Infineon wird Neu Starten.
leider hatteich meine am freitag verkauft, da ich mit rin durchsacken rechne(te).
Aber ob es IFX noch lange gibt, hängt wohl auch vom umfeld ab. Solange keiner da ist, der die produkte auch kaufen kann ( oder will), wird es eng. Besonders, da in asien nun mal per staatsgeld gestützt wird und hier nicht.
Es ist wohl kein IFX spezifisches problem, aber ein deutsches/EU-problem, ob in EU noch halbleiter gebaut werden oder nicht.
Wenn sie genügend nach unten geht, hole ich sie mir trotzdem wider.
Gruß Michael
http://www.evertiq.de/news/5549
...das der Kurs IFX heute aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens Qimonda noch deutlich gebeutet und auf die 0,80 gehen wird.
Vielleicht sehen wir dann aber langsam wieder Licht am Ende des Tunnels...
mariusmueller: Derweil gab es einen Rückschlag bei der Suche nach einem Investor....
Das ist so sicher,
wie das Amen in der Kirche...
Wenn Intel wollte,
könnten sie diese Zwerge aus der Portokasse zahlen....
Hier ist nichts weltbewegendes und interessantes rauszuholen.....
DC.
ich kann nicht mehr lesen und hören die analysten ,
OB JEMAND MIR GLAUBT ODER NICHT,ZEIT ICH ANALSTEN NICHT MEHR WAHR NEHME GEHT MIR SEHR GUT MIT AKTIEN ,
Kurzarbeit wird in Österreich immer stärker eingesetzt, um die massiven Auftragseinbrüche und Nachfragerückgänge besonders in der Industrie ohne Kündigungen abzufedern.
Beim Halbleiterproduzenten Infineon beginnt heute für 1.400 der 2.300 Mitarbeiter an den Standorten in Villach und Graz die Kurzarbeit.
Die Reduktion der Arbeitszeit wird durchschnittlich 20 Prozent betragen. Für die Tochtergesellschaften in Klagenfurt und Linz werden kurzarbeitsäquivalente Maßnahmen ergriffen, ebenso für die noch im Unternehmen verbliebenen überlassenen Zeitarbeitskräfte und die nicht von der Kurzarbeitsregelung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Villach und Graz. Infineon Austria-Führungskräfte leisten ihren Beitrag durch unbezahlten Urlaub, dessen Ausmaß sich auf bis zu 15 Prozent Gehaltskürzung beläuft.
mariusmueller: Infineon, SkyTerra und TerreStar vereinbaren Entwicklung für weltweit erste Satelliten-/Mo
Technologischer Durchbruch für massenmarkttaugliche Multi-Mode-Mobiltelefone
CTIA WIRELESS 2009, Las Vegas, Nevada, USA – 1. April 2009 – Infineon Technologies, SkyTerra und TerreStar kündigten heute die weltweit erste mobile Multistandard-Plattform auf Basis der innovativen SDR (Software Defined Radio)-Technologie von Infineon an. SkyTerra und TerreStar entwickeln beide die kommende Generation von integrierten satellitengestützten/terrestrischen Kommunikationsnetzwerken.
Diese neue Technologie ermöglicht eine lückenlose Kommunikationsabdeckung überall in Nordamerika, da das Mobiltelefon einfach zwischen satellitengestützten und terrestrischen Netzwerken umschalten kann. Die Kosten bleiben auf vergleichbarem Niveau gegenüber marktüblichen, rein terrestrischen Mobilfunkgeräten. Entsprechende SDR-basierte Mobiltelefone arbeiten mit einer Reihe von Mobilfunk- und satellitenbasierten Kommunikationstechnologien wie GSM, GPRS, EDGE, WCDMA, HSDPA, HSUPA und GMR1-2G/3G.
