Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion
Zugegeben, es ist eine alte Aufnahme.
Für Neues sind wir aber alle dankbar.
AUSBLICK • Aktualisierung der Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzung während des dritten Quartals erwartet • Fertigstellung von drei Küpenlaugungszellen, Inbetriebnahme der Feinbehandlungsanlage und Beginn des Abbaus und der Zerkleinerung der Lagerstätte Kileba.
KIPOI COPPER PROJECT, DRC („KIPOI“) Betriebsüberblick Während des Quartals produzierte Tiger Resources 1.829 Tonnen Kupferkathode zu einem realisierten Kupferpreis von 2,80 USD pro Pfund (6.180 USD pro Tonne) und Gesamtkosten („AISC“). von 5,85 $ / lb Kupfer. Dies war ein Anstieg des AISC um 32% gegenüber dem Vorquartal, der auf einen Produktionsrückgang von 16% zurückzuführen war. Die Produktion während des Quartals wurde durch signifikante Regenereignisse, verspätete Lieferung der Brechanlage und Probleme mit Tanklaugungsfutter beeinträchtigt. Soweit möglich wurden dringende Abhilfemaßnahmen ergriffen, um die Produktion zu steigern und die Kosten zu senken. Der Abbau und die Verarbeitung von Kipoi North wurden mit reduzierten Raten fortgesetzt, um der Brechkapazität zu entsprechen. Der Abbau der ersten und zweiten Abschnitte von Kipoi North ist nun abgeschlossen. Die dritte und letzte Phase soll im dritten Quartal 2019 abgeschlossen werden. Die technischen Studien für die Lagerstätte Kileba werden fortgesetzt, wobei die Erzgewinnung ab dem dritten Quartal 2019 erwartet wird verbesserte Definition von Prognosekosten und Verarbeitungsoptionen.
Wie am 8. Juli 2019 angekündigt, setzte das Unternehmen in Kipoi eine semi-permanente elektrische Brechanlage mit 400 t / h ein. Die tägliche Brechleistung stieg im Durchschnitt von 200 t / d auf 2.000 t / d. Nach Abschluss der Inbetriebnahme im Juli 2019 wird ein Anstieg auf 4.000 tpd erwartet.
Bis hierhin googleübersetzt. weiter auf Seite 3 des folgenden Links
https://stocknessmonster.com/announcements/tgs.asx-6A938711/
Haben bisher nicht veröffentlichte Erkenntnisse den Abgang von Frances bewirkt?
Wenn ich mir die letzten Berichte von TGS ansehen, so fällt auf, dass der Abraum nicht das verspricht, was er sollte. Ein befriedigender Erzgehalt ist nicht dokumentiert. Man weist nur darauf hin, dass man einen Abraum mit erhöhtem Erzgehalt bald bearbeiten könnte. Konkretes dazu gibt es nicht.
Fatal wäre, wenn es zu den neuen Lagerstellen von Erz keine befriedigenden Ergebnisse gäbe, diese also nur einen geringen Erzanteil hätten. Zwangsläufig würde die Produktion von Kuperkathoden trotz der Erneuerung und Einsatz von besseren Arbeitsgeräten weiter in den Keller gehen. Im 2. Quartal 2019 hat sich ja der Ergebnis wiederum reduziert. Dies, obwohl schon Verbesserungen gegeben waren.
Ich frage mich, wie lange das noch so weiter gehen kann. Dem letzten Quartalsbericht -2/2019- ist zu entnehmen, dass man pro Pfund Kupferkathoden rund 3 $ Mise gemacht hat.
es geht ja um KILEBA, das momentan neu für den abbau erschlossen wird.
die sondierungen wurden ja schon vor jahren vorgenommen, die ergebnisse u. a. im jahresbericht zum 31. dezember 2013 mitgeteilt.
damals ging man von einem angezeigten und daraus geschlossenen Cu-gehalt von 1,5 bzw. 1,2% aus. aktuellere daten fallen mir momentan nicht ein.
das würde im vergleich zum bisherigen abbau kaum einen unterschied machen.
entscheidender ist wohl, bis wann die ganze maschinerie endlich mal gemäß den planungen läuft.
