Infineon wird Neu Starten.
Aber Leute sind wir doch mal ehrlich, dass nach diesem Anstieg viele Gewinnmitnahmen kommen, war doch klar.
Hier wird ein paar Tage lang zugeschaut, die Aktie steigt nicht, sondern fällt sogar noch und schon sind die Meisten wieder raus die kurzfristig rein gegangen sind.
Infineon wird vermutlich auch in Zukunft nur Etapenweise steigen, immer 3 Schritte nach oben, und dann wieder 2 zurück.
Ganz wichtig ist hier die 1 Euro Marke, und dann die 2 Euro Marke. Da die Shorties aber immer wieder neue Aktien suchen, kann es aber evtl auch zu Sprüngen kommen wie gestern bei der Pro7 Media AG.
Für so etwas reicht eine Meldung, oder ein Gerücht.
aber auf jedemfall möchte ich sie zurückhaben ...
Der anstieg war ja schon ziemlich extrem.
Nur warte ich dammit eben, bis sie auf 41ct ( ev 61ct ) runter ist ...
Gruß Michael
und eine Korrektur war überfällig. Welche Aktie im Dax hat schon in diesen paar Tagen über 150% gemacht. Ich habe die Gelegenheit genutzt und noch 500 nachgekauft.
Die guten Nachrichten von IFX können nächste Woche durchaus weitergehen und dann läuft der Kurs schnell nach oben. Ich habe jedenfalls ein viel!!!!!!!!! besseres Gefühl mit meinen IFX Aktien, als wenn ich die Paar ct. des Anstiegs realisiert hätte. Ich habe doch nicht die ganze Zeit mit der Aktie gequält um vor der Wende diese wieder aus der Hand zu geben. Natürlich haben die Zocker die Aktie längst wieder abgestoßen. Ich bin in IFX aus Überzeugung als Langfristinvest eingestiegen. Wer auf Kurse von 40 ct hofft wird meines Erachtens vergeblich warten. Sollte dieser unwahrscheinliche Fall eintreten, so werde ich mit 5000 nochmals zuschlagen und mich freuen.
Solarworld war 2003 nahe Null , um 2007 bei über 45 Euro zu stehen.
Unsere Zukunft liegt in der High-Tech und nicht in der Steinzeit!
PS. Ich kaufe nur Aktien, von denen ich auf Dauer überzeugt bin!!!!
27.03.2009 - 17:15
DRESDEN (dpa-AFX) - Etwa 93 Prozent der derzeit noch rund 2.200 Mitarbeiter des Dresdner Werkes des insolventen Chipherstellers Qimonda wollen in eine Transfergesellschaft wechseln. Betriebsrat Martin Welzel bestätigte am Freitag auf Anfrage eine Meldung des MDR-Sachsenspiegel. Viele Beschäftigte seien durch verbesserte Bedingungen, die von der Qimonda-Mutter Infineon am Donnerstagabend verkündet wurden, davon überzeugt worden, sagte er. Die Betroffenen sollen mehr Geld bekommen. Dazu wurde der Verbleib in der Transfergesellschaft im Durchschnitt um einen Monat verlängert. Qimonda hatte im Januar Insolvenz angemeldet./kt/DP/edh
Quelle: dpa-AFX
Rückblick: Von der Erholung seit Anfang diesen Monats profitierte besonders die Infineon - Aktie. Von einem Allzeittief bei 0,38 Euro am 10.03.2009 zog die Aktie innerhalb weniger Tage auf 0,96 Euro an. Sie legte also um über 150% zu.
Dabei durchbrach sie am Dienstag sogar den Abwärtstrend seit September 2008. Sie riss dabei ein kleines Aufwärtsgap zwischen 0,80 und 0,82 Euro.
Nach 2 Inside Days fällt die Aktie heute deutlich zurück. Aktuell gibt sie rund 10% ab. Dabei fällt sie aber auf den Unterstützungsbereich aus gebrochenem Abwärtstrend bei 0,79 und Gapunterkante bei 0,80 Euro.
Damit kann die heutige Schwäche bisher als Pullback bzw. Gap close eingeordnet werden. Die starke Rallye der letzten Tage ist damit noch nicht gefährdet. Die Aktie kann also immer noch in den Bereich 1,35 bis 1,61 Euro ansteigen.
