Der Antizykliker-Thread


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Neuester Beitrag: 12.08.23 18:50
Eröffnet am:04.10.08 11:48von: CandlestickAnzahl Beiträge:14.246
Neuester Beitrag:12.08.23 18:50von: barbadukLeser gesamt:1.555.280
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9108 Postings, 6719 Tage metropolisWer einmal lügt, dem glaubt man nicht

 
  
    #10376
3
28.04.10 22:02
Daher ist die harte Kritik an den Rating-Agenturen nicht ganz unberechtigt:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ratingagenturen114.html

es besteht jedenfalls nicht der geringste Anlass, die Herabstufung GRs nun über den grünen Klee zu loben. Immerhin hat es S&P fertiggebracht, Lehmann einen Tag vor der Pleite mit A+ zu bewerten. Wird nun GR einen Tag vor der Rettung auf Junk gestuft?

Ist das alles Wahnsinn oder hat es Methode? Jedenfalls haben nicht wenige an der Herabstufung gestern prächtig verdient. Und vielleicht kam sie für genau diese Leute nicht überraschend...

3329 Postings, 5995 Tage ArmitageAlles kompliziert - alles einfach...

 
  
    #10377
3
29.04.10 18:39
Euroland mit den PIIGS an Bord im Vergleich zu einem anderen (halbwegs) Europäer ist in meinen Augen ein interessanter Vergleich zur Bestimmung der mentalen Verfassung in Europa.
Besser als den Vergleich EUR/USD - da kommen zu viele amrikanische Effekte rein.
Angehängte Grafik:
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1471 Postings, 6896 Tage omega512Ratingagenturen wie S&P sind in meinen Augen ...

 
  
    #10378
6
29.04.10 20:51
... ein schlechter Witz. (Man könnte auch meinen, die stecken besonders gern mit Kurzfrist-Bären oder sonstigen "Schnell-Spekulanten" mit Hebelpapieren unter einer Decke.) Warum lassen die Europäer und "Emergings" sich das gefallen?

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Debatte um Ratingagenturen
So schrecklich mächtig

Die Ratingagenturen sind die heimlichen Risikomanager der Welt und haben in dieser Rolle verheerende Fehler gemacht. Es wird Zeit, dass Europa da mitspielt. Ein Kommentar von Hans von der Hagen

mehr ... s. http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/finanzen/721/509848/text/

9108 Postings, 6719 Tage metropolisMein Eindruck ist...

 
  
    #10379
2
30.04.10 12:36
...dass die Rating-Agenturen sich keine Arbeit mit dem Rating machen, sondern schlicht den Markt als Kollektiv  beurteilen lassen. Eine Anleihe wird dann schlicht nach dem Risikoaufschlag geratet, den der Markt verlangt.

Wie sonst ist es zu erklären, dass eine Pleitefirma A+ bekommt solange deren Kurs hoch ist und ein im EU-Verbund (fast sicher) abgesicherter Staat Junk-Rating. Letzteres natürlich erst, NACHDEM der Markt für diese Anleihen einen hohen Aufschlag verlangt und nicht vorher.

Der Hinweis der Politik, dass die Rating-Agenturen viele Gebühren für nichts verlangen und daher viel weniger beachtet werden sollen, ist daher folgerichtig. Viel billiger, einfacherer und schneller wäre es, den Markt selbst via  Feststellung des Risikoaufschlags das Rating ermitteln zu lassen.  

9108 Postings, 6719 Tage metropolisInterview mit einem Fitch-Analysten

 
  
    #10380
2
30.04.10 12:41
...der meine Vermutung indirekt untermauert: Der Markt bestimmt das Rating, nicht umgekehrt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,692148,00.html

9108 Postings, 6719 Tage metropolisSchön schön

 
  
    #10381
4
30.04.10 19:35
Alles nach Plan soweit, siehe unten. Erste Long-Käufe meinerseits sind ab 5800 geplant, vermutlich Ende Mai.

Die Griechenpanik flaut ab. Das zu recht, denn man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Die Summe 140 Mrd  in drei Jahren ist gelinde gesagt Peanuts  gegenüber den Kosten der Housing-Krise. Und das Geld ist ja nicht weg, sondern wird schön verzinst. Zum Wohle des dt. Steuerzahlers (und zu meinem, das nur nebenbei).

Die Griechen haben noch einen weiten Weg der Gesundung vor sich. Aber sie gehen bereits die ersten Schritte. Wichtig ist eben, dass es langsam aber sicher in die richtige Richtung geht, und das tut es offensichtlich. Das Thema GR kann und wird daher in Bälde ad acta gelegt werden.

