E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 42 von 76 Neuester Beitrag: 14.08.24 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.891 |
Neuester Beitrag: | 14.08.24 11:10 | von: crunch time | Leser gesamt: | 833.739 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 25 | |
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Mir bleibt die Hoffnung, ihr nehmt mich gelinde auf. Es war eine längere Zeit für mich als ein WIrecard Fan, aber mir ist der Geduldsfaden gerissen und das ganze Drum Herum in diesen Foren war mir einfach zu viel.
Ich hoffe sehr auf ruhige Gewässer in Nord-Nord-Ost Richtungen bei beiden, Tochter UND Mutter.
L.
https://www.finanztrends.info/...er-muenchener-kapitalmarktkonferenz/
Voltabox hätte durchaus dieses Jahr die Chance einges an Boden wieder gutzumachen, wenn man die Meldungen des Vorjahres nun vermeiden kann. Die von der Voltabox zuletzt gemachte 2020er Prognose liegt zwar unter dem was man Anfang 2019 noch für das ganze Jahr 2019 ausgegeben hat ( und bekanntlich nicht einhalten konnte), aber damals waren die Kurse der Aktie auch deutlich höher. Entsprechend ist durch den starken Kursrückgang eine Erfüllung der gemachten 2020er Prognosen schon wieder fundamental interessant. Dazu muß der im Sommer/Herbst19 verschobene Großauftrag aus den USA für die zu bestückenden Mobilfunkmasten jetzt auch endlich richtig anlaufen, weitere Lieferstops von Zulieferfirmen nicht mehr auftreten, Lagerbestände von Produkten der Vorgängertechnik abverkauft werden ohne bzw. wenig Belastung und möglichst neue Aufträge weiter eingefahren werden, damit die Auslastung der Anlagen so hoch ist, um Skaleneffekte auch richtig auszunutzen. Auch sollte man diesmal die Bilanzierung von Anfang an seriöser machen und nicht wie im letzten Jahr ein geschöntes Gemauschel machen, wie Frers und sein WP es bekanntlich gemeinsam begangen hatten. Als diese Dinge hatten ja dazu geführt, daß Voltabox nicht nur fundamental letztes Jahr schwere Treffer einstecken mußte, sondern auch das ganze Firmenimage am Kapitalmarkt schwer gelitten hat. Auch der starke Einfluß von Frers (60% Anteil an Voltabox via Paragon) könnte manchen instit. Anleger noch etwas abhalten hier zu investieren, da der Streubesitz dadurch (wie bei Paragon auch) auf jeder HV völlig entmündigt ist. Jetzt muß sich der aktuelle Ausbruch im Chart nätürlich erstmal weiter beweisen/verfestigen, d.h. maximal noch ein Pullback erlaubt sein. Schauen wir mal ob es gelingt und ob Voltabox 2020 dann mit weniger Fallstricken zu kämpfen hat. Dann wäre vielleicht sogar ein Gap-Close im 12,xx Bereich mal wieder vorstellbar. Na ja, ungelegtes Ei ;) Wäre erstmal schön, wenn es zumindest weiter Richtung der 9€ Marke /Sept.19-Top wieder gehen würde in den nächsten Wochen und Monaten und der Leerverkäufer Ennnismore nicht weitere Attacken durchführt und lieber auch mal wieder reduziert. Im Dezember hatte der LV ja noch zweimal aufgestockt auf inzwischen insgesamt 2%. Dem paßt also die aktuelle Kursentwicklung weniger.
DenFrers werden wir wohl so schnell nicht los,aber selbst er merkt inzwischen,dass er den Kapitalmarkt nicht völlig ignorieren kann und darum auch das konservativere Rangehen.
Nach dem Interview des Kapitalmarktforums im Dezember bin ich auch nach einigen Trades letztes Jahr nun Long und sehe das Kursniveau, nach den ganzen Querelen im letzen Jahr, dieses Jahr als günstig an...mit mehr Chancen als die schon zum großen Teil eingepreisten Risiken.
Was ich gestern im Abdruck des Interviews noch rausgelesen hab...Investitionen für den verschobenen Auftrag sind schon alle für 2019 wirksam geworden und belasten 2020 die Kennzahlen nicht mehr.
