Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 41 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.521.074 |
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Und die bekommen Kredite von nur 90 Mio? Irgendwas ist da faul...Ich vermute die Taiwanesen stehen "kurz" vor dem Zusammenschluss mit anderen Unternehmen aus der Branche und die 90 Mio sollen die Zeit bis dahin überbrücken. Ich glaube nicht das die Banken daraufhin spekulieren, dass ProMOS in nächster Zeit die Verbindlichkeiten bedienen kann :-)
Aber Qimonda wird die vorläufige Rettung von ProMOS auch nicht weiterhelfen....eher zum Nachteil...also was machen wir uns Gedanken um ProMOS, schließlich haben die Asiaten durch den Subventionskrieg den Markt kaputt gemacht...
es gibt soooo vile aktien, warum befassen sichschon wieder 49000 menschen in diesem thread ausgerechnet mit dem letzten müll.
warum wollte infineon mit diesem abfall wohl nichts mehr zu tun haben?
da würde ich mal verschärft drüber nachdenken.
In Deutschland wird durch ständige Optimierung versucht, immer einen Schritt weiter in der Entwicklung zu sein um durch bessere Produkte gegen den konkurrenzlosen Preiskampf der Billiglohnländer Paroli bieten zu können. Das Lohngefälle wird in vielen Banche als einziger Vorteil ausgenutzt. Bei uns werden ca.29Tage Urlaub bei ca.39Stunden/Woche (Stand 2005 siehe Tabelle) durch das Produkt finanziert, in Asien passiert das 100%-tig nicht.
http://ewald.walterskirchen.wifo.ac.at/fileadmin/...06/az-iv_2006.pdf
Stunden/Jahr Urlaubstage Wochenstunden
Seoul 2.317 10 49
Hongkong 2.231 9 48
Mumbai 2.205 17 47
Taipeh 2.143 12 46
Beijing 2.064 9 43
Shanghai 1.969 9 43
Tokio 1.954 18 46
Sofia 1.871 20 41
New York 1.869 13 41
Budapest 1.834 26 42
London 1.782 20 40
Warschau 1.772 24 41
Bukarest 1.771 21 40
Prag 1.771 20 40
Bratislava 1.760 20 41
Ljubljana 1.756 21 40
Rom 1.747 21 40
Wien 1.649 25 39
Berlin 1.611 29 39
Paris 1.481 27 35
Gegen diese Zahlen sind wir immer unter Zugzwang. Die Asiaten können ausschließlich deswegen gegen uns konkurrieren, weil das Personal deutlich länger arbeitet und schlechter bezahlt wird. Da kann man eigentlich sehen, wie produktiv in Deutschland gearbeitet wird.
Ich als Verbraucher freue mich, wenn ich ein tolles Produkt kaufen kann und ich bin immer bereit einen fairen Preis dafür zu bezahlen. Wenn ein MP3-Player 5€ teurer wäre, Na und!!!
Es gibt leider keine globale Regulierungsbehörde (Amt, Zoll, UNO, XY.) die gegen ungleiche Produktionsmethoden einen Ausgleich durchsetzen. Deutschland macht Geschäfte mit Länder, die laut deutschen Gesetzt unter rechtswidrigen Arbeitsbedingungen Produkte herstellen. Manche Länder können nur durch Ausbeutung am Markt mithalten.
Irgendwann haben wir überall die gleichen Arbeitsbedingungen. Vorausgesetzt die Panzer fahren nicht über den Marktplatz (oder so ähnlich).
Jedenfalls sehr interessant ....."Qimonda setzt den Rotstift an"
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_316232
Also momentan kann man noch etwas mehr Hoffnung rauslesen... ;o)
http://www.bloomberg.com/apps/...01100&sid=aajwx7RZ2_NE&refer=germany
Tue Feb 17, 2009 10:15pm EST
BARCELONA, Feb 17 (Reuters) - DRAM module supplier Kingston Technology said on Tuesday it wants to help the DRAM chip sector consolidate as it remains mired in its worst downturn, and it expects to see an upturn as early as this year.
"We want to play a helpful role," John Tu, president and co-founder of Kingston, told Reuters in an interview on the sidelines of the Mobile World Congress trade show.
He said his company will work closely with all its suppliers, including struggling Taiwan DRAM maker ProMOS Technologies (5387.TWO), to ensure there are no disruptions in supply.
Kingston had agreed to guarantee part of a new loan to ProMOS that it needed to repay a convertible bond that came due this week. But the bank consortium that announced the new T$3 billion ($87 million) loan on Monday said Kingston did not guarantee any of the amount in the end.
"We want to preserve some good historic relationship," Tu said. "We may help (so) that consolidation does not happen too drastically."
Global DRAM makers are struggling in the $25 billion industry of dynamic random-access memory (DRAM) used mostly in PCs, with Qimonda (QMNDQ.PK) filing for insolvency last month.