Warten wir ab, welche Bären-Sau als nächstes durchs Dorf getrieben wird...und wo man dann antizyklisch kaufen kann. Bargeld in Reserve schadet also nicht ;-)))

Eine Auswahl an möglichen Themen:
- Ölpest und Verbot von Tiefseebohrungen = Crash bei Ölfirmen
- Erneuter Vulkanausbruch = Crash bei Fluggesellschaften
- Superwetter in D = Crash bei Touristikunternehmen
(mehr fällt mir jetzt nicht ein, habt ihr noch Doom-And-Gloom-Ideen?)
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3329 Postings, 5995 Tage ArmitageWer kann dazu schon "Nein" sage?

 
  
    #10382
30.04.10 20:33
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9108 Postings, 6719 Tage metropolisIch weiß nicht recht...

 
  
    #10383
30.04.10 20:39
...z.b. wäre mir dieser Chart zu sehr ver-ÖL-PESTet. Ob der andere dagegen TOTAL gut ist, wer weiß das schon.

PS für die Nichtchecker: BP wird die Deepwater Horizon-Zeche zahlen müssen.
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10180 Postings, 6064 Tage EidgenosseBP hat selbst gesagt

 
  
    #10384
2
30.04.10 20:51
das sie den Aufwand bezahlen. Die sind sogar mit den anderen Grossen am Beraten wie die Probleme angegangen werden können. Aber im Moment sind alle machtlos.
Der ökologisch Schaden wird gigantisch sein. Geld ist in diesem Falle zweitrangig.

9108 Postings, 6719 Tage metropolisHauptsache

 
  
    #10385
3
30.04.10 21:01
die Jungs von BP wollen dann nicht für die selbst angerichtete Schweinerei ge-bailoutet werden.  Ein Haircut (auch im Kurs) wäre die gerechte Strafe, den Ölfirmen geht es eh zu gut bei dem Rohölpreis.

9108 Postings, 6719 Tage metropolis"Der Spekulant" sieht Dax deutlich tiefer

 
  
    #10386
1
01.05.10 14:12
http://www.derspekulant.ch/nl/428.htm

Interessant ist auch der empfohlene Kauf einer Griechen-Anleihe. Ich will den Brief nicht pushen, aber ME sollte man da ab zu mal (kostenlos) reinsehen. Das Musterdepot sieht jedenfalls recht grün aus.

9108 Postings, 6719 Tage metropolisDer Film zum Thread

 
  
    #10387
1
01.05.10 14:31

Ab August im Kino :-))))

9108 Postings, 6719 Tage metropolisJetzt aber

 
  
    #10388
1
01.05.10 14:39

9108 Postings, 6719 Tage metropolisWochenende - Zeit des Trübsal-Blasens

 
  
    #10389
3
02.05.10 06:51
Das Wochenende dient der Erholung - doch was tut der gemeine Ariva-Börsianer? Anstatt die vergangene Woche Revue passieren zu lassen, evtuelle Fehler und Erfolge zu analysieren und die neue Woche zu planen - wird gemeinsam trübselig in die Zukunft geschaut. Das macht keinen Spaß und ist zudem noch finanziell kontraproduktiv. Vielleicht helfen diese Zeilen aus dem aktuellen Steffens:

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"Das seltsame Gefühl im Bauch
Interessant finde ich, dass die meisten Menschen, mit denen ich rede, ein mulmiges Gefühl im Bauch haben, was die Zukunft anbetrifft. Kann das alles gut gehen? Die Schulden in den USA, die Probleme hier in Europa? Noch interessanter finde ich, dass ich mich noch gut erinnern kann, dass es 2004 bis Ende 2005 genauso war. Auch da hatten viele ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Das führt mich zu der These, dass derartig mulmige Gefühle vielleicht ganz typisch für eine Erholung nach einem Crash sind? Schade ist, dass wir Menschen dazu neigen, solche Gefühle schnell zu vergessen. Wie war es 1987, wie war es in den 70ern, wie war es nach 1929. Aus den Büchern, die ich gelesen habe, meine ich zu erkennen, dass zum Beispiel nach dem Crash 1987 lange Zeit viele Börsianer noch vom baldigen Ende der Industriestaaten ausgegangen sind. Das ist nun über 22 Jahre her.


