der 1. FC Köln Meister Thread
einige dumme Karlsruher Fans haben ihn als Chancentod abgespeichert,sonst nix...
Schade,daß der weg ist - aber vielleicht kommt er ja auich mal wieder zurück...
na hoffentlich! shice Express!!
Novakovic auf dem Weg der BesserungVon Christian Löer, 15.07.09, 18:09h, aktualisiert 15.07.09, 21:47h
Entwarnung bei Milivoje Novakovic: Die Verletzung des Kapitäns des 1. FC Köln scheint doch nicht so schlimm wie befürchtet zu sein. Der Stürmer wird am Samstag im Traininglager des FC in Kärnten erwartet und soll zum Bundesligastart wieder fit sein.
Milivoje Novakovic wird bald wieder trainieren können. (Bild: Dahmen)
VON MIR PERSÖNLICH GEKÜRZT!!
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1247136259782
Nur Dortmunds Neven Subotic kam 2008/09 mit 33 Startelfeinsätzen aus Pezzonis Altersgruppe auf mehr Spiele von Beginn an.
Pezzoni, Anfang 2008 von den Blackburn Rovers gekommen, hatte in Ex-Trainer Christoph Daum den großen Förderer. "Er hat mir die Chance gegeben, mir immer Vertrauen geschenkt. Andere Trainer lassen die Jungen erstmal draußen", weiß der Linksfüßer, bei wem er sich für seinen Aufstieg im deutschen Profifußball zu bedanken hat.
Doch Daum ist Vergangenheit, die Gegenwart heißt Zvonimir Soldo. Und unter dem Kroaten scheint es, dass Pezzoni um seinen Platz heftig kämpfen muss. Bislang bekam Derek Boateng (26) im Doppelsechser neben dem gesetzten Petit (32) meist den Vorzug.
Harte Zeiten für Pezzoni? "Ich mache mir keine Sorgen. Die wirklich wichtigen Spiele kommen noch, jetzt muss man etwas zeigen", erklärt der 1,93-Meter-Hüne selbstbewusst, den Soldo auch als Innenverteidiger sieht. Pezzoni hat klare Ziele: "Ich will wieder Stammspieler werden, mich weiterentwickeln, damit ich ein kompletter Spieler werde." Besonders in der Offensive besitzt er Steigerungsmöglichkeiten. "Ich möchte mehr Druck nach vorne entwickeln. Nach hinten habe ich gezeigt, dass ich Petit absichern kann. Das hat der Trainer verlangt." Unter Soldo, einem Verfechter des Kurzpassspiels, muss sich Pezzoni spielerisch steigern, um seinen Platz nicht an den technisch stärkeren Boateng oder Kreativ-Talent Taner Yalcin (19) zu verlieren, den Soldo auch noch testen will.
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FC will Maniche verpflichten
Vor Wechsel zum FC
Der 1. FC Köln steht vor der Verpflichtung des portugiesischen Nationalspielers Maniche. Der 31-jährige Mittelfeldspieler ist bereits zur sportärztlichen Untersuchung nach Köln gereist.
„Sind uns einig.“
FC-Manager Michael Meier am Sonntagabend gegenüber fc-koeln.de: „Wir sind uns mit dem Spieler einig. Vorausgesetzt die noch ausstehenden Untersuchungen bleiben ohne negativen Befund, werden wir Maniche unter Vertrag nehmen.“
Champions League Sieger
Maniche spielte in seiner Karriere bereist für mehrere europäische Spitzenclubs, wie z. B. Benfica Lissabon, FC Porto, FC Chelsea oder Inter Mailand. Er wurde bereits mehrmals Landesmeister und konnte mit dem FC Porto 2003 den UEFA-Cup gewinnen. 2004 gewann er mit dem FC Porto die Champions League und den Weltpokal. Sein letzter Verein war Atletico Madrid.
