Israel plant massiven Militärschlag
Seite 44 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 203.124 |
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Im Endeffekt reiben sich gewisse User die schmutzigen Händchen, wenn sie diese Streitereien lesen, das gibt denen mittelfristig eher Auftrieb.
Ciao!
PS Give peace a chance, wenigstens hier und ihr.
.
Kiiwii, du bist total durchgeknallt. Warum hackst du auf mir rum und nicht auf den Hisbollah-Fans, die in großer Zahl sich hier im Board tummeln?
Der Krieg ist Scheiße und Hetzer beider Seiten geilen sich dran auf. Und beide schimpfen auf mich, das ich der Freund der anderen sei. Das ist doch pervers.
Krieg ist Scheiße.
lass den kindergarten halt "feig" oder "böse" schreien.
161. BeMi, Raketenabschüsse aus dem Christenviertel? 20780 Postings, 2219 Tage ecki 19.07.06 17:57 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen
Hast du da einen Beleg dafür? Waffenlager, Munition usw. Alles im Christenviertel?
Ja sind unser aller Informationen etwa falsch und die Hisbollah ist eine antisemitische Christenguerillia?
Und wenn nicht, warum behauptest du sowas?
*****
....nur vorsorglich:
Der Urheber dieses Postings ist nach eigenen Angaben k e i n Sympathisant der Hisbollah, damit mir da bloß kein falscher Eindruck entsteht !!
;-)
MfG
kiiwii
Moderation
Zeitpunkt: 20.07.06 17:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß -Unterstellung/Beleidigend
Zeitpunkt: 20.07.06 17:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß -Unterstellung/Beleidigend
Sahm hat zur Zeit echt Hochkonjunktur
„Der ganze Norden ist tot“
Das PZ-Interview mit Ulrich Sahm, in Jerusalem lebender Journalist, zur Krise in Nahost
Israel fliegt Luftangriffe auf den Libanon, Hisbollah-Raketen schlagen tief im Landesinneren von Israel ein. Wie Menschen und Medien in Israel darauf reagieren, darüber sprach PZ-Redakteurin Ulrike Bäuerlein mit dem in Jerusalem lebenden Nahost-Korrespondenten Ulrich Sahm.
Pforzheimer Zeitung: Herr Sahm, herrscht Krieg in Israel?
Ulrich Sahm: Ja. Es ist ein Krieg. Ich fühle mich in Zeiten zurückversetzt wie während des Golf-Krieges oder auch während des Yom-Kippur-Krieges 1973. Die Stimmung in Israel ist ganz tief am Boden.
PZ: Womit wird gerechnet?
Sahm: Das israelische Militär wird wohl nicht in den Libanon einmarschieren, außer vielleicht mit kleinen Kommandos. Aber es wird mit seiner Luftwaffe in absolut rücksichtsloser Weise alles zerbombt, was auch nur entfernt nach Hisbollah riecht. Ich habe das Gefühl, dass die Israelis im Augenblick absolut dazu fähig sind, ein ganzes Dorf platt zu machen, weil sie in irgendeinem Keller Raketen vermuten – selbst, wenn es noch nicht alle Zivilisten verlassen haben. Dazu gab es auch bemerkenswerte Mitteilungen des offiziellen Militärsprechers, zum Beispiel, dass Israel nicht mehr bereit ist, menschliche Schutzschilde der Hisbollah zu respektieren. Das heißt: Wenn sich die Hisbollah-Kämpfer hinter der Zivilbevölkerung verstecken, dann hat eben die Zivilbevölkerung Pech gehabt.
PZ: Wird dieses Vorgehen von der israelischen Öffentlichkeit gestützt?
Sahm: Ich habe überhaupt keine Kritik daran gehört, gar nicht. Im Gegenteil. Man redet hier in einer Art und Weise, wie ich es wirklich nicht gewöhnt bin, und es gibt eine drastische Wortwahl, die in Israel absolut unüblich ist. Dazu hat die Kombination der Hisbollah-Aktionen beigetragen: Die Entführung der Soldaten, der Beschuss des Nordens Israels und dann der Beschuss anderer Städte, die Drohung , Tel Aviv anzugreifen. So lange die Kanonen donnern, halten sich die Politiker von links bis rechts zurück, stehen hinter der Regierung und auch natürlich hinter der Armee. Auch in den Medien herrscht ein Unisono-Gesang, den man hier überhaupt nicht kennt. Denn eigentlich wird in Israel immer über alles diskutiert.
PZ: Wie reagieren die Menschen?
Sahm: Es gibt große Solidarität. Die Leute laden die Menschen aus dem Norden Israels ein, ihre Kinder ins Auto zu stecken und in Sicherheit zu bringen, bis sich der Sturm gelegt hat. Der ganze Norden ist tot, die Menschen fliehen oder sitzen in ihren Bunkern, die Straßen sind leer, die Läden geschlossen, die Wirtschaft gelähmt, es läuft nichts mehr ; das ist ein Zustand, der sich nicht lange aufrecht erhalten lässt.