Sollte allerdings am Montag ein ähnlich schwacher Tag wie heute folgen, wäre das Fortsetzungssignal vom Dienstag als Fehlsignal zu sehen. Die Erholung wäre dann beendet und Abgaben bis ca. 0,62 Euro wären dann die logische Folge.
mariusmueller: Infineon: Nach Qimonda-Pleite in Portugal rückt der Aufwärtstrend in den Fokus
Die Rückkehr auf die Gewinnerliste bleibt am Freitag aus. Stattdessen gehört das Papier von Infineon zu den schwächsten Werten im TecDAX. Offenbar schlägt die Pleite von Qimonda Portugal auf das Gemüt der Anleger. Damit die Aktie nicht vollends abtaucht, kommt es jetzt auf die Bestätigung des Aufwärtstrends an.
Die Infineon-Aktie findet sich am Freitag auf der Verliererseite wieder. Nach dem heftigen Kursanstieg der zurückliegenden Wochen nutzen Anleger am Freitag offenbar das erhöhte Kursniveau, um Gewinne mitzunehmen. Das Papier des Münchner Halbleiterspezialisten hatte sich ausgehend vom Allzeittief am 9. März bei 0,39 Euro in der Spitze um annähernd 150 Prozent verteuert und war nur knapp an der Ein-Euro-Marke gescheitert. Eine Fortsetzung der Rallye ist trotz des deutlichen Abschlags am Freitag nicht ausgeschlossen.
Pleite von Qimonda Portugal belastet
Die Tendenz zu Gewinnmitnahmen am letzten Handelstag der Woche dürfte durch die Pleite von Qimonda Portugal verstärkt worden sein. Die portugiesische Tochter des Speicherchip-Unternehmens Qimonda, das sich mehrheitlich im Besitz von Infineon befindet, hat am Donnerstag Antrag auf Insolvenz gestellt. Portugiesischen Medienberichten zufolge droht dem Standort Vila do Conde das Aus, was die Regierung unter Druck setzt. Sie hatte zuletzt eine staatliche Beteiligung an Qimonda in Aussicht gestellt, um das Gesamtunternehmen und insbesondere den portugiesischen Standort zu retten.
Für Qimonda wird es am Mittwoch ernst
Für die Infineon-Tochter Qimonda wird es am kommenden Mittwoch ernst. Dann wird das Amtsgericht München das Insolvenzverfahren über den Chiphersteller eröffnen. Insolvenzverwalter Michael Jaffé ist nach wie vor bemüht, das drohende Aus abzuwenden. Nach Angaben eines Sprechers will er sich bis Ende Mai Zeit nehmen, eine Lösung für das Unternehmen zu finden. In den zurückliegenden Wochen hatten mehrere Unternehmen aus dem asiatischen Raum Interesse an einer Beteiligung beziehungsweise Übernahme von Qimonda signalisiert. Zuletzt hatte auch der Freistaat Sachsen angedeutet, sich im Falle einer Beteiligung eines Investors ebenfalls mit einem Minderheitsanteil engagieren zu wollen.
Auf den Aufwärtstrend kommt es an
Nachdem der Widerstand im Bereich von 0,90 Euro am Dienstag erfolgreich überwunden wurde, ist das Papier von Infineon am Freitag wieder unter diese Marke abgerutscht. DER AKTIONÄR hat bei einem Teil der Position zu Gewinnmitnahmen bei Kursen um 0,90 Euro geraten. Für den im Depot verbleibenden Teil sollten investierte Anleger einen Stopp bei 0,65 Euro platzieren. Damit die Rallye der zurückliegenden Wochen jetzt nicht abrupt endet, müsste die Aktie den Aufwärtstrend bestätigen. Er verläuft gegenwärtig bei 0,81 Euro.
Das Papier des Münchner Halbleiterspezialisten Infineon hatte sich ausgehend vom Allzeittief am 9. März bei 0,39 Euro in der Spitze um annähernd 150 Prozent verteuert und war in der zurückliegenden Woche nur knapp an der Ein-Euro-Marke gescheitert. Nachdem der Widerstand im Bereich von 0,90 Euro am Dienstag erfolgreich überwunden wurde, ist die Aktie am Freitag wieder unter diese Marke abgerutscht. DER AKTIONÄR hat bei einem Teil der Position zu Gewinnmitnahmen bei Kursen um 0,90 Euro geraten. Für den im Depot verbleibenden Teil sollten investierte Anleger einen Stopp bei 0,65 Euro platzieren. Damit die Rallye der zurückliegenden Wochen jetzt nicht abrupt endet, müsste die Aktie den Aufwärtstrend bestätigen. Er verläuft gegenwärtig bei 0,81 Euro.
und nun gehts wieder runter.... na schade, hätte ich doch nur bei 0,96 wenigstens den teil veräussert den man bei 0,505 erworben hat. hab man denk ja immer es wird besser..
