Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 43 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.369 |
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PARR: Schluss mit der Heuchlerei – endlich eine Öffnung des Sportwettenmarktes einleiten
Pressemitteilung vom 18.04.2007
Thema: Finanzpolitik Sportpolitik
Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die heutigen Aussagen führender Finanzpolitiker von CDU/CSU, die sich für eine Liberalisierung des Sportwettenmarktes ausgesprochen haben. Sie übernehmen ohne wenn und aber die seit Jahren vertretene Position der Liberalen. Jetzt müssen die Voraussetzungen für eine gesetzlich normierte und kontrollierte Zulassung privater und bisheriger staatlicher Sportwett-Anbieter geschaffen werden. Nur so wird man sicherstellen können, dass weiterhin ohne Einschränkungen ein Teil der Einnahmen aus Sportwetten zur Förderung des Sports und weiterer Gemeinwohlbelange verwendet werden können.
Den Vertretern des Sportwettenmonopols in den Ländern schwimmen immer mehr die Felle davon. Während die Ministerpräsidenten verzweifelt versuchen, auf die Schreiben der EU-Kommissare Verheugen und McCreevy eine Antwort zu finden, wächst verstärkt auch im Bund der Widerstand gegen das geplante Monopol.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom März 2006 sah explizit die Möglichkeit vor, die Sportwetten auch auf Bundesebene zu regeln.
Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
378-Parr-Sportwettenmarkt.pdf (18.04.2007, 51,89 KB)
falle glat vom Stuhl.Damit hat wohl keiner gerechnet auch ich Berufsoptimist
nicht,----nur gehofft.Es ist Wunderbar, dass die Vernunft gesiegt hat, nun
noch gute Quartalszahlen am 8.5. und wir können uns zurück lehnen.
Jetzt trink ich ersteinmal ein Bier.
zu meinem Beitrag 1044: Dieser wurde entfernt, da ich hopades armes Würstchen genannt habe. Sorry an dieser Stelle. Du bist schon ein großer ;-)
Moderation
Zeitpunkt: 18.04.07 17:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Provokation
Zeitpunkt: 18.04.07 17:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Provokation
sind und möglicherweise auf fallende Kurse spekuliert haben um dann wieder
einzusteigen und dann heute diese News. Welch ein Dielemma , um ihre Aktien
zurückzukaufen müßen sie gans schön drauf zahlen , doch ich will nicht
Schadensfroh sein, sondern nur mich mit den Mutigen freuen.
lange nicht. Schöne Demokratie , da hat Mister H nur wieder geguckt wem
er an Bein pinkeln kann.
der naivus darf erst ab 100 Postings bewerten sprich grüne verteilen und er hat erst 77 stü.Allso noch fleisig schreiben,dan biste auch unter den Profis.Nun hat schön bei4,42€ zu gemacht...und morgen geht es weiter gen Norden...ich sage euch wen die 5€ geknackt,dan gnade uns der Wohlstand....Gepriesen sei der Fluxx erfunden hat...
:
ein zünftiges 'Grüß Gott' hier aus München und Gratulation an alle, die darauf geachtet hatten, daß ich selbst 3,25 € als sehr knapp kalkuliertes Einkaufsniveau hier angebracht hatte - Fluxx ggf. trotzdem nicht zu kaufen, liegt einfach nur an der Utimaco, mit der ich ziemlich solide auch zufriedengestellt werde
und daran, daß ganz einfach das heute andeutungsweise beseitigte Fundamentaldefizit vom Tisch mußte
mein besonderes 'Grüß Gott' gilt hier aber erst mal denjenigen, die ihr Frohlocken sofort mit Spott mischen müssen, und im ersten analytischen Ansatz (ohne Linieal) absolut der differenzierten Denk- und/oder Äußerungsweise nicht fähig sind - auf den zwischenmenschlichen Abschaum hier im thread (gipsywoman auf WO wird sicher wissen, wen ich da meine) gehe ich nicht mehr besonders ein
ansonsten war ich mit meiner timing-Orientierung immer grundsätzlich für einen Kauf - wer möchte nun das wieder bestreiten ? - außer mir hat hier kein einziger von einer umgekehrten Kopf-Schulter-Formation gesprochen, die besser ist als selbst ein "positiv versetztes" Wende-W - die 3,25 € waren das äußerste Niveau, das ich bei weiterhin umstrittener Glücksspielmonopol-Lage sicher gesehen habe - die vorsichtigeren Alternativ-Niveaus habe ich ebenfalls graphisch angedeutet - die 3,80 € waren da mit Sicherheit dabei
und in den meisten meiner postings habe ich immer auch auf potenzielle Fundamental-Querschüsse hingewiesen, die vorübergehend wieder die Kursbildung bestimmen - aber die Charttechnik wird das wie immer grundsätzlich bei charttechnik-fähigen Aktien, wie die Fluxx, sehr schnell ! ! ! wieder in den Griff bekommen
und nun an diejenigen, die es hier zur Genüge gibt, die mit gesundem Differenzierungsvermögen - und nur an die wende ich mich ausschließlich und immer schon: bitte weiterhin nicht die Kraft der Charttechnik unterschätzen - ihr habt damit ein besseres timing als die differenzierungsunfähigen Polarisatoren, um nicht Extremisten zu sagen - laßt die sich mal auf Kosten anderer freuen, ihr seid denen überlegen und das ist das was zählt
wie immer
solidarische Grüße
hopades
Klar, es kann jeder tun und lassen was er will, aber find ich es halt nicht zielführend. Schon gar nicht so unpräzise und letzlich mit heutigem Stand 4,40€ einfach falsch. warum gibst du nicht zu, dass du falsch gelegen hast – soweit ich es verstanden habe, hast du sehr wohl auf der 3,25 bestanden, nach Bruch der 200TGL, etc.... Auch deine Grafiken haben das impliziert. Und das ist vorerst einfach falsch. Ich weiß nicht wo du die umgekehrte Schulter-Kopf gepostet hast, ich hab das nicht mitgekriegt, aber vielleicht auch überlesen. übrigens sehe ich da keine solche formation, eher ein W.
