Der Antizykliker-Thread
Vorweg: Charts sind keine Psychologie! Wenn Du allerdings hineingezeichnete Linien aus psychlogischen Gründen einfügst, kannst Du - eingeschränkt - es so nennen.
Ein Chart bleibt jedoch eine tote Sache!
Hin zur Wimpelspitze lassen die grünen Kerzen deutlich nach, was auf abnehmende Käufer schließen lässt.
Bleiben nach starkem Anstieg die Käufer weg, wird es kaum weiters aufwärts gehen - meist abwärts.
Frage: weißt Du schon, wie es weiter ging? - Auflösung Deines Rätsels?
Noch wäre ich vorsichtig aufgrund des Feiertags gestern in USA. Nach solchen Tagen kommt es meist zu abnormen Bewegungen. Trotzdem gibt es eine gute Chance, dass die Konso nach fast einem halben Jahr beendet sein könnte. Diese Woche ist entscheidend.
Fazit
Während feststeht, dass das närrische Treiben der Gesellschaft heute um Mitternacht beendet sein wird und bei einer Menge Menschen für einen großen Kater sorgen dürfte, glauben wir nicht, dass damit die Party an den Börsen beendet ist und auch hier Katerstimmung Einzug erhält. Einen kleinen, letzten „Absacker“ schließen wir allerdings nicht aus und entsprechend sind wir positioniert. Nichtsdestotrotz denken wir, dass sich die Bären bald umkostümieren müssen.
Fazit: Die Spekulation gegen den Euro hat bereits jetzt Ausmaße angenommen, die beinahe alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Man hat das Gefühl, dass einige US-amerikanische Hedge-Fonds-Manager mit der Lupe Griechenland und Portugal auf dem Globus suchen, um mit diesen Ländern „Schiffe versenken“ spielen zu können. Dabei vergessen sie, dass die Verschuldung ihres eigenen Staates die Durchschnittsverschuldung Europas übertrifft: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Angesichts der bereits überbordenden Spekulation halten wir einen „Snap-Back“ des Euro mehr und mehr für wahrscheinlich. Allerdings sollte für einen Trade erst eine charttechnische Bestätigung in Form einer Umkehrformation abgewartet werden.
Ich muss zugeben, dass mich der gestrige Tag doch ein wenig verunsichert hat.
EUR geht steil hoch, ebenso das Gold - schön nachdem ich mir bei 1.010 noch ne zusätzliche Portion "Kurze" gegönnt habe...
Und die Frage ist dann immer, was macht man?
In Schockstarre verfallen und auf den Monitor starren oder hektisch rumfummeln und zum blödesten Zeitpunkt verkaufen?
Da sich "Schockstarre" so dämlich anhört - irgendwie "devot" (erinnert an Metro's Bondage-Bärchen) habe ich für mich beschlossen ein anderes Wort zu suchen und zwar "Durchsteuern" - was ich dann auch gemacht habe...
Und ich staune, welcher Irrsinn sich gerade abspielt und überlege, wieviele Leute in den letzten 24 Stunden bitter abgekocht wurden... Das angehängte Bild ist inzwischen auch veraltet, gerade wird die 1,36 angegriffen...
Wenn die 1,355 keinen Wiederstand bietet geht es weiter Richtung Süden...
Aber sicher bin ich nicht, da jeder - z.B. die Schwester der Putzfrau des Zahnarztes meiner Freundin - auf steigenden Dollar setzt...
Und noch eine Erfahrung habe ich gemacht - heute:
Wenn man laut ruft "Fall endlich Du Sau!"- das hilft wirklich...
Vielleicht war es auch nur Zufall?
;-)
Nein, im Ernst: Lies dir mal Sentix vom WE durch, unterlegt mit Sentiment-Charts (die ich zu posten jetzt keine Lust habe):
"Fazit für EUR/USD: Wir erwarten in den kommenden Wochen stabilere Verhältnisse beim Euro als
dies die öffentliche Diskussion erwarten lassen würde."
Den Sentix, den ich sehr komisch empfand, habe ich auch gelesen.
Und auch mikt dem Sentix-Grafik-Bilder-Tool-Generator rumgespielt, aber ich glaube EUR/USD will die 1,355 sehen.
