Löschung eines Postings
für mich ist diese firma eine einzige luftnummer. was sind das für forumrichtlinien, gegen die verstoßen worden ist???
darf man erst den mund aufmachen, wenn das kind(die aktie, firma..) in den bach gefallen ist?????
beispiele für gezielte abzocke, falschaussagen, lancierte ad-hocs etc. haben wir doch alle in den vergangenen monaten zur genüge erlebt, oder etwa nicht??
pleiten, pech und pannen am NM !!
und wenn das sauer verdiente geld erstmal weg ist, ist es zu spät zur einsicht.
mich hat bwler nie gestört an diesem board, da gabs anfang letzten jahres schlimmere fälle.
aber das es eine börsennotierte firma nötig hat, einzelne postings in einem aktienboard löschen zu lassen, ist ungeheuerlich!!
ich hoffe nur, daß die sich damit ein eigentor geschossen haben. muß jetzt wieder an die arbeit.
gruß Hussi
ComROAD - Anleger geprellt?
Am 26. November möchte das Unterschleißheimer Unter-
nehmen ComROAD sein Debüt am Neuen Markt feiern.
Plaziert werden sollen 1,29 Mio. Stückaktien (inklu-
sive Greenshoe) mit einem rechnerischen Nennwert von
1 Euro. Die Emission wird von der Concord Effekten
AG (Lead) und Hauck & Aufhäuser Privatbankiers be-
gleitet. ComROAD ist nach eigenen Angaben Technolo-
gieführer im Bereich "Global Telematic Systems & Mo-
bile Online Services". Das klingt auf den ersten
Blick recht spannend und zukunftsträchtig. Doch auf
den zweiten Blick könnte sich hinter der Emission
eine weitere Skandalfirma des Neuen Marktes verber-
gen, denn Vorstand und Aufsichtsrat sind schon in
der Vergangenheit durch äußert fragwürdiges Verhal-
ten gegenüber Anlegern aufgefallen. Umfangreiche Re-
cherchen der GoingPublic-Redaktion brachten folgende
Fakten ans Tageslicht:
Das Unternehmen veröffentlichte am 23. März 1998 ei-
ne Anzeige im Handelsblatt, in der Privatinvestoren
die Teilnahme an einem Private Placement angeboten
wurde. Sieben Personen folgten dem Aufruf. Im Zuge
der folgenden Kapitalerhöhung, die auf der Hauptver-
sammlung vom 14. November 1997 beschlossen worden
war, zeichneten sie zu einem Bezugspreis von 50 DM
und einem Nennwert von 5 DM je Aktie insgesamt 1,8 \%
des Aktienkapitals. Der Vorstand bestätigte Mitte
1998 den Erhalt und die Annahme der Zeichnungsanträ-
ge. Kurz darauf leisteten die Investoren ihre Einla-
ge.
Am 26. November 1998 teilte das Amtsgericht München
dem Notar des Unternehmens mit, daß die Zeichnungs-
scheine aufgrund eines Formfehlers nicht § 185 AktG
entsprechen. Zwei Wochen später gingen beim Regis-
tergericht die korrigierten Zeichnungsscheine - je-
doch nur die der Altaktionäre - ein. Die Privatin-
vestoren hatten zwar ihre Einlage von insgesamt
90.000 DM geleistet, wurden von ComROAD jedoch nicht
über den Formfehler unterrichtet. Somit hatten die
Privatanleger keine Kenntnis des Formfehlers, ge-
schweige denn Gelegenheit, rechtswirksame Zeich-
nungsscheine einzureichen.
Noch im Mai 1999 hatte sich ein Investor bei ComROAD
über die Entwicklung seiner Aktien erkundigt. Der
jetzige Vorstand Bodo Schnabel sendete ihm daraufhin
Informationsmaterial zu und teilte ihm schriftlich
mit, daß der Börsengang für November 1999 im Segment
Neuer Markt geplant sei.
Am 9. Juni 1999 wurden bei einer Hauptversammlung,
zu der die Privat-Investoren nicht eingeladen waren
und die laut Protokoll sage und schreibe nur 10 Mi-
nuten dauerte, 14 Tagesordnungspunkte abgehandelt.