Daher gibt es leider keine Sterne für beiträge von Dir. Deshalb ein *
Wenn ich das richtig interpretiere, so wurden 2018 insgesamt 2,45 Mio. Tonnen Material gefördert, von dem 750.000 Tonnen erzhaltig waren. Gewonnen wurden daraus rund 19.000 t Kupferkathoden, macht rund 2,5 % Erzgehalt.
Im Detail:
Im 4. Q 2018 wurden 1,26 Mio. t Material gefördert, davon 437.000 t mit Erzgehalt. Da aber hier nur 4.564 t Kupferkathoden erzielt wurden, entspricht das einem Erzgehalt von ca. 1%.
Für die beiden ersten Quartale 2019 sieht die Bilanz noch düsterer aus: 1 Q = um an 150.000 t Erzabbau zu gelangen wurden 850.000 t Material gefördert/bewegt. Also, um an das Erz zu gelangen musste eine zusätzliche 5-fache Menge an Material gefördert werden. Nur auf den Erzabbau bezogen entspricht das etwa 1,4% Erzgehalt.
2.Q = Hier ist zu ersehen, dass man bereits das 7-fache an Material fördern musste, um an mickrige 60.000 t Erzabbau zu gelangen. Allerdings scheint das eine gute Kupferader zu sein: 3,6% Erzgehalt.
Setzt man aber nun das "geförderte Material" - daraus resultieren ja u. a. auch die gewaltigen hohen Förderkosten - zu den erzielten Ergebnissen - Kupferkathoden - ins Verhältnis, so ergibt sich, dass im Jahr 2018 die Ausbeute bei 0,76% lag.
Der Rückgang ist ab 3. Q. 2018 bezeichnend:
3. Q = 0,51%;
4. Q = 0,36%;
1. Q = 2019 = 0,25 %
2. Q = 2019 = 0,42 %.
Daraus resultiert meine Befürchtung, dass trotz besserer Technik und besseren Maschinen und damit verbundenen höheren Durchlaufmengen die Produktion an Kupferkathoden nicht im gleichen Verhältnis steigen wird.
Welch ein Dilemma! TGS hat m.E. seine Aktionäre ganz schön hinters Licht geführt. Positives kann ich z.Z. dem nicht mehr abgewinnen. Ich frage mich unentwegt, wieso die Geldgeber nicht den Geldhahn zudrehen. Wissen die vielleicht doch mehr als wir? Oder sind die von adligem Geschlecht?
Sieht für mich ganz danach aus.
FRANCES` hochtrabender Plan war doch unter anderem ein Delisting von TGS, um in 2 Jahren mit einer auf Profitabilität und Wirtschaftlichkeit getrimmten TGS mit frischem Wind ein neues Listing zu wagen.
Kann doch sein, dass er dieses Ziel als unerreichbar erkennen und resignieren musste. Und weil er dabei vielleicht auch nicht die nötige Unterstützung der Senior Lenders bekommen hatte ? Was ist z.B. mit der avisierten Finanzierung der Kobalt-Produktionsanlage ? Oder mit der avisierten Umschuldung ? Alles nur Luftschlösser von FRANCES ?
Dann aber gleich Betrug und Hinterslichtführen zu äußern, ist mir zu agressiv.
Ich denke immer noch, dass die Lenders den notwendigen Ein- und Überblick besitzen. Schließlich sind deren Interessen vermutlich etwas höher angesiedelt als die unseren.
Aus Deinem letzten Satz, dem ich widerspreche, erschließt sich mir aber nicht, was Du damit meinst - zumal dann nicht, wenn Du Aktien von TGS im Depot haben solltest.
Was heißt das denn : " höher angesiedelte Interessen " ? Nur weil die Lenders den Ein- und Überblick haben, ist ihr Interesse höher angesiedelt als das der Kleinaktionäre ? Wie niedrig siehst Du denn die Interessen der Kleinaktionäre angesiedelt? Fakt ist doch, dass alle Shareholder dasselbe Ziel und dasselbe Interesse haben: nämlich dass ihr Investment eine Rendite erzeugt. Der große Unterschied dabei ist: Die Kapitaleinsätze der Lenders sind stets besichert - auf die eine oder andere Art. Die der Kleinaktionäre gerade nicht. Im Gegenteil - es droht nach wie vor - nach fortgesetzter Kursaussetzung - die Enteignung durch ein Delisting.
