Der USA Bären-Thread
Seite 409 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.181.043 |
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die techwerte werden derzeit geprügelt bis zum umfallen. tecdax gibt heute schlappe 6% (!!) nach. nennt es wie ihr wollt, für mich ist das ein crash.
im s&p500 halten die 1430 wie von plantanquatsch prognostiziert. respekt
bei der Citigroup erinnern mich an die "guten Geschäfte" der Hypovereinsbank mit Immobilien in den neuen Bundesländern. Wie lange hat es gedauert bis das gesamte Ausmaß bekannt war?!
http://www.ariva.de/...einer_weltweiten_Rezession_t299774#jump3749628
"Die Sotheby´s-Aktie rutschte in der Vorwoche um rund ein Drittel ab. Bei der traditionellen Herbstauktion blieb das Auktionshaus auf einem Viertel der angebotenen Bilder sitzen. Nicht einmal der Mindestpreis wurde aufgerufen. Eine einzige Auktion verringerte den Börsenwert des Unternehmens dabei um rund eine Mrd. US-Dollar."
es könnte sein, dass auch die leute mit geld auf selbiges mehr achten, weil sie meinen es vielleicht noch demnächst zur regulierung von anderen geschäften zu benötigen.
schon klar. weit hergeholt.
The Yen Foretells a Long-Term Market Downtrend
by David Yu
Now I'm not so sure that the Japanese yen will retreat.
Japan's economy and, therefore, its stock market, have a a near perfect inverse correlation with its currency (see Chart 1 below). The higher the yen rises, the poorer the economy performs. It's simply due to yen's strong causal effect on Japan's export-centric economic policy. This is one of the parallels between the Japanese economy and our economy-to-be that I've referenced in the past. But, we'll leave that discussion for some other time.
Chart 1
After the Tokyo Nikkei Index took it on the chin for another 2.75% loss last week, which was preceded by a near 6% precipitous selloff in the week before, it had perhaps begun to dispel any hope of a major stock market comeback. And, the possibility of a Japanese yen's 3-peat performance of retreating from he multi-year resistance of 91.70 might've all but dissipated (see X marks on the weekly chart, Chart 2, below). The yen had actually closed the week above the prior week's closing price (little dots on the right side of the bar in the rectangular box). In addition, the yen's 52-week EMA had not only crossed above the 52-week SMA, but it had also started to widen the gap (thick black circle).
One of the easiest way to spot a potential trend reversal is using the crossover of the EMA (Exponential Moving Average) and the SMA (Simple Moving Average). The EMA assigns more weight to the most recent data. When this weighted average outpaces the simple average, it usually signals a shift in the momentum. The separation of the Japanese yen's 52-week EMA from its SMA counterpart indicates an important shift of the momentum to the upside. Since these are long-term moving averages, their crossover may imply the inception of a long-term uptrend. And, the yen's breakout of the 91.70-92.00 resistance would confirm the continuation of the trend.
Chart 2
It's also time for the yen to rise anyway, not on the merits of Japan's economy, but, rather, on the relative weaknesses of other major currencies, particularly the Dollar. Chart 3 below shows the Dollar-to-Yen and the Euro-to-Yen exchange rates. Both have exhibited signs of weaknesses after their respective peaks of 123.87 and 168377 in June and July.
Chart 3
One group suffered dearly from the 11% plunge of the USD/JPY exchange rate since June was Mrs. Watanabes, aka Japanese housewife-traders, who held the purse strings of Japan's $12.5 trillion in household savings. Japan's low interest rates compelled these household finance ministers to seek better, though riskier, returns from other high yielding currencies. Until the U.S. credit crisis in August, the value of foreign currencies traded online by Japanese private individuals averaged $10 billion A DAY. Their powerful influences led some professional money managers and strategists to believe that Japan's margin traders have the power to support other currencies against the yen. Of course, that was before the U.S. credit crunch. Many Japanese traders, who had doubled or even tripled their holdings as the yen moved primarily down against the Dollar, have now lost nearly all of their savings. We know now that even they can not support the Dollar against the yen.
Kompletter Artikel mit frappierenden Charts unter:
http://www.safehaven.com/article-8857.htm
auch interessant
Montag, 19. November 2007
Schwieriges WeihnachtsgeschäftUS-Einzelhandel zittert
Mit bangen Erwartungen starten die US-Einzelhändler diese Woche ins Weihnachtsgeschäft. Für die Branche beginnen traditionell am Freitag direkt nach dem Erntedank-Fest "Thanksgiving" die wichtigsten Wochen des Jahres. Angesichts der Kreditkrise prophezeien Experten das womöglich schlechteste Weihnachtsgeschäft seit Jahren.
weiter unter : www.n-tv.de/881743.html
und
Montag, 19. November 2007
Nervosität am FinanzmarktKreditkrise nicht vorbei
Deutsche Top-Banker sehen die Krise an den Kreditmärkten auch für Deutschland noch nicht ausgestanden. Im Gegenteil: Die Nervosität an den internationalen Finanzmärkten wegen der Subprime-Krise hat sich nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank wieder erhöht.
weiter unter : www.n-tv.de/881648.html
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
newsletterauszug:
Morgen wird das FOMC-Sitzunsprotokoll und wie von Ben Bernanke vorige Woche angekündigt, die weiteren Vorhersagen für die Entwicklung der wichtigsten US-Konjunkturdaten, also BIP, Inflation (Gesamt und Kernrate), Arbeitsmarkt vorgelegt. Ich schätze, dass erst anschließend die weitere Entwicklung der Märkte zu erkennen sein wird und bin dabei sehr gespannt, ob und wie sich diese Zahlen auf den Markt auswirken werden.
oder hat jemand ne feste meinung dazu?
aber trotzdem ein ganz interessanter Blick hinter die Kulissen von "Goldman Sucks", in der heutigen ftd.de:
FTD: Dicke Drähte in die Chefetagen
Die US-Investmentbank Goldman Sachs ist mächtiger als je zuvor. Ihre Manager besetzen entscheidende Spitzenpositionen - jetzt auch die Chefsessel bei Merrill Lynch und zum zweiten Mal bei der NYSE.
