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Seite 43 von 76 Neuester Beitrag: 27.02.11 14:09 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.09 08:58 | von: Caroline2008 | Anzahl Beiträge: | 2.884 |
Neuester Beitrag: | 27.02.11 14:09 | von: Caroline2008 | Leser gesamt: | 117.467 |
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US-Präsident Obama will dem schwer angeschlagenen Häusermarkt unter die Arme greifen.
Es werde ein 14 Mrd. Dollar schweres Programm aufgelegt, das Hausbesitzern einen Teil der Hypothekenschulden erlässt oder die Kreditzahlungen von arbeitslosen Eigner für eine Zeit reduziert, teilte die Regierung mit.
Zudem könnten Hausbesitzer ihre Schulden erhöhen. Sie würden über die staatliche Federal Housing Administration (FHA) refinanziert.
Quellenzitat Ende.
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Dabei sollte man als Kritiker aber echt die Kirche im Dorf lassen, die FDP ist Juniorpartner der CDU/CSU. Nicht mehr und nicht weniger.
Die heutigen Hartz 4 Gesetze, wohl in der Ausführung varfassungswidrig, wurden in Koalitionsverhandlungen der Rot Grünen Regierung und der CDU CSU durchgesetzt unter dem größten Blender aller Zeiten, Gerhard der Schröder.
Die SPD zeichnet sich für allerlei wahnwitzige Gesetze aus in der Regierungszeit. Angefangen bei der Kapitalertragssteuer, bis hin zum Scheinselbständigkeitsgesetz. Alles nur zum Wohle der Großkonzerne.
Die Beteiligungen an Kriegen, da brauchen wir gar nicht drüber sprechen, ein Treppenwitz der Geschichte, daß ausgerechnet die Grünen daran beteiligt waren. Ich erinnere mich noch an eine Gewerkschaftstagung der IG Medien in Kassel, wo eine prominente Grüne Politikerin zu Beginn der Jugoslawien Krise sich gegen einen Einsatz gewendet hat und ich erinnere mich auch daran, daß ich für einen Einsatz war, aber nicht die Möglichkeit bekam, dies auszudrücken ( da fing es schon an, daß alles, was gegen die Meinung der "Oberen" war, nicht zum Ausdruck gebracht werden durfte ).
Westerwelle ist nichts anderes, als ein Politiker, der genau das macht, was Politiker eben tun und heutzutage ist das gesamte System pervertiert. Wenn Du gegen Westerwelle wetterst, dann nimm all die anderen mit ins Boot. Aus meiner Erfahrung heraus kann man da wirklich verallgemeinern, eigentlich nicht meine Art, aber schon bei der Gewerkschaft habe ich festgestellt, es ist eine bestimmte Spezies, die sich durchsetzt und in Führungspositionen kommt und es sind Speichellecker, die diesen dann zuarbeiten. Jegliche andersgeartete Auffassung wird nicht zugelassen, es wird viel Wert auf Öffentlichkeitsarbeit gelegt und gleichzeitig viel Wert darauf, die wichtigsten Posten in den Medien parteikonform zu besetzen. Dadurch haben wir heute so gut wie keinerlei kritische Presse mehr. Die unterschiedlichen Meinungen und Artikel die wir lesen, basieren einzigst auf unterschiedlichen politischen Überzeugungen, nicht aber auf journalistischer Ehrlichkeit und Arbeit. Die Zeiten sind definitv rum.
Du hast auch mal die Nummer mit den Steuern für Hotels dem Westerwelle in die Schuhe geschoben. Dazu muß man wissen, daß Westerwelle und die FDP das Gesetz mitgetragen haben, aber die Entstehung ganz woanders stattfand. Aber es ist eben leichter, ein Feindbild zu bedienen.
Ich bin ausserordentlich enttäuscht von der Regierungsarbeit der FDP, nur um das klar zum Ausdruck zu bringen. Ein Stück Hoffnung wurde da zerstört, aber ein Narr und Optimist, der diese Hoffnung überhaupt hegte.