Quelle: www.fc-koeln.de
Unmittelbar vor Saisonbeginn begibt sich der 1. FC Köln nochmals auf Einkaufstour. Nach der Verpflichtung des ablösefreien Maniche am Montag sicherten sich die Rheinländer nun endgültig auch die Dienste von U-20-Nationalspieler Christopher Schorch. Der 20-Jährige Abwehrspieler, der von der Zweitmannschaft von Real Madrid zum FC kommt, erhielt einen Vierjahresvertrag beim FC.
Schorch wusste bei seinem Ausflug nach Spanien bei Real Madrid Castilla durchaus zu gefallen, überzeugte regelmäßig in der dritthöchsten Spielklasse "Segunda Division B". Der ehemalige Trainer der Königlichen, Bernd Schuster, wollte ihn sogar zwischenzeitlich in den A-Kader berufen. Schorch war 2007 von Hertha BSC zu Madrids B-Team gewechselt, bei der Hertha kam er auf zwei Bundesliga-Einsätze.
Schorch soll die Geißbock-Elf schätzungsweise eine Million Euro Ablöse kosten. Laut Medienberichten hat sich Real in den ersten beiden Jahren eine Rückkaufoption gesichert.
"Wir freuen uns, dass wir den Wechsel von Christopher Schorch realisieren konnten, obwohl es auch viele andere Mitbewerber aus der Bundesliga gab", so FC-Manager Michael Meier. "Wir haben uns bereits vor zwei Jahren um eine Verpflichtung von Christopher Schorch bemüht, mussten aber damals Real Madrid den Vortritt lassen. Der Transfer von Christopher Schorch ist bewusst langfristig angelegt, denn es geht uns hierbei auch um die Perspektive."
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Der 20 Jahre alte Neuzugang vom spanischen Rekordmeister Real Madrid wurde beim peinlichen 2:2 (1:1) der Geißböcke in Wolfsberg gegen das drittklassige österreichische Team WAC St. Andrä in der 71. Minute mit der Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen.
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verschuldet Tore
U-20-Nationalspieler Schorch verschuldete auch die beiden Kölner Gegentore, weil der Abwehrspieler mit einem Foul und einem Handspiel Freistöße verursachte und für diese Aktionen auch die Verwarnungen erhielt. Die Freistöße wurden direkt verwandelt.
Die Tore für eine Kölner B-Elf erzielten Daniel Brosinski (44.) und Adil Chihi (53.). Die Stars wie Lukas Podolski ließ Coach Zvonimir Soldo am Mittwoch lediglich trainieren.
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Köln: Starker Fußballer gilt als schwieriger Charakter
Der Name besitzt Klang: Maniche. Mit Porto gewann er 2004 die Champions League. Für Portugal spielte er 52-mal. Bei der WM 2006 glänzte der heute 31-Jährige, kam für den WM-Vierten auf einen kicker-Notenschnitt von 2,92. Daten eines Klasse-Manns. "Seine Qualität steht außer Frage", so FC-Manager Michael Meier.
Die soll Nuno Ricardo Oliveira Ribeiro, wie Maniche mit bürgerlichem Namen heißt, nun für den FC auf den Platz bringen. Am Montag unterzeichnete er einen Zweijahresvertrag. In Köln soll Maniche den offensiveren Part auf der Doppelsechser neben seinem Landsmann und Freund Petit (32) einnehmen. Für diese Aufgabe bringt er dank seiner großen Laufbereitschaft und seines spielerischen Potenzials beste Voraussetzungen mit. Seine Schussstärke mit dem rechten Fuß dürfte die bislang wenig ausgeprägte Torgefährlichkeit des FC-Mittelfelds entscheidend steigern.
Doch wie stark ist Maniche wirklich? Dass er beim FC nicht durchstarten wird, ist klar. Am morgigen Freitag im Podolski-Ablösespiel gegen Bayern München wird er nicht im Trikot mit der Nummer 12 auflaufen. "Er sagt, er braucht noch zwei Wochen", erklärt Meier Und was ist langfristig von ihm zu erwarten? Sein letztes Pflichtspiel für Atletico Madrid bestritt Maniche am 11.März in der Champions League beim FC Porto (0:0). Zuletzt wies die Vita des 31-Jährigen nämlich einige erhebliche Dellen auf.
