Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.407
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: KatzenpiratLeser gesamt:24.190.044
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79561 Postings, 9235 Tage KickyMerril Lynch+Citigroup:1% Cut bei Zinsen?

 
  
    #10601
7
23.11.07 13:02
The dollar traded near a record low versus the euro after banks including Merrill Lynch & Co. and Citigroup Inc. said the Fed will cut its benchmark rate by at least 1 percentage point. The yen has risen 2.5 percent against the dollar this week as concern global economic growth will slow prompted investors to reduce carry trades, in which they bought higher-yielding assets with loans from Japan.

``There's speculation in the market as to whether the dollar is in terminal decline,'' said Michael Klawitter, a currency analyst at Dresdner Kleinwort in Frankfurt. ``It's looking increasingly possible that the dollar will lose its status as the major transaction and reserve currency.'' .... The dollar's losses accelerated earlier today as traders pushed the currency below $1.4900 per euro to cause options to become worthless, said Takashi Yamamoto, chief trader at Mitsubishi UFJ Trust & Banking Corp. in Singapore..... The pace of the dollar's drop has surprised economists and businesses. The median forecast of 41 analysts and strategists was for the currency to trade at $1.45 to the euro by year-end,... ``It means that for some of the big European corporates such as Airbus there's a pain threshold,'' said Tony Morriss, a currency strategist at Australia & New Zealand Banking Group Ltd. in Sydney. The ECB may ``need to signal that at anything above $1.50 they will take some steps.''

http://www.bloomberg.com/apps/...d=20601103&sid=a5EJf8b8CYRg&refer=us  

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79561 Postings, 9235 Tage Kickythe dollar peg is doomed

 
  
    #10602
2
23.11.07 13:13
......Standard Chartered Plc says the six Gulf Cooperation Council nations need to raise the value of their currencies 20 percent to restore normalcy to economies.

They should do it immediately.  A move is coming, and the markets are pushing for it. It's hoped that a Dec. 3-4 meeting of GCC leaders will result in plans for a regional currency revaluation pact at some point.

By William Pesek http://www.bloomberg.com/apps/...fer=columnist_pesek&sid=aYH6SnW77PJw
.....With investors such as Jim Rogers, chairman of New York- based Rogers Holdings and a former partner of George Soros, saying ``the dollar peg is doomed,'' the news, as they say, is out. Merrill Lynch & Co. predicts either the U.A.E. or Qatar will cut the dollar peg within half a year.

Faced with today's inflation rates -- Qatar's reached a record 14.8 percent in the first quarter -- the region shouldn't squander half a year mulling what's both inevitable and logical.  In some ways, the U.A.E. is moving in the other direction. On Nov. 20, it announced plans to boost federal spending by $1.8 billion next year, raising state workers' pay by 70 percent. This would be one of those rare cases where economists John Maynard Keynes and Milton Friedman might have agreed on something. Is it really wise to deal with inflation by essentially loosening fiscal policy?  

Optionen

20752 Postings, 7748 Tage permanentDer heutige Handelstag (US) ist verkürzt

 
  
    #10603
5
23.11.07 13:14

und hat somit nur eine geringe Aussagekraft. Wichtig ist der Tag für den Einzelhandel. Black Friday, der offizielle Start der Weihnachtssaison und gleichzeitig einer der verkaufsstärksten Tage überhaupt. Heute können die US Verbraucher zeigen wie viel Geld sie noch in der Schatulle haben und wie es um ihre Konsumfreude bestellt ist.

Permanent

 

234280 Postings, 7570 Tage obgicouEine hervorragende Seite

 
  
    #10604
8
23.11.07 13:20

für Leute, die ein bißchen Makro verstehen wollen oder ihr Uni-Wissen auffrischen wollen ist:
http://www.fgn.unisg.ch/eurmacro/tutor/interactivemacro-de.html

Zu eigentlich allem (Keynes, IS-LM, Mundell-Flemming, AD-AS, Solow-Groth) gibt es wunderrrschöne interaktive Tutorials, mit Kurven verschieben, raten was passiert und warum und Auflösung

daneben auf der Mainpage auch eine stattliche Datensammlung, für Euro-Länder Kanada, die USA und Japan (leider nicht China)  

20752 Postings, 7748 Tage permanentBanken haben Liquiditätsprobleme

 
  
    #10605
6
23.11.07 13:24

7360 Postings, 6450 Tage relaxed#10605 Dann sollen sie ihren Kunden auf die

 
  
    #10606
4
23.11.07 13:30
Einlagen höhere Zinsen zahlen, dann bekommen sie schon mehr Geld und der Markt wird es regeln. ;-)

Die haben die Kunden mit der Verzinsung der Guthaben auch lange genug vera.... ;-)

 

12993 Postings, 6407 Tage wawidu@Platschquatsch - # 10584

 
  
    #10607
3
23.11.07 13:47
Nach meiner Erinnerung war das Chartbild des $SPXA200R zwischen März und Oktober 2000 in der Tat dem aktuellen sehr ähnlich. Ob die Entwicklung in 2001 allerdings schon bis auf 10 % runter ging, weiß ich nicht mehr genau. Im Anhang der etwas längere Chart des $NYA200R.  