Gesundes Misstrauen sich selbst gegenüber
Ich finde, man sollte diesen vordergründigen Gefühlen als Börsianer nicht trauen – denn es sind quasi Massenhypnosen. 2007/2008 schien die Welt in Ordnung, selbst die Permabären ließen sich im Bullenlager blicken, und doch war es die Zeit vor dem Crash. 2004 sahen die Anleger überall Probleme und Gefahren und doch startete eine der größten Rallys. Im Jahr 2000, unmittelbar vor dem großen Crash erschien ein Buch, in dem zu lesen war, dass die Notenbanken und die Regierungen mittlerweile so viel gelernt hätten, dass es in Zukunft keine Rezessionen mehr geben werde. Falscher konnte man nicht liegen…
Nein, wir können diesen Gefühlen nicht trauen. Was jedoch auch nicht heißt, dass ein gutes Ende dieser Krise sicher ist. Es bedeutet tatsächlich nur, dass man solchen Gefühlen nicht trauen kann – mehr nicht."
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http://www.stockstreet.de/Steffens-Daily_Alles-nicht-sicher_1402

9108 Postings, 6719 Tage metropolisGriechenpanik nach Lehrbuch

 
  
    #10390
3
02.05.10 10:52
Die Woche ist Griechentechnisch vorbildlich gelaufen. Zugeben, ich hatte nicht mit einem Crash gerechnet, daher zu früh gekauft. Aber immerhin sind meine Griechen jetzt schon nett im Plus:

Nach dem Lehrbuch müßte in den nächsten Wochen nochmal ein Retest des Bodens (evtl auch höher im Bereich 900) kommen, das wäre dann die letzte Kaufgelegenheit vor der Superhausse (siehe Argentinien nach dem Crash 2001/2002, Verzehnfachung in 5 Jahren)
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3329 Postings, 5995 Tage ArmitageMulmiges Gefühl

 
  
    #10391
4
02.05.10 12:04
Das kann ich nur bestätigen.
Das hat meine Freundin auch, die auf der Top-Management eines nicht so kleinen Unternehmens rumturnt:

Die Umsätze in Q1 sind weiter über dem Durchschnitt, die Renditen sind weit zweistellig.
Q2 sieht auch ganz gut aus (bislang)...

Es müssen Überstunden gekeult werden, wie noch nie.
Die Arbeitszeitkonten füllen sich wieder rassant.

Die Banken bücken sich ganz tief...
So ist das Vau eben...

3329 Postings, 5995 Tage ArmitageMinistry of silly charts

 
  
    #10392
4
02.05.10 12:07
Es gibt Charts, die sind so hanebüchen, dass es einen direkt erheitert.
Das will ich keinem vorenthalten.
Angehängte Grafik:
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9108 Postings, 6719 Tage metropolisWie beneide ich doch meinen Alter Ego

 
  
    #10393
2
02.05.10 12:34
Andre Kostolany für seine Schwerhörigkeit. Der - Gott hab ihn selig - hat nämlich einfach das Hörgerät abgestellt, wenn dadurch zuviel Quark in sein Ohr zu fließen drohte. In diesen Tagen war die Murx-Quote mal wieder besonders hoch. Und sie wird steigen, sobald die Kurse weiter fallen wie Herbstlaub im Wind.

Doch es gibt Hoffnung: Mit Quark backt man sehr leckeren Kuchen. Alerdings muss dazu erst der Quark durch Mixer und dann in den Ofen. Am besten warten wir zudem ab, bis die Quarkschicht am dicksten ist.

3329 Postings, 5995 Tage ArmitageJa doch schon...

 
  
    #10394
4
02.05.10 12:44
Mir erwarten viel zu viele Leute, dass es weiter runter geht.

Alle erwarten das:
- die Bären, weil ein Downmove folgerichtig wäre,
- die Bullen, weil ein Downmove gehört dazu,
- die Bullen, weil dann der Einstieg etwas besser wäre,
- die Pinguine, weil alle es sagen.

Ich vermute, der große Demütiger denkt sich was anderes aus... die 1.180 werden wir noch sehen und dann geht es am Montag wieder gen Norden.

9108 Postings, 6719 Tage metropolisManchmal, armi

 
  
    #10395
3
02.05.10 13:38
gehen Wünsche auch in Erfüllung. Nicht immer, sicher. Aber eben manchmal. Und die Anzahl derer, die sinkende Kurse wünscht, ist doch recht überschaubar:
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2859 Postings, 7105 Tage PlatschquatschSPX

 
  
    #10396
8
02.05.10 17:35
Eigentlich alles so wie es soll und trotzdem fühlt man sich nicht so richtig wohl auf der Bärenseite nach den letzten Wochen und Monaten als die Bullen regierten. Tja da kanns eigentlich nur Abwärts gehen wäre die richtige Schlußfolgerung.
Sentiment weiterhin sehr bullisch bei den meisten Anbietern,PCR eher sorglos und SPX mittlerweile wieder mit Extremabstand zur 200GD.
Grundsätzlich sehe ich weiterhin deutlichen Korrekturbedarf und auch das die mehrheitlich guten Q-Zahlen/Ausblicke kaum noch zu Kurssteigerungen führen zeigt das viele im Vorfeld sich bereits positioniert hatten.