Berlin (BoerseGo.de) - Der insolvente Speicherchiphersteller Qimonda wirbt bei potenziellen Investoren offenbar mit Steuergeldern. "Der Erhalt von 4.000 Jobs in Deutschland und Portugal eröffnet Potenzial für signifikante Staatshilfen", zitiert die Tageszeitung "Die Welt" aus einer als "vertraulich" eingestuften 29-seitigen Präsentation, mit der Qimonda in Asien auf Investorensuche geht.
Das Konzept mit dem Titel "Eine Investitionschance - Die neue Qimonda" sieht dem Vernehmen nach die Neugründung einer Firma vor, "NewCo" genannt. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé wolle nicht die Fortführung der Qimonda AG, sondern eine neue Gesellschaft", bestätigte auch ein Arbeitnehmervertreter gegenüber der "Welt".
Dem Bericht zufolge legt die Präsentation den asiatischen Interessenten die Vorteile eines solchen Neuanfangs nahe: Die Firma wäre "schuldenfrei", und man könnte sich "die wertvollsten Vermögenswerte wie Rosinen herauspicken". Damit wäre wohl ein weiterer Stellenabbau unvermeidbar. "NewCo" solle weltweit mit einer Mannschaft von 5.300 Mitarbeitern starten, heißt es. Zuletzt hatte Qimonda noch 8.700 Menschen beschäftigt, bis Anfang des Jahres gar 12.000.
nur Mut, du wirst dich noch freuen, dass du die Aktien bei 0,96 nicht verkauft hast. Die relative Stärke der Aktie bei der miesen Gesamtmarktlage macht mir Mut. Mein Bauch sagt mir nicht aussteigen. Habe wie du überlegt Einen Teil zu verkaufen, um tiefer wieder mit der doppelten Menge einzusteigen, aber diesen Plan schnell wieder verworfen. Siehe HRE - 50% an einem Tag???? wie kommt man dann wieder rein
ÄltererHase : Nicht erschrecken lassen . Das Papier ist ok die Zocker nicht !!!!!!
17:35:26 0,790 1866634 !!!!!!
17:29:59 0,790 25000
17:29:49 0,785 600
17:29:48 0,785 53939
Markt&Technik: Infineon hat sich auf Automotive, die Industrie und die Kommunikation fokussiert. Reicht die kritische Masse aus, um sich im Wettbewerb behaupten zu können?
Peter Bauer: Im Kommunikationsbereich hat eine Konsolidierung stattgefunden. Jetzt gibt es nur noch drei Komplettanbieter, und wir gehören dazu. Infineon hat Designs bei allen Top-5-Handy- Herstellern gewonnen, und unsere Produkte finden Sie in den Mobiltelefonen weiterer Hersteller. In diesem Bereich hilft uns die Krise geradezu. Zudem gehe ich davon aus, dass die Kommunikation nicht so stark abstürzt wie Automotive und schneller aus dem Tal herausfindet.
Die doppelte Konsolidierung erst zu ST/NXP und dann STEricsson würden Sie als hilfreich bezeichnen?
Die Situation hat sich für uns verbessert, die Zahl der Mitspieler verringert sich, das nimmt Druck aus dem Markt.
Auch im drahtgebundenen Bereich sieht das Geschäft nicht rosig aus. Im xDSL-Markt ist Infineon führend. Er dürfte aber technisch ausgereizt sein...
Wir werden unsere Aktivitäten in den Bereich Passive Optische Netze ausbauen. Über weitere Einzelheiten kann ich im Moment noch nicht sprechen.
Gerade der Absturz der Automobilhersteller dürfte sich doch auf Infineon sehr schmerzlich auswirken...
Trotz der Krise werden wir den Bereich weiter ausbauen. Fundamental hat sich ja nichts geändert, der Elektronikanteil im Auto steigt, auch in Kleinwagen.
Doch das einzige Segment, das derzeit wirklich Freude macht, ist die Industrie…
Freude machen alle drei Segmente. Auf die Kommunikation zu setzen, war richtig. Das belegt der große Design-in-Erfolg im Wireless- Bereich. Darüber hinaus freut uns das überdurchschnittliche Wachstum der Diskreten und integrierten Leistungshalbleiter von über 20 Prozent in 2008.
Und die kritische Masse? Eine Firma wie Qualcomm verfügt über ein breites Produktspektrum und große Ressourcen...