Was die Sozialdebatte angeht, da erinnere ich mich wiederum an Gespräche mit einigen Politikern, dagegen hat der Westerwelle noch kleine Geschütze aufgefahren. Nur, er hat öffentlich gesagt, was die Mehrzahl denkt. Hier ist im Grundsatz ein menschenunwürdiges Bild der eigenen Bevölkerung in den Köpfen der Politiker und der Manager. Unternehmer nenne ich die heutigen Manager nicht, ein Unternehmer geht Risiko mit seinem Privatvermögen ein, bis hin zu vollkommenen Pleite, ein Manager fällt auch dann noch weich, wenn alles schief geht. Entsetzliche Auseinanderdriftung von verantwortlicher Arbeit, einer der schlimmsten ist Ackermann, der es versteht die politische Klaviatur zu spielen und sich ein Gehalt gönnt, was auf dem Rücken der Anleger und Menschen aufgebaut ist, nicht im geringsten aber auf nachhaltiger Wertschöpfung.
Sei´s drum, diese Leute sehen dich und mich und alle anderen nur als widerlichsten Pöbel, den es auszunehmen gilt. Westerwelle ist da also nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Das endet auch nicht in der CDU. Merkel ist perfekt in ihrer Arbeit, muß man ehrlich sagen, sie hatte auch einen guten Lehrmeister, Kohl war wohl einer der abgebrühtesten Kanzler, er es geschafft hat, die Fäden um sich herum zu ziehen und die Marionetten so gut auszuwählen, daß ihm niemand was konnte. Genau das macht Merkel auch. Öffentlich keinerlei Ansagen, wo sie dran gemessen werden kann, alles wischiwaschi, hinter den Kulissen basiert alles auf perfekt abgestimmten Mechanismen. Die FDP ist da noch der Stein, der ausgewaschen werden muß, daß geschieht von Woche zu Woche und Monat zu Monat.
Das einfachere und gerechtere Steuersytem wird nur eine Fußnote der Geschichte bleiben, viele haben sich daran versucht, alle sind gescheitert. Der Sinn liegt nicht darin, die Bevölkerung zu entlasten, der Sinn liegt darin, die Bevölkerung so weit als möglich zu belasten und Schmerzgrenzen auszuloten, was wiederum durch mediale Versuchsballons abgeklopft wird. Die Entlastungen fanden alle in den oberen Schichten statt und es verwundert da doch nicht, daß diese Schichten im Kanzleramt ein und ausgehen, auf Reisen mitfliegen und so weiter. Der Schreiner von nebenan , oder der Schlosser, der jeden Tag rackert, ist doch nur eine Arbeitsameise, nicht mehr.
Genau dieses Spiel spielen auch die Großkonzerne, tief verwurzelt in die Politik und korrumpierend, treiben sie die Nummer dann weiter und gehen auch so weit sie können und die Möglichkeiten es hergeben.
Die Menschen werden als Verbraucher hofiert und als Mitarbeiter mißachtet. Eine Schere, die sich immer weiter öffnet und durch das Computerzeitalter perfektioniert in Kontrolle und Verbraucherverhalten, alles legalisiert durch demokratisch legitimierte Parteien, die wiederum als Einzelparteien nicht mal mehr 25 % der Wahlberechtigten an die Urnen bringen.
Ergo eine Parteiendiktatur und Diktaturen zeichnen sich dadurch aus, ihre Macht uneingeschränkt auszuüben, hier finden wir deine USA Kritik auch in Deutschland wieder, genau das selbe. Wir werden beherrscht vom Geldadel, Westerwelle ist ein kleines Rädchen im System, so wie ein jeder von uns, der sich in dem System einrichtet und somit auch korrumpiert ist.
