Hypo Real - Jahrhundertchance oder Niete?
HRE ist in einem Marktbereich tätig, der von der Finanzkrise
nicht ( nur indirekt ) betroffen ist. ( Staatsfinanzierung und Firmenimmobiliengroßfinanzierungen )
Die Abschreibungen, welche aus einem Altportfolieo der HVH stammen und mit den Kernkompetenzen der HRE nichts zu tun haben,
befinden sich seit mitte März bewieserner Weise im Rückgang.
Wir haben mit den mögl. Gewinnwarnungen von Investmentbanken
nichts zu tun. HRE ist keine Investmentbank !!!
Natürlich leiden wir am schwachen Branchenverhalten und an der
Gesamtmarktsituation.
NOCHMAL ABSCHREIBUNGEN SIND NICHT REALISIERTE KURSVERLUSTE,
WELCHE EIN FORMKAUFMANN WIE EINE AG AUFGRUND DES
NIEDERWERTPRINZIPS ABZUSCHREIBEN HAT. HAT DER MARKT SICH
ERHOLT STEHT DIE HRE WIEDER DA ALS WÄRE NICHTS GEWESEN.
mfg euer Kostolany
PS: Und hier noch ein Zitat von mir
" Dieses millionenfache Börsenpublikum, das auf die Ereignisse durch Kaufen oder Verkaufen reagiert, ist manchmal so irreführend wie das Verhalten eines Alkoholikers: Bei guten Nachrichten weint er, bei schlechten lacht er. "
Wer heute in Rohstoffe setzt könnte ganz mies auf die
Fresse fallen. Die momentanen Rohstoffpreise sind das
Resultat der Finanzkrise und haben mit einem gesunden
Nachfrageverhalten vom Realmarkt meines erarchtens nichs zu
tun. Sobald der "Knoten" der Angst durchschlagen ist, fallen
Rohstoffe und besonders Öl !
Und ich investiere nur in Märkten die unterbewertet sind
und nicht weil sie gerade " Schick " sind !
mfg Kostolany
wer weiß in welcher Form und an wen die Citibank ( Citigroup ), als nicht reine Investmentbank,
Kredite vergibt, der wird mir zustimmen können,
das die es selber Schuld sind .
Meine sanierungsbedüftigen oder insolventen Kunden finanzieren sich meist über die Citibank. Da kann ich oft nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich über die SCHUFA neue riesige Kreditpakete sehe.
Und glaubt mir, Kredite verkaufe ich auch gerne :-P !
mfg Kostolany
in einem Rohstoff-Thread) und meine Antwort deshalb knapp halten:
Die Kardinalsseite für Gold, Silber & Co.:
Goldseiten.de
Hier gibt's täglich rund um die Uhr Hintergrundinfos, Analysen, Kommentare aus
der ganzen Welt. Ein absolutes MUSS.
Zu Soft-Commodities:
Damit meine ich in erster Linie Nahrungsgrundstoffe. Auch dazu gibt es in den
Goldseiten wichtige Basisinformationen.
Tips:
Zucker hat eben sein Tief verlassen und ist (noch) billig.
Mais wird sehr teuer werden, denn das Ausbringen der Saat hat sich wegen des
schlechten Frühjahrswetters verschleppt. Zusätzlich ist Mississippi ist ein großer
Teil der Aussaat bei den jüngsten Überschwemmungen vernichtet worden.
Äußerst interessant sind auch Saatgut und Düngemittel. Hier kann man auch Aktien
der Hersteller kaufen, was langfristig lukrativer ist, da man bei Käufen bis Jahres-
ende noch die Börsensteuer vermeiden kann. Bei Zertifikaten geht das nur noch bis Monatsende!
Hat sie nicht (Blase gebildet). Und wird sie nicht (platzen).
Auf diese Sprüche solltest Du nichts geben. Schau Dir lieber die Fakten an.
Tatsache ist, dass man Rohstoffe (scheinbar) teuer sind. Manche aber auch nicht.
Sie sind regelrecht billig. Zucker zum Beispiel notiert historisch tief, obwohl Zucker- rohr künftig verstärkt zur Herstellung von Bioäthanol verwendet werden wird.
Auch wenn man die anderen Rohstoffe anschaut wird man feststellen: sie sind
jetzt keineswegs zu teuer geworden. Sie waren vorher nur zu billig!
