Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 43 von 422 Neuester Beitrag: 29.11.24 13:12 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.531 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 13:12 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 4.218.724 |
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Dazu dient die Diskussion hier - und nicht zum einseitigen pushen oder bashen!
Wenn der Bitcoin 2 Wochen negative Schlagzeilen macht kann man das nicht unter
den Teppich kehren, weil auch die Altcoins davon betroffen sind.
Wer im Glashaus sitzt...
Und danke an Canis dass man hier frei seine Meinung posten darf.
Und ihr könnt Canis dankbar sein, dass er bewiesene Pusher nicht aussperrt wie Tony seine Kritiker.
Gern kann man darüber diskutieren, welche Folgen solch schlechte Nachrichten haben.
Am Ende aber wird es wie so oft verschiedene Meinungslager geben, d.h. Menschen schlechte oder auch gute Nachrichten verschieden interpretieren.
Insofern können wir diskutieren wie wir wollen, schlussendlich wird nur die Zukunft zeigen, welche Meinung und Handelsentscheidung die Bessere war.
Meiner bislang gemachten Erfahrung nach, lässt mich zum Entschluss kommen, dass die aktuellen Kurse günstig zum Einstieg sind, denn..
1. Wenn Mainstreammedien oder Bundesbanker das Ende des Bitcoin propagieren, ist es meiner Erfahrung nach eher unwahrscheinlich, dass dies eintritt.
2. Wenn trotz all dieser Krisen und großen Pleite von mtGox die Kurse der anderen Handelsplätze so besonnen reagieren, deutet dies auf ein mittlerweile gereiftes Vertrauen hin. U.a. hätte die Pleite von mtGox noch vor einem Jahr den Kurs vermutlich bis ins Unermessliche in die Tiefe getrieben, Heute hingegen sieht man von der großen Panik nix.
3. steigt die Anzahl der Transaktionen und Anwendungen weiter an, d.h. fundamental ist kein Ende des Aufwärtstrends in Sicht.
4. gibt es keinerlei Bewegungen bei den early adopters, was darauf schließen lässt, dass sie keine Notwendigkeit sehen, ihre Coins einzutauschen.
5. haben jegliche Verbotsversuche in Russland wie China bisher keinerlei Erfolg gebracht, was ebenfalls zeigt, dass Behörden sowie Zentralbanken diesen Trend nicht einfach aufhalten können.
6. fördert jede große Krise und Pleite die Weiterentwicklung und Optimierung, d.h. Schwachstellen werden erkannt und beseitigt und neue Unternehmen entstehen, welche eine höhere Solidität und Professionalität bieten.
Die weltweite Tranferierbarkeit ist dabei einen neue Dimension gegenüber Bargeld, quasi ein Paradies für Verbrecher.
Die BC-Community täte sich selbst einen Gefallen, wenn sie Kontrollmechanismen (z.b. Indenifizierbarkeit Partner, Zentraler Server) einbauen würde. Nur geht das konstruktionsbedingt nicht. Eben drum sind BCs ein totes Pferd, zumal sich Betrugsfälle und Diebstahl in der Zunkunft häufen werden. Man braucht ja nur eine Offshore-Klitsche als BC-Börse gründen, schon übertragen einem die Idioten die BCs freiwillig. Oder man proframmiert einen Bluetooth-Trojaner, der den Leuten im Vorbeigehen die BCs aus der Wallet klaut. Taschendiebstahl für Dummys. Oder oder oder, der Fantasie bei nicht reguliertem Geld sind keine Grenzen gesetzt. Und je höher Kurs von BC desto luktrativer wird es...
Wie definierst Du "berüchtigte Firmen"? Gehört dazu auch die Deutsche Bank, die Firma Fresenius oder .....
Von daher arbeitet in Deutschland wohl so gefühlt jeder 2. Bürger direkt oder indirekt mit einer "berüchtigten" Firma zusammen.
Und von daher sind solche "Argumente" gegen Karpeles witzlos.
Das Argument mit der Notwendigkeit von Kontrollmechanismen hätte vor 1990 auch von der Stasi stammen können, welche ihre Überwachungsarbeit ebenfalls damit begründete, dass keine Kontrolle zu Chaos und Betrug führt.