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Zeitpunkt: 09.12.10 21:10
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Zeitpunkt: 09.12.10 21:10
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Ob Westerwelle oder "normale" politische Regierungseliten, es hängen beide am Tropf amerikanischer Strukturen, Vorgaben und Interessen; diese generell zwangsläufig nicht nur Nachteile implizieren, jedoch es im Nachhinein meist welche waren;
in Sachen Guido offenbart sich im Besonderen eine inakzeptable Persönlichkeitsstruktur, die schließlich zu den inhaltlichen Aussagen des Postings #1064 führt. Mit Kanzlerin Merkel oder Ex-Schröder wäre dies nicht möglich, Unterschiede, Unvereinbarkeiten und Dreistigkeiten klar rausgekommen?
Für mich gilt immer noch der Spruch: "Das Volk bekommt die Regierung, die es verdient!"
Wenn die Mehrheit der Wähler sich einen Dreck um Politik kümmert und immer wieder nach dem lieben Onkel sucht, der Ihnen die Verantwortung von den Schultern nimmt, wird diese Art von Politikern immer wieder nach oben gespült.
Was glaubst du würde passieren, wenn es bundesweit viele Gruppen, gebildet vom Pöbel, gäbe, die Ihren Bundestagsabgeordneten regelmäßig einen Besuch abstatten würden, um mit diesem seine Arbeit zu besprechen?
Er würde sich sehr viel schwerer tun diese Interessen zu übersehen. Aber das würde ja bedeuten auf der Fernbedienung den roten Schalter zu drücken und den Arsch aus dem Sessel zu bekommen. Wer ausschließlich die Bildzeitung liest hat sich sicher auch eine Meinung gebildet, aber was willst du damit anfangen?
Die Welt war leider noch nie anders, was man Bedauern kann, aber es gab immer wenige, die die Mehrheit kontrolliert haben. Ich finde das auch nicht gut, muss diese Tatsache aber sehen. Die Geschichte zeigt auch, wann so ein System kippt, aber dafür geht es den meisten noch zu gut und die, die die Macht haben werden vielleicht aus diesen "Fehlern" gelernt haben und es soweit nicht mehr abrutschen lassen.
Es kann jedoch nun sein, dass sich der Geldadel so Verzockt hat, dass uns dieses System um die Ohren fliegt. Dann gibt es viel Geschrei und Not, die Hintergründe werden ermittelt, die Systeme geändert, alle geloben Besserung und in hundert Jahren steht die Welt wieder da, wo wir jetzt stehen. Der Mensch ist wie er ist.
Vielleicht haben wir Glück und es setzten sich in Zukunft philosophische Konzepte durch, die die Menschheit in andere Bahnen lenkt. Dazu müsste aber erst einmal diese Form des Kapitalismus überwunden werden, der fast ausschließlich der Gewinnmaximierung huldigt. Dazu hast du allerdings schon genug geschrieben.
Was ich mit meinem Posting ausdrücken wollte ist die Tatsache, das jedes Individuum verstehen muss, dass es selbst der Staat ist und nicht so tun kann, als ob dieser ein abstrakter Feind ist. Wer nicht bereit ist das Gemeinwesen mit zu Gestalten muss nehmen was er kriegt.
Abschließend noch sinngemäß ein paar Sätze von Herrn Schmickler:" Den Volksvertreter muss man sich vorstellen, wie den Schnürsenkelvertreter! Der Schnürsenkelvertreter möchte seine Schnürsenkel ja auch nicht vertreten, sondern verkaufen!"
In diesem Sinne ein schönes Wochenende!
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Zeitpunkt: 15.10.12 12:09
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Zeitpunkt: 15.10.12 12:09
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Die Wähler haben im Prinzip keiner der Parteien ihr Vertrauen geschenkt. Die Zahl der Nichtwähler ist exorbitant hoch und deren politscher Auftrag ist klar : Mit euch kann ich nichts anfangen. Das ist nicht eine Demokratieverweigerung, sondern eine Haltung, die resignierend einer Demokratie Rechnung trägt, die keine mehr ist.