Bei Atletico wurde er im April suspendiert. Damit endete eine Episode, die 2006 mit hohen Erwartungen begann, und am Ende zum großen Problem wurde. Nur selten zeigte Maniche, von Dynamo Moskau kommend, in vertrautem iberischen Umfeld seine Qualitäten. 2008/2009 gehörte er in der Liga nur 16-mal zur Startelf in einer enttäuschenden Saison.
Maniche besetzte die Rolle des verkannten Genies, gab den Eigenbrötler und kanzelte Spieler wie auch Trainer Javier Aguirre ab, dem er mangelnde Erfahrung vorwarf. Disziplinlosigkeiten und Übergewicht gingen einher bei einem Spieler, der schon früh bei Benfica Lissabon als schwierig galt, dort ins B-Team verbannt worden war. José Mourinho holte ihn zurück, später zu Porto und lancierte damit Maniches Karriere, die mit der Nichtberücksichtigung für die EURO 2008 einen weiteren Tiefpunkt hatte.
Maniche dürfte auch für Trainer Zvonimir Soldo einen Balanceakt darstellen: Ein Akteur, der den Dialog so braucht wie die straffe Führung. Der FC bekommt einen Star, der nach der EURO immerhin wieder für Portugal spielte. Doch dass sein Stern nicht endgültig versinkt, dafür muss Maniche in erster Linie selbst sorgen.
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Die "Poldimania" unter dem Dom wird einen weiteren Höhepunkt erreichen, wenn der 1. FC Köln am Freitag zum Freundschaftsspiel gegen Rekordmeister Bayern München (20.30 Uhr LIVE) antritt.
Denn schließlich gibt es einiges zu feiern in der Karnevalshochburg: Noch einmal die Rückkehr des verlorenen Sohnes an sich, das neue Trainergespann Zvonimir Soldo/Michael Henke oder weitere Neuzugänge wie den streitbaren Portugiesen Maniche.
"Ich freue mich auf die FC-Hymne. Die Kölner sind positiv und etwas verrückt. Die ganze Stadt freut sich auf den FC. Warum soll man den Leuten den Spaß nehmen?", sagt das Fan-Idol Podolski(DIASHOW: Podolskis Vorstellung) .
Kaum noch Tickets
Nur noch 3000 Tickets sind für das 50.000 Zuschauer fassende Stadion zu haben, im zweistündigen Rahmenprogramm wird die Gruppe "5 vor 12" eine Poldi-Hymne ("Mit dem Geißbock auf der Brust") präsentieren.
Das Brimborium ist in Köln angebracht, auch weil Bayern München kommt. Der der deutsche Vorzeigeklub, genauer gesagt Manager Uli Hoeneß und der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge, hatten mit ihrer Zustimmung die Rückkehr "Prinz Poldis" von der Isar an den Rhein möglich gemacht.
"Ich freue mich auf Uli Hoeneß und Kalle Rummenigge. Es war ja nicht so, dass ich in den drei Jahren München keinen kennengelernt habe. Ich habe dort viele Freunde gewonnen", erklärt der 24-jährige Nationalstürmer.
Ablösesumme fast wieder eingespielt
Die sportlich schweren Zeiten sind kein Thema mehr, die Dankbarkeit gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber überwiegt.
Für zehn Millionen Euro, also exakt die Summe, für die er 2006 nach München ging, ließen die Bayern Podolski wieder ziehen. Am Freitag fährt der FC mit den Einnahmen aus dem Testspiel wohl die letzte Rate ein.
"Die Ablösesumme ist zum Großteil refinanziert. Wir sind zufrieden", sagt Manager Michael Meier.