Dann werde ich die Position schliessen... oder 'nen harten SL setzen...
Der Move gestern war eine Warnung an all die Euro-Shorter...
Quasi ein Überflug vor dem Angriff - und das heutige Zurücknehmen war nicht unbedingt ein Zeichen einer Schwäche.
Da braucht nur irgendein ein FED-Meier-Dosenkohl irgenwelche komische Sachen in eine Kamera zu sagen, dann drehen alle hohl...
Aber morgen, beim Erreichen der roten Linie... Freitag noch etwas Rumgewackel... jaja Verfall...
Und zum WE wird dann lieber verkauft...
Aber irgendwie zu offensichtlich...
http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2303#jumppos57591
(Die zuckenden Linien unten habe ich abgeschnitten... dadurch wurde das Bild auch verzerrt, aber das macht es deutlicher...)
Was sollen wir jetzt tun?
- Euro long?
- Gold short?
Gewinnen kann man nur mit dem Trend und da sollte man sich die Frage stellen: In welchem sind wir eigentlich? Oder besser: Gibt es überhaupt einen Trend? Wohlgemerkt: Mittelfristig, denn auch der Daytrader verdient am besten MIT dem mittelfristigen Trend, weil die Ausschläge in dieser Richtung gewinnbringender sind und die Trefferquote bekanntlich nahe 50% liegt. Der Erwartungswert ist damit nur in Haupttrendrichtung positiv.
Antwort: Charttechnisch und fundamental (Weiterhin gute Konjunkturdaten beachten!) sind wir strategisch im Aufwärtstrend, taktisch jedoch - bis auf weiteres - im Abwärtstrend. Daraus folgt für mich als Mittelfristler, dass es keinen großen Sinn macht, hier im großen Stil mitzumischen, egal welche Asset-Sau gerade durchs Dorf getrieben wird. Long ist zu riskant, short ebenfalls. Zocken sollte man in der Spielbank, da ist das Verlieren jedenfalls stilvoller als an der Börse.
KORREKTUR: US-Notenbank erhöht Diskontsatz um 0,25 Basispunkte auf 0,75%
In der gegen 22.50 Uhr MEZ gesendeten Meldung muss es in der Überschrift und im ersten Satz richtig heißen, die US-Notenbank hat den Diskontsatz um 25 Basispunkte (und nicht um 0,25 Basispunkte angehoben). Es folgt die korrigierte Fassung.)
US-Notenbank erhöht Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 0,75%
WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Notenbank hat am Donnerstag den Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 0,75% angehoben. Die Änderung soll ab Freitag wirksam sein. Der Schritt kommt nicht überraschend. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve (FOMC) vom 26./27. Januar hervorging, hatten die Währungshüter bereits zu diesem Zeitpunkt eine Anhebung des Diskontsatzes - mit dem Geschäftsbanken Geld direkt von der Fed ausleihen können - um 25 Basispunkte diskutiert.
Die Fed hatte den Diskontsatz im August 2007 auf 0,50% gesenkt, um die Kredit- und Liquiditätskrise im US-Finanzsystem zu lindern. Im Rahmen des Diskontfensters können Banken, die in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind, unbegrenzt Mittel gegen Sicherheiten aufnehmen. Der Leitzins der US-Notenbank liegt weiterhin auf dem Rekordtief von 0,00% bis 0,25%.
In normalen Zeiten liegt der Diskontsatz rund einen Punkt über dem Leitzins der US-Notenbank. Mit dieser Erhöhung wird ein erster Schritt unternommen, diesen Abstand wieder herzustellen. "Wie bereits die Beendigung einer ganzen Reihe von außerordentlichen Kredit-Programmen im Laufe dieses Monats stellt die Erhöhung des Diskontsatzes einen weiteren Schritt der Normalisierung bei der Kreditvergabe durch die US-Notenbank dar", so ein Analyst.
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DJG/DJN/ros
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...4.html?mode=print
Nicht kurzfristig, aber mittel- und langfristig. Siehe Chart unten: Zinserhöhungen sind stets positiv, weil Zinsen eben aufgrund einer sich überhitzenden Konjunktur angehoben werden. Die Unternehmensgewinne steigen und machen den Zinsnachteil mehr als wett. Das hat sich die letzten Tage z.B. in den Berichten der Techfirmen (HP usw.) angedeutet: Es liegt ein Konjunktur-Jump in der Luft, dem die FED gegensteuern muss um die Inflation unter Kontrolle zu halten.