Das stimmt, aber in den Bereichen, auf die wir ausgerichtet sind, können wir mindestens so viel Geld und Ressourcen in die Entwicklung neuer Produkte investieren, wie es Qualcomm in den seinen tut. Man muss nicht groß sein um der Größe willen. Wir verfügen in allen drei Segmenten über die notwendige kritische Masse.
Trotzdem wollen sie 600 Mio. Euro im F&E-Bereich einsparen?
Das ist so nicht ganz richtig. 600 Mio. Euro werden wir in der Fertigung einsparen. 200 Mio. Euro davon entfallen auf die Reduzierung der Fixkosten aufgrund der Unterauslastung. Sobald der Markt wächst, die Kurzarbeit abgebaut wird und alle Maschinen wieder in die Produktion gehen, steigen diese Kosten. Die übrigen 400 Mio. Euro sparen wir bei den Fertigungskosten. Bei den Entwicklungskosten haben wir das Budget von ursprünglich 250 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro gedeckelt. Diese Sparmaßnahmen gehen querbeet, wir stoppen keine laufenden Projekte, sondern reduzieren die Geschwindigkeit der Entwicklung leicht und entwickeln etwas weniger Derivate, als ursprünglich vorgesehen.
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Kostolany empfielt Schlaftabletten zu kaufen und in 4-5 Jahren die Aktie wieder anzuschauen. Wenn sie kaputt geht, haben wir Pech gehabt aber wenn nicht, dann wird sie mehr als 1000% zulegen. Was interessieren mich Kursschwankungen von 50 Cent wenn ich damit rechne das die Aktie in ein par Jahren wieder über 10 EUR ist!
Ich habe das selbe schon mit ABB erlebt. Die Aktie stürzte von über 100 auf 1.75 ab. Ich kaufte, kaufte noch mehr, machte die Kapitalerhöhung mit und wartete. ABB hatte riesige Schulden, Asbestklagen aus der USA am Hals, Probleme über Probleme welche immer wieder kurfristige Schwankungen auslösten. Das war alles nur Aufregung für nichts! Cool bleiben und aus der Distanz betrachten, nicht jede Bewegung beobachten und analysieren wollen!
In diesem Sinne freue ich mich daurauf, den Kurs in ein par Jahren zu analysieren.
Bisher ist die Finanzierung der Auffanglösung durch Mittel der deutschen Bundesanstalt für Arbeit und einen Massekredit über 21 Mio. Euro für drei Monate gesichert. Durch die Geldspritze der Mutter könnte sich der Zeitraum um einige Wochen verlängern. Sollte Insolvenzverwalter Michael Jaffe - etwa aus EU-Fonds - noch weitere Mittel auftreiben, ist eine Dauer von bis zu fünfeinhalb Monaten möglich.
In Dresden haben sich inzwischen mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter für einen Wechsel in die Beschäftigungsgesellschaft entschieden, die Münchener Kollegen treffen derzeit noch ihre ihre Wahl. Aller Voraussicht nach wechseln unternehmensweit etwa 3.000 Mitarbeiter in die Auffanglösung. Am Produktionsstandort Dresden sollen zunächst 500 und später 300 Mitarbeiter den Betrieb auf Sparflamme aufrechterhalten, in der Münchener Zentrale sollen 300 Beschäftigte wie gehabt an ihren Arbeitsplatz kommen. Bis Ende Mai will der Insolvenzverwalter endgültige Klarheit über eine Fortführung des DRAM-Herstellers mit Hilfe von Investoren haben.
Unterdessen meldete auch das portugiesische Qimonda-Werk in Porto mit rund 1.000 Beschäftigten Insolvenz an. Seitdem die Zulieferungen aus Dresden ausbleiben, ist auch dort der Betrieb zusammengebrochen. (apa)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ufen_id_43__dId_9848259_.htm
http://de.news.yahoo.com/1/20090331/...rfahren-wird-am-m-f8250da.html
Diese Frage stelle ich mir immer wieder.
Q wird wohl absaufen. Ich glaube nicht, das die gerettet werden. Ich stelle mir die Frage, ob nicht das gleiche auch Infineon passieren wird. Wenn man sich mal die Zahlen , Wirtschaftsdaten uvm. so anschaut, wird ja einem schlecht, auch wenn die Börsen schon wieder etwas steigen. Von sogenannten Analysten halte ich rein gar nichts, die Schwachköpfe drehen ihre Fahnen immer da hin , wo der Wind herweht, oder wie und wo sie sich positioniert haben.
Was meint Ihr, welche konkreten Folgen hat eine Pleite von Q auf Infineon? Wird es Infineon auch noch in 5 Jahren geben, was meint Ihr?