Anfang der Woche machte die Nachricht über den armen Kerl die Runde, der 25.000 Bitcoins auf seinem Windows-Notebook gespeichert hatte. Immerhin noch einen Gesamtwert von 500.000 USD repräsentierend, wurden ihm diese nahezu vollständig gestohlen. Wie der oder die Täter dabei vorgingen ist noch nicht abschließend bekannt. Dass die Transaktion tatsächlich stattgefunden hat, lässt sich im Transaktionslog bei BlockExplorer verifizieren. Wahrscheinlich ist, dass es sich um den Einsatz eines Trojaners oder anderer Backdoor-Malware gehandelt hat. Nicht völlig von der Hand zu weisen ist indes auch die Möglichkeit, dass der vorgeblich Geschädigte lediglich seine 15 Minuten Ruhm einfordert, indem er die 25.000 BC von einer seiner Bitcoin-Adressen auf eine andere seiner Bitcoin-Adressen transferierte, mithin gar kein Diebstahl stattgefunden hat.
Gehen wir aber zunächst davon aus, dass es sich tatsächlich um ein Delikt handelte: Der Bestohlene ist sich vollkommen darüber im Klaren, dass die wesentliche Schuld, das ein solcher Diebstahl überhaupt möglich wurde, im Wesentlichen bei ihm allein lag. Hätte er seine Bitcoins doch bloß nicht auf einem Windows-Notebook gesichert. Hätte er doch dieses Notebook nicht dauerhaft ins LAN eingebunden. Hätte er sein Bitcoin-Wallet doch, wie er es vorgehabt hatte, in eine virtuelle Linuxmaschine gepackt. Aber, er hat nicht.
Was aus diesem Fall deutlich wird, ist bemerkenswert. Zum einen führt er vor Augen, dass die Absicherung eines Bitcoin-Speichers eine Sache ist, die einige technische Fähigkeiten und ein Speicherkonzept verlangt. Wo speichere ich meine Bitcoins und wie? Wie sichere ich diese einerseits gegen unberechtigte Zugriffe ab, kann sie aber andererseits im Bedarfsfalle benutzen? Was nützt es mir, wenn ich sehen kann, an welche Adresse meine schönen Bitcoins überwiesen wurden, ich aber die Person hinter der Adresse nicht identifizieren kann?
Bitcoin-Enthusiasten haben damit keine Probleme. Wer zu doof ist, seine Coins zu sichern, hat es nicht besser verdient. Immerhin kann mir der Sparstrumpf von einem entsprechend motivierten Dieb auch unter dem Kopfkissen weg gestohlen werden, was hat Bitcoins als Konzept damit zu tun?
Kriminalisten würden sagen: Viel. Denn erstens ist es eine alte Weisheit, dass eine Tat umso wahrscheinlicher wird, je weiter der Täter von seinem Opfer entfernt agieren kann. Jemanden Auge in Auge erschlagen, ist schwer. Einen Holzklotz von der Autobahnbrücke oder einen Stein über einen hohen Zaun zu werfen, um so den gleichen Effekt zu erzielen ist leichter. Zweitens ist es natürlich interessanter, einen Wert, den ich vorab ermitteln und beziffern kann und von dem ich weiß, dass er mutmaßlich noch eine Weile steigen wird, zu stehlen, als eine möglicherweise läppische Zahl alter Banknoten aus Jedermanns Haus.
Ungeachtet all dessen wird sich der Otto Normalverwender, dem sich der Bitcoin-Markt letztlich irgendwann wird öffnen müssen, um eine kritische Masse zu erreichen, fragen, ob er sich in der Lage sieht, sein Vermögen so zu deponieren, dass es ihm möglichst nicht gestohlen werden kann. Ich vermute, er wird die Frage mit „Nein“ beantworten. Zwar gibt es bereits Depots wie MyBitcoin und Zahlungsabsicherer wie ClearCoin, das treuhänderisch arbeitet. Inwieweit man diesen inoffiziellen Mittlern indes vertrauen will, bleibt der eigenen Risikobereitschaft anheim gestellt.