Kurzfristig kann es nochmal deutlich runter gehen, weil den Banken das Spielgeld verteuert wird. Margins müssen enger gezogen und das Risiko runtergefahren werden. Das drückt kurzfristig auf die Kurse. Mittelfristig wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die Erhöhung den Markt nicht abwürgt, sondern lediglich in normale Schranken weisen soll.
Fazit: ES IST KAUFZEIT! Offiziell bestätigt durch die FED! ;-)
Tja und jetzt?
Untergang ist abgesagt?
Auf nix ist verlaß...
New York (BoerseGo.de) - Die Prognose über ein Haushaltsdefizit in den USA in diesem Jahr von 1,6 Billionen Dollar stellt für den bekannten Ökonomen und früheren Nobelpreisträger Joseph Stiglitz kein Anlass zur Sorge dar. “Die USA hat auf dem derzeitigen Niveau bei der Bedienung ihrer Staatsverschuldung absolut kein Problem”. Wie dieser gegenüber Tech Ticker weiter ausführte ist die aktuelle Hinwendung der Regierung auf Ausgaben-und Defiziteingrenzungen potenziell gefährlich und falsch. Die USA müsse Geld ausgeben, um neues Geld zu generieren. Es gebe einen unfairen doppelten Moralkodex im Markt. Anders als Unternehmen, die häufig eine Anregung erhalten Schulden aufzuwerfen, konzentriere sich der Markt im Bereich der Staatsverschuldung nur auf eine einzige bilanzielle Sichtweise, während das Einnahmenpotenzial aus diesen Verbindlichkeiten auf Ignoranz stößt. Falls die USA die Verbindlichkeiten für Investitionen in Erziehung, Technologie und Infrastruktur heranziehen gehe die langfristige Staatsverschuldung zurück. Gemäß dieser Kalkulationen würden diese Investitionen einen Gewinn von 5-6 Prozent abwerfen. Die Schulden wären dann aus einer daraus resultierenden Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit einfach zu bezahlen, führte Stiglitz gemäß einem Bericht von finance.yahoo.com weiter aus.
Denn der etwas ruhig gewordenen Dipl. Betriebswirt (FH) Ronald Gehrt meldet sich wieder.
Fast vermisse ich ihn, vielleicht gönne ich mir einen Monaten einen seiner professionellen Börsenbriefe...
http://www.system22.de/kolumnen.html
Und wenn man nahe dran ist, seiner Analyse Glauben zu schenken immer einen Blick auf die Performance schmeissen...
Und ich lese im Impressum:
"Nach dem Abitur 1984 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr in München."
Und er führt einen Titel von der Flachhochschule? Komisch.
Zudem - sollte es bergab gehen - wirst du den Gehrt-Obulos noch brauchen, um Raviolidosen einzukaufen. Leg also das Geld lieber in Krügerrand unter's Kopfkissen. Wenn alles gut geht hast du damit in ein paar Jahren nur 50% Verlust und nicht 100% wie beim Gehrt-Abo.
Das Zitat sagt übrigens alles: "Liebe Leserinnen und Leser,
die Aktion der US-Notenbank gestern am Abend nach US-Handelsende sorgte dafür, dass
auch diejenigen zusammenzuckten, die bislang sicher waren, dass die jüngste
Abwärtsbewegung wieder nur eine kurze Korrektur im Bullenmarkt gewesen ist. Ich für
meinen Teil, bislang ja nicht für überbordenden Optimismus bekannt, halte jetzt eine
nachhaltige Abwärtswende für möglich. Und damit die Wiederaufnahme einer Baisse, die
nur, vergleichbar mit der Hoffnungs- und Euphorierallye 1930, den Auftakt zur eigentlichen
Baisse bedeutete. „Möglich“ heißt nicht „sicher“, keine Frage. Aber wenngleich diese
Maßnahme der Fed selbst keinen großen Schritt bedeutet, steckt da eine Menge Sprengstoff
drin." (http://www.system22.de/kolumnen.html
)
Ins Auge fallen Kommentare wie: "nicht schädlich", "lange erwartet", "gesunde Entwicklung".
