Linde PLC
it has signed a long-term agreement with one of the world's largest semiconductor manufacturers for the supply of industrial gases to a new multi-billion dollar manufacturing facility
Linde will build, own and operate a complex of on-site plants to supply ultra-high-purity nitrogen, oxygen and argon to the customer. These plants are designed to meet the most stringent requirements of the semiconductor industry while maintaining world-class reliability and operating efficiency. Linde's total investment will be approximately $600 million. The first plants and supporting infrastructure are due to start up in the second half of 2022.
https://www.ariva.de/news/...eement-to-supply-new-world-class-9754904
Der Ausblick beim Auftragseingang sieht ja schon mal sehr gut aus....mit dem laufenden Aktienrückkaufprogram sollten die 300.- in Reichweite sein.
Konsortium gibt Zuschuss von CINEA für 100-MW-Projekt bekannt
ITM Power (AIM: ITM), das Unternehmen für Energiespeicherung und saubere Kraftstoffe, freut sich bekannt zu geben, dass das Refhyne II-Konsortium von CINEA (der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt) einen Zuschuss in Höhe von 32,4 Millionen Euro für die Entwicklung erhalten hat eines 100-MW-Elektrolyseurs im Shell-Energie- und Chemiepark Rheinland. Das Konsortium Refhyne II besteht aus Shell Deutschland GmbH, ITM Power und ITM Power GmbH, Linde Engineering, ITM Linde Electrolysis GmbH, Fundacion Tecnalia Research & Innovation, Element Energy und Concawe und wird von Sintef AS koordiniert.
Refhyne II ist das Nachfolgeprojekt des 10 MW Refhyne I, Europas größtem PEM-Wasserstoffelektrolyseur, der im Juli dieses Jahres mit Unterstützung des Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking der Europäischen Kommission in Betrieb genommen wurde Refhyne I nutzt erneuerbaren Strom zur Erzeugung von bis zu 1.300 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr. Daraus sollen zunächst Kraftstoffe mit geringerer CO2-Intensität hergestellt werden. Der grüne Wasserstoff soll auch dazu beitragen, andere Industrien zu dekarbonisieren. Am Standort Rheinland bei Köln will Shell künftig nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) aus erneuerbaren Energien und Biomasse herstellen.
Das 100-MW-Projekt Refhyne II wird eine technische Entwurfsphase durchlaufen, auf die Ende 2022 eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) folgt, deren Lieferung dann für 2024 geplant ist.
Dieses Projekt wurde vom Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarungsnummer 101036970 gefördert.
Dr. Graham Cooley, CEO von ITM Power, sagte: „Nachdem das 10-MW-Refhyne-I-Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde, werden die Konsortialpartner ihre Erfahrungen und Erkenntnisse nutzen, um Refhyne II zu verzehnfachen. Dies ist ein weltweit führendes Projekt, das demonstriert das zunehmende Engagement von Regierungen und Industrie zur Dekarbonisierung in großem Maßstab durch den Einsatz von grünem Wasserstoff ohne CO2-Fußabdruck. Wir freuen uns, ein Teil davon zu sein."
Paul Bogers, Shell VP Hydrogen, sagte: „Refhyne II ist ein wichtiges Projekt für Shell im Rahmen unserer Bemühungen um die Entwicklung und Skalierung unserer Kapazitäten für grünen Wasserstoff. Es wird zu unseren Bemühungen beitragen, Märkte für Wasserstoff aufzubauen und die Kosten schrittweise zu senken mit unserer Strategie, unseren Partnern und Kunden bei der Dekarbonisierung und dem Übergang zu Netto-Null-Emissionen zu helfen."
Michael Schaeffer, Vice President Hydrogen & Synthesis Gas Plants, Linde Engineering, sagte: „Wir freuen uns darauf, zu diesem Leuchtturmprojekt im Bereich des grünen Wasserstoffs beizutragen und mit Shell zusammenzuarbeiten, wobei wir auf unsere guten Beziehungen zu anderen Projekten aufbauen dieses Projekt in enger Abstimmung mit den anderen Konsortialpartnern und sind stolz darauf, unsere Expertise in diese Teamleistung einzubringen."