Selbst wenn der Einzelne den Hintern hochbekommt, wird er, mit einer Meinung die den politisch Herrschenden nicht gefällt, sehr schnell abgesägt. Sollte eine solche Person dennoch weiterkommen, dann, weil im Hintergrund jemand die Fäden zieht, die entsprechende Person benutzt um eigene Ziele zu erreichen und bei zu hohem Beliebtheitsgrad und Beendigung des Nutzungsgrades, fallen gelassen wird. Das haben wir mit vielen wirklich guten Leuten aus der Politik erlebt, da wird dann schmutzige Wäsche gewaschen, bis von der betreffenden Person nichts über bleibt.
Die Gestaltungsmöglichkeit des Einzelnen ist nicht vorhanden in der heutigen politischen Welt.
Wir können auch nicht alles auf eine amerikanisierung schieben, denn letztendlich findet die Systematik weltweit unter verschiedenen politischen System statt. Die Leute mit sehr viel Geld und entsprechender Macht, nutzen die Möglichkeiten die sich ihnen bieten und korrumpieren das jeweilige politische System. In einem urdemokratischen und freien Land wie den USA, fällt es nur sehr stark auf, die Freiheiten der Menschen sind seit dem 11 September massiv beschnitten worden, de facto sind die USA ein Polizeistaat, auch in Europa gibt es Gesetze, wo man mal eben ohne Gerichtsverhandlung einer terrorverdächtigen Person die Geschäftsfähigkeit absprechen kann. Die Kontrollmöglichkeiten sind so immens geworden, daß wir nicht mehr davon sprechen können, daß wir alle der Staat sind, daß ist ab dem Moment vorbei, wo die Politik die Menschen belügt, die Medien kontrolliert und die Gesetze so ausbaut, daß von jedem Bürger neben Bewegungsprofilen auch persönliche Daten erhebbar sind, mit denen Druck ausgeübt werden kann.
Das dies verfassungsrechtlich nicht ohne ist, hat ja der letzte Urteilsspruch bewiesen. Wie weit sind wir aber, wenn Gesetze erlassen werden, die verfassungswidrig sind und die Menschen ihre Rechte nicht mal mehr wahrnehmen können. Das gilt für alle.
Hier hat man die Verfassungstreue verlassen und die Fürsorgepflicht gegenüber den Bürgern wendet sich zu einem knallharten Ausnutzen der Bürger, auf allen Ebenen.
Wenn wir also nun das Allgemeinwesen gestalten wollen, dann funktioniert es maximal auf kommunaler Ebene und da holst du dir eine blutige Nase, rennst gegen Wände und setzt dich nicht durch, weil die Gremien die entscheiden, nicht mit dir besetzt sind. Fertig.
Ein Beispiel hierzu aus meiner Gewerkschaftstätigkeit. Als Ortsvereinsvorsitzender hat der jeweilige Ortsverein mit seinen Mitgliedern Entscheidungen zu treffen. Bei der damaligen Umsetzung der 40 Stundenwoche auf die 35 Stundenwoche gab es ein Angebot seitens der Arbeitgeber, mehr Geld zu zahlen, aber bei der 40 Stundenwoche zu bleiben. Die Mitglieder des Ortsvereins haben dann vor einer Entscheidung gestanden, die über eine Abfrage kam die folgendermaßen lautete :
Wollt ihr eine 40 Stundenwoche und Lohnerhöhung, oder eine 35 Stundenwoche zu gleichem Lohn wie die 40 Stundenwoche?
Der Großteil hat sich tatsächlich für die 40 Stundenwoche entschieden. Mit diesem Auftrag bin ich dann zum Landesverband und durfte abstimmen. Vor der Abstimmung kam der Landesvorsitzende und hat jeden ins Gebet genommen : Sinngemäß : Du weißt, wofür du stimmen mußt.