Die Kursreaktion in Asien heute nacht war also deutlich überzogen, EU gibt Gas und USA bleibt zur Stunde neutral mit Tendenz ins Grüne. Das Sentiment ist also absolut bullish. Selbst nach dem Anstieg diese Woche gibt es keine Gewinnmitnahmen.
Fundamental sieht es auch gut aus: Die Frühindikatoren und Unternehmensgewinne zeigen klar nach oben. Insbesondere der HP-Bericht neulich sprach von klar anziehenden Investitionen im IT-Bereich, der bekanntlich Frühzykliker ist.
Sieht also alles recht bullish aus, weiter steigende Kurse sind zu erwarten. Kritisch wird es erst wieder an den Januar-Hochs, dort haben die Bären wieder eine reelle Chance.
Ja, liest der Mann denn keine Konjunkturzahlen? Diese Fixierung auf die Schuldenproblematik beweist einfach nur mangelnde Fantasie. als ob Schulden was gänzlich Neues wären.
Wie der Nobel economist Paul Krugman kürzlich bemerkte: “...the biggest trouble spot isn’t Greece, it’s Spain”. Eine Krise der Kreditgabe an Griechenland, welche in diesem Moment schon eine Wirklichkeit ist, wird wahrscheinlich mMn den lang erwarteten Domino Effekt starten und wird sich dann zu dem "default risk" der Haushaltspleite für alle Staaten der EU ausbreiten. Wenn das passiert wird dieses Risiko auch nach Westen über den Atlantik und nach USA emigrieren. Aus dieser Hinsicht sollte man Spaniens CDS wie die der anderen Staaten der EU oder der US als sehr billig heute einschätzen müssen trotz ihren Anstieg letztlich. Dabei kommt auf Spanien eine grosse Rolle zu wie sich das alles entwickeln könnte. Mann muss sich deshalb sehr genau die finanzielle Lage dieses Staates anschauen:
McKinsey Global Institute publizierte letzten Monat einen sehr detailierten Report über die globale Kreditblase mit Hochrechnungen über die Gesamtschuld der Staaten (Gesamtschuld des Privat- und Staatssektors sowohl im Inland als auch im Ausland):
Gemäss diesen Daten beträgt die Gesamtschuld Griechenlands nur 220% des BIPs und ist somit die kleinste in der Euro-Gruppe!
Von der anderen Seite, mit einem ca. 366% des BIPs in 2009 ist Spanien der meistverschuldete Staat in Euroland, folgend von Frankreich mit 323% des BIPs und Italien mit nem 315% des BIPs. Spitzenreiter der EU Grossbritanien hat ein "domestic private and public sector debt" von ca. 466% des BIPs (s. Grafik unten "Debt grew in most mature economies" Exhibit 1).
Obwohl in den meisten Staaten das "leverage" (ratio tangible assets to tangible common equity) des finanziellen Sektors unter dem historischen Medium gefallen ist, ist das in Fall Spaniens nicht so, dort haben wir einen Zuwachs von 11%, den grössten von allen. Japan hat fast den zweifachen finanzsektoralen leverage als Spanien oder USA, es ist einfach eine Krise die zu passieren wartet (s. Grafik unten "Financial sector leverage has fallen below the historic average in most countries" Exhibit 2).
Das kommt nicht überraschend her, weil sich das leverage der finanziellen Institutionen sich verminderte (in Spanien hatten wir destotrotz ein plus von 11%) nahm das leverage der privaten Haushalte seinen Platz ein. Es ist bemerkenswert wie sich all diese Nummern (siehe dazu auch Grafik Exhibit 2) revertierten als Einsparen das erste Prerogativ bekam. Man kann freilich bemerken dass heute das leverage der Privathaushalte (gemessen am Ratio: debt to disposable income) historisch gesehen an seinen Höhepunkt angelangt ist und dramatisch seit 2000 angestiegen ist. Spanien ist auch hier der Spitzenreiter mit einem 88% Zuwachs in der Periode 2000-2008. (s. Grafik unten "Household leverage measured as debt/income increased in most countries" Exhibit 12).