PZ: Die Israelis sind das Leben mit der Gefahr ja gewohnt. Aber haben sie jetzt Angst?
Sahm: Ja. Mich rief gestern ein Freund an, der in Haifa lebt. Der glaubte zuerst, dass die israelische Luftwaffe eine Übung fliegt, und dann sah er aus dem Fenster und eine Rauchwolke aufsteigen. Es war eine Katjuscha-Rakete, die ganz in der Nähe seines Hauses eingeschlagen war; und er hat augenblicklich beschlossen, Frau und Kinder zu nehmen, Haifa zu verlassen und nach Jerusalem zu gehen.
PZ: Wie sicher ist Jerusalem?
Sahm: Bis nach Jerusalem reichen die Raketen – noch – nicht , man muss da sehr vorsichtig sein, weil die Israelis nicht genau wissen, welche Raketentypen die Hisbollah überhaupt besitzt. Aber heute morgen, vor einer Stunde, haben hier Polizisten einen jungen Palästinenser überprüft , der ihnen verdächtig vorkam, und sie entdeckten, dass er eine Tasche mit fünf Kilo Sprengstoff bei sich trug. Wenn das explodiert wäre, wäre hier die Hölle losgewesen. Das war 500 Meter von meiner Wohnung entfernt, an einer Stelle, wo ich normalerweise einmal am Tag vorbeifahre. Hätte auch mich oder meine Familie treffen können.
PZ: Gibt es die Empfindung, dass der Iran hinter den Raketenangriffen der Hisbollah steht?
Sahm: Erstaunlicherweise kaum. Was mir aber in den Medien auffällt: Es wird immer wieder erwähnt, dass doch eigentlich die Syrer die wahren Drahtzieher und Schuldigen seien. Es wird auch öffentlich von gemäßigten Politikern gefragt, warum Israel eigentlich den Libanon angreift, wo man doch eigentlich die Syrer angreifen müsste.
http://www.pz-news.de/blickpunkte/berichte/82556/
Noch ausfallender wird ein anderer Libanesischer Blogger
beirutnotes.blogspot.com/2006/07/i-am-sorry.html
-nicht gegen Israel, sondern die Hisbollah und ihren Chef. Er Schreibt: "Diese kleine fette Mißgeburt Nasrallah hat beschlossen, einen offenen Krieg mit Israel zu führen".
Auch über den Syrischen Diktator Baschar al-Assad, den iranischen Präsidenten
Ahmadi-Nedschad und den Vorsitzender des iranischen Wächterrats, Chamenei, schreibt der Blogger allerhand Unfreundlichkeiten: "Diese Verbrecher haben beschlossen,Israel bis zum letzeten Libanesen zu bekämpfen. Diese Verbrecher haben beschlossen, die Zukunft unserer Kinder auszuläschen."
Ein weiterer Kommentar: "Im großen und ganzen sind die Leute empört über die Hisbollah. Was zumTeufel haben die sich dabei gedacht?"
MfG/Johannah
Moderation
Zeitpunkt: 19.07.06 23:20
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 19.07.06 23:20
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Beleidigung
auf das dritte Bild links klicken (Flughafen,Tyre,Gaza...)
und interessanter Artikel ü+ber die politische Sichtweise der USA und Israels Bedingungen
Quelle des Bildes von Kicky, der Pazifistin:
http://www.ariva.de/board/262898?pnr=2683152#jump2683152
Wo sie nur war, all die Jahre: http://www.ariva.de/board/262167 ? Aber jetzt ist volles Engagement gefordert, man/frau muss ja einiges nachholen.
Ciao!
PS Mit "Scheinheiligkeit" hat das natürlich nichts zu tun, bestimmt nicht. :-P
.
Nicht nur das das ursprüngliche Raketenarsenal der Hisbollah mit jedem Kriegstag um etwa 1000 anzusteigen scheint, jetzt behauptet der doch glatt in Bezug auf arabische Aussagen ganz im Gegensatz zur hochoffiziellen Meinung seines Landes das Nasrallah dort ganz eigenmächtig handelt. Überlegt man im israelischen Umfeld überhaupt noch was man da so von sich gibt?
Botschafter Ashbel: Israel will Libanon-Krieg nicht
"Müssen uns gegen Hisbollah verteidigen" - "Iran hat Terrormiliz stark gemacht"
Wien - Israel will nach dem Worten seines Botschafters in Wien, Dan Ashbel, den Krieg im Libanon nicht. "Nur wenn man uns angreift, werden wir nicht flüchten sondern uns verteidigen", erklärte Ashbel Mittwoch Abend in der ZiB 2. Israel sei ein Land von einem Drittel der Größe Österreichs und müsse sich gegen jene wehren, die es von der Weltkarte tilgen wollten.
Zur Frage der Verhältnismäßigkeit der israelischen Angriffe im Libanon sagte der Botschafter, man dürfe nicht die Augen davor verschließen, dass die Hisbollah zahlreiche zivile Ziele in Nordisrael, etwa in Haifa, Nazareth oder Tiberias angegriffen habe. Israel habe auch keine "Offensive" im Libanon gestartet, da es seit sechs Jahren nicht mehr im Land sei.
