Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
http://www.hyporealestate.com/pdf/CV-Gross-_deutsch-August_2009.pdf
Denn diese Dame ist auch noch ausgerechnet stellvertretende Vorsitzende von Transparency International –Deutschland e.V.
"Die Regierung rechtfertigt die Boni damit, dass man gute Manager halten wolle. Das Argument ist fadenscheinig. Der Großteil - 17 Mio. Euro Boni - musste gezahlt werden, um Ansprüche in Arbeitsverträgen der HRE-Mitarbeiter abzugelten, verlautet aus Koalitionskreisen. Bei Nichtzahlung hätte die HRE Prozesse befürchtet. Lediglich ein Bruchteil, 8 Mrd. Euro, sei geflossen, um Spezialisten zu halten."
Bis auf einen mir bekannten Fall haben geldgeile Finanzterroristen bisher zig Prozesse verloren. Denn das deutsche Arbeitsrecht ist nun einmal weitgehend ein Fall recht und jeder nicht das Recht beugende Arbeitsrichter wird so argumentieren wie im letzten Posting der Florian Toncar.
"Nach Langners Meinung handelt es sich bei Stuxnet "um etwas völlig Neuartiges". Er sagte Golem.de, die Entwicklung habe "im einstelligen Millionenbereich gekostet" und rund ein Jahr gedauert. Schon die vier Windows-Expoits, die unter Cyberkriminellen nicht nur gesucht, sondern oft auch verkauft werden, hätten "eine halbe Million Euro" gekostet. Zusätzlich enthält Stuxnet auch noch zwei gestohlene digitale Signaturen, so der Entwickler weiter.
50 Mann für einen Wurm
Zusätzlich braucht man Langner zufolge für die Entwicklung eines solchen Schädlings auch noch Menschen mit Zugriff auf ein Laborsystem, bei dem die angegriffenen Maschinensteuerungen direkt zur Verfügung stehen. Das gesamte Team hinter einem solchen Projekt schätzt Langner auf etwa 50 Personen. Den Schadcode für die Anlagen selbst könnten "weltweit vielleicht 10 Leute entwickeln, und drei davon sitzen bei uns im Büro", sage der Security-Experte. Und weiter: "Ich kann Ihnen aber versichern, wir waren's nicht!".
Wegen der geringen Verfügbarkeit solcher Experten ist sich Langner auch sicher: "So etwas bekommt eine normale Hackerbude nicht hin." Auch für Cyberkriminelle sei ein Projekt wie Stuxnet eine Nummer zu groß. Dafür spricht auch, dass bisher keine Informationen zu möglichen Erpressungsversuchen bekannt geworden sind. Noch deutlicher wurde jüngst Kaspersky. Das Antivirenunternehmen ist der Meinung, dass ein Wurm wie Stuxnet nur mit staatlicher Unterstützung zu erstellen."
http://wirtschaft.t-online.de/...-in-berlin-besetzt/id_42995390/index
Denn die Finanzterroristen räubern 99,9% der Bevölkerung aus und vermutlich die dort Prostestierenden am wenigsten. Auch die anderen 95% der Bevölkerung, die man den dort Protestierenden nicht zurechen kann, sollten in ähnlicher Weise protestieren, um den Finanzterroristen zu zeigen: Wir sind alle gegen Blutsauger, Schmarotzer und Zerstörer unserer wirtschaftlichen Grundlagen.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...cht_id_43__dId_12651999_.htm
Gespannt darf man sein, was man mit unseren Postsparbuch-Omis und -Opis anstellt und wie sie durch provisionsgeile Berater ausgeschüttelt werden. Viele sind schon zwischen 80 und 90 und brauchen garantiert keinen über 20 Jahren laufenden Investmentsparplan.
http://www.smartmoney.com/investing/economy/...al-flash-crash-report/
Wie damals bei der Entnazifizierung müssen die Behördenapparate und andere Institutionen von den Finanzterrroristen befreit werden. Dabei wird wie bei der Entnazifizierung der eine oder andere mit einem Persilschein durchschlüpfen, aber die Richtung muss grundsätzlich stimmen: Rauswurf der Finanzterroristen in den von ihnen unterwanderten Institutionen.
http://www.ftd.de/finanzen/...chokofinger-war-zu-gierig/50177320.html
Bei den Finanzterroristen gibt es hunderte von Schokofingern, die nicht so auffallen, weil sie mit Produkten hantieren, die komplizierter sind als Schokolade. Aber sie sind noch viel gefährlicher als Schokofinger, der auch schon weder Produzenten noch Verbrauchern zuzumuten ist.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...re-risiken;2665500
"Schon damals war es dem Vorstand Axel Wieandt aber gelungen, diese Vorgabe geschickt zu umgehen und sich eine weitere halb Million einzusacken. Und auch jetzt zeigt man sich äußerst erfolgreich und argumentiert, dass die Boni-Zahlungen an die entsprechend qualifizierten Mitarbeiter ja nur einem Bruchteil der Prämien vor der Krise entsprächen. Zudem müsse man eine Destablisierung der Bank durch das Abwandern der Belegschaft verhindern.
