AEZS Transformation zum Big Player
Moderation
Zeitpunkt: 24.04.17 14:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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So was mache ich mit meinem Kühlschrankverleih auf Grönland auch, läuft prima.
Aber ich bin mir sicher, das Zoptrex bei Gebärmutterkrebs 100% eher bevorzugt wird, als Sperimien Therapie gegen Krebs
https://www.heise.de/tr/artikel/Mit-Spermien-gegen-Krebs-3681463.html
Obwohl endometriale Krebs in der Regel mit Chirurgie geheilt werden kann, sind Patienten, die hochgradige wiederkehrende endometriale Krebs haben schwerer zu behandeln, erklärt Dana Chase, MD.
Momentan gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten für diese Patientengruppe, aber die Immuntherapie zeigt vielversprechendes in einigen Subtypen von rezidivierenden endometrialen Krebs. Chase, ein Associate Professor an der University of Arizona College of Medicine Phoenix und Creighton University in St. Joseph's Hospital und Medical Center, und ein gynäkologischer Onkologe mit Arizona Oncology, diskutierten über das Potenzial für Immuntherapie in diesem Bereich, sowie der Mangel an Fortschritt der gemacht wird.
TARGETED ONCOLOGY: Welche potenziellen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei selteneren gynäkologischen Krebsarten wie Endometriumkrebs?
Chase: Wiederkehrende hochgradige endometriale Krebs ist sehr schwer zu behandeln. Wir haben nichts, was in dieser Patientenpopulation sehr effektiv ist. In einigen Subtypen von rezidivierenden endometrialen Krebs, könnte die Immuntherapie möglicherweise einen Durchbruch bringen, und vielleicht gibt es einige bald.. Das wäre sehr aufregend.
TARGETED ONCOLOGY: Warum denkst du, dass es in diesen seltenen gynäkologischen Krebsarten weniger Fortschritte gemacht hat als bei Eierstockkrebs?
Chase: Cervix und Vulvar Krebs sind einfach nicht so häufig. Endometrium Krebs ist unter den Top 10 der häufigsten Krebsarten bei Frauen ist es die Nummer 4 in den Vereinigten Staaten. Die Sache über Endometriumkrebs ist jedoch, dass es meist mit Chirurgie geheilt wird, außer für eine kleine Patientenpopulation, die wiederkehrende Krankheit hat. Es ist nicht wie bei wiederkehrende Eierstockkrebs, wo die meisten Patienten nicht mit ihrer Behandlung im Vorfeld geheilt werden. Bei endometrialem Krebs werden die meisten Patienten chirurgisch oder mit ihrer ersten Behandlung-Chirurgie und Strahlung geheilt, zum Beispiel. Sie sehen einfach nicht viel rezidivierende endometrial Krebspatienten typischerweise, so große randomisierte Studien mit diesen Arten von Patienten ist schwieriger zu finden und zu finanzieren.
Ähnlich ist zervikaler und vulvarer Krebs einfach nicht mehr so üblich. Wir haben z.B. Gebärmutterhalskrebs-Screening. Daher gibt es in der Regel weniger Patienten mit einer fortgeschrittenen Krankheit . Das ist die Herausforderung, Medikamente zu bekommen, die für wiederkehrenden endometrialen, zervikalen oder vulvaren Krebspatienten genehmigt werden Dies ist nicht super üblich.
http://www.targetedonc.com/news/...and-other-rare-gynecologic-cancers
Kann IXEMPRA, AEZS gefährlich werden?
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25925990
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT00883116
Schon wieder so ein Artikel mit Fehlern. Daher erscheint AEZS auch immer im schlechten Bild.
Die studie und die gründe für den fail von ixempra sind hier beschrieben:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0090825815008550
The purpose of this multicenter, open label, randomized phase III study was to determine whether ixabepilone resulted in improved overall survival (OS) compared with commonly used single-agent chemotherapy (doxorubicin or paclitaxel)
- wie bei uns. primärer endpunkt ist OS
Patients were randomized 1:1 to ixabepilone (40 mg/m2), or either paclitaxel (175 mg/m2) or doxorubicin (60 mg/m2),
-> gleiche Konzentration an dox wie bei uns
Of the 248 patients randomized to the control arm, 171 received doxorubicin and 68 received paclitaxel
Ergebnisse:
The median OS was 10.9 months (95% CI: 8.5–12.7) in the ixabepilone group and 12.3 months (95% CI: 10.7–15.4) in the control chemotherapy group
Also: doxorubicin kann ein OS von 12.3 erreichen!! Alte Literatur, die hier auch diskutiert wurde, zeigte eher 9 bis 10. Schon verbessert, das hat Dodd ja auch immer erwähnt, das aktuelle Daten zu dox fehlen.
Wir hatten in der phase 2 ein OS von 14.9, das sind dann nur 2.6 monate höheres OS (wenn man die obige studie als referenz nimmt). Wir müssen aber 3 monate erreichen. Könnte unter diesen gesichtspunkten knapp werden.
Dieser Satz aus den News vom 30.01.2017 stimmt mich besonders Positv. Leider klingt das immer geschmacklos über solche Dinge zu reden, aber mich würde interessieren ob sich dieser hoffnungsvolle Trend für die Patienten weiterhin ( quasi bis Heute ) abgezeichnet hat.
Was meint Ihr, ist davon auszugehen ?
Wir haben auch wie die obige studie die auswertung des DSMB, die bei uns nicht abgebrochen hat. Sollten wir in der gesamten phase 3 weiterhin bei einem OS von irgendwo bei 15 verbleiben, und dox irgendwo bei 12, dann gibt es keinen grund dazu, da der primärer endpunkt ja theoretisch erreicht werden kann. Nur: es kann verdammt knapp werden das rennen. Bei 2.8 monaten unterschied: "study failed".
Sicher ? Immerhin haben wir noch das wesentlich bessere Nebenwirkungsprofil.