Ich denke wir werden hier noch viel Spaß haben
Vermutlich ist auch etwas mediengerechte Augenwischerei dabei, wenn Frers bzw. Voltabox/Paragon sich nun mit "wir sind geläutert und alles ist ab jetzt prognosemäßig völlig konservativ und sicherer" hinstellt. Klingt erstmal vordergründig gut, nachdem man ja 2019 einiges an Vertrauen zerstört hatte. Aber natürlich ist alles auch künftig weiterhin noch riskant und nicht wirklich sicherer. Man schaue nur auf letztes Jahr. Da dachten die Jungs auch zu lange es wäre sicher der US-Auftrag für die 5G Masten würde in 2019 bedient. Und da dachte man auch die Zulieferer von Voltabox liefern ohne plötzliche größere Unterbrechung. Es kam bekanntlich anders. Da wurde man kalt überrascht, so wie man künftig mit vielen Dingen überrascht werden könnte. NIEMAND bei Voltabox kann heute genau absehen, ob sich nicht in 2020 wieder plötzlich Auslieferungen verzögern nach 2021, weil Kunden später erst die Dinge haben wollen oder plötzlich wieder doch nochmal die Spezifikationen geändert werden müssen. NIEMAND bei Voltabox kann heute ernsthaft ausschließen, daß nicht wieder in der Zulieferkette ein Zulieferer temporär nicht liefern wird.
Da muß man einfach auch stets noch ein gutes Stück Glück haben und hoffen diesmals geht es 12 Monate durchgehend glatt, da die verfügbaren liquiden Mittel doch seit dem IPO stark zusammengeschumpft sind und noch so ein Jahr wie 2019 finanzielle Engpässe bedeuten würde. Auch wenn man die grundlegenden Investitionen für den 5G-Masten Auftrag weitestgehend schon in 2019 getätigt hatte, so geht man trotzdem für 2020 lediglich von 5-7% Marge jetzt aus, obwohl die Investitonstätigkeit nun nicht mehr so hoch sein wird. Ist es wirklich nur "konservativ", wenn man die Umsatzmarge tiefer ansetzt oder könnte es u.U. auch eine Folge davon sein, daß vielleicht die Pricing Power nicht mehr in allen Bereichen so hoch ist, weil eben in den letzten Jahren sehr viele Firmen im Zuge des E-Booms hinzugekommen sind und alle weiter fleißig Kapazitäten aufbauen bzw. ähnliches produktmäßig anbieten können? Besonders aus China dürfte da (ähnlich wie damals beim Solarzellen-Boom) der Wettbewerbsdruck im Bereich Akkuherstellung/Systemlösungen eher größer als kleiner bleiben. Muß man einfach jetzt von Quartal von Quartal schauen was wirklich kommt.
Und genau zu sagen was wann wirklich startet ist scheinbar nicht so leicht. Im Sommer2019 wurde bei der Gewinnwarnung noch gesagt, daß die Auslieferung des US-Auftrags Ende des Jahres 2019 schon beginnen könnte. ( https://ir.voltabox.ag/websites/voltabox/German/...tml?newsID=1811063 12.08.2019 - Da der US-Telekommunikationskunde unvorhergesehen kurz vor Beginn der Serienproduktion die Produktspezifikation geändert hat, werden die Auslieferungen jetzt erst gegen Ende dieses Jahres beginnen. ). Im November bei der Vorstellung der Q.2 Zahlen mußte man einräumen, daß dies in 2019 doch nicht mehr beginnt und es sich nach 2020 verschiebt. Jetzt redet man noch immer im Konjunktiv und kennt also den exakten Termin für den Auslieferungsbeginn noch immer nicht, weil der Kunde eben erst grünes Licht geben muß. Q.1 2020 ist also nicht zu 100% sicher (auch wenn es schon sehr verwunderlich wäre, wenn es nicht dort beginnt). Beginn in Q.1 kann bedeuten schon Mitte Februar geht es los oder eben auch erst Ende März, was die Q.1 2020 Zahlen schon gleich sehr unterschiedlich ausfallen lassen würde. Ist eben ein generelles Problem von Voltabox, daß man letztendlich Spielball der Kunden war/ist/bleibt und die Kunden bestimmen wann, was und wieviel abgenommen wird. Es gibt IMMER Unsicherheiten und je mehr man von Großaufträgen abhängt, desto größer die Gefahr eines starken Einbruchs, wenn sich bei solchen Großaufträgen etwas ändert im Jahresverlauf. Daher wäre für mich auch wichtiger das Kundenportfolio noch deutlich breiter aufzustellen und damit dann nicht mehr so völlig zu kollabieren bei der Rendite ( Anfangsprognose für 2019er Marge war + 8% und mußte auf -8% gesenkt werden), wenn nur ein Kunde zickt.