Optionen

Angehängte Grafik:
_nya200r2002d.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
_nya200r2002d.png

7360 Postings, 6450 Tage relaxedÜber was haben unsere amerikanischen Freunde

 
  
    #10608
3
23.11.07 13:50
gestern beim gemeinsamen "Turkey" -Essen wohl gesprochen.

Über "my home, my car, my boat, my dogs" oder über "my C- stocks, my CFC -stocks , my FRE -bonds" ?

"Did you sell?" oder "Did you buy?"

Und wie wurden die Gespräche verarbeitet?

Wir werden es bald erfahren. ;-)  

23473 Postings, 6780 Tage Malko07Sie zahlen doch schon

 
  
    #10609
14
23.11.07 13:50
wesentlich höhere Zinsen - auch untereinander. Der Euribor im Dreimonatsbereich steigt täglich und demnächst müssen die Zentralbanken wieder massiv aushelfen:

2 Monate 4,68%
3 Monate 4,68%
4 Monate 4,67%
5 Monate 4,66%

Die Finanzmarktkrise wird also sehr bald wieder die Schlagzeilen belegen. Wird die Börsen freuen ...

 

8709 Postings, 8515 Tage all time highalles halb so schlimm : -(

 
  
    #10610
23.11.07 13:51

7360 Postings, 6450 Tage relaxed#10609 Malko, sind das schon Preise

 
  
    #10611
1
23.11.07 13:56
für ein "knappes Gut"?

Der Zinssatz beim Überziehen des privaten Dispokredits ist der Preis für ein "knappes Gut". ;-)  

567 Postings, 7756 Tage maximilian16Vorbörsl.

 
  
    #10612
23.11.07 14:00
schaut es ja gut in US aus.
Wird heute wohl ein grüner Freitag ;)

LG Max  

23473 Postings, 6780 Tage Malko07relaxed, das muss so sein.

 
  
    #10613
9
23.11.07 14:03
Von irgendwo her müssen sie sich das Geld das sie verzockt haben wieder holen. In diesem Sinne werden in absehbarer Zeit derartige Zinsen und die Gebühren weiter wachsen. Das nennt man dann Wirtschaftswachstum   ;o)  

23473 Postings, 6780 Tage Malko07Anspannung am Geldmarkt nimmt wieder zu

 
  
    #10614
12
23.11.07 14:12

Liquiditätskrise

Anspannung am Geldmarkt nimmt wieder zu

Von Bettina Schulz, London

23. November 2007 Die Zurückhaltung der Banken, sich gegenseitig mit Liquidität zu versorgen, spitzt sich täglich zu und hat zu einer neuen Anspannung am Geldmarkt geführt. Die Zinssätze für Tagesgeld, Zwei- und Dreimonatsgeld zogen in den vergangenen Tagen wieder deutlich an, weil Banken sich gegenseitig eine höhere Risikoprämie berechnen, gleichzeitig aber Liquidität im Hause behalten, um ihren eigenen Liquiditätsbedarf abzufedern.

Da die Märkte geschlossen sind, an denen sich Banken über die Ausgabe von forderungsbesicherten Papieren refinanzieren können, sind immer mehr Banken auf Liquidität am Interbankenmarkt angewiesen. Dort jedoch wird Liquidität immer teurer, weil der Markt gegen Jahresende ohnehin etwas austrocknet und Banken angesichts der Finanzkrise mehr Liquidität als sonst im Hause behalten.

 

Sorge, dass der Tiefpunkt noch nicht erlebt wurde

 

Obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) am heutigen Freitag über einen Langfrist-Tender 20 Milliarden Euro zusätzliche Liquidität in den Markt fließen lassen wird, liegen die Geldmarktsätze wieder deutlich über dem Leitzins der EZB von 4 Prozent. Der Tagesgeldsatz Eonia (European Overnight Index Average) liegt bei 4,083 Prozent. In London kletterte der Geldmarktsatz Euro-Libor für Geld per Jahresende sogar auf den höchsten Stand seit mehr als 6 Jahren. Viele Geldmarktsätze sind fast wieder so hoch wie zum Höhepunkt der Liquiditätskrise im September.