Mi Apr 18, 2007
Frankfurt (Reuters) - Mit deutlichen Kursgewinnen haben die Aktien der Wettanbieter und Lottovermittler Fluxx, Tipp24 und Bwin am Mittwoch auf eine überraschende Wende in der Diskussion über den Glücksspielstaatsvertrag reagiert.
Finanzpolitiker der Union in Bund und Ländern hatten am Vorabend einen Fall des staatlichen Sportwettenmonopols gefordert. Das Lottomonopol solle dagegen unverändert beibehalten werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.
"Bisher war es noch nie der Fall, dass sich Politiker bundesweit dafür ausgesprochen haben, den Sportwettenmarkt zu liberalisieren", erklärte ein Sprecher von Fluxx am Mittwoch. "Das ist ein sehr positives Signal - wir gehen nun davon aus, dass der geplante Glücksspielstaatsvertrag, der privaten Anbietern den Zugang zum deutschen Markt verwehren sollte, vom Tisch ist." Unternehmen wie Fluxx, Tipp24 oder Bwin hatten ein Verbot ihrer Geschäftstätigkeit befürchtet.
Entsprechend erleichtert zeigten sich die Börsianer über die aktuellen Entwicklungen: Fluxx-Aktien stiegen um fast 16 Prozent auf 4,40 Euro, bwin um gut ein Prozent auf 33,89 Euro und Tipp24 um mehr als 15 Prozent auf 22,10 Euro.
Den Planungen der CDU/CSU-Politiker zufolge sollen private Sportwettenanbieter zugelassen werden und im Gegenzug eine Lenkungsabgabe zahlen, wie dies bereits beim Lotto üblich ist. Mit den Einnahmen sollten Suchtpräventionsmaßnahmen sowie Breitensport-, Wohlfahrts- und Kulturprojekte unterstützt werden. "Dazu wären wir gerne bereit", betonte der Fluxx-Sprecher.
Auch der Hamburger Lotto-Vermittler Tipp24 begrüßte den Vorschlag der Politiker. "Mit der jetzigen Form des Lotto-Staatsvertrages von 2004 können wir hervorragend leben", sagte Tipp24-Vorstand Jens Schumann. "In dem zuvor diskutierten Modell wären viele Aspekte gewesen, die uns das Leben hätten schwer machen können, wie beispielsweise ein Verbot von Internet-Lotterien - insofern würde der aktuelle Vorschlag zwar nicht unser Geschäft erweitern, aber halt auch nicht erschweren. Für uns wäre das damit Business as usual."
„Nur ein umfassendes staatliches Glücksspielmonopol sichert den Spielerschutz und genügt den strengen Anforderungen des Verfassungs- und Europarechts.
Die Idee einer isolierten Liberalisierung von Sportwetten ist unseriös: Sie führt zu größerer Suchtgefährdung und wäre verfassungsrechtlich nicht haltbar. Die Forderung, Sportwetten zu liberalisieren und zugleich das Lottomonopol beizubehalten, ist mir deshalb völlig unverständlich“, erklärte Finanzminister Kurt Faltlhauser am Mittwoch (18.04.) in München.
„Die Vorstellung, dass es im Falle einer Liberalisierung von Sportwetten für den Lotteriebereich bei einem Monopol bleiben könnte, ignoriert die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 zu Sportwetten. Danach rechtfertigt nur der Schutz der Bevölkerung vor den mit dem Glücksspiel verbundenen Gefahren die Aufrechterhaltung eines Monopols. Sportwetten haben generell ein höheres Suchtpotential als Lotterien. Deshalb ist eine Liberalisierung bei Sportwetten einerseits und die Beibehaltung eines Veranstaltungsmonopols für Lotterien verfassungsrechtlich nicht möglich“, erläuterte Faltlhauser.
Postfach 22 00 03, 80535 München
Pressesprecherin Judith Steiner