Der USA Bären-Thread
Seite 425 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.190.044 |
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``There's speculation in the market as to whether the dollar is in terminal decline,'' said Michael Klawitter, a currency analyst at Dresdner Kleinwort in Frankfurt. ``It's looking increasingly possible that the dollar will lose its status as the major transaction and reserve currency.'' .... The dollar's losses accelerated earlier today as traders pushed the currency below $1.4900 per euro to cause options to become worthless, said Takashi Yamamoto, chief trader at Mitsubishi UFJ Trust & Banking Corp. in Singapore..... The pace of the dollar's drop has surprised economists and businesses. The median forecast of 41 analysts and strategists was for the currency to trade at $1.45 to the euro by year-end,... ``It means that for some of the big European corporates such as Airbus there's a pain threshold,'' said Tony Morriss, a currency strategist at Australia & New Zealand Banking Group Ltd. in Sydney. The ECB may ``need to signal that at anything above $1.50 they will take some steps.''
http://www.bloomberg.com/apps/...d=20601103&sid=a5EJf8b8CYRg&refer=us
They should do it immediately. A move is coming, and the markets are pushing for it. It's hoped that a Dec. 3-4 meeting of GCC leaders will result in plans for a regional currency revaluation pact at some point.
By William Pesek http://www.bloomberg.com/apps/...fer=columnist_pesek&sid=aYH6SnW77PJw
.....With investors such as Jim Rogers, chairman of New York- based Rogers Holdings and a former partner of George Soros, saying ``the dollar peg is doomed,'' the news, as they say, is out. Merrill Lynch & Co. predicts either the U.A.E. or Qatar will cut the dollar peg within half a year.
Faced with today's inflation rates -- Qatar's reached a record 14.8 percent in the first quarter -- the region shouldn't squander half a year mulling what's both inevitable and logical. In some ways, the U.A.E. is moving in the other direction. On Nov. 20, it announced plans to boost federal spending by $1.8 billion next year, raising state workers' pay by 70 percent. This would be one of those rare cases where economists John Maynard Keynes and Milton Friedman might have agreed on something. Is it really wise to deal with inflation by essentially loosening fiscal policy?
und hat somit nur eine geringe Aussagekraft. Wichtig ist der Tag für den Einzelhandel. Black Friday, der offizielle Start der Weihnachtssaison und gleichzeitig einer der verkaufsstärksten Tage überhaupt. Heute können die US Verbraucher zeigen wie viel Geld sie noch in der Schatulle haben und wie es um ihre Konsumfreude bestellt ist.
Permanent
für Leute, die ein bißchen Makro verstehen wollen oder ihr Uni-Wissen auffrischen wollen ist:
http://www.fgn.unisg.ch/eurmacro/tutor/interactivemacro-de.html
Zu eigentlich allem (Keynes, IS-LM, Mundell-Flemming, AD-AS, Solow-Groth) gibt es wunderrrschöne interaktive Tutorials, mit Kurven verschieben, raten was passiert und warum und Auflösung
daneben auf der Mainpage auch eine stattliche Datensammlung, für Euro-Länder Kanada, die USA und Japan (leider nicht China)
Die haben die Kunden mit der Verzinsung der Guthaben auch lange genug vera.... ;-)
Über "my home, my car, my boat, my dogs" oder über "my C- stocks, my CFC -stocks , my FRE -bonds" ?
"Did you sell?" oder "Did you buy?"
Und wie wurden die Gespräche verarbeitet?
Wir werden es bald erfahren. ;-)
2 Monate 4,68%
3 Monate 4,68%
4 Monate 4,67%
5 Monate 4,66%
Die Finanzmarktkrise wird also sehr bald wieder die Schlagzeilen belegen. Wird die Börsen freuen ...
Der Zinssatz beim Überziehen des privaten Dispokredits ist der Preis für ein "knappes Gut". ;-)
Liquiditätskrise
Anspannung am Geldmarkt nimmt wieder zuVon Bettina Schulz, London
23. November 2007 Die Zurückhaltung der Banken, sich gegenseitig mit Liquidität zu versorgen, spitzt sich täglich zu und hat zu einer neuen Anspannung am Geldmarkt geführt. Die Zinssätze für Tagesgeld, Zwei- und Dreimonatsgeld zogen in den vergangenen Tagen wieder deutlich an, weil Banken sich gegenseitig eine höhere Risikoprämie berechnen, gleichzeitig aber Liquidität im Hause behalten, um ihren eigenen Liquiditätsbedarf abzufedern.
Da die Märkte geschlossen sind, an denen sich Banken über die Ausgabe von forderungsbesicherten Papieren refinanzieren können, sind immer mehr Banken auf Liquidität am Interbankenmarkt angewiesen. Dort jedoch wird Liquidität immer teurer, weil der Markt gegen Jahresende ohnehin etwas austrocknet und Banken angesichts der Finanzkrise mehr Liquidität als sonst im Hause behalten.