Okay, meine Antwort war nicht die, die er hören wollte, ich sagte nämlich, entsprechend meines Auftrages der Mehrheit meines Ortsvereines werde ich stimmen.
Es wurde weiter Druck aufgebaut, die Fragestellungen wurden verändert und am Ende kam dann mit großer Mehrheit heraus, das die 35 Stundenwoche gefordert wurde bei vollem Lohnausgleich plus einer möglichen Lohnsteigerung, aber nicht an einem Stück.
Somit wurde etwas durchgesetzt, was von vornherein stattfand. Ab dem Punkt war meine Möglichkeit auf Landesebene etwas zu gestalten nicht mehr gegeben. Ich hatte dem Landesvorsitzenden nicht nach dem Mund geredet, gleichfalls wurde ich geschnitten bis zum gehtnichtmehr. Auf gut Deutsch, die gesamte Sitzung in den Pausen hat sich kein Schwanz mehr mit mir unterhalten, es schien, ich hätte irgendwie die Grätze.
Auf kommunaler Ebene habe ich ähnliches erlebt, auf eine Anfrage in einer öffentlichen Sitzung an den Bürgermeister hat dieser wortwörtlich nach meiner Anfrage gesagt : oh, habe gerade nicht zugehört, entschuldigung. Dann war die Zeit um, der nächste durfte seine Anfrage stellen, die kam dem Bürgermeister recht und es gab eine Antwort.
Das Ende vom Lied, bei den Anfragen hat man schnell festgestellt, daß viele aus dem Ortsverein ihre Anfragen gestellt haben, aber nur wenige Bürger zu Wort kamen. Mag nicht überall so sein, aber dies findet dennoch so statt.
Arsch bewegt, nichts erreicht, so sieht es aus. Diese Erfahrung haben viele gemacht und Kollegen von mir aus früheren Zeiten, die von der Gewerkschaft ins Arbeitgeberlager gewechselt sind, haben genau die gleichen Erlebnisse auch im Arbeitgeberverband gehabt.
Die Konsequenz war, die Menschen sind aus den Gewerkschaften ausgetreten, die Arbeitgeber haben sich aus den Arbeitgeberverbänden verabschiedet, die Arbeitnehmer haben kaum mehr Macht, weil sie nicht organisiert sind und die SPD hatte mit Schröder die besten Möglichkeiten, von der Leiharbeit angefangen, bis hin zu Hartz 4, eine extremst bürgerfeindliche und Großunternehmerfreundliche Politik durchzusetzen.
Wenn man heute in große Konzerne hineinschaut, finden sich auf höherer Ebene nicht mehr die Fachleute, sondern Selbstdarsteller, die es gut schaffen einen super Vortrag zu halten, aber den Weg zur oder durch die Basis nie erlebt und erreicht haben. Dadurch glänzt alles in reiner Theorie, in den USA ebenfalls besonders stark zu bemerken, weil die wirklich Zahlengeil sind und Marge das einzige Wort ist, was zählt. Das man Marge nur aufbauen kann, indem man Kundenzufriedenheit durch innovative Produkte erreicht, ist nur bei manchen Unternehmen durchgedrungen. Die Gehälter der Manager werden definiert durch die Zahlen, die Manager wechseln häufig, sie gestalten also gute Zahlen kurzfristig, um ihr Gehalt zu maximieren, hinterlassen verbrannte Erde und beginnen woanders aufs Neue.
Die Menschen haben also in der Politik keine Gestaltungsmöglichkeiten mehr, in den Firmen ebenfalls nicht, wenn sie eigene Ideen einbringen, die nicht den Konsens der herrschenden Klasse treffen. Das ist de facto unsere heutige Welt und ich beginne jetzt nicht noch, über die imperialistische Politik der Natostaaten und der großen Wirtschaftsverbände der westlichen Welt gegenüber kleineren Staaten zu schreiben, dann ufert es aus. Nur so viel, wer für sie ist, kann Menschenrechte verletzen wie er will, wer gegen sie ist, ist ein Terrorstaat, selbst wenn es demokratischer zugeht, als in den USA selbst, die auf 1 Meter genau exakt etwas bombardieren können, aber scheinbar nicht fähig waren, Wählerstimmen vernünftig zu zählen.