Mit Geduld durch die Termine
7,5 Millionen Euro gingen direkt an den Rekordmeister, der Rest wurde über "Poldi-Pixel" im Internet, dem Testspiel oder Trikot-Verkäufe zusammengekratzt.
Vor allem Sponsoren waren an der Realisierung des Transfers beteiligt. Das weiß Podolski und nimmt deswegen - ganz Profi - jeden PR-Termin geduldig wahr.
Ob es TV-Spots für ein Solarenergie-Unternehmen oder PR-Termine wie am Donnerstag in einem Supermarkt direkt nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Velden sind - kein Problem, Poldi ist dabei.
Wie zu Seelers Zeiten
"Ich gehe positiv damit um. Das gehört zu meinem Beruf dazu. Und wenn ich mal eine Ruhepause brauche, ziehe ich mich einfach zurück", sagt der Stürmer, der dem Management auf der Suche nach Geldquellen anscheinend die Arbeit abnimmt.
Dazu kommt die Geduld, die das Star zum Anfassen täglich für Groß und Klein am Trainingsplatz aufbringt.
Das erinnert an die guten alten Zeiten, als Uwe Seeler und Zeitgenossen noch mit den Fans die Spiele analysierten.
"Keiner kann etwas alleine ausrichten"
Podolski wird gleichzeitig aber auch nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass er die sportlichen Ziele nicht alleine realisieren kann.
"Die Mannschaft steht im Vordergrund. Die Bundesliga ist eine starke Liga, es ist eine lange Saison. Da kann kein Petit, kein Mondragon oder kein Podolski etwas alleine ausrichten. Wir haben ein gemeinsames Ziel", sagt "Poldi".
Und das ist zunächst bescheiden ausgelegt: "Zwei Plätze besser als letzte Saison wäre schon ein Erfolg."
Übrigens: Die nächste Poldi-Party folgt am Sonntag. Da ist die offizielle Saisoneröffnung beim FC.
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Nach kicker-Informationen soll Mittelfeldspieler Derek Boateng vom 1. FC Köln mit sofortiger Wirkung zum FC Getafe in die spanische Primera División wechseln. Der FC könnte den Wechsel personell verkraften, da nach der Verpflichtung des Portugiesen Maniche ein Überangebot an defensiven Mittelfeldspielern besteht. Der Ghanaer kam erst im Winter vom israelischen Erstligisten Beitar Jerusalem an den Rhein.
Auf der Sechserposition können beim FC außerdem Maniche-Landsmann Petit, Junioren-Nationalspieler Kevin Pezzoni und Nachwuchstalent Taner Yalcin eingesetzt werden. In der vergangenen Saison kam Boateng auf zehn Bundesliga-Einsätze (kicker-Durchschnittsnote 3,58), blieb jedoch ohne Torerfolg und -vorlage. Boateng kam in der ghanaischen Nationalmannschaft bisher auf 19 Einsätze, lief unter anderem bei der WM 2006 in Deutschland gegen Tschechien (2:0), die USA (2:1) und Brasilien (0:3) auf.
Der 26-Jährige ist ablösepflichtig, so könnte Boateng dem FC noch einen unverhofften Geldsegen bescheren. Der madrilenische Vorortklub Getafe belegte in der abgelaufenen Saison den 17. Platz und entging dem Abstieg nur knapp.
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Die Rückkehr von FC-Idol Lukas Podolski und die Verpflichtung des Portugiesen Maniche lassen die Fans von höheren Zielen träumen.
Kommen & Gehen
Qualität statt Quantität lautet das Motto. Nationalstürmer Lukas Podolski (24, Bayern München, zehn Millionen Euro) war der Königstransfer, stellt ebenso eine Aufwertung des Kaders dar wie die ablösefreie Verpflichtung des portugiesischen Nationalspielers Maniche (31, zuletzt Atletico Madrid) für den Doppelsechser im Mittelfeld. Sebastian Freis (24, KSC, ablösefrei) soll die Problemzone rechte Außenbahn beseitigen. Einzig Innenverteidiger-Talent Christopher Schorch (20, Real Madrid (II) Castilla, eine Million) ist als Perspektivspieler nicht direkt für die Startelf eingeplant. Das Mittelfeld soll noch ein Kreativer für die Flügel verstärken. Kandidat: der Rumäne Cristian Tanase (Arges Pitesti). Außer Vucicevic, mit dem nicht verlängert wurde, verließ keine Stammkraft den Klub.