Eine sehr nützliche Abbildung der absoluten und relativen Kompositionen der Gesamschuld in den verschieden Staaten. Spanien und Grossbritanien, von der Seite der EU, haben sehr grosse Probleme in dieser Hinsicht. Spanien weist wieder die grösste Zuwachsrate unter allen Staaten auf mit nem 14.5% per Jahr!
Die Gesamtschuld des Privatsektors Spaniens verglichen zu ihrem BIP Niveau ist dramatisch gestiegen. Spaniens Konstruktions Industrie im Baugewebe betrug 11% 2008 des BIPs (verglichen mti 5.4% in den USA). In Spanien 60% der domestische Kredite bezug sich zudem auf Immobilien (verglichen mit 53% in den USA). Jetzt wo die Immobilie-Blase geplatzt ist werden ihre Effekte nicht nur von den privaten Haushalten gespürt sondern auch von den finanzielle Institutionen, den konstruktionsbauverwandten und anderen Wirtschaftszweigen die in der Zeit der Expansion prosperierten und massiv Kredite aufnahmen; die Finanzlage Spaniens ist jetzt absolut hoffnungslos! (s. Grafik unten "The sectorial composition of debt differs across economies" Exhibit 7).
Das grösste Problem mit dem "deleveraging" (i.e. Verminderung des Ratios: Gesamtschuld/BIP) das die Regierungen haben ist dass das BIP Wachstum nach einer solchen Periode verkümmert minimal ist. Wenn man die staatlichen Stimulierungs-Pakette wegnimmt, kann man sicher sein dass der BIP Zuwachs zu seiner negativen Trendlinie bald zurückkehren wird. Alles spricht also dafür dass es eine "W" förmige Entwicklung in der Wirtschaft und den Börsen geben wird! (s. Grafik unten "Real GDP growth is significantly slower in the first 2-3 years of deleveraging" Exhibit 4).
Ausserdem gilt bei den Staaten nicht wie bei den Banken das Motto "to big to fail...", jeder Staat ist alleine der akuten Gefahr ausgesetzt wegen seiner Haushaltspleite in den Bankrott zu gehen:
z.B. in den USA, obwohl Citibank $45 Mrd. in "bailout money" vom Staat bekam, Wells Fargo $25 Mrd. und Bank of America $45 Mrd., um erst gar nich die Garantien von $300 Mrd. an Citibank und die $118 Mrd. für Bank of America zu erwähnen, weigerten sich diese selben Banken Kalifornien Kredit Garantien von $6 Mrd. zu geben obwohl der Governor Schwarzenegger nur diese kleine Summe von ihnen verlangt hatte um das "credit rating" von Kalifornien zu stützen, dannach blieb dem Finanzminister bzw. Californias State Treasurer Bill Lockyer nichts anderes übrig als zu sagen er sei "disappointed"!
I will also add that according to some estimates Greece spends roughly 15% of its GDP on defense! Who benefits finacially from this spending? Greece itself ofcourse not! The US, the UK, France and Germany. What are the chances that Greece curbs its military spending in the near future? Given the tensions with Turkey, and as long Turkey remains not a EU member, and the fact that military spending is big business, not very likely, but that would be the only european way to do it.
Nun kann man auf dem Standpunkt stehen: Super, AL hat schon 2005 die Blase vorhergesehen. Mag sein, aber wer sich TAKTISCH danach gerichtet hat (wie AL mit seiner Shorterei selbst), hat nicht nur eine Dax-Hausse 2005-2007 von sage und schreibe 100% verpasst, sondern ist mit Sicherheit auch nahe an die persönliche Pleite gekommen.
Fazit: Was fundamentale Permabären (Jemand der 2005-2007 und 2009 verpasst hat ist definitiv ein Permanbär!) erzählen mag einen wahren Kern haben, ebenso wie das, was Permabullen erzählen. Dumm ist aber, sich beim konkreten Trading danach zu richten. Hörgerät abschalten und mit der Herde laufen ist strategisch das klügste.
Quelle des Postings: http://www.ariva.de/...ALSO_OHNE_ZU_ARBEITEN_t22549?page=5#jumppos142
Quelle: http://www.helaba.de/de/MaerkteUndAnalysen/...0219-Wochenausblick.pdf