„Wir freuen uns, mit unserer innovativen SDR-Technologie zu diesen neuen Applikationen mit integrierten satellitengestützten/terrestrischen Geräten in den Netzwerken von SkyTerra und TerreStar beitragen zu können”, sagte Ronen Ben-Hamou, Vice President und General Manager für die Software Defined Radio Mobilfunk-Plattformen der Wireless Solutions Division von Infineon. Zusammen mit unseren Partnern nutzen wir die Flexibilität und Effizienz unserer SDR-Technologie, ortsunabhängige Verbindungen zu garantieren. So befähigen wir die Netzbetreiber äußerst leistungsfähige Multistandard-Kommunikationsgeräte bereitzustellen, die auch den anspruchvollsten Endanwendern gerecht werden.“
„Wir begrüßen sehr, mit Infineon an der Entwicklung einer SDR-basierten Chipsatz-Plattform zusammenzuarbeiten“, sagte Drew Caplan, Chief Network Officer von SkyTerra. „Diese Partnerschaft ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung der kombinierten Satelliten- und terrestrischen Kommunikation für anspruchsvolle Anwender sowohl im privaten und öffentlichen Bereich. Sei es in Unternehmen, Regierungsbehörden oder bei der öffentlichen Sicherheit. Wir gehen davon aus, dass die Verwendung des SDR-Chipsatzes unsere Marktmöglichkeiten erhöht. Außerdem erweitern wir so unser Spektrum an satellitengestützten, terrestrischen Produkten und bieten unseren Kunden weitere Produktoptionen.“
Dennis Matheson, Chief Technology Officer von TerreStar, ergänzte: „Der SDR-Chipsatz von Infineon ist eine wichtige Ergänzung unserer Chipfamilie und erweitert unsere große Produktpalette an satellitengestützten Geräten. Zusätzlich erlaubt der programmierbare Charakter der SDR-Technologie einfache funktionale Upgrades per Software und eine extrem schnelle Umsetzung in neue Produktgenerationen. Damit kann nicht nur die Lebensdauer des Produkts erhöht werden, sondern es steht auch eine Plattform zur Verfügung, die frühzeitige Tests für Mobiltelefone in unserem neuen 4G-Netzwerk möglich macht.“
Für den Satelliten-Empfang der SDR-Plattform wird Infineon die GMR1-3G-Technologie integrieren, die von Hughes Network Systems, einem Marktführer für mobile Satelliten-Lösungen, entwickelt wurde.
Über die XMM™ SDR 200
Die SDR-Mobilfunk-Plattform von Infineon erfordert nur einen Basisband-Chip
(X-GOLD™ SDR 20) und einen HF-Transceiver aus Infineons SMARTI™-Familie. Da der X-GOLD SDR 20 auch alle Power-Management-Funktionen auf dem Chip integriert hat, werden insgesamt weniger als die Hälfte der Schlüsselkomponenten im Vergleich zu einer herkömmlichen Modem-Lösung benötigt. Diese Plattform ermöglicht satellitengestützte/terrestrische Mobilgeräte mit Abmessungen, die mit heutigen Mobiltelefonen vergleichbar sind. Die Plattform XMM SDR 200 stellt eine kosteneffektive und energiesparende Lösung dar, mit nur einem Chipsatz für zwei komplett unterschiedliche Standards. Mit der XMM SDR 200 leistet Infineon einen weiteren Beitrag, energieeffiziente Technologien auf den Markt zu bringen.
Muster der neuen Plattform sind im 3. Quartal 2009 verfügbar.
Über SkyTerra Communications (www.skyterra.com)
SkyTerra Communications (OTCBB: SKYT) bietet Sprach- und Datendienste für die drahtlose, mobile Kommunikation, insbesondere in den Bereichen öffentliche Sicherheit, Flotten-Management und Lagerverwaltung in den USA und Kanada. Die kommende Generation des integrierten satellitengestützten/terrestrischen Kommunkationsnetzwerkes von SkyTerra soll eine nahtlose, transparente und umfassende Abdeckung für konventionelle Mobiltelefone in den USA und Kanada bieten. Nach Fertigstellung wird das Netzwerk die Kommunikation in unterschiedlichsten Marktsegmenten unterstützen, wie bei der öffentlichen Sicherheit, Zivilschutz, Telematik, Transport und Unterhaltung, mit einer Plattform für interoperable, benutzerfreundliche und funktionsreiche Sprach- sowie schnelle Daten-Dienste.