Fakt ist für mich, dass hier einiges im Argen liegt.
Nochmals zusammengefasst:
Für mich besteht eine zweifelsfreie Abhängigkeit des geförderten Materials mit der CU-Gewinnung. Es ist auch zweifelsfrei, dass die Kosten bei hohem Abraum und geringer Ergiebigkeit in einem Ungleichgewicht stehen.
Überprüft man die Daten aus dem Jahr 2012 und 2013, so muss man feststellen, dass hier eigentlich noch akzeptable, -ja- sogar gute Erträge erzielt worden sind. Bei einem Abraum zwischen 1 Mio. t und 1,35 Mio. t gefördertem Material wurden 37.000 bzw. 41,200 t CU gewonnen.
Ab 2014 ist ein kontinuierlicher Einbruch zu erkennen.
2014: 700.000 t gefördertes Material – 17.000 t CU (keine Erklärung gefunden)
2015: 1,1 Mio. t gefördertes Material – 26.100 t CU
2016: 1,3 Mio. t gefördertes Material – 23.100 t CU
2017: 1,4 Mio. t gefördertes Material – 17.000 t CU (Aussetzung des Handels)
2018: 2,45 Mio. t gefördertes Material – 19.000 t CU
2019, 1. und 2. Q: 1,280 Mio. t gefördertes Material – 4.000 t CU
Resümee: die Fördermengen steigen gewaltig und die CU-Erträge sinken.
Noch 2 Anmerkungen zu JuPePo und Greeny.
Ich stimme JuPePo voll und ganz zu, wenn er bei den Geldgebern eine andere Absicherung ihrer Einlagen sieht, als bei den Kleinaktionären.
Greeny kann ich nicht zustimmen. Hinsichtlich Kileba sind in den Unterlagen von TGS im Jahr 2013 ein möglicher CU-Gehalt von 1,2% angegeben. Das bedeutet überschlagen, dass die Ergebnisse der letzten Jahre nicht signifikant gesteigert werden können. Es bedarf hier schon der Findung einer Ader wie 2012/2013, wo teils bis zu 6% Kupfererz enthalten war.
Dann hoffen wir mal, vor allen Dingen die Investierten wie ich!
Viel Zeit bleibt nicht mehr. Irgendwann im Herbst wird die ASX eine Entscheidung von TGS abverlangen - und möglicherweise ein Delisting von TGS "von amts wegen" veranlassen ?
Ich bin der Auffassung, dass die europäischen (deutschen) Regeln für ein Delisting gelten. So steht es wenigstens in den Annalen, wenn jemand die Zulassung im deutschen/europäischen Markt begehrt und erhalten hat.
Basierend auf verschiedenen Urteilen der obersten Gerichte in Deutschland und Europa entstanden erhebliche Unsicherheiten, vor allen Dingen Nachteile für die Kleinaktionäre.
In Deutschland wurde nach den Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes 2012 und des Bundesgerichtshofes 2013 der § 39 des BörsG im Jahr 2015 neu geregelt / ergänzt / verändert. Demnach ist für ein Delisting ein öffentliches Angebot nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zum Erwerb aller Wertpapiere, die Gegenstand des Delisting sind, abzugeben.
- Es ist ein Barangebot ohne Bedingungen abzugeben, also je Aktie ein Angebot zu machen.
- Die Höhe des Angebotes richtet sich nach dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten 6 Monate vor der Veröffentlichung der Entscheidung.
Da der Handel für TGS seit Feb. 2017 ausgesetzt ist, kann m. E. nur der Zeitraum – also 6 Monate davor – als Basis zur Berechnung des Mittelwertes genommen werden.
Das Vorhaben sowie auch das Angebot an die Aktionäre werden vom Emittenten bei der zuständigen Wertpapierbörse eingereicht.
Was kann man aus dieser Reglung schließen?
-§Ich denke, dass es kein geregeltes Delisting geben wird / kann.
-§M. E. kann das Delisting nur über eine Insolvenz erfolgen; für die Kleinaktionäre wäre das der Supergau.
