.900 werden wir heute höchstwahrscheinlich noch sehen.  

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07Richtig,

 
  
    #10881
3
09.12.08 10:58
der Markt soll in eine bestimmte Richtung getrieben werden. Eine Begründung findet sich immer, egal ob es rauf oder runter geht.

Ich befürchte nur (ist aber rein subjektiv), daß vor den Zahlen shorties erschrocken werden sollen um die günstige Gelegenheit zum Fischfang zu nutzen.

Aber genau weiß ich es nicht.

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07Macht ja wohl sonst keiner hier ...

 
  
    #10882
3
09.12.08 11:09
LONDON (MarketWatch) -- A monthly indicator of economic expectations in Germany posted an unexpected rebound in December. The ZEW economic expectations index rose to -45.2 from a reading of -53.5 in November, according to news reports. Consensus expectations were for a fall to -55.0. The ZEW current conditions index, meanwhile, fell to -64.5 from -50.4 in November.

407 Postings, 6062 Tage Ein SchweizerBin mal Short

 
  
    #10883
09.12.08 11:12
im Euro-Bund-Future. Der Chart sieht nach Short aus. Ist aber nur ein Zock. Eigentlich habe ich keine Ahnung obs gutgeht.  

2821 Postings, 9175 Tage NoTaxAuf dem Papier ist der Dax zu teuer

 
  
    #10884
09.12.08 11:13
Auf dem Papier ist der Dax zu teuer
von Ulf Sommer

Der Dax ist in den vergangenen Monaten deutlich gefallen - und der Abwärtstrend noch nicht gestoppt. Gemessen an den Gewinnen der Unternehmen und ihre Bilanzen drohen Deutschlands wichtigstem Börsenbarometer weitere Einbrüche. Ein Rutsch bis auf 3 000 Punkte ist möglich.

Gemessen an den Gewinnen der Unternehmen und ihre Bilanzen drohen Deutschlands wichtigstem Börsenbarometer weitere Einbrüche.

DÜSSELDORF. Orientiert man sich an den inzwischen weit gesenkten Gewinnprognosen der Analysten, dann sind die Börsen unterbewertet. Das zeigt die Relation zwischen Aktienkursen und Firmengewinnen (KGV) - die wichtigste Kenngröße, um teure von billigen Aktien zu unterscheiden. Anleger bezahlen derzeit die Dax-Unternehmen durchschnittlich nur mit dem achtfachen Jahres-Nettogewinn der Firmen. Das ist historisch günstig. Üblich war in den vergangenen 50 Jahren ein KGV von 14.

Mit Blick auf 2009 kosten die Konzerne sogar nur das siebenfache ihres erwarteten Gewinns. Grund für die weitere Verbilligung ist, dass Analysten im Konsens damit rechnen, dass bei den Konzernen im kommenden Jahr 16 Prozent mehr unter dem Strich übrig bleibt als noch in diesem Jahr. Die Experten erwarten enorme Gewinnsteigerungen bei den Banken, nachdem diese im laufenden Jahr so gut wie nichts verdienen. Um nach solch einer Rechnung auf ein übliches KGV von 14 zu kommen, müsste sich der Dax im nächsten Jahr auf mehr als 9 000 Punkte verdoppeln. "Investoren haben längst ein viel negativeres Szenario eingepreist", sagt Carsten Klude, Chefvolkswirt der Hamburger Privatbank M.M. Warburg.

Offenbar vollkommen zu Recht. Denn wie schon nach der Jahrtausendwende haben Analysten auch diesmal den Einbruch bei den Firmengewinnen regelrecht verschlafen. Rechnete die Zunft Anfang des Jahres noch mit einem Plus bei den Nettogewinnen von mehr als 15 Prozent, so liegen die Schätzungen inzwischen bei minus 27 Prozent. Tendenz immer noch fallend.