Dabei wurde die Aufhebung des Kapitalerhöhungs-
beschlusses vom 14. November 1997 verabschiedet und
eine neuerliche Kapitalerhöhung in gleicher Höhe be-
schlossen.
Weitere sechs Wochen später, nämlich am 27. Juli
1999 bedankte sich der Vorstandsvorsitzende Bodo
Schnabel nochmals bei den Privat-Investoren für das
entgegengebrachte Vertrauen und die Zeichnung der
Aktien aus der Kapitalerhöhung vom 14. November
1997. Gleichzeitig teilte er den Investoren jedoch
mit, daß die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG
bei Prüfung des Jahresabschlusses 1998 und einer
nachfolgenden Due Diligence festgestellt habe, daß
die Kapitalerhöhung nichtig sei. Im gleichen Schrei-
ben kündigte er an, die Einlage zuzüglich einer Ver-
zinsung von 8 \% p.a. in den nächsten Tagen zurückzu-
zahlen. Weiterhin stellte er die Prüfung der bevor-
rechtigten Zuteilung von Aktien im Rahmen des bevor-
stehenden Börsengangs in Aussicht.
Nur drei Tage später, am 30. Juli 1999, erwarb der
jetzige Konsortialführer Concord Effekten AG 113.800
auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rech-
nerischen Nennwert von 1 Euro gegen Zahlung von
1,745 Mio. Euro aus dem Besitz von Bodo Schnabel,
Ingrid Schnabel und Hartmut Schwamm.
Am 11. August 1999 wurde bei einer weiteren Haupt-
versammlung beschlossen, das Grundkapital um 1,745
Mio. Euro auf 2 Mio. Euro anzuheben. Hierfür wurden
1,745 Mio. auf den Inhaber lautende Aktien zu einem
Preis von 1 Euro ausgegeben. Diese wurden von Herrn
und Frau Schnabel und vom damaligen Aufsichtsrat und
heutigen Vorstand Herrn Schwamm bezogen. Die Eintra-
gung ins Handelsregister wurde am 16. September 1999
vorgenommen.
Ebenfalls noch am 16. September wurde ein weiterer
Beteiligungsvertrag, diesmal mit TFG Venture Capi-
tal, abgeschlossen. Diese erwarb 56.800 Aktien im
Nennwert von 1 Euro für 1.596.151 Euro aus dem Be-
sitz von Herrn und Frau Schnabel sowie Herrn
Schwamm. Dies entspricht einem Kaufpreis von 28,10
Euro pro Aktie. Im gleichen Vertrag wurde eine wei-
tere Kapitalerhöhung vereinbart, die schon am nächs-
ten Tag von einer außerordentlichen Hauptversammlung
beschlossen wurde. An dieser Kapitalerhöhung nahmen
die Altaktionäre sowie Concord und TFG teil. Der
Ausgabebetrag für eine Aktie im Nennwert von 1 Euro
betrug 1 Euro.
Auf der bislang letzten außerordentlichen Hauptver-
sammlung am 29. September 1999 wurde schließlich die
Erhöhung des Grundkapitals um eine weitere Mio. Euro
beschlossen. Diese Aktien sowie 170.000 weitere Ak-
tien aus Altaktionärsbesitz und eines Greenshoe von
120.000 Aktien (ebenfalls aus Altaktionärsbesitz)
werden noch bis 22. November dem breiten Anlegerpub-
likum zur Zeichnung angeboten.
Soweit die Chronologie der Ereignisse. Den mit der
Anzeige geworbenen Privatinvestoren stellt sich nun
zurecht die Frage, warum sie von Vorstand und Auf-
sichtsrat über ein Jahr lang im Glauben gelassen
wurden, daß sie Aktionäre seien. Die mit 8 \% p. a.
großzügige Verzinsung ihrer Kapitaleinlage ist ge-
genüber dem entgangenen Gewinn, wenn sie denn Aktio-
näre gewesen wären, ein schwacher Trost.