Über TerreStar Networks Inc.
TerreStar Networks (www.terrestar.com), ein Tochterunternehmen, das mehrheitlich von der TerreStar Corporation (NASDAQ: TSTR) gehalten wird, plant die Einführung eines zuverlässigen und sicheren satellitengestützten/terrestrischen Breitband-Netzwerkes. Das Netzwerk soll Sprach-, Daten- und Video-Dienste für kritische Kommunikations- und Geschäftsanforderungen in Behörden, Notruf-Einrichtungen, Unternehmen und Stadtverwaltungen bieten. TerreStar will die nächste mobile Kommunikations-Generation über ein Netzwerk von Partnern und Dienstanbietern für Kunden anbieten, die eine „allumfassende“ Abdeckung in den USA und Kanada benötigen.
Über Infineon
Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 29.100 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2008 aus fortgeführten Aktivitäten einen Umsatz von ca. 4,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York mit dem Tickersymbol „IFX“ notiert.
Trotz Gewinnmitnahmen hält die Aktie von Infineon weiter Kurs auf die Ein-Euro-Marke. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Infineon-Tochter Qimonda wird als „Non-Event“ abgetan. Für die weitere Kursentwicklung ist das ein gutes Zeichen.
Für Qimonda ist es ein schwarzer Tag. Die Pleite des Speicherchipherstellers ist besiegelt. Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Michael Jaffé bestellt, der bereits als vorläufiger Verwalter aktiv war. Seine wochenlange Suche nach Investoren blieb bislang erfolglos. Die Gläubiger müssen nun bis zum 12. Juni ihre Forderungen schriftlich einreichen, ehe sich das Gericht am 16. Juni mit den Ansprüchen und der möglichen Zukunft von Qimonda befasst. Als Schlusstermin für das gerichtliche Verfahren wurde der 4. August festgelegt. Die Eröffnung des Verfahrens wurde bereits im Vorfeld für heute erwartet. Das Qimonda-Papier taucht erwartungsgemäß weiter ab und notiert am frühen Nachmittag mit einem Abschlag von 12,24 Prozent bei 0,086 Euro.
Infineon-Aktie unbeeindruckt
Währenddessen präsentiert sich die Aktie des Qimonda-Mutterkonzerns Infineon von ihrer robusten Seite – die Münchner sind nach wie vor mit 77,47 Prozent an Qimonda beteiligt. Nachdem das Papier am Dienstag über zehn Prozent im Wert zugelegt hatte, sind am Mittwoch Gewinnmitnahmen zu beobachten. Von einem Einbruch der Notierung kann aber keine Rede sein. Folglich lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass die Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Qimonda an der Börse als „Non-Event“ abgetan wird, also keinerlei Beachtung findet. Ein gutes Zeichen für die kommenden Handelstage, denn die bislang ausgebliebene Kursreaktion signalisiert, dass die Pleite der Tochter im Aktienkurs der Mutter bereits eingepreist ist.
Nach dem Bruch des Abwärtstrends (1) hat die Rallye an Dynamik gewonnen. Nach ersten Gewinnmitnahmen hat sich die Unterstützung (2) bei 0,69 Euro als solide erwiesen. Wird der Widerstand im Bereich von 0,89 Euro überwunden, ist mit einer raschen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu rechnen.
Weiter mit Kurs auf Ein-Euro-Marke
Mit der offiziellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens über Qimonda weicht ein Teil der Unsicherheit, der auch das Papier von Infineon negativ belastet hat. Unter charttechnischen Gesichtspunkten stehen die Zeichen für eine weitere Kurserholung der Infineon-Aktie ohnehin weiter auf Grün. Gelingt der Sprung über den Widerstand im Bereich von 0,89 Euro, ist mit einem raschen Erklimmen der Ein-Euro-Marke zu rechnen.
....wird werden morgen mit 0,86 starten und dann im laufe des Tages wieder bei 0,92 vielleicht auch dieses mal bei 0,95/0,96 sein.
Mal schaun wann die 1,00 Marke geknackt wird.