Alexandra Bech Gjørv, Präsidentin und CEO von SINTEF, sagte: "Die Bedeutung dieses Projekts besteht darin, dass es uns ermöglicht, einen großen Schritt in Richtung einer emissionsfreien Zukunft zu machen, in der sowohl der Schwerverkehr als auch die Industrie Kraftstoff aus erneuerbaren Energien gewinnen können."
Ben Madden, Partner von Element Energy, einem Unternehmen der ERM Group, sagte: „Der weltweite Bedarf an sauberen und innovativen neuen Wegen zur Dekarbonisierung unserer Industrien war noch nie so groß wie nie zuvor und wir freuen uns sehr, Teil dieses Projekts zu sein und unsere Stiefel in der Vorstandsetage zu präsentieren Fähigkeit, strategisches Engagement in technische Umsetzung umzuwandeln. Es besteht ein echter Bedarf, sicherzustellen, dass diese großen Elektrolyseursysteme installiert und getestet werden, um die wirtschaftlich tragfähige Produktion von grünem Wasserstoff im Maßstab zu demonstrieren und zu bewerten. Aufbauend auf dem, was wir in REFHYNE I gelernt und erreicht haben, das Projekt REFHYNE II wird dazu beitragen, dem Ziel der CO2-Neutralität einen global bedeutsamen Schritt näher zu kommen."
Quelle: https://www.investegate.co.uk/itm-power-plc--itm-/...10080700024300O/
Artikel vom 18.10.2021:
https://www.ogj.com/refining-processing/...ntract-for-ustluga-complex
Klar die ist verdammt gut gelaufen in längerfristiger Betrachtung, aber meiner Meinung nach ist Linde doch in einem sicheren Markt unterwegs oder?
Zinanstiege kratzen Linde doch bestimmt nicht oder?
Etwas merkwürdig, vorallem zurzeit so überverkauft wie zu beginn von Corona.
Aber den Zockerteil hab ich wohl in den Sand gesetzt :-D
So ein shit, seitdem ich keine Optionsscheine und Zertifikate auf US Aktien mit Divi kaufen kann, suche ich geeignete Europäische Aktien mit denen man etwas Risiko eingehen kann.
Eine Verschärfung der Krise und damit zusammenhängende mögliche Wirtschaftssanktionen würde u.a.
Linde Engineering auch treffen, was sich dann auch in den Zahlen auswirken könnte....
Klingt dann logisch, dass nun trotz eines überverkauften Indikators das Papier weiter verkauft wird.
Tja das ist dann das Risiko bei Sache. Weniger Geld aber eine Erfahrung reicher ;-P
Erst 4 Jahre Trump, dann bisher 2 Jahre Corona und jetzt kommt der Russe um die Ecke.....
(28.02.22, 20:06 onvista)
Der Industriegase-Konzern belohnt seine Aktionäre. Zum einen wird Linde weiter eigene Aktien zurückkaufen, zum anderen wird Linde die Quartals-Dividende deutlich erhöhen. Der Aktie nützt die Ankündigung allerdings nichts. Aktuell liegt sie an der Wall Street mehr als 1 Prozent im Minus.
Aktienrückkaufprogramm wird nahezu verdoppelt
Linde will für einen weiteren Aktienrückkauf doppelt so viel Geld in die Hand nehmen als noch vor einem Jahr.
Der Vorstand habe ein neues, bis zu zehn Milliarden US-Dollar (knapp 8,9 Mrd Euro) schweres Programm bewilligt, teilte das Unternehmen am Montagabend überraschend in London mit. Das Vorhaben solle auf den erst kürzlich abgeschlossenen Aktienrückkauf in Höhe von fünf Milliarden Dollar folgen. „2021 hat Linde erneut einen Rekord-Mittelzufluss generiert“, sagte der Vorstandsvorsitzende Sanjiv Lamba. „Überschüssige Mittel sollen genutzt werden, um unsere Anteilseigner mittels eines Aktienrückkaufs zu belohnen.“
Seinen Aktionären will der Konzern zudem eine Quartals-Dividende von 1,17 US-Dollar ausschütten, was zehn Prozent mehr als im Jahresviertel zuvor seien. Als Datum wurde der 25. März genannt.
https://www.linde.com/news-media/press-releases/2022/linde-p…