Dies mag um so frustrierender sein, als die Privat-
Investoren bei einem Umsatz 1998 von 4,5 Mio. DM als
Risikokapitalgeber eingestiegen sind. Nun, da sich
für 1999 ein Jahresumsatz von 18 Mio. DM und ein
Börsenerfolg abzeichnet, werden sie nachträglich als
Fremdkapitalgeber behandelt.
GoingPublic ließ die schriftlich vorliegenden Unter-
lagen von einem auf Aktienrecht spezialisierten
Rechtsanwalt prüfen. Dieser kommt zu dem Schluß, daß
die Investoren zwar nicht Aktionäre geworden sind,
jedoch im Wege des Schadensersatzes wegen treuwidri-
gen Handelns der Gesellschaft, ihrer Organe und Ak-
tionäre nicht nur die geleistete Kapitaleinlage zu-
rückverlangen können, sondern darüber hinaus auch
den entgangenen Gewinn.
Dies sollte von den Verantwortlichen, aber auch von
Erstzeichnern in ihre Rechnung mit einbezogen wer-
den.
Wie konnte die Deutsche Böse so ein Unternhemen an den NM lassen und dann auch noch in den NEMAX50 aufnehmen.
Taos
Ich bin mir jetzt zu schade alle Punkte von BWLer zu wiederlegen... aber mit ein bißchen recherche würdet ihr das auch selbst schaffen. Forscht doch mal selbst nach und rennt nicht nur den Aussagen von anderen hinterher.
Mfg
Insinder
Ich bin jetzt weg
Und dann ist da auch noch die Geschichte mit dem Haftbefehl gegen Bodo Schnabel wegen Konkurses. Sicherlich auch schon alt, aber trotzdem sehr vielsagend.
KEINE? SHOWDOWN, weißt du das nicht? Du arbeitest doch bei COMROAD, oder nicht?
des Jahres - haben Sie die Staatsanwaltschaft schon eingeschaltet ?
Ist die Börsenaufsicht informiert ? Haben Sie schon mit dem chinesischen
Staatsoberhaupt telefoniert ? Was sagen Schröder und der Papst dazu ?
Wann kann man Ihren Börsenbrief ordern ? Was bietet Bild für die Story ?
Fordern Sie Sippenhaft für alle Comroad Aktionäre ? Was werden Ihre nächsten Schritte sein ?
Bitte halten Sie uns unbedingt auf dem Laufenden - Sie sind das Ass des
Neuen Marktes !
Wir haben noch Aktien von Daimler-Chrysler - hat nicht Gottlob Daimler im
Jahre 1921 ein gewisses Problem gehabt ? Könnten Sie bite mit Ihren
Fähigkeiten dieser Geschichte einmal nachgehn - Wir sind in großer Sorge !
Gruß hagenbeck
Es kann nicht weit her sein mit Deinem
"Ich habe alle mir zur Verfügung stehenden Informationsquellen genutzt, um mich über Comroad aufzuklären... das Unternehmen ist meiner Ansicht nach "sehr gut". "
wenn Du schon Informationen, wie hier geschrieben, ignorierst.
Unglaublich "kopfschüttel" es scheinen wirklich Leute zu geben die BLIND
hinterherrennen.
Wird endlich wach
Anyway
Good Trades
Aber mir egal... solche Dummschwätzer werd ich in Zukunft einfach ignorieren.
Mfg
Insinder
Es soll 50 jährige geben, die weniger im Schädel haben als 20 jährige oder 14 jährige...
Also überleg mal besser was Du sagst bzw. schreibst...
Da lob ich mir einen Bernd Förtsch, er pusht Aktien nach oben und nicht nach unten.... ist auch viel sinvoller!
Mfg
Insinder
Überschrift einer Seite "Vertriebs und Installations-Partner D/A/CH" (Der fehlende Bindestrich fehlt auch im Comroad-Original.)