Im Moment erleben wir eine Nachfragesteigerung der ehemaligen Schwellenländer,
die es inzwischen zu einigem Wohlstand gebracht haben. Logisch, dass das zu
mehr Konsum und damit Bedarf führt. In Deutschland haben wir diese Bild in den
50ern und 60ern gesehen. Hat unser Bedarf seither abgenommen? Mitnichten.
In den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) werden wir das gleiche
erleben.
Meim Öl werden wir in einigen Wochen eine heftige Korrektur sehen (ich gehe dann
short). Sie könnte den Preis auf unter 100 USD/brrl. zurückführen. Aber das wird temporär sein. Langfristig wird der Preis steigen. Genauso wie der aller anderen Rohstoffe:
Die Nachfrage wird steigen (mehr Menschen, mehr Wohlstand).
Das Angebot aber wird sinken (Klimaverschlechterung, erhöhter Mitteleinsatz,
Kannibalismustendenzen).
ich finde das nicht schlecht, ganz im Gegenteil, wenn Du so freundlich bist, Dich hier gelegentlich auch zu anderen Themen zu äußern, zumal uns gerade die heutigen Fragen vordergründig zwar nur indirekt, letztlich aber sehr wohl voll betreffen.
Mir fehlt es leider an der Zeit, den Beiträgen der mir hier bekannten Diskussionsteilnehmer in anderen Threads immer nachzugehen. Auch finde ich die Navigationsmöglichkeiten nicht 100-prozentig effizient.
Viele Grüße,
LeoF
<!--EndFragmentý
die Gründe dafür. So wie im täglichen Leben jeder nach Gründen sucht, die sein Handeln nachträglich rechtfertigen. In diesem Zusammenhang kann es zu Kursbe-
wegungen jenseits der Erkenntnis, welche Chancen HRE langfristig bietet, kommen.
Selbstverständlich interessiert sich auch kein Mensch (mehr) für all die guten
Argumente PRO, wenn die Börse von einer schweren Krise erfasst wird. Ob sie es
wird, wage ich nicht vorherzusagen. Aber für möglich halte ich es. Das RBS-
Gutachten hat mich mindestens nachdenklich gemacht. Insoweit kann ich es
niemand verdenken, wenn er jetzt an der Seitenlinie abwartet.
....das Deine Überlegungen von jeder Menge gesundem Menschenverstand sprechen :-), allerdings gibt es eventuell einen Widerspruch :
Im Prinzip wurde es ja die letzten Tage ziemlich tranparent : "Sobald jemand bereit war HRE unter 21€ zu verkaufen, fand sich jemand, der genau da bereit war, große Mengen zu kaufen.". Was nun, wenn sich dieser Käufer nicht eingefunden hätte ?
Nun der Widerspruch : "Warum siedelte dieser Käufer sein Angebot zum Kauf bei 21€ an, warum nicht bei 20,50€ ?". Gemäß der aufgezeigten Logik hätte er dort bequem plazieren können,der Kurs wäre ja gemeinsam mit den anderen Bank und dem Trend folgend , weiter gesunken. ABER genau das hat er nicht getan.
Hoffentlich nehmen Fuzzi und LeoF zu Deinem Gedanken vor Montag noch Stellung.
Freundliche Grüße, ich fang nunmal an Goldseiten.de zu lesen.
Kleinerbroker
Nehmen wir an, dass am Montag noch 30% des Eigenkapitals an Flowers angeboten werden, dann haben wir eine Annahmequote von 50%. Daraus erfolgt, dass 25 Mi Aktien an die ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Und da ist für mich die Frage, was diese Leute dann mit ihren Akrien machen.
Vergleicht man den Jahreschart von HRE, Deutsche Bank, Commerzbank, dann sieht man immer noch eine Höherbewertung der beiden letzteren von über 20% gegenüber HRE.
Ich persönlich glaube nicht, dass HRE noch weiterabrutschen wird, und wenn dann ist es nur eine kurze Marktreaktion und dann wird sie wieder Richtung 22,5 Euro steigen. Das ist auch der wahre Wert von HRE in diesem Marktumfeld. Flowers würde nicht für eine Milliade Euro Aktien von HRE kaufen, wenn sie in den Büchern was Faules entdeckt hätten.
Uiiiiiii
Kleinerbroker
Der Kurs der Hypo Reals Estate müsste theoretisch bei 22,50 Euro liegen (Übernahme der Aktien durch Flowers). Jeder Kursrückgang müsste Käufer finden, da die Aktien mit Gewinn an Flowers verkauft werden können. Der Haken ist eben die Annahmequote.
