Alpha - Piraeus - National & Eurobank Forum
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 30.08.17 10:14 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.16 08:23 | von: Cameron A. | Anzahl Beiträge: | 113 |
Neuester Beitrag: | 30.08.17 10:14 | von: Judas | Leser gesamt: | 75.179 |
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Der Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, Regling, hält eine Rückkehr Griechenlands an die Finanzmärkte im kommenden Jahr für möglich.
Voraussetzung dafür sei, dass die Regierung in Athen die wirtschaftlichen Reformen fortsetze, sagte Regling bei einem Besuch in Nikosia. Er verwies darauf, dass der ESM neben Griechenland vier weiteren Ländern in der Krise geholfen habe und zwar Irland, Portugal, Spanien und Zypern. Diese Staaten könnten jetzt auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken.
Um die Reformen voran zu treiben wird umgebildet:
http://www.finanznachrichten.de/...chische-regierung-umbilden-016.htm
ATHEN (dpa-AFX) - Nach mehreren negativen Meinungsumfragen plant der linke griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras laut Medienberichten seine Regierung umzubilden. Anzeichen dafür seien zwei von seinem Büro ausgegebene Präsidialerlasse, mit denen einige Ministerien umbenannt werden, berichteten am Montag übereinstimmend staatliche und private Nachrichtensender. Zudem soll es zwei neue Ministerien geben, ein Migrationsministerium und eines für Tourismus. Sobald die Erlasse vom Staatspräsidenten unterzeichnet würden, könne die Regierungsumbildung stattfinden, hieß es.
In allen Umfragen liegt die Syriza-Linkspartei zwischen sechs und zehn Prozentpunkte hinter der konservativen Partei Nea Dimokratia. Tsipras plane politischen Analysten zufolge mit der Regierungsumbildung auch Nachrichten an die Gläubiger zu senden. Um seine Reformwilligkeit zu beweisen, möchte er Minister, die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der von den Gläubigern geforderten Reformen und Privatisierungen machen, absetzen. Tsipras fordert zudem Gespräche zu Reduzierung des griechischen Schuldenberges.
http://www.reuters.com/article/...ece-banks-eba-idUSKCN0HY0SE20141009
Das ist ja ein ganz wichtiger Punkt, da das Eigenkapital der Banken überwiegend aus Steuererstattungsansprüchen besteht.
Die Regelung von 2014 war laut dem Artikel so, das die Banken diese Ansprüche im Laufe von 30 Jahren mit Gewinnen verrechnen können. Gelingt ihnen das nicht, dann muss der griechische Staat Staatsanleihen ausgeben und mit dem Geld neu ausgegebene Aktien der Banken kaufen. Oder er reicht die ausgegebene Staatsanleihen an die Banken weiter, damit diese sie in Gegenrechnung des Steueranspruchs verkaufen können. Der Artikel ist da für mich nicht eindeutig.
Die Bankenaufsicht wollte 2014 dann erreichen, das der griechische Staat die Steuererstattungsansprüche direkt in Bargeld an die Banken leisten muss und sie wollten den Zeitraum von 30 Jahren reduzieren. Ohne diese Änderungen wollten sie den Wertansatz als Kernkapital nicht mehr akzeptieren.
Jetzt ist das Ende 2015 bei der Kapitalerhöhung ja aber geschehen und es stehen diese Wertansätze in der Bilanz der Banken. Fast 70 % bei der Eurobank oder 50 % bei der Piraeus Bank zum Beispiel.
Ist das Gesetz also entsprechend geändert worden und die Banken könnten beim griechischen Staat anklopfen und die Milliarden an Steuererstattungsansprüchen einfordern?