Ziele sind Pullback ans Januartop, später Gapclose(ca.1120) und die 200GDs(EMA/SMA) im Daily.  
Angehängte Grafik:
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2859 Postings, 7105 Tage PlatschquatschSPX mittelfristig

 
  
    #10397
3
02.05.10 18:10
Ich hab immer mal wieder den Vergleich zu 1937 gepostet und das ich mich daran orientiere deshalb mal ein Update.
Grundsätzlich sollte klar sein das eine wirtschaftliche Erholung aktuell Realität ist. Alledings mit Bezug zu den niedrigen Basiszahlen zu vor einem Jahr ist das nicht schwer. Statistisch/wahrscheinlich wird nun entweder eine Verselbständigung dieser Erholung oder mindestens eine Stabilisierung aber eher unwahrschenlich ist eine Doppelrezession so kurz nacheinander (sagt die Vergangenheit).
Was nun genau Eintritt weiß keiner aber man sollte sich eben nicht nur die Daten raussuchen die zur eigenen
Voreingenommenheit passen wenn man versucht Wirtschaft und Börse abzugleichen.

Um es kurz zu machen.
Ich tue mich mit einer dynamischen W.-Erhohlung/Fortsetzung eher schwer wobei Asien für mich die größte Unbekannte ist aber ich bin ja auch kein W.-Experte sondern renn nur meinen Chartstrichen hinterher.
Deshalb tendiere ich auch mit Blick auf 1937ff eher zu einer Stabilisierung auf dem jetzigen Niveau unter Schwankungen selbstverständlich welche noch einige Zeit so anhält. Der Markt sollte dies durch eine schwankungsfreudige Seitwärtsbewegung begleiten und danach werden wir weiter sehen falls es überhaupt so kommt.  
Angehängte Grafik:
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9108 Postings, 6719 Tage metropolis1937/2007

 
  
    #10398
3
02.05.10 18:25
Die Parallelität 1937/38 und 2007/2008 ist wirklich verblüffend, doch ob die Kursverläufe ab dann vergleichbar sein werden ist doch fraglich.

1937 war wohl wie 2007 die wirtschaftliche Erholung nach einer Baisse bis 1933 beendet. Doch ab spätestens Ende 1938 (Münchener Abkommen, Okt 38) scheint die Börse die dunkel aufziehenden Wolken eines WKII vorwegzunehmen - der sich damals ja bereits politisch abzeichnete.

Ein Ereignis wie WKII ist nicht in Sicht, daher konnte/kann es 2009/10 quasi ohne angezogene Handbremse nach oben gehen, die Parallelität ist wohl nicht mehr gültig.

Oder was bewegt dich sonst, platsch, ausgerechnet 1937ff als Vorlage zu nehmen?

2859 Postings, 7105 Tage Platschquatsch@metro

 
  
    #10399
2
02.05.10 18:58
Hat natürlich Einfluß insbesondere wirtschaftlich ab 1942 für USA aber wenn du wichtige Kriegsereignisse abgleichst wirst du feststellen fast keine negative Relevanz.
Ausnahme der "Crash" im Mai 1940 als die Wehrmacht in Frankreich einmarschierte.
Aber die Wahrscheinlichkeit für eine wie auch immer geartete News ist natürlich erforderlich die die wirtschaftliche Stabilität erschüttert für mein Szenario und der Rest ist dann die übliche Abwärtsspirale.
Was mich skeptisch macht bezüglich einer robusten Wirtschaft aktuell und zu dem 1937iger Vergleich bingt ist das ich nach den Staatsstützungsmaßnahmen noch keinen neuen W.-Impuls sehe (unbekannte ist Asien).
Es gibt zwar einzelne Unternehmen die Brummen(Intel) aber eben auch Unternehmen/Sektoren die grade so ne Stabilisierung hinkriegen auf niedrigen Niveau (AA) oder wo schon soviele Optimismius eingepreist ist das diese Unternehmen nahe ATH stehen aber ihre Gewinne noch deutlich hinterherhinken(CAT).

Wie gesagt die große unbekannte ist für mich Asien und das Crashereignis was für mein Szenario nötig sein sollte wird sowieso keiner sehen vorher.
Also sollte erstmal der zweite Teil meines Fahrplans eintreten(seitwärts)und dann sehen wir weiter.
Der Chart kennt die Richtung und nicht ich.  

3329 Postings, 5995 Tage ArmitageSentiment

 
  
    #10400
2
02.05.10 19:53
Mehr und mehr beginne ich an den absoluten Sentimentwerten zu zweifeln.

Ich erkenne im Markt eine pessimistische Einstellung und schwupps liefert mir Metro durchaus positive also bullishe Sentiment-Werte.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto wichtiger ist nicht der absolute Sentimentewert (wie auch immer der konstruiert und normiert ist), sondern die Veränderung, also die erste Ableitung auf das Sentiment. Denken in Ableitungen. Ein dynamisches Sentiment-Modell.

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