(Click [ID:nDRAM] for more stories on the DRAM industry)
"There's still overcapacity in the DRAM market. There will be continued pullback of capacity," Darwin Chen, a vice presdident for sales and marketing at Kingston, told Reuters.
"They are going to stop expanding, so now it's underinvesting, then potentially some mergers, some consolidation."
"When the economy comes back, the demand comes back in 2010, 2011, ... 2009 we are going to see an upcycle, undersupply, there will be shortage."
U.S.-based, Privately held Kingston had 2008 sales of close to $4 billion.
(Reporting by Tarmo Virki; Writing by Baker Li; Editing by Ken Wills)
Speicherchipherstellers Qimonda gehen heute in Dresden erneut für den
Erhalt ihrer Arbeitsplätze auf die Straße. Zu der von der IG Metall
und den Betriebsräten organisierten Demonstration werden bis zu 2000
Teilnehmer erwartet. Der Marsch durch die Innenstadt soll am Abend am
Königsufer enden. Bereits gestern hatten die Beschäftigten damit
begonnen, Fotos der Mitarbeiter und ihrer Familien am Werkszaun
aufzuhängen. Die Aktion stand unter dem Motto «Jeder Arbeitsplatz hat
ein Gesicht».
Der Chiphersteller Qimonda, der zu 77,5 Prozent im Besitz von
Infineon ist, hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Derzeit sucht
Insolvenzverwalter Jaffé mit einem Businesskonzept nach Investoren.
Am Dresdner Standort sind derzeit noch 3000 Mitarbeiter beschäftigt
zum Thema Seehofer gefunden? Sprich gab es seitens Seehofer schon eine Äusserung zum Thema Qimonda?
In USA wurden gestern gerade mal etwas mehr als 50K gehandelt.... scheinbar warten hier auch alle auf NEWS und halten erstmal.
Wäre ja nicht so schlecht, wenn die hier ein wenig Geld investieren würden. Die aus den Emirats haben es ja :-)
Mal schauen ob da wirklich was dran ist.
Gruß
Sehr geehrte Frau Doktor Merkel!
Die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise wirft viele Fragen auf, nicht nur für die Regierung, sondern auch für die Bürger dieses Landes, jene Bürger, von denen Sie durch die Wahl das Vertrauen erhalten haben, verbunden mit der Verpflichtung, das Beste zu tun für unser Land, d.h. für die Bürger des Landes.
Als besorgter Bürger habe ich einige Fragen an Sie und bitte Sie, mir diese zu beantworten.
Da die Berichterstattung von Regierung und Medien dergestalt ist, dass man auch bei größtem Bemühen nicht die Möglichkeit hat, vollständig informiert zu sein, schreibe ich Ihnen nach meinem Kenntisstand.
Mein Brief beinhaltet drei Themen:
1. Qimonda
2. Commerzbank
3. Hypo Real Estate
1. Qimonda
Zu Beginn diesen Jahres wurde in einer groß angelegten PR-Aktion verbreitet, Qimonda sei in die Insolvenz gegangen trotz einer Hilfe von 150.000.000 Euro durch den Staat. Von Qimonda selbst erfuhr ich, dass diese Hilfe nie gezahlt wurde. Ich frage mich nun, warum derartig falsche Informationen verbreitet wurden. Wurde die Hilfe nicht gezahlt, weil die Bürokratie zu langsam war? Dann sollte das Krisenmanagement umgehend und drastisch verändert werden. Wurde die Hilfe nicht gezahlt, weil man davon ausging, Qimonda sei auch damit nicht zu retten? Dann bleibt die Frage nach der Verbreitung falscher Informationen. Wurde die Information verbreitet, um allgemein den Eindruck von Handlungsfähigkeit und gutem Krisenmanagement zu erwecken? Dies hieße, das Volk, in dessen Dienst Sie stehen, bewusst zu belügen.
Von einem Qimonda-Mitarbeiter erhielt ich in einer mail folgende Information:
“Die PR-Aktion der Regierung hat in den betroffenen Mitarbeitern Hoffnungen erweckt, nicht große, weil es sehr auf die künftige Entwicklung angekommen wäre. Dass dann diese eigentlich schon
versprochene Hilfe mit in meinen Augen fadenscheinigen Gründen nicht gewährt wird, trifft einen dann um so härter.
Inzwischen versuchen die Politiker die Schuld des Scheiterns auf Infineon abzuwälzen.
So hat Herr Verheugen behauptet, dass keine Hilfe von der EU gewährt werden kann, wenn die Mutter nicht zur Hilfe bereit ist. Diese Aussage entspricht nicht den Tatsachen, denn 75 Millionen des Hilfspakets sollten von Infineon kommen.
Vielmehr war das Hilfspaket von der Regierung abgelehnt worden, weil sich Finanzlöcher aufgetan haben. Diese Finanzlöcher sollen nach Angabe der Regierung _neue_ Finanzlöcher gewesen sein, gemäß einer
Gegendarstellung des Qimonda-Vorstandes waren das Gelder die nun endlich aus dem Hilfspaket benötigt wurden. Hier steht Wort gegen Wort.