Wenn der Kurs unter dem des Angebots von 22,50 Euro liegt, heißt das, dass der Markt das Risiko eines Scheiterns der Angebots von Flowers einpreist d.h. Risikoabschlag auf den Kurs von 22,50.
Wenn der Kurs über den 22,50 Euro liegen würde, heißt es, dass der Markt das Angebot als zu niedrig bewertet. Wenn Flowers seine Annahmequote erreichen will, müsste das Angebot erhöht werden.
Die 22,50 Euro sind (bis die Annahmequote erfüllt ist) ein rein fiktiver Preis...
Wie sich der Kurs nach der Annahmefrist verhält, wird eben daran liegen, ob das Angebot von Flowers angenommen wird oder nicht. Wenn nein, wird der Hypokurs richtig eins auf die Mütze bekommen, weil alle Trader, die auf eine Annahme (und den damit verbundenen Gewinn) spekuliert haben, raus wollen.
Wenn das Angebot angenommen wird, müsste der Kurs sich kurz vorher auf 22,50 zu bewegen. Dann wird er sich dort stabilisieren, da keine Verkaufsdruck im Markt sein wird. Alle die Aktien zu 22,50 Euro verkauft haben, haben an Flowers verkauft. Alle die nicht verkaufen wollten, werden logischerweise nur zu höheren Kursen verkaufen wollen. Zunächst sollte 22,50 Euro der Boden sein, mit Option auf leichten Anstieg.
Allerdings kann natürlich die Nachrichtenlage schon am nächsten Tag alles verändern und z.B. Aktionäre die für 22,50 nicht an Flowers verkaufen wollten, aufgrund der Nachricht am nächsten Tag, für 21,50 verkaufen wollen. Letztlich nach Angebotssannahme kann alles passieren, je nach Lage, Nachrichten etc.
teile ich nicht.
Wenn das Angebot scheitert ("nicht angenommen" ist der falsche Ausdruck, weil es sich ja an alle/viele richtet, die ja nicht allesamt "ablehnen"), heißt das zunächst, dass nicht genügend Halter bereit sind, ihre Stücke zum Angebotspreis herzugeben. Das wertet den Kurs insoweit auf, als die Fiktion eines Konsenses ensteht, wonach die Aktie mehr Wert hat. Dazuhin käme die Erwartung und Hoffnung, dass Flowers sein Angebot nachbessert. Alleine diese Erwartung dürfte weitere Käufer anlocken.
Report verschiedener Analgeklassen) über einen heranrollenden Inflationstsunami
und wie sich Anleger dagegen schützen können. Ein Auszug:
"Das GOLD hat in der letzten Woche die Konsolidierung bereits gegenüber dem Japanischen YEN, der Indischen RUPIE und dem Südafrikanischen RAND - durch einen Breakout nach oben - beendet. Gleichzeitig ist der Goldpreis gegenüber den Anlageklassen Aktien (DJIA), Renten (T-Bonds) und Immobilen (PHLX Housing Sector) nach oben ausgebrochen. Der kommende "Inflations-Tsunami" (historisch einmalig große Differenz von mehr als 30 Prozentpunkten zwischen "PPI Crude Materials" und "PPI Finished Goods") wird zu einer Explosion beim Gold und den Goldminen führen.
...
Auch bei den Rohstoffaktien nimmt die Marktbreite weiter zu. Es befinden sich aktuell der ERdgas- und der AgriBusiness-Index im "Übergewichtet-Modus". Es werden 17 Indizes "akkumuliert". Kein Rohstoffaktienindex wird "distributiert" oder "untergewichtet". Alle Goldminenindizes befinden sich weiter im extrem überverkauften Zustand."
Report verschiedener Analgeklassen) über einen heranrollenden Inflationstsunami
und wie sich Anleger dagegen schützen können. Ein Auszug:
"Das GOLD hat in der letzten Woche die Konsolidierung bereits gegenüber dem Japanischen YEN, der Indischen RUPIE und dem Südafrikanischen RAND - durch einen Breakout nach oben - beendet. Gleichzeitig ist der Goldpreis gegenüber den Anlageklassen Aktien (DJIA), Renten (T-Bonds) und Immobilen (PHLX Housing Sector) nach oben ausgebrochen. Der kommende "Inflations-Tsunami" (historisch einmalig große Differenz von mehr als 30 Prozentpunkten zwischen "PPI Crude Materials" und "PPI Finished Goods") wird zu einer Explosion beim Gold und den Goldminen führen.