Angesichts düsterer Szenarien für 2009 - darin sind sich Ökonomen und Firmenmanager einig - erscheinen Gewinnzuwächse von erwarteten 16 Prozent im neuen Jahr geradezu absurd. Schon die vergangene und vergleichsweise milde Rezession nach der Jahrtausendwende ließ die Gewinne der Dax-Konzerne 2001 um durchschnittlich 53 Prozent einbrechen. Zwar zeichneten dafür vor allem außerordentliche Abschreibungen bei den Banken und einzelnen großen Industriefirmen wie Daimler verantwortlich. Doch solch "Einmaleffekte" gibt es in Rezessionen immer wieder, wie derzeit die Milliardenabschreibungen beziehungsweise-verluste beim Mischkonzern Siemens, dem Chiphersteller Infineon und den Finanzinstituten belegen.

Angenommen die Dax-Gewinne schrumpfen im neuen Jahr um 50 Prozent, dann würde sich das derzeitige KGV auf 16 verdoppeln. Um auf den historischen Wert von 14 zu kommen, müssten die Kurse also um 15 Prozent fallen. Der Dax wäre demnach mit knapp 4 000 Punkten "fair" bewertet.

Noch düsterer sieht es aus, wenn man die Kursentwicklung in Relation zu den Gewinnrevisionen der Analysten stellt, also die Dynamik des Abwärtstrends bei Kursen und Firmengewinnen misst. M.M. Warburg konstatiert hier seit langer Zeit einen engen Zusammenhang. Mit Blick auf die Gewinnschätzungen für 2009 nahmen die Analysten bei den Dax-30-Konzernen allein im vergangenen Monat 830 Änderungen vor. Mehr als 600 Mal reduzierten die Experten dabei ihre Erwartungen.

Das ist beispiellos und eine noch ungünstigere Relation als in den schlechtesten Zeiten der Baisse nach der Jahrtausendwende. "Ausgehend von gut 8 000 Dax-Punkten zu Jahresbeginn reicht das Abwärtspotenzial bis auf 3 200 Punkte", analysiert Klude. Selbst wenn man unterstelle, dass sich die wirtschaftlichen Frühindikatoren im zweiten Halbjahr 2009 wieder stabilisierten, ließe sich ein Dax-Ziel von 3 600 Punkten ableiten.

Doch was ist, wenn derartige Berechnungen unmöglich werden, weil die Unternehmen 2009 überwiegend Verlust schreiben? "In schlechten Zeiten orientieren sich Investoren lieber an der Substanz und nicht an möglichen Gewinnen", sagt Andreas Hürkamp von der Commerzbank.

Maßgebliche Kenngröße hierfür ist der Buchwert. Er entspricht in etwa dem Eigenkapital und ergibt sich aus der Summe der Vermögensbestände abzüglich der Verbindlichkeiten. Als der Dax in den vergangenen Wochen zweimal fulminant an der 4 000-Punkte-Marke abprallte, kosteten die 30 Dax-Titel genau so viel wie es ihrem gesamten bilanziell ausgewiesenen Eigenkapital entspricht. Solch eine Konstellation gab es zuletzt beim Tief im Frühjahr 2003, als der Dax bis auf 2 200 Punkte gefallen war. Phasen, in denen die Dax-Konzerne in ihrer Summe weniger kosteten als es ihrem Buchwert entspricht, gab es noch nie.

Gemessen am Eigenkapital der Unternehmen entspricht das damalige Börsentief von 2 200 Punkten also heute einem Dax-Niveau von 4 000 Punkten. "Viel spricht dafür, dass diese Marke auch weiterhin hält", sagt Hürkamp. Damit wäre das Abwärtspotenzial im neuen Jahr zumindest begrenzt.


http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/auf-dem-p...  

6741 Postings, 5921 Tage MarlboromannZEW war doch besser als gedacht

 
  
    #10885
4
09.12.08 11:15

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07Jetzt fragt sich:

 
  
    #10886
3
09.12.08 11:18
Anlaß für weiter steigende Kurse oder hält der ZEW nur den nahenden Kursverfall auf ?

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07erste Analyse

 
  
    #10887
3
09.12.08 11:22
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...f,a1053215,c20.html

besagt, daß die Konjunkturpakete ein wenig die Furcht vor einer weiteren Verschärfung der Krise genommen haben.
Ob das von Dauer sein wird ?