Sorge, dass der Tiefpunkt noch nicht erlebt wurde
Obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) am heutigen Freitag über einen Langfrist-Tender 20 Milliarden Euro zusätzliche Liquidität in den Markt fließen lassen wird, liegen die Geldmarktsätze wieder deutlich über dem Leitzins der EZB von 4 Prozent. Der Tagesgeldsatz Eonia (European Overnight Index Average) liegt bei 4,083 Prozent. In London kletterte der Geldmarktsatz Euro-Libor für Geld per Jahresende sogar auf den höchsten Stand seit mehr als 6 Jahren. Viele Geldmarktsätze sind fast wieder so hoch wie zum Höhepunkt der Liquiditätskrise im September.
Der Grund für die anhaltende Liquiditätskrise sind Befürchtungen am Markt, dass Banken wegen der Kreditkrise am amerikanischen Hypothekenmarkt mit weiteren Verlusten konfrontiert werden, höhere Abschreibungen vornehmen müssen und irgendwann ein Institut in ernste Liquiditätsschwierigkeiten schlittern könnte. „Die Sorge ist, dass wir den Tiefpunkt noch nicht erlebt haben. Einige Märkte sind immer noch sehr illiquide. Gegen Jahresende kann es sein, dass wir eine weitere Verknappung am Geldmarkt beobachten werden“, warnte John Gieve, der stellvertretende Gouverneur der Bank von England, Mitte der Woche.
Aktienmärkte haben auf Krise nicht ausreichend reagiert
Welche Skepsis am Markt gegenüber den Banken herrscht, zeigte sich am Donnerstag an der deutlich höheren Risikoprämie, die verlangt wird, um das Ausfallrisiko der Schulden von 25 europäischen Banken und Finanzinstituten abzusichern. Der Zinsaufschlag für eine Absicherung über 5 Jahre schnellte, gemessen an dem Itraxx Financial, auf 63,09 Basispunkte empor. Das ist der bisher höchste Stand in dieser Liquiditätskrise. Es bedeutet, dass für die Absicherung eines Schuldenbetrags von 10 Millionen Euro einer Bank jährlich eine Sicherungsprämie von mehr als 63.000 Euro gezahlt werden muss.
Analysten in der Londoner City warnen, dass die Aktienmärkte auf die anhaltende Krise an den Geld- und Kreditmärkten immer noch nicht ausreichende reagiert haben, weil Anleger zu sehr auf Zinssenkungen der amerikanischen Notenbank Federal Reserve setzen. Diese hatte den Markt in dieser Woche zwar gewarnt, dass die letzte Zinssenkung eine „knappe Entscheidung“ gewesen war, aber schlechte Konjunkturprognosen haben die Überzeugung zügiger Zinssenkungen am Markt gefestigt.
Lockerung der Zinspolitik der Federal Reserve erwartet
Credit Suisse warnte am Donnerstag, dass Marktteilnehmer möglicherweise erleben werden, dass die Bereitschaft der Federal Reserve, die Geldpolitik schnell zu lockern, begrenzt sei, auch wenn die Federal Reserve am 11. Dezember zunächst mit einer Zinssenkung reagieren werde. Credit Suisse erwartet, dass deshalb der Druck auf die Aktienmärkte noch mehrere Monate anhalten könne.
Goldman Sachs indessen glaubt, dass die Federal Reserve einlenken werde. Die sich abzeichnende volkswirtschaftliche Abschwächung in den Vereinigten Staaten und die Finanzkrise würden der Federal Reserve ausreichend Spielraum für eine Lockerung der Zinspolitik einräumen.
Text: F.A.Z. www.faz.net
Und wenn die Fett den Kurs OK findet, findet es auch vieleicht die EZB. Btw lass mal die Chinesen ihre $-Bindung weiter behalten, dann hat Euroland bald ne pos. Handelsbilanz mit China (denn Rohstoffe müssen die ja immer teurer bezahlen;-))
Soooo unabhängig und auf die Inflation eingeschworen ist die EZB nämlich nicht wie viele von euch glauben. Die EZB ist eine Verschmelzung aller Zentralbanken Europas und die haben eben vielfach andere Historien hinter sich. In vielen Ländern Europas waren die Ziele der Zentralbanken wie die der FED (zB Sicherstellung der Konjunktur), nur eben bei der Bundesbank nicht. Als Deutsche sollten wir unsere Historie nicht zum Allgemeingut erheben. Die EZB als junge Zentralbank muss ihre Wege finden, die oftmals von Kompromissen bestimmt sind.
Das könnte auch bedeuten, dass nach 2 maximal 3 besseren Tagen an der Wallstreet -der Ölpreis über 100 USD notieren würde.
So kann es meiner Meinung nach keine anhaltender Erholung geben - es sei den Markt hätte kein problem mit 100 USD (aber ich fürchte er hat es).
Sollte der Markt nicht mehr abtauchen laufe ich aber den Kursen nicht hinterher, sondern warte ein vermeintliches Top zum massiven Shorten ab. Die Erholung wird nur technischer Natur sein, ist aber wie gesagt überfällig.
Vielleicht bei SP500 1445 (+/-) mal sehen, viel optimistischer bin ich im moment nicht.
Gold zieht auch wieder überproportional an (obwohl der USD leicht anzieht) - die Angst steckt immer noch tief drin. Sollte der Markt doch (wider meiner Erwartung etwas höher steigen - dann sieht man Gold bald auf einem neuen ATH. ("leider" aber auch öl).
sehe daher im moment auch nur eine technische erholung (aber andere reden schon vom beginn der Weihnachtsrally ;0)
wolfgang