...
Auch bei den Rohstoffaktien nimmt die Marktbreite weiter zu. Es befinden sich aktuell der ERdgas- und der AgriBusiness-Index im "Übergewichtet-Modus". Es werden 17 Indizes "akkumuliert". Kein Rohstoffaktienindex wird "distributiert" oder "untergewichtet". Alle Goldminenindizes befinden sich weiter im extrem überver-
kauften Zustand."
Zu Angebotserhöhung: Klar ist möglich. Aber ebenso ist möglich, dass Flowers abwartet und die Hypo Real Estate den Abwärtskurs der Finanzaktien mitmachen lässt, um später ein niederes Angebot abgeben zu können.
Zudem solltest Du beachten, dass die Aktienkurs unter dem Angebotspreis ist. Deine Theorie (Folwerspreis zu nieder mit Spekulation auf höheres Angebot) wäre richtig, wenn der Kurs heute bei 23,00 Euro wäre. Dann würde der Markt auf ein höheres Angebot spekulieren...
Dass der Preis unterhalb der Angebots liegt spricht für viel Unsicherheit im Markt...
für falsch hälst, dann erinnere ich Dich auf 2 "Wenns" in Deinen ersten vier Sätzen.
Das heißt, Du stellst Deine eigene Meinung unter zweifachen Konditional.
Damit kann man legitimerweise aber die Meinung eines Anderen nicht relativieren.
Deine Schlussfolgerung im vorletzten Absatz
"Zudem solltest Du beachten, dass die Aktienkurs unter dem Angebotspreis ist..."
halte ich deshalb für falsch, weil Deine Erklärung für den aktuellen Kurs (niedriger
als Angebotspreis) zu kurz greift: die Idee, dass Flowers den Kurs gedeckelt haben könnte (wovon ich, wie ich mehrfach geschrieben habe, ausgehe) hast Du in Deine
Überlegungen nicht einbezogen. Wenn die Deckelung zutrifft, kippt Deine Theorie.
aber diese Diskussion kommt mir völlig überholt vor. Es fehlen noch läppische 1,5 Prozent... Der kurzfristige Kursverlauf wird vielmehr davon abhängen, ob und wenn ja: wieweit die Andienungsquote von 24,9 Prozent übertroffen wird. Psychologisch gesehen wäre es ungut, wenn, sagen wir mal, Flowers 43 Prozent der Aktien angedient würden, denn dann wäre klar, daß 18,1 Prozent der Aktionäre mit 22,5 total zufrieden sind. Wie am Freitag ca. um 15 Uhr gesagt, gehe ich von einer Quote zwischen 20 und 30 Prozent aus; erfahrungsgemäß kommt zwar am letzten Tag der größte Teil der Aktien, so daß es leicht auch über 30 Prozent gehen könnte, aber ich könnte mir angesichts all der Umstände vorstellen, daß einige der mehr oder weniger bekannten Aktionäre gebeten wurden, etwas frühzeitiger zu disponieren, um die vermeintliche Unsicherheit, der ein Analyst (P. Häßler) auch prompt eine Studie abgerungen hat, herauszunehmen.
Sind wie gesagt reine Spekulationen meinerseits, ich habe keine Insiderinformationen.
Der gegenwärtige Kurs der HRE (unter den 22,5 liegend, wie StephanG betont hat) reflektiert m.E. exakt die Unsicherheiten, mit denen die Kursentwicklung nach Auslaufen der Flowers-Offerte behaftet ist. Zum Ausdruck kommt eine gewisse Skepsis über die Annahmequote ebenso wie Sorgen, mit dem Wegfall der 22,5 könnte eine kursschützende Hand fehlen und der Kurs wieder dem nackten Angebots/Nachfragemechanismus ausgesetzt sein, den zu verbessern das Management der HRE bekanntlich ja eine Investmentbank beauftragt hatte, die dann (nur!?) das Flowers-Konsortium gefunden hat. Hinzu kommt die Einsicht der meisten Marktteilnehmer, daß die Bewältigung der Finanzkrise eben doch noch ein bißchen andauert.
Vor diesem und vor keinem anderem Hintergrund sind die 20,96 m.E. zu sehen.