-§Für ein geregeltes Delisting fehlt nach meiner Einschätzung das Geld. Setzen wir mal fiktiv je Aktie 0,03 Euro an, so wären das bei der ausgegebenen Aktienzahl von ca. 2,3 Mrd. etwa 70 Mio. Euro. Woher nehmen?
-§Ich mache mir auch Gedanken, wie die Geldgeber abgesichert sein sollen. In einer älteren Übersicht wurden von TGS mal die 10/20 Hauptaktionäre – darunter waren nicht die Geldgeber - angegeben. Diese hatten insgesamt so ca. 1,5 Mrd. Aktien. Zählen wir nun noch die Kleinaktionäre dazu, bleiben für die Geldgeber nicht mehr allzu viele Aktien übrig. Diese Erkenntnis stimmt mich wieder etwas euphorisch. TGS erhält Geld ohne konkrete / vollständige Absicherung. Das spricht gegen eine anstehende Insolvenz. Denn ich gehe davon aus, dass die Geldgeber im Vorfeld schon genauer recherchieren, wie sie ihr Geld ausgeben.
Wie schon öfters festgestellt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich denke, TGS wird so wie bisher weiter wurschteln.
Schönen Wochenausklang!
Original:
https://hotcopper.com.au/threads/...t.4880773/page-8?post_id=40004289
Soll man die Seriosität bzw. Echtheit des Postings von user zmmxmm anzweifeln ? Wohl kaum .
Die Fazilität wird es dem Unternehmen auch ermöglichen, die Gespräche mit seiner Senior-Kreditgebergruppe ("Senior-Kreditgeber") über mögliche Optionen für eine ganzheitlichere Umstrukturierung der aktuellen Schuldenposition des Unternehmens fortzusetzen, um dem Unternehmen eine stabilere und nachhaltigere zukünftige Kapitalstruktur zu bieten ("Geplante Restrukturierung"). Das Unternehmen befindet sich weiterhin in einer freiwilligen Aussetzung des Handels an der ASX, während es seinen mittelfristigen Finanzierungsbedarf deckt und die Diskussionen über die geplante Restrukturierung vorantreibt. Als Aktualisierung der Gespräche des Unternehmens mit ASX ist es wahrscheinlich, dass das Unternehmen, wenn es nicht in der Lage ist, die Kotierungsanforderungen des ASX bis Februar 2020 zu erfüllen, von der ASX gestrichen wird.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
weiter im Original:
https://www.asx.com.au/asxpdf/20190816/pdf/447jwwgvl50h4y.pdf
"Klärung. QMetco ist zu 100% im Besitz von Taurus.
"QMetco Limited ist eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft, die vormals an der australischen Börse (ASX: RRP) notiert war, bis sie am 15. Januar 2019 nach dem erfolgreichen Erwerb von 100% der von Taurus Resources ausgegebenen Anteile dekotiert wurde."
https://hotcopper.com.au/threads/...ing.4908595/page-11?get_post=true
Tiger hat jetzt also noch eine Galgenfrist bis Februar 2020, bevor es an der ASX "dekotiert" - sprich eliminiert - wird. Es sei denn, Tiger reißt das Ruder doch noch rum.
Der neue Geldgeber will für die Besicherung der 3. Tranche (18 Millionen USD) die Zustimmung der Aktionäre auf einer Aktionärsversammlung für mehrere Bedingungen. Die wird wohl erteilt werden müssen, weil andernfalls das ganze Finanzierungskonzept - und damit die operative Planung von Tiger - in Frage gestellt ist.
Obligatorisch ist natürlich, dass Tiger schon wieder einen neuen Aufpasser in die Führung bekommt - hier: Non-Executive Chairman Michael Anderson von QMetco.
https://www.axino.de/tiger-resources-ltd/...ueber-30-millionen-dollar
QMetco ist zu 100% im Besitz von Taurus. Die war auch raus aus ASX ("delisted")
So wird eine Ablauffrist der Handelsaussetzung per oktober dieses Jahres kolporiert.
Um das klarzustellen: in diesem Thread sind dieverse Handelsergebnisse achlesbar, so bspw. noch in Nov. und Dez. 2016.
Bevor man irgend ein Blabla vom Stapel lässt, sollte man sich richtig informieren. In diesem Zusammenhang vertraue ich ausnahmsweise eher den Terminangaben der jüngsten ASX-Meldung.