Tests & Tore
In der Generalprobe gegen Bayern München (0:2) ließ der FC spielerisch viel zu wünschen übrig, wackelte zudem in der Defensive aufgrund vieler Fehlpässe. Abgesehen vom 2:0 gegen Timisoara (Rumänien) verliefen die ernsthaften Tests gegen Koblenz (1:3) und Hannover 96 (0:0) in spielerischer Hinsicht enttäuschend. Beste Torschützen gegen die Kleinen: Ishiaku, Sanou (beide 6) und Freis (5).
System & Taktik
Trainer Zvonimir Soldo setzt wie Vorgänger Daum auf ein 4-4-2 mit Doppelsechser, in dem Maniche den offensiveren Part einnimmt. Der Kroate fordert allerdings Kurzpassspiel und setzt weniger auf lange Pässe in die Spitze. Podolski ist als hängende Spitze hinter Novakovic eingeplant.
Wunschelf: Mondragon - Brecko, Geromel, Mohamad, Womé - MANICHE, Petit - FREIS, Ehret - PODOLSKI, Novakovic
Trainer & Umfeld
Soldo steht für Disziplin und intensive Trainingsarbeit. Doch im Gegensatz zu Vorgänger Christoph Daum kreiert der 41-Jährige keine Schlagzeilen, besitzt keine Lobby beim Boulevard, wird im Misserfolgsfall nicht über Daums "Unantastbarkeit" verfügen. Durch die Podolski-Rückkehr und den Coup mit Maniche herrscht Euphorie. Doch mit der wachsen auch die Erwartungen und so der Druck.
Fazit & Prognose
Trotz Podolski und Maniche ist nach Rang zwölf kein entscheidender Sprung in der Tabelle zu erwarten. Eine Wiederholung der Platzierung wäre für den Vorjahresaufsteiger ein Erfolg.
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Die Generalprobe gegen die Bayern (0:2) verlief ernüchternd. Zwei Wochen vorm Ligastart läuft wenig rund beim FC. Trainer Zvonimir Soldo hat fünf Probleme zu lösen.
1. Problemfeld Novakovic: Seit dem Vorbereitungsstart fehlt der Torjäger (Entzündung am Schambein). Am Freitag kehrte er aus der Rehazurück. "Ich bin schmerzfrei, wenn ich geradeaus laufe." Diese Woche sollen Richtungswechsel dazukommen, nächste Woche der Ball. "Wenn das klappt, bin ich schnell im Mannschaftstraining", so der 30-Jährige, der den Ligastart nicht abschreiben will. Dass er dann topfit ist, ist ausgeschlossen. "Für 90 Minuten reicht es auf keinen Fall", so Physiotherapeut Dieter Trzolek.
2. Problemfeld Maniche: Der Portugiese, seit der Vertragsauflösung im April bei Atletico Madrid ohne Praxis, hat Rückstand und einige Kilo zu viel. "Er absolviert ein Sonderprogramm", so Soldo, der Maniche beim Pokalspiel in Emden testen will. Der 31-Jährige soll das am Freitag laue Offensivspiel ankurbeln. Soldo: "Einer der beiden Sechser soll bei mir mehr Akzente nach vorne setzen. Bisher hatten wir dort nur eher defensive Typen. Maniche spielt direkte Pässe nach vorne, geht selbst nach vorne und hat einen sehr guten Schuss. So einen brauchen wir im Mittelfeld." Auch für Maniche gilt: Zum Start kann er nicht in Topform sein.