Währen in anderen Unternehmen in Krisenzeiten von den Mitarbeitern Kurzarbeit und Gehaltsverzicht verlangt werden, scheint bie HRE niemand mehr Verantwortung für seine Arbeit übernehmen zu wollen. Dafür gibt es aber immer mehr Geld."
Diese Aussage trifft bis auf einen Teil der Aussage den Nagel auf den Kopf. Wo ich nicht ganz zustimme ist, dass die Erzielung von Gewinnen beliebig hohe Bonizahlungen an die Oberbängster zulasten der Aktionäre zulässt. Es kann nicht sein, dass Investmentbanken mehr an die Oberbängster ausschütten als an die Aktionäre. Hier müssen Mechanismen stärker greifen, dass die Aktionäre bestimmen und nicht die Oberbängster über Fonds und ähnliches über sich selbst. Während das Pensionsfonds schon hinbekommen, mangelt es hier an entsprechenden Regelungen bei Fonds, die von Banken indirekt gemanagt werden. Hier hiflt auch nicht, dass man bei den eigenen Aktien im Fonds nicht mitstimmen darf, da es hier ein gegenseitiges Einvernehmen aller Finanzterroristen gibt, dass man nicht im Sinne der Anteilseigner abstimmt, sondern im Sinne der weltweiten Gemeinschaft der Finanzterroristen.
Denn er überschätzt völlig, was man als führender Banker können muss und das 20 Leute in einer großen Bank in der Regel das auch können, was der Mann an der Spitze kann - bei kleineren Banken ist das mit Sicherheit oft völlig anders. Und was soll sein dummes Gequassel von Investmentbanking - es ist doch Konsens, dass die Landesbanksauställe diese Sparte, in der Hunderte von Milliarden, vermutlich aber mehr als eine Billion, versenkt haben, endlich aufgeben, wenn sie das nicht schon getan haben.
Man muss daher fragen, ob der Dams wirklich so einfältig ist oder es andere Gründe gibt, die sich aber jeder von Euch selber denken kann.
Daher sollte der Staat vorschreiben, dass die Boni nie mehr als 50% des Gehaltes ausmachen dürfen und auch nicht vor- oder nachgetragen werden dürfen. In Großbritannien gibt es schon entsprechende Regelungen.
http://www.ariva.de/news/...ft-Papiere-aus-Bad-Bank-gestartet-3541503
http://nachrichten.t-online.de/...nuechterungszelle/id_43026490/index
Wenn ich die beiden vergleichen, dann hätte man meines Erachtens eher den Coburger laufen lassen sollen.
Ohne eine Transaktionssteuer bleibt jede Reform des Finanzwesens Murks, denn nur sie garantiert den Abbau der parisitären und schädlichen Sektoren des Finanzwesens. Ziel dieser Transaktionssteuer soll nicht das Erzielen von Einnahmen sein, mit der sie die Finanzterroristen zu verunglimpfen versuchen, sondern das Abschaffen des Zockens. Daher kann sie auch sehr niedrig sein - 0,05% vom Umsatz reichen aus, also ein Zwanzigtausendel der Summe, die ein Investor investiert. Damit wird kein Investor getroffen, aber Zocker, die das gleiche Papier an einem Tag hundertmal hin- und herzocken - denn die lassen den parisitären und schädlichen Unsinn dann, weil ihnen die 100 mal 0,05% = 5% wehtun.
Je größer die Banken im Verhältnis zum Land sind, desto härter müssen die Eigenkapitalregeln sein, um nicht islandische Verhältnisse zu schaffen. Daher ist es unverständlich, dass bei uns Figuren wie der Ackermann-Sepp sogar über die im Vergleich zu früher zwar besseren, aber immer noch zu laschen Basel III-Regeln toben.
Etwas würde ich allerdings bei uns bzw in der EU anders machen. Man sollte die Basel III-Regel als Sockel bestehen lassen und für große und sehr große Banken noch draufsatteln, da sie sehr große systemische Risiken darstellen. Denn Basel III hat sich ja nur mit den Einzelrisiken beschäftigt und die Reduzierung der Systemrisiken den nationalen Regierungen überlassen.
Das ist kein Vorrecht von Gruppierungen, die man früher oder auch heute noch auf der linken Skala einordnet, sondern so muss eigentlich auch jeder anständige Liberale und Konserative denken. Die sind ja nicht automatisch mit Ku-Klux-Can-Figuren der Tea-Party oder marktradikalen Ideologen mit Schaum vor dem Mund wie z.B. dem Polleit identisch.
Wenn ich da bedenke, wie der hoffentlich nicht sozialdemokratische Kanzlerkandidat Steinbrück die deutschen Finanzterroristen ohne adäquate Rückzahlungsverpflichtungen mit Geld zugeschissen hat, nur weil sein Opa die Deutsche Bank mitgegrundet hat.
Oder irre ich mich und der Teufel war da?