Ursache für das Scheiten des Hilfspakets war aber eine Absage der Regierung und nicht weil Infineon keine Hilfe gewähren wollte.
Leider wird diese fehlerhafte Darstellung in keiner Weise mehr von der Presse aufgenommen. Vielmehr wird dort sogar teilweise weiter behauptet, dass das Hilfspaket angeblich von Infineon/Qimonda abgelehnt wurde.”
Unter diesen Umständen ist nicht nur die unterlassene Hilfe an Qimonda ein Skandal, sondern vor allem eben auch die gezielte Fehlinformation.
Eine weitere Information direkt von Qimonda:
“Die Qimonda-Mitarbeiter in Dresden sind derzeit dabei, eine neue Technologie zu entwickeln, mit der die Firma wieder sehr gut konkurrenzfaehig waere. Die Markteinfuehrung war fuer Sommer geplant.
Was uns nun daran hindert, war eine Finanzierungsluecke von einigen 100 Mio Euro, die vermutlich ab Sommer mit Zinsen und Gewinnen wieder zurueckgezahlt werden haetten koennen.”
Sie, Frau Dr. Merkel sind Physikerin. Es sollte Ihnen als solche und vor allem als oberste Volksvertreterin daran gelegen sein, zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien in Deutschland nicht auszubremsen.
Ich bitte Sie um eine Begründung für die Tatsache, dass Qimonda nicht geholfen wurde und um eine Begründung für die verbreitete Falschinformation.
http://www.nmz.de/online/...er-brief-an-die-kanzlerin-zur-finanzkrise
:-)
In dem Artikel geht es um die Dax-Werte und deutschen Aktien allgemein. Qimonda wird im Zusammenhang mit Infineon genannt. Es ist nur ein kleiner Abschnitt, nichts großes.
Gruß
wäre mal interessant zu wissen, was dort genau steht.... denn davon hat man bisher ja noch nirgendwo was gelesen... hat jemand den genauen Inhalt
I have been thinking about writing a post on how the technology sector is not begging for bailouts and how that is a sign of better management and more resilient business models.
Now comes word that DRAM producers are asking the Taiwan government to help consolidate the local industry and bail out the major players. It appears Korea is thinking of doing something similar.
Trouble in memory chips
Things are so bad for the DRAM vendors that Gartner estimates that they lose money on every PC that is shipped. They say it amounts to a $27.40 loss per PC, leading ultimately to a total loss among major vendors on the order of $2.8 billion in the fourth quarter of 2008 alone. According to iSuppli Corp., DRAM vendors lost a combined $7 billion in 2008 and are expecting to see a further 15% revenue decline in 2009.
So it's clear that things are pretty bad in the commodity semiconductor sector and it looks like the affected companies are taking a page from the playbooks of the bank and auto CEO's. Here are the prime examples as described by EETimes:
"In Taiwan, DRAM maker Powerchip Semiconductor Corp. is pleading for a bailout from the Taiwanese government, while ProMos Technology Corp. and Nanya Technology Corp. are reportedly seeking similar measures. Powerchip's partner, Elpida Memory Inc., may end up rescuing the company via an acquisition.
In Korea, Hynix Semiconductor Corp. is seeking help from its creditors, but there are conflicting reports that the company is seeking a bail-out from the government. And in Germany, Qimonda AG could ask for help."
A bad precedent?
The technology sector has been known for its Darwinian characteristics. Companies rise and fall and come and go according to the dictates of the market. Waves of technology innovations create new winners and consign those companies who can no longer compete to the dustbin of history.
The success of the U.S. technology industry can be attributed to this rough and tumble environment where creativity and invention are rewarded, capital is allowed to quickly move to the places where it can do the most good and companies in trouble don't hang around too long.
Asking for a bailout overturns the whole notion that when it comes to tech, the market knows best. Propping up unprofitable companies would be a radical step in the technology industry. And in the case of the DRAM vendors, it's something not everyone thinks would be welcome.
"Widespread government support for the industry would be a disaster: It would just prolong the current downturn rather than forcing the vendors to further reduce production or causing consolidation," said Andrew Norwood, research vice president at Gartner Inc., in a report.
Almost sounds like he's talking about banks and their toxic assets
http://seekingalpha.com/article/121195-should-we-bail-out-tech-too
..... Meetings sind so einschläfernd.....
Komisch nur, dass man das vorher nicht gelesen hat.... aber liegt natürlich nahe, da die ja schon nen Deal mit AMD haben....
Bin echt mal gespannt wann Jaffe sich endlich mal wieder zu Wort meldet, aber scheinbar sind wirklich gerade alle Politiker nur mit Ihrem Luxus-Baby HRE beschäftigt
Juengling: jap, die war zwischenzeitlich 78 % im Plus und geht nun wieer ihren weg nach unten
ein guter aufbauender beitrag währe jetz schön
immer so unterhalb der 0 prozentlinie nicht zu glauben