Das war´s :-)
Wieviel Menschen haben vor der französischen Revolution an Freiheit,Gleichheit und Brüderlichkeit geglaubt? Wie konnte es passieren, dass Gorbatschov in dem System Sowjetunion hochkam und diesen den Todesstoß gab? Warum konnte aus einer Freidensbewegung eine grüne Partei entstehen, die am Anfang vom politischen Establishment belächelt wurde und dessen Inhalte von eben diesen heute adaptiert werden, um überhaupt wählbar zu sein?
Wenn man Erfahrungen gemacht hast, wie du sie beschreibst, ist das durchaus frustrierend und diese Systeme kann man wahrscheinlich nicht retten. Ergo werden sie irgendwann ersetzt werden. Es ist wie in der Natur, wer sich nicht anpasst verschwindet irgendwann! Solche Prozesse dauern leider oft sehr lange. Manchmal müssen Generationen dieses Siechtum beobachten und erleiden.
@Caroline
Ich denke schon, dass ich realistisch bin, lasse mir jedoch von diesem miesen Pack nicht alle meine Ideale nehmen.
Mir ist klar, dass die Wirtschafts-und Finanzwelt in weiten Teilen höchst zynisch agiert, aber wenn es um die Rendite geht fragt auch ein großteil der Kleinanleger nicht danach, wie diese zustande kommt. Da möchte er auch lieber daran glauben ein geniales Investment gefunden zu haben aufgrund seiner Analysefähigkeiten.
Wieviel Verbraucher fragen wirklich nach, ob ein billiges Produkt von Kinderhänden gefertigt werden. Ein Teil tut dies mittlerweile, was sicher auch daran liegt sich es leisten zu können. Aber auch hier die Frage, ob so etwas vor 40 Jahren irgend jemanden interessiert hätte? Ich glaube nicht, da diese Themen nicht im Fokus der Öffentlichkeit standen.
Doch auch hier wandelt sich etwas und es wird die Zeit kommen, wo Manager nachweisen müssen, ob ihre Firma wirklich ökologischen und sozialen Standards genügt. Niemand darf erwarten, dass er es aus Einsicht macht. Er macht es nur, wenn ein Zuwiderhandeln empfindliche Umsatzeinbußen bedeutet.
Also denke ich als Verbraucher der es sich leisten kann muss ich meine Verantwortung wahrnehmen und in Geschäften nach Produkten fragen, die diesen Standards entsprechen. Wird so etwas zu einer wirklichen Bewegung kann man dieses als machtvolles Instrument bezeichnen. Da wir gerade hier diese Dinge diskutieren und es sicher auch andere lesen haben wir einen kleinen bescheidenen Beitrag dazu geleistet.
Außerdem könnte ich nun auch die Entwicklung der Emanzipation ansprechen. Auch wenn da noch einiges zu tun gibt, könnte man auch mal zurückblicken und überlegen, seit wann die Frauen ein Wahlrecht haben? Auch hier sieht man doch eine Entwicklung! Ich kann deshalb nicht alles "Schwarz" malen. Es gibt Licht und Schatten.
Moderation
Zeitpunkt: 02.08.12 11:46
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Die arabischen Staaten sind von der internationalen Gemeinschaft enttäuscht und setzen bei der Lösung von regionalen Konflikten deshalb auf die Zusammenarbeit mit Nachbarn wie der Türkei und dem Iran. Israel wollen sie dagegen noch stärker isolieren als bisher.
"Wir müssen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Friedensprozeß komplett scheitern könnte", sagte Generalsekretär Mussa in seiner Eröffnungsrede und forderte arabische "Alternativpläne".
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