Dann folgen 21 Adressen und Telefonnummern, davon 20xD, 1xA, NULLxCH, z.B:
- Nur eine Adresse für Ostdeutschland in 04420 Kulkwitz. Die angegebene Tel-Nr. ist eine Fax-Nr. Nach kurzer Recherche ist die richtige Tel-Nr. ermittelt. Anruf. Ja, sagt die Frauenstimme, man könne zu Comroad-Produkten beraten. Das mache Herr Fucke, der wäre am Freitag wieder da.
- Nur eine Adresse für Berlin in 13585 Berlin-Spandau. Ein Rufzeichen ertönt nach Anwahl. 2. Versuch. Niemand nimmt gegen 12.30 Uhr den Höhrer ab. Kein AB. Im neuen Berliner Telefonbuch finde ich keinen Eintrag.
Die anderen Comroad-Partner in Westdeutschland heißen z.B. Müller Kfz oder Neubusch Computer oder Funk Mayer oder einfach Indlekofer (Ansprechpartner Herr Manfred Indlekofer)
Inzwischen habe ich eine Gänsehaut.
Liebe-Posting-Löscher, vielleicht ist Comroad eine grundsolide Firma. Aber mein persönlicher Eindruck ließe sich nur mit drastischen Schimpfworten wiedergeben.
An dieser Aktie werde ich mir nicht die Finger verbrennen. Vielleicht wird ja Comroad bei 30 Cent nochmal ein Zock für star ikone. Ich würde es ihm gönnen.
R.
Übrigens ist Comroad immer wieder für neue Peinlichkeiten gut, wie vor den letzten Zhalen, als die AdHoc schon 10 Stunden vor Veröffentlichung den Aktionären exklusiv zugeschickt wurde. Eine unglaubliche Frechheit. Dagegen gibt es Gesetzte aber das stört weder Comroad noch die Deute Börse AG.
Ich hab mich unterdessen, angeregt durch andere COMROAD HP-Wühler, mal unter "Business Opportunities" umgeschaut. Also solch ein unseriöse anbaggerei von Kunden hab ich ja selten gesehen...
Zitat:
"-Make Millions $$$ with ComROAD Telematic Products-"
Kein Scherz, schaut selbst!
Jedenfalls wird comroad wieder über 50 Euro steigen in der kommenden Rally, davon bin ich überzeugt.. die Zahlen werden stimmen und alles andere ist rumgelaber... also tut euch selbst einen Gefallen und investiert in Comroad... wenn ihr euch informiert und kommt zur Entscheidung "Das ist nichts für mich", auch gut... dann behaltet es hald einfach für euch o.k.? Andere wollen und werden provitieren... nehmt euch doch mal eine andere Aktie auf BWLer's schwarzer Liste vor... z.B. ACG??
Mfg
Insinder
R.
Die Zeit zeigt bringt doch sowieso die Wahrheit... also was soll der Doofsinn? Gebt doch endlich mal Ruhe.... es macht keinen Spaß 1000 mal das gleiche zu lesen. Schaut doch mal ins WO Board da ist für Schwachsinnshungrige eine Menge zu lesen.....
Mfg
Insinder
P.S. Hoffe das hier nicht alle Arschlochelexier getrunken haben :-)
Wenn du wirklich Felsenfest von RD4 überzeugt bist, dann solltest du auf jeden Fall auch dazu stehen - aber ein Warnsystem gibt es an der Dt. Börse nicht, also müssen´s die Anleger selbst machen.
Und die Fähigkeit der Partner, die auf der HP aufgeführt sind, lassen schon ob des "Papierwertes" mächtig Zweifel angebracht sein!
Und wer auf Interviews vom Aktionär verweist, disqualifiziert sich von selbst!
es kommt auf die Formulierung an.
Wenn Du schreibst:" Sch..... ist ein Betrüger und Verbrecher!", kannst Du derbe Probleme bekommen und die betroffene Person kann von Ariva eine Löschung verlangen.
Mach er wie die Bildzeitung.
" Ist Sch.... ein Betrüger und Verbrecher?" ist absolut wasserdicht.
Stell bitte den gelöschten Beitrag in Frageform nochmal rein.
Viele Grüße
aus dem Ruhrpott