Goldman Sachs ist überall. Nicht genug, dass der frühere Partner der US-Investmentbank, John Thain, jetzt zum Chef des Konkurrenten Merrill Lynch ernannt wurde. Sein Nachfolger an der Spitze der New York Stock Exchange Euronext wird Duncan Niederauer - ebenfalls groß geworden bei Goldman Sachs.
So ungleich waren gute und schlechte Nachrichten selten verteilt an der Wall Street. Wie Wasser an Teflon ist die US-Hypothekenkrise bisher an Goldman Sachs abgeperlt. Um 79 Prozent steigerte das von Lloyd Blankfein geführte Haus den Gewinn, während Konkurrenten wie Merrill Lynch unter Milliardenabschreibungen ächzten.
Goldman Sachs' Geschäftserfolg ist nur das eine. Die Bestellungen von Thain und Niederauer belegen, dass die Bank auch auf einem anderen Gebiet die Nummer eins ist: Keine bringt so viele Topmanager hervor wie die 1869 gegründete Wall-Street-Institution. Keine ist so gut vernetzt. Goldman Sachs' Arm reicht weit über Manhattan hinaus. US-Finanzminister Henry Paulson hat zuvor die Bank geleitet wie auch sein Amtsvorgänger Robert Rubin. Heute ist Rubin Chairman der #Citigroup - kein Wunder, dass Thain auch dort als Boss im Gespräch war. "In den letzten Jahren ist aus Goldman Sachs endgültig eine Macht an der Wall Street geworden", sagt Joseph Bower, Professor an der Harvard Business School.
Nebeneffekte des Personalkarussells
Das Erfolgsrezept: Die Bank tauscht ihre Topleute an der Spitze immer wieder zügig aus. "Damit bleiben die Mitarbeiter auf den unteren Hierarchiestufen hungrig", erklärt Bower. Das ist bei Merrill Lynch anders. Dort habe Stanley O'Neal vielen Topleuten im Weg gestanden, sagt ein Personalberater. Mit fatalen Folgen: "Wer keine Chance hat aufzusteigen, verlässt sein Unternehmen." Wer hingegen darauf hoffen kann, die zweite oder gar erste Führungsebene zu erklimmen, verbringt das Wochenende lieber im Büro als in der Kajüte seiner Segeljacht auf dem Hudson.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt des Personalkarussells: Goldman Sachs hat beste Drähte nach außen. Neben Paulson hat auch Joshua Bolten, Stabschef des Weißen Hauses, für die Bank gearbeitet. Weltbankchef Robert Zoellick zählt zu den Alumni wie auch Italiens Notenbankchef Mario Draghi.
Wer bleibt, wird reich
Wer hingegen bleibt, wird reich. Mit dem Börsengang 1999 - zuvor war die Investmentbank als Partnerschaft organisiert - wurde gar manche Sekretärin zur Millionärin. Die Sorge, dass die Notierung die Erfolgsgeschichte der verschwiegenen Bank wegen lästiger Publikationspflichten, nerviger Aktionäre und gieriger Investoren beerdigen könnte, war schnell vergessen. "Jeder will zu Goldman Sachs", sagt eine Mitarbeiterin eines Konkurrenzinstituts.
Das kommt nicht von ungefähr. Kaum eine Wall-Street-Adresse gibt so viel Geld für die Fortbildung und Rekrutierung von Mitarbeitern aus. Schon vor Jahrzehnten habe der damalige Goldman-Sachs-Chef John Whitehead erzählt, er verbringe bis zu 50 Prozent seiner Arbeitszeit mit Personalgesprächen, sagt Harvard-Professor Bower. Diese Investitionen würden sich jetzt auszahlen, glaubt Colleen O'Neill, Partner der Personalberatung Mercer.
Am wichtigsten aber sind immer noch die Boni. Und so gingen auch die 30.000 Mitarbeiter, die geblieben sind, zufrieden ins Wochenende: Am Freitag wurde eine Prognose veröffentlicht, wonach sie für 2007 mit Erfolgsprämien von bis zu 22 Mrd. $ rechnen können.
Autor/Autoren: Claas Tatje (New York)
(c) FTD 19.11.2007 - 10:51 Uhr
Bestes Beispiel sind die jüngsten Zahlen des statistischen Bundesamtes zu den Umsätzen im Gastgewerbe. In wirtschaftlichen Aufschwungzeiten sollte es ja auch in dieser Branche „aufwärts“ gehen. Tut es aber ganz und gar nicht. Bei den Gaststätten brach im September der Umsatz real gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent ein. Von Januar bis September war ein reales Minus von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu beklagen.
Oh je, mag man fast denken, und das in sog. „Aufschwungzeiten“.
Der Chart bedarf wohl keines Kommentars.
Der Dow läuft gerade etwas holprig. Mal sehen, wenn die 12950 fallen war's das erstmal mit dem Reversal, falls nicht sieht's für die Bullen gut aus. Sehr spannend.
frei von jeglicher indoktrination und permaverblendung. akkurat!
;o)
lohnen tut sich jedes scheinchen. natürlich nicht wenn man an der börse reich werden will. ;.)