Immerhin bezeichnet selbst der derzeitige Kopf des Projekts, Gavin Andresen den derzeitigen Stand des Projekts als „experimentell und nichts für schwache Nerven“. Zudem räumt er ein, dass das Bitcoins-System aus der Natur der Sache heraus wahrscheinlich niemals in der Lage sein wird, wirkungsvolle Mechanismen zum Schutz vor Diebstahl und Betrug zu entwickeln.
http://t3n.de/news/bitcoins-unter-druck-inflation-diebstahl-315076/
Auroracoin scheint ja ein ganz interessantes Experiment werden zu können. Hier einige Artikel
http://altcoinmarkt.de/?p=3846
http://altcoinmarkt.de/?p=3726#more-3726
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...eden-Islaender-2106335.html
Dann noch die konkrete Beschreibung der Initiatoren über den Airdrop - Luftabwurf
http://auroracoin.org/blueprint.php
Das sich der Auroracoin nicht auf Anhieb durchsetzen wird ist klar. Zumal man damit am Anfang kaum irgendwo bezahlen werden kann. Auch stehen die älteren Semester solchen technischen Innovationen natürlich kritisch bis ablehnend gegenüber. Die jüngere Generation könnte das Ding aber zum Laufen bringen, oder? Hat der Aurorocoin das Potenzial ein neues "Wunder von Wörgl" zu werden??
So wie jede Sparkasse bzw. Geldinstitut es auch niemals schaffen wird.
Du scheinst davon auszugehen, dass es kein Problem darstelle, irgendwelche Trojaner, Viren etc. zu produziern. Den Zahn musst Du Dir ziehen lassen. Solche Software können nur Experten entwickeln und ich vermute mal vorwiegen solche, die auch Profis sind oder waren. Und Du musst davon ausgehen, dass die Sicherheit bezgl. Wallets auch ständig optimiert wird. Das ist wie mit dem Beispiel von der Autobahn: dort wird es immer bedauerliche Unfälle geben. Aber es wird auch immer neue Massnahmen geben, um diese weiter einzudämmen (neue Regeln, bessere Autos etc.). Stell Dich doch mal daher mit der Forderung, die Autobahnen wegen der aktuellen Sicherheitsprobleme abzuschaffen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du mit einer solchen Forderung auf viele Befürworter triffst. Und ähnlich sehe ich das auch mit den Problemen des Internet: niemand will mehr auf dessen Vorzüge verzichten - selbst nicht angesichts aller Internetkriminalität.
Heute einige Jahre später gibt es sichere Lösungen, welche Sicherheiten vor Viren und Tojaner bieten und zudem einfach in der Anwendung sind.
http://www.bitcointrezor.com/
http://www.ariva.de/forum/...r-als-Bitcoins-493915?page=15#jumppos383
Ausserdem finde ich die Diskussion hier interessanter als einen "sauberen" Thread
wo jede abweichende Meinung oder off-topic sofort gelöscht wird!
Kriminelle Energie ist nur eine Frage des Profits. Steigt der BC-Kurs noch höher, werden nicht mehr die Amateure sondern die echten Profis aktiv.
Überleg mal, wieviel BCs du per Bluetooth kaluen könntest, wenn du mit der U-Bahn durch Berlin fährst und BCs so weit verbreitet wäre wie du dir erhoffst. Dieser Trojaner wär sehr viel Millionen EUR wert.
Das Problem ist nicht dass es auch möglich ist, EUR zu klauen. Das Problem ist, dass es wesentlich einfacher ist, BCs zu klauen. Dein Vergleich hinkt also gewaltig.
Lies mal den Artikel oben: Das Problem ist dann, dass viele Menschen Angst haben werden, BCs zu besitzen. Ausnahme die Nerds die sich mit Verschlüsselung auskennen, aber das sind verschwindend wenige. Zu wenige, um die kritische Masse zu stellen.
Österreicher planen Sammelklage gegen Kredit-System der Banken
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...system-der-banken/
Doch neben den Kreditforderungen stehen noch die Zinsforderungen aus. Um diese zubedienen, ist ein neuer Kredit erforderlich, was den Kreislauf von Neuem startet...
Die Wahrheit setzt sich so langsman durch und lässt sich dank des Internets nicht mehr unterdrücken. Ich denke die Diskussionen über das Schuldgeldsystem könnten bei den Menschen ein Umdenken bewirken, so dass z.B.Kryptowährungen zukünftig mehr in den Vordergrund rücken könnten.