Wer wissen will was die letzten Monate alles gesagt wurde/präsentiert wurde, der sollte die IR Seite checken (was für jeden Anleger bei jeder Aktie gelten sollte ). Hier nochmal einige der Dinge der letzten Monate, die jeder sich anschauen sollte, wenn er genauer wissen will um was es alles geht. Am Ende ist es wie immer bei Aktien auch nur ein Wette darauf, daß möglicht wenig unerwartet Negatives passiert und vielleicht sogar positive Überraschungen hinzukommen.
=> Konzernzwischenbericht - 13.11.2019 Q3 Mitteilung / Q3 Finanzbericht 2019
https://ir.voltabox.ag/download/companies/...4LE9-Q3-2019-EQ-D-01.pdf
=> 13.11.2019 DGAP-News: Elektromobilitätsanbieter Voltabox richtet sich konsequent auf 2020 aus - angepasste Kostenstruktur und nachhaltiges Wachstum https://ir.voltabox.ag/websites/voltabox/German/...tml?newsID=1852945
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https://ir.voltabox.ag/websites/voltabox/German/...aesentationen.html
=> 10.12.2019 Investor/Analyst Presentation – 28. Münchner Kapitalmarktkonferenz, => 10. Dez. 2019 https://ir.voltabox.ag/download/companies/...ons/20191210_VBX_MKK.PDF
=> 25.11.2019 Investor/Analyst Presentation - Eigenkapitalforum, 25.-27. Nov. 2019
https://ir.voltabox.ag/download/companies/...kapitalforum_Handout.pdf
Ich hab mir das Video damals 2mal reingezogen
Auslieferung sollte Ende Januar starten und Aufträge von Kunden werden nur noch projektbezogen gefertigt um das Risiko zu senken.
Mit der gedämpften Jahresprognose nimmt man dem Unternehmen auch ein wenig den Druck,macht es für den Anleger (zumindest für mich) etwas glaubwürdiger und hat stetig die Möglichkeit die Prognose zu übertreffen.
Diese Maßnahmen dienen vor allem dem Ziel,zerbrochenes Vertrauen wieder etwas herzustellen,für mich ganz klar.
Projektbezogen heißt auch im Einklang mit CF statt in Vorleistung. und das war ja auch eines der Grundprobleme.Frers wollte mit seinen Ideen in den Himmel wachsen und mit den Prognosen dies untermauern.
Diesen Quatsch hat man nun etwas runtergedampft.
Sprich man ist auf dem Weg ein normales Unternehmen zu werden mit guten Chancen,die Prognosen zu übertreffen.Darum Long
Hier kämpfen wir noch mit den Widerständen von November und September,aber ich bin auch sehr zufrieden...
Wäre schön,wenn wir in diesem Zu noch bis dorthin laufen könnten.Umsätze sind echt stark!
Erstaunlich!
2017 hat man direkt nach dem IPO das 19fache des betreffenden Umsatz-jahres bezahlt.Ein irrer Bonus auf die Zukunkt
Mit der heutigen MK zahlt man Stand jetzt ungefähr das 1,5 fache des abgelaufenden Umsatz-jahres
Zum Vergleich zahlt man Stand heute bei Varta mehr als das 10 fache des Umsatzes im abgelaufendem Jahr.
Dabei zu beachten dass man ähnliches Umsatzwachstum prognistiziert.
Varta ist zwar in Sachen Produktportfolio nicht unbedingt vergleichbar,aber irgendwie doch,da im großen Markt der LI Familie...
Sollten sich hier andere Parameter wie Cashflow,Ebit-Marge und Vertrauen wieder auf ein normales Maß bringen,so kann hier noch das eine oder andere Prozent drin sein...