3. Problemfeld Kreativität: Kaum Überraschungsmomente, auch weil Maniche fehlte, wie der gewünschte Kreative fürs offensive Mittelfeld. Eine Verstärkung für die Flügel "wäre schon wichtig", bekennt Soldo. Der Poker um Cristian Tanase (Arges Pitesti) verläuft schwierig. Steaua Bukarestist nun auch "voll im Rennen", so kicker-Korrespondent Paul Zaharia. Köln bietet weit weniger als die aus Rumänien kolportierten 2,7 Millionen Euro. Bis Redaktionsschluss gab es keine Einigung. Noch sind Soldos Flügel lahm.
4. Problemfeld Podolski: Gegen die Bayern zeigte sich: Fehlt dem Nationalstürmer die Zuarbeit aus dem Mittelfeld, kommen seine Stärken als Torschütze und Vorbereiter nicht zur Geltung. Soldo erklärt: "Wenn die Mannschaft durch viele leichte Fehler immer unsicherer wird, ist es auch für Lukas nicht leicht. Doch er arbeitet sehr gut. Das Problem kriegen wir in den Griff. Er kann nicht alleine das Spiel machen."
5. Problemfeld Automatismen: Das von Soldo gewünschte Kurzpassspiel ist kaum zu sehen. "Wir haben es 15 Minuten gut gemacht, uns dann aber zu viele leichte Fehler wie vor dem 0:1 erlaubt. Solche Fehler müssen wir vermeiden, wenn wir einen Schritt nach vorne machen wollen. Gegen Topklubs hast du so keine Chance", weiß Soldo, der ausgerechnet seine Leistungsträger Petit, Geromel und Mohamad patzen sah. Automatismen konnten wegen fehlender Schlüsselspieler nicht erarbeitet werden. Das gilt auch für den Angriff, in dem Podolski und Novakovic sich nie einspielen konnten. "Nova ist auch für Lukas wichtig. Man braucht Zeit für die richtige Abstimmung", so Soldo, der hofft: "Gute Spieler finden immer einen Weg."
Viele Sorgen, also auch: Problem Saisonstart? Soldo: "Bis zum ersten Ligaspiel müssen wir präpariert sein. Das erwarte ich. Ich will keine Ausreden suchen." Braucht er auch gar nicht.
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Der Lukas ist zurück beim FC. Das ist der Transfer des Jahres! Manche sagen, von ihm sei es dumm. Andere sagen, es sei mutig. Ich sage: Es ist richtig!
Klar, aus sportlicher Sicht hätte er nach Bremen oder Stuttgart gehen müssen. Das wäre nur EIN Schritt zurück gewesen. Nicht gleich zwei. Aber der Junge will es halt anders. Also lassen wir ihn glücklich werden.
Wenn es doch schlecht läuft und der Druck auf ihn zu groß wird, ruft er halt beim Hoeneß an: „Ey, Manager. Das wird mir hier zu viel. Jetzt wo der Klinsi weg ist – habt ihr da nicht doch noch einen Platz für mich frei? Die Bank reicht mir schon…“
Ich lege mich aber fest: Der Poldi ist jetzt angekommen, der macht seine 10 bis 14 Buden. Und der läuft auch noch mit 40 Jahren für seinen FC auf – dann mit Sohn Louis an der Seite.
Poldi ist halt Köln: Lustig, ehrlich und er braucht den Blick auf den Dom. Der mutiert mit seiner lockeren Art bei den Fans zum Heiligen. Wenn der Junge sich weiter so fehlerlos verkauft, ruft bald sogar der Papst in Köln an – und bittet um eine Audienz beim Poldi.
Da stört es auch keinen, dass der Daum nicht mehr da ist. Der Christoph hatte sich vom Overath ja eine Ausstiegsklausel in seinen Vertrag schreiben lassen: Alle sechs Monate durfte er frei entscheiden, ob er bleibt oder geht. Nun ist er halt weg.