Hisbollah hat 15.000 Raketen
Ashbel wies die Behauptung zurück, dass die israelischen Angriffe die Hisbollah stärken würden. "Was die Hisbollah stark gemacht hat, ist der Iran", so der Botschafter. Die Hisbollah habe zu Beginn der israelischen Militäroperationen über 15.000 Raketen verfügt. Der Libanon habe entgegen den Forderungen der UNO die Hisbollah nicht entwaffnet und von ihren Stützpunkten an der Grenze zu Israel entfernt.
Als mutig bezeichnete Ashbel die jüngsten Aussagen des libanesischen Drusenführers Walid Joumblatt, der Hisbollah-Führer Scheich Hassan Nasrallah das Recht abgesprochen hatte, eigenmächtig über einen Krieg zu entscheiden. Derartige Stimmen mehrten sich in der arabischen Welt, meinte Ashbel, der seit Februar 2005 sein Land in Wien vertritt.
Zur Dauer der israelischen Militäroperationen wollte sich der Botschafter nicht äußern. Zur Meinung von Experten, sie könnten in zwei Wochen beendet werden, sagte er, bei Prognosen sollte man vorsichtig sein. (APA)
http://derstandard.at/?url=/?id=2523310
***Israel will nach dem Worten seines Botschafters in Wien, Dan Ashbel, den Krieg im Libanon nicht. "Nur wenn man uns angreift, werden wir nicht flüchten sondern uns verteidigen"***
Wo wir doch von Nasgul täglich eines "besseren" belehrt werden: "Israel will immer Krieg und ist nie angegriffen worden und wenn dann doch wohl zurecht."
***Israel sei ein Land von einem Drittel der Größe Österreichs und müsse sich gegen jene wehren, die es von der Weltkarte tilgen wollten.***
HaHa! Israel ist ein Riese und hat keine Feinde!
***Zur Frage der Verhältnismäßigkeit der israelischen Angriffe im Libanon sagte der Botschafter, man dürfe nicht die Augen davor verschließen, dass die Hisbollah zahlreiche zivile Ziele in Nordisrael, etwa in Haifa, Nazareth oder Tiberias angegriffen habe.***
HaHa! Die haben doch nur Steine!
Kommentar Nasgul: "jetzt behauptet der doch glatt in Bezug auf arabische Aussagen ganz im Gegensatz zur hochoffiziellen Meinung seines Landes das Nasrallah dort ganz eigenmächtig handelt."
Vielleicht guckst du mal nach Stimmen der anderen Regierungsparteien: Die meisten sind stinksauer auf Hisbollah. Sie bezichtigen sie, einen Krieg anzufangen und auf Kosten der Libanesen ihr eigenes Süppchen zu kochen. Hizbollah ist nicht Libanon. Und sie sprechen der Hisbollah das Recht ab, vom libanon aus den Nachbarn anzugreifen und im Namen Libanos zu Handeln.
Und genau das behauptet der doch glatt... dieser peinliche Botschafter Israels...
Gruß BarCode
bezieht sich auf die hochoffizielle Meinung Israels. Hab ich etwas zu schnell gelesen. Aber das steht auch nicht im Gegensatz zur offiziellen Meinung Israels: Israel sagt, dass die Regierung im Libanon nicht in der Lage ist, die Hisbollah im Zaum zu halten und zu entwaffen. Das impliziert ja wohl: Nasrallah kann schalten und walten wie er will, da die staatlichen Institutionen im Libanon zu schwach sind. Und das sagt auch die libanesische Regierung im Grunde, indem sie sich damit verteidigt, dass das Land zu unrecht angegriffen werde, weil die Angriffe auf Israel und die Entführung der Soldaten nicht von der Regierung ausgegangen sei.
Gruß BarCode
Moderator: BarCode
Zeitpunkt: 19.07.06 23:20
Aktionen: Löschung des Postings, ID-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Beleidigung
Links: Forumregeln, Widerspruch einlegen
Nun darf ich endlich und möchte als erstes beleidigen, und zwar dich, BarCode.
a) BarCode tut das, was sein Arbeitgeber von ihm verlangt oder das, was er füt richtig hält. Wenn er mich dann auf Grund höherer Gewalt (z.B. Arbeitgebervorgaben) sperrt, dann ist das o.k.
b) Tut er das Gleiche aus eigenem Antrieb, dann ist meine Verachtung den BC gegeüber gewiss. Ich frage mich, ob BC nicht differenzieren kann zwischen Beleidigung und Beleidigung?
c) BC bedient Threads, die ich während der Sperre nicht bedienen kann. Warum tut er das? Warum sperrt er mich, etwa in der Hoffnung, daß die Sperre nicht reflektiert wird oder in der Hoffnung, das zu seinem Posting keine Antwort kommt?
MfG/Johannah
Gruß BarCode