Zack63: ich kann Dir leider keinen Rat geben, weil es mich persönlich noch nie interessiert hat, Aktien für 21 zu verkaufen in der Hoffnung, sie für 15 oder 18 zurückkaufen zu können, solange ich eine Kursvision von, sagen wir einmal: eine rein fiktive Zahl, die ich bitte, WIRKLICH NICHT mit der HRE in Verbindung zu bringen - 60 EUR hatte. Ich weiß natürlich, daß man darüber auch eine andere Meinung haben kann!!! Und ich gehe derzeit davon aus, daß ich ab 1. Januar 2009 in diesen Dingen umdenken werde. Ich habe mich immer darauf konzentriert, Aktien zu kaufen, solange sie in meinen Augen langfristig unterbewertet waren. Meine seit der letzten Krise 2003 dogmatisierte Hauptregel dabei war nur, auf jeder Stufe flüssig zu sein und auch bei Erreichen der Nullinie nicht auf Null zu stehen. Sowieso, wie zuletzt Fuzzi geschrieben hat, nie alle Eier in einen Korb. Mit Verkäufen habe ich mich immer erst von dem Moment an befaßt, in dem der Trend in meine Richtung wies. Ich wünsche Dir aber auf jeden Fall viel Glück.
Angesichts der im derzeitigen Bankenfusionspoker kolportierten Preise für eine Wiederbegegnung mit der eigenen Kundendatei bzw. für die Übernahme von Kundschaft mit mäßiger Bonität wäre ich fast geneigt Maverick77 zuzustimmen, der, soweit ich das in Erinnerung habe, unter allen Diskussionsteilnehmern hier der größte HRE-Optimist ist.
Allen noch einen schönen Tag
LeoF
Israels auf Iran. Man hat darüber im SPIEGEL gelesen, auch Hans Bernecker hat
darüber geschrieben. Zunehmend erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für dieses
Szenario.
Am Freitag Nachmittag erschien nun ein Kommentar von John Nadler, dem ich hohe Urteilskraft und beste Informiertheit zubillige.
Hier der entscheidende Auszug (aus: kitco.com):
"Predictably, Iran's response to the de facto early June Israeli rehearsal of an air attack on its nuclear installations was stern, swift, and laden with a threatening retaliatory tone that included words such as 'heavy blow' to describe its potential actions. Our good friend, Roger Wiegand, sums up the tense situation as follows:
" What lies ahead in this radically changing environment? In our view, the primary news changing event is the forthcoming attack by Israel on Iran. Our European friends have been predicting this for months and we chose to think it might not happen. Now we are about 80-90% certain it will. This event, if it becomes true, will drive energy and precious metals prices to the moon. On the other hand, stock markets could severely crash. The disruptions in global banking and credit markets might receive immeasurable damage; perhaps some of it un-repairable. One analyst says it’s a partial ploy to keep [President] Bush in office after January based upon the War Powers Emergency Act."
Mögen manche das als Phantasterei abtun (das Wissen, fehlt ihnen definitiv), so wird alleine die Angst vor diesem Szenario die Märkte in ihren Bann schlagen. War der Freitag ein Vorbote? Immerhin war der Dax schwach, obwohl die dreifache Verfallstag ihn anders (freundlich) hätte sehen müssen...
für die vielen Informationen zu danken, ich empfinde sie alle als sehr informativ
oder interessant, teils auch mit ein wenig Humor bzw Ironie an geeigneteter Stelle.
So, nun aber wirklich genug des Lobes. :-)
Nachdem ich mich nun ein wenig in den Goldseiten.de und anderen umgetan habe, Rohstoffe , fühle ich mich, als ob im nächsten Dschungel gelandet bin.
Gibt es Tips, was der Kleinanleger "relativ sicher" kaufen kann ? Aktien von Minen müssen breit gestreut sein. Vielleicht Fonds wie zum Beispiel "BGF WORLD MINING A2
WKN: A0BMAR ISIN: LU0172157280 " eine gute Alternative ... immerhin der Fond aus meinen 5 (China , Indien , Lateinamerika, Erz und alternative Energien ) der die geringsten Verluste gemacht hat, seitdem ich anlege (im 8 Monate Schnitt -0,33% mit deutlicher Erholung )).
#1023 ... ist sicher keine Fiktion ! Und ... persönlich vermute ich , dass dies mittelfristig zu einer Erholung der Märkte führen würde. Insbesondere in den US .......
Kleinerbroker
Allerdings wird das Angebot scheinbar angenommen, da die Annahmequote fast erfüllt ist...