Guten Morgen, Herr Overath! Wer solche Verträge macht, freut sich auch auf Prämien-Versprechen bei Kaffeefahrten in NRW.
Jetzt macht den Job vom Daum der Soldo, ein ganz Ruhiger. Im Gegensatz zum Christoph eher Standuhr als Wackeldackel. Der bastelt sich da gerade mit Stars wie dem Maniche aus Portugal seine Truppe zusammen. Aber er muss aufpassen: Bisher ist die Elf nur Liga-Durchschnitt! Die brauchen im Mittelfeld und im Sturm noch jeweils eine Verstärkung. Mindestens.
So aber ist der FC wie die Pamela Anderson: Auf den ersten Blick noch gut in Schuss, bei näherem Hinsehen aber eine ziemliche Luftblase.
Ohne weitere Neue reicht es nur für Platz 11!
In dieser Saison ist das aber nicht weiter schlimm. Jetzt schaut ja ohnehin alles nur auf den Podolski.
Marios Köln-TOP-ELF
Faryd Mondragon - Miso Brecko, Pedro Geromel, Youssef Mohamad, Pierre Womé - Petit, Maniche - Sebastian Freis, Fabrice Ehret - Milivoje Novakovic, Lukas Podolski
"Pedro hat einen Faserriss auf der Rückseite des Oberschenkels. Wir rechnen damit, dass er zwei bis drei Wochen ausfällt", wird Dr. Schäferhoff auf der Vereinswebsite zitiert.
Damit ist klar, dass der neue Trainer Zvonimir Soldo den Saisonauftakt ohne Geromel planen muss. Im DFB-Pokal tritt der FC am Samstag bei Kickers Emden an und beim Bundesligastart eine Woche später bei Borussia Dortmund.
mehr:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...rt-ohne-Geromel.html
Der Brasilianer hatte sich am Dienstag einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen.
Zwangspause! Aber wie lange?
„In Dortmund wird Pedro nicht spielen, für Wolfsburg wird es knapp. Das trifft uns schon hart, weil Geromel einer unserer Führungsspieler ist“, sagt Trainer Zvonimir Soldo.
Der Kroate hat vorm Pokalspiel Samstag in Emden keine Zeit mehr für Experimente. Für ihn steht fest: „Jetzt spielt Kevin McKenna.“
Der Kanadier übernahm deshalb gestern im Training schon die Rolle des Abwehr-Chefs. Soldo: „Ich bin glücklich, dass ich ihn habe. Kevin hat beim Gold-Cup mit Kanada Spielpraxis gesammelt. Er ist gut drauf und hat im Training einen guten Eindruck gemacht.“
McKenna ist bereit: „Ich bin fit, habe keine Probleme nach dem Turnier.“ Der Innenverteidiger war mit Kanada erst im Viertelfinale gescheitert, spielte in allen vier Partien durch.
www.bild.de
Offenbar konnte der Ghanaer den neuen Trainer Zvonimir Soldo nicht überzeugen. "Auf dieser Position haben wir zu viele ähnliche Spielertypen", sagte Soldo auf einer Pressekonferenz anlässlich des Erstrunden-Spiels im DFB-Pokal beim Fünftligisten Kickers Emden am Samstag (15.30 Uhr live bei Sky).
Auf der Sechserposition können beim FC neben Neuzugang Maniche auch Petit, Junioren-Nationalspieler Kevin Pezzoni und Nachwuchstalent Taner Yalcin eingesetzt werden. In der vergangenen Saison kam Boateng auf zehn Bundesliga-Einsätze (kicker-Durchschnittsnote 3,58), blieb jedoch ohne Torerfolg und -vorlage. Boateng kam in der ghanaischen Nationalmannschaft bisher auf 19 Einsätze, lief unter anderem bei der WM 2006 in Deutschland gegen Tschechien (2:0), die USA (2:1) und Brasilien (0:3) auf.