Der Grund für die anhaltende Liquiditätskrise sind Befürchtungen am Markt, dass Banken wegen der Kreditkrise am amerikanischen Hypothekenmarkt mit weiteren Verlusten konfrontiert werden, höhere Abschreibungen vornehmen müssen und irgendwann ein Institut in ernste Liquiditätsschwierigkeiten schlittern könnte. „Die Sorge ist, dass wir den Tiefpunkt noch nicht erlebt haben. Einige Märkte sind immer noch sehr illiquide. Gegen Jahresende kann es sein, dass wir eine weitere Verknappung am Geldmarkt beobachten werden“, warnte John Gieve, der stellvertretende Gouverneur der Bank von England, Mitte der Woche.

Aktienmärkte haben auf Krise nicht ausreichend reagiert

Welche Skepsis am Markt gegenüber den Banken herrscht, zeigte sich am Donnerstag an der deutlich höheren Risikoprämie, die verlangt wird, um das Ausfallrisiko der Schulden von 25 europäischen Banken und Finanzinstituten abzusichern. Der Zinsaufschlag für eine Absicherung über 5 Jahre schnellte, gemessen an dem Itraxx Financial, auf 63,09 Basispunkte empor. Das ist der bisher höchste Stand in dieser Liquiditätskrise. Es bedeutet, dass für die Absicherung eines Schuldenbetrags von 10 Millionen Euro einer Bank jährlich eine Sicherungsprämie von mehr als 63.000 Euro gezahlt werden muss.

Analysten in der Londoner City warnen, dass die Aktienmärkte auf die anhaltende Krise an den Geld- und Kreditmärkten immer noch nicht ausreichende reagiert haben, weil Anleger zu sehr auf Zinssenkungen der amerikanischen Notenbank Federal Reserve setzen. Diese hatte den Markt in dieser Woche zwar gewarnt, dass die letzte Zinssenkung eine „knappe Entscheidung“ gewesen war, aber schlechte Konjunkturprognosen haben die Überzeugung zügiger Zinssenkungen am Markt gefestigt.

Lockerung der Zinspolitik der Federal Reserve erwartet

Credit Suisse warnte am Donnerstag, dass Marktteilnehmer möglicherweise erleben werden, dass die Bereitschaft der Federal Reserve, die Geldpolitik schnell zu lockern, begrenzt sei, auch wenn die Federal Reserve am 11. Dezember zunächst mit einer Zinssenkung reagieren werde. Credit Suisse erwartet, dass deshalb der Druck auf die Aktienmärkte noch mehrere Monate anhalten könne.

Goldman Sachs indessen glaubt, dass die Federal Reserve einlenken werde. Die sich abzeichnende volkswirtschaftliche Abschwächung in den Vereinigten Staaten und die Finanzkrise würden der Federal Reserve ausreichend Spielraum für eine Lockerung der Zinspolitik einräumen.

 

Text: F.A.Z. www.faz.net

 

20752 Postings, 7748 Tage permanentDer Glaube an China schwächelt

 
  
    #10615
7
23.11.07 14:13

23473 Postings, 6780 Tage Malko07Rendite egal! Hauptsache sicher!

 
  
    #10616
11
23.11.07 14:33
<img  

418 Postings, 6388 Tage gsamsa42bzgl Intervention der EZB...

 
  
    #10617
2
23.11.07 14:33
Finde es schon erstaunlich wie in den Medien - und auch teilweise hier in Thread - immer nur gemutmaßt wird wann die EZB in den eurusd Kurs eingreift. Hey, ich weiß nicht wer von einem abschmierender $ mehr betroffen ist Ami- od Euroland.
Und wenn die Fett den Kurs OK findet, findet es auch vieleicht die EZB. Btw lass mal die Chinesen ihre $-Bindung weiter behalten, dann hat Euroland bald ne pos. Handelsbilanz mit China (denn Rohstoffe müssen die ja immer teurer bezahlen;-))
 

5847 Postings, 6681 Tage biomuellZinskurve geht wohl rezession aus

 
  
    #10618
1
23.11.07 14:51
wenn die 10 Jahres US-Bonds schon auf dem Nivea der FED Zinsen notieren. Lasse mich aber gerne korrigieren.  

9108 Postings, 6546 Tage metropolisApropos EZB

 
  
    #10619
4
23.11.07 16:43
Ist euch schonmal aufgefallen, dass die die Zinsen NICHT erhöht, obwohl die Konjunktur in EU brummt bzw. gebrummt hat? Ich würde mal so argumentieren: Eine "Zinssenkung" kann auch so ablaufen, dass man die Zinsen eben bewußt nicht erhöht, obwohl es angebracht wäre und zwar mit dem Argument Finanzkrise.