83 Postings, 5904 Tage Prelude11Jetzt über 4750

 
  
    #10888
09.12.08 11:32
würde ich mich über einen aktuellen Chart freuen ;-)

Thx  

2286 Postings, 5978 Tage Bruno Eisenträgershort

 
  
    #10889
1
09.12.08 11:32
die guten News zum Automarkt sehe ich nicht, in den Ami zeitungen wird gerade chapter 11 als tolle Lösung angepreist mit Hinweis auf die tolle Lösung bei Lehman ...!!!

irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass hier die GM pleite vorbereitet wird.

short ist aber dem aktuellen geschuldet, nicht einer GM pleite, wer weiß wann die kommt...

789 Postings, 6012 Tage funnydavepowerman

 
  
    #10890
09.12.08 11:32
interessant der artikel. und äußerst nachdenklich macht mich letzter satz im vorletzten absatz.

6916 Postings, 6127 Tage camalcowir haben nahezu

 
  
    #10891
5
09.12.08 11:47
die gleichen highs und lows wie gestern
wird spannend wie's ausgeht  
Angehängte Grafik:
dax.gif (verkleinert auf 57%) vergrößern
dax.gif

1981 Postings, 6169 Tage Suche_Namendow 15er

 
  
    #10892
8
09.12.08 11:47
kündigt korrektur an?
massive divergenz im momentum  
Angehängte Grafik:
08.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
08.png

1981 Postings, 6169 Tage Suche_Namendow 30er

 
  
    #10893
2
09.12.08 11:49
 
Angehängte Grafik:
08.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
08.png

6741 Postings, 5921 Tage MarlboromannEs gibt keine faire Bewertung für den DAX

 
  
    #10894
5
09.12.08 11:50
Das wir genau zu einer fairen Bewertung des DAX kommen halte ich für eine Utopie. Wir werden eine solche Bewertung ab und an mal kreuzen, aber wir werden immer etwas darüber oder drunter liegen. Das liegt doch daran, das wir uns immer an gewissen Punkten orientieren und unser Empfinden sich damit verändert.
Mag man jetzt 4000 für fair halten, war es Anfang des Jahres noch vielleicht 6800, weil wir damals den Fixpunkt bei ca.8000 gesetzt hatten.

Fair ist immer nur der Wert, den die Masse bereit ist zu zahlen. Der Markt lügt nie und deshalb ist der aktuelle DAX-Stand immer fair, weil wir ja alle Informationen in diesen DAX-Stand einfließen gelassen haben.  

83 Postings, 5904 Tage Prelude11@suche namen

 
  
    #10895
1
09.12.08 12:17
mal eine Verständnisfrage für mich:

Warum weicht das RSI in deinen Charts so von einander ab? Einmal 71, einmal 51?

Wie läßt sich das erklären?  

341 Postings, 5983 Tage Jasminashort

 
  
    #10896
09.12.08 12:17
bin bei 4788 short gegangen. ich glaube nicht, dass der dax die kraft hat, über die 800 zu wuppen.  

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07Prelude

 
  
    #10897
09.12.08 12:27
interessante Frage ...

Vermutlich ist der untere Chart schon fortgeschrieben worden ?
Überhaupt eine seltsame Darstellung in der Zeitachse ....

3254 Postings, 6081 Tage newbiw001der rsi sollte abweichen

 
  
    #10898
2
09.12.08 12:33
da die zeitintervalle abweichend sind. erster chart ist ein 15er, zweiter ein 30er. der abverkauf zum ende hin wirkt sich im rsi im 15er deutlicher aus.  

4620 Postings, 6636 Tage Nimbus2007RSI..

 
  
    #10899
09.12.08 12:33
Das liegt an der unterschiedlichen Periode. Ist beim 15er eben nur halb so lang, wie beim 30er...wenn ich mich nicht irre... 14 x15er Kerzen ist kürzer als 14x30er Kerzen.

Und Suche Namen...Warum beim Momentum nen 20er? Ich kann mit unterschiedlichen Perioden immer Divergenzen aufzeigen?!?...das dürfte wohl an den gleitenden Durchschnitten liegen. ;)
Lg  

3956 Postings, 6456 Tage Trüffelschwein07Nimbus

 
  
    #10900
09.12.08 12:39
wenn ich das richtig sehe, dann stimmt das nicht
http://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Strength_Index

Der EMA in den Charts ist jeweils 14 Tage ?!?

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