In jeden Fall muss der FC Getafe für Boateng eine Ablösesumme bezahlen. Über deren Höhe machten die Verantwortlichen des FC keine Angaben.
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Kölns Nationalspieler Lukas Podolski muss kein juristisches Nachspiel wegen der Vorkommnisse während der Pokal-Partie der Geißböcke am Samstag bei Kickers Emden (3:0) befürchten. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird keine Ermittlungen gegen den Stürmer einleiten. Weiterhin zittern muss dagegen Emdens Paolo Rizzo, gegen den nun ermittelt wird.
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Ob Rizzos Beteuerung, die Aussage "positiv gemeint zu haben" die Ermittler milde stimmen kann, wird man sehen. Rizzo hatte unmitelbar nach der Partie über Podolski gesagt: "Ich war schon enttäuscht, auch menschlich. Ich hatte ihn mir anders vorgestellt, aber auf dem Platz war er ein - ja - ein Arschloch."
Der so titulierte muss jedenfalls kein juristisches Nachspiel befürchten. Denn wie TV-Bilder bewiesen, geriet der Stürmer hinter dem Rücken von Schiedsrichter Christian Fischer mit Emdens Holger Willms aneinander.
Nach Prüfung des Sachverhalts sah der DFB-Kontrollausschuss die Voraussetzungen für krass sportwidriges Verhalten allerdings nicht als erfüllt an und wird keine Ermittlungen gegen Podolski einleiten.
Als hilfreich könnten sich auch die Aussagen von Willms selbst erwiesen haben. Dieser hatte erklärt, er sei in der strittigen Situation gar nicht getroffen worden und entlastete so Podolski.
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Bei den Neuverpflichtungen steht Köln gar nicht so schlecht, zumal mit Nemanja Vucicevic nur ein Spieler den Verein verlassen hat, der annähernd 30 Spiele in der Saison auf dem Platz stand.
Trotzdem bleiben zwei wichtige Details offen. Podolski hat in der Vorbereitung noch keine Minute mit seinem zukünftigen Sturmpartner Milivoje Novakovic gespielt, da der Slowene verletzt ist und gerade erst wieder ins Training einstieg. Ob das Duo harmoniert, ist also fraglich.
Zudem ist Zvonimir Soldo recht neu im Trainer-Geschäft, Köln ist erst seine zweite Station. Und Christoph Daums Fußstapfen sind ziemlich groß. "Ich will mich nicht mit Daum vergleichen", sagte Soldo bei Sport1.de.
"Ich bin am Anfang meiner Karriere und er hat viel mehr Erfahrung als Trainer. Aber ich habe auch meine Philosophie und die werde ich versuchen durchzusetzen."
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1. Spieltag - 1. Bundesliga
Stadion:
Signal-Iduna-Park
Vorschau
Aufstellung
Weidenfeller (1) - Owomoyela (25), Subotic (4), Felipe Santana (27), Öztekin (36) - Tinga (7) - Blaszczykowski (16), N. Sahin (8) - Hajnal (30) - Barrios (18), Valdez (9)
Trainer: Klopp
Mondragon (1) - Brecko (2), McKenna (23), Mohamad (3), Wome (6) - Chihi (20), Petit (8), Matip (4), Sanou (14) - Freis (7), Podolski (10)
Trainer: Soldo
Reservebank - Borussia Dortmund
Marc Ziegler (20) (Tor), Hummels (15), Hünemeier (21), Schmelzer (29), S. Bender (22), Feulner (14), Kringe (6), K. Großkreutz (19), Rangelov (11), Zidan (10)
Reservebank - 1. FC Köln
Kessler (18) (Tor), Brosinski (13), Ehret (22), Maniche (12), Pezzoni (17), Yalcin (19), Gardawski (30), Ishiaku (9)
Es fehlen - Borussia Dortmund
Dede (Kieferbruch), Kehl (Faserriss)
Es fehlen - 1. FC Köln
Geromel (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Novakovic (Trainingsrückstand)
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