Soooo unabhängig und auf die Inflation eingeschworen ist die EZB nämlich nicht wie viele von euch glauben. Die EZB ist eine Verschmelzung aller Zentralbanken Europas und die haben eben vielfach andere Historien hinter sich. In vielen Ländern Europas waren die Ziele der Zentralbanken wie die der FED (zB Sicherstellung der Konjunktur), nur eben bei der Bundesbank nicht. Als Deutsche sollten wir unsere Historie nicht zum Allgemeingut erheben. Die EZB als junge Zentralbank muss ihre Wege finden, die oftmals von Kompromissen bestimmt sind.
 

9108 Postings, 6546 Tage metropolisbiomüll Zinskurve

 
  
    #10620
1
23.11.07 16:45
Im Moment haben wir eine Sondersituation, nämlich die Flucht in Sicherheit aufgrund der Kreditkrise. Aufgrund der Überlagerung dieses Effekts im Chart kann man die üblichen Regeln nicht 1:1 anwenden. Dazu müßte man wissen, wie groß das Fluchtvolumen ist und es dann herausrechnen.  

5847 Postings, 6681 Tage biomuellwarum sollte man US Bonds mit 4% Rendite kaufen

 
  
    #10621
2
23.11.07 16:53
wenn schon die kurzfristigen Zinsen auf diesem Niveau sind. Doch nur, weil der (Bond)Markt von weiter fallenden Zinsen ausgeht und von dann steigenden Bondkursen. Mit weiterfallenden Zinsen ist jedoch nur zu rechnen, wenn man davon ausgeht, dass es die US Wirtschafts wirklich nötig hat (und die FED inflationsrisken niedriger bewerten wird und tatsächlich senken wird). Zeigt mir auch, dass die US-Bondanleger nicht von einer nachhaltigen Energiekrise mit entsprechendem Inflationsdruck ausgeht.  

5847 Postings, 6681 Tage biomuellDas problem - mit den kurzfristigen Erholungen

 
  
    #10622
23.11.07 16:57
ist, dass JEDESMAL, wenn sich der Markt anschickt, sich ein bisschen zu erholen - dann geht Öl auch sofort wieder rauf (wie auch heute obwohl der USD leicht zulegen kann).

Das könnte auch bedeuten, dass nach 2 maximal 3 besseren Tagen an der Wallstreet -der Ölpreis über 100 USD notieren würde.

So kann es meiner Meinung nach keine anhaltender Erholung geben - es sei den Markt hätte kein problem mit 100 USD (aber ich fürchte er hat es).  

9108 Postings, 6546 Tage metropolisGanz einfach

 
  
    #10623
1
23.11.07 16:57
Vielleicht traut man Unternehmensanleihen, Festgeld und Co einfach nicht mehr. Die beste Sicherheit gibt es nämlich immernoch beim Staat. Und die läßt man sich eben was kosten. Du bist das beste Beispiel für diese Angst ;-)

 

9108 Postings, 6546 Tage metropolisbiomüll - Erholung

 
  
    #10624
4
23.11.07 17:01
Wie gesagt, ich warte mit dem Finger über dem Kaufknopf bis der Markt nochmal abtauchen sollte für einen schnellen 2-Wochen-Zock. Der Markt stabilisiert sich aufgrund der überverkauften Lage, Ölpreis hin oder her. Wer den Dax nicht mag sollte sich mal den MDAX ansehen.

Sollte der Markt nicht mehr abtauchen laufe ich aber den Kursen nicht hinterher, sondern warte ein vermeintliches Top zum massiven Shorten ab. Die Erholung wird nur technischer Natur sein, ist aber wie gesagt überfällig.  

5847 Postings, 6681 Tage biomuellsehe ich ähnlich wie Du

 
  
    #10625
4
23.11.07 17:13
habe meine trading shorts schon früher diese Woche glattgestellt und warte ebenfalls wieder auf einen Neueinstieg um zu shorten.

Vielleicht bei SP500 1445 (+/-) mal sehen, viel optimistischer bin ich im moment nicht.

Gold zieht auch wieder überproportional an (obwohl der USD leicht anzieht) - die Angst steckt immer noch tief drin. Sollte der Markt doch (wider meiner Erwartung etwas höher steigen - dann sieht man Gold bald auf einem neuen ATH. ("leider" aber auch öl).

sehe daher im moment auch nur eine technische erholung (aber andere reden schon vom beginn der Weihnachtsrally ;0)

wolfgang  

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