Grüne sehnen sich nach "guten alten Zeiten"...

davon rede ich doch die ganze zeit. ich glaube wir sprechen aber von unterschiedlichen Gruppen. Meinst du reiche menschen, die ihre verluste auf den staat abwälzen wie es gerade geschieht?  

die allzu umtriebige Sozialpolitik betreiben.

Wer wälzt Verluste auf den Staat ab?  

#97: red keinen Stuss.. das ist so.. das müsste man ändern... aber die, die das ändern könnten... schreiben sorry Gutmenschenartig Energiesparlampen vor... die Mais geilen sich auf, weil die Chinesen "seltene Erden" haben... sie haben die auch... sie waren der grösste Produzent.. aber China war billiger... naja... die Chinas verdienen halt weniger...
überall sind die, die's ändern können in kleinen Herrschaftskreisen verhaftet... und verdienen gross mit..  

Reiche bezahlen meist enorme Steuern.  

der Staat wird immer von Bürgern gebildet... das kapieren die Deppen aber nicht..

sorry.. für Wortwahl...  

bafo, warum stieg die verschuldung der öffentlichen kassen in den letzten 5 jahren so extrem?  

sieht man ja grade am aktuellen beispiel...
wenn ich fast 50% an abgaben abdrücken muss, dann trifft mich dies mehr, als wenn jemand von 20 millionen 50% abdrücken muss. der mehrwert sinkt im verhältnis zur absoluten zahl. man hat nicht mehr problme mit der lebensführung, sondern mit den anlagemöglichkeiten....
dass er so viel geld verdienen kann, wird ihm durch den "Staat" oder dessen organisationsform erst ermöglicht. Kapitalismus ist ja kein naturgesetzt. ebensowenig wie besitz und eigentum....  

lassen wir mal den juristischen Zeuch weg... ist ein Instinkt jedes Meschen...  

der Staat und dessen Organisationsform hilft ihm nur, das rechtmäßig erworbene Vermögen zu halbieren.
Nach Anlagemöglichkeiten muss er suchen, da hast du Recht. Sparbuch geht ja nicht, bei einer Politik der Geldentwertung.  

es gab und gibt scheinbar ursprüngliche gesellschaften, die diese kategorien nicht kannten/kennen. inwiefern hier eine genetische disposition vorliegt oder einfach kulturelle konstruktion, weiß ich nicht.
in erster linie sind ideologien konstruktionen, die realität zu beschreiben versuchen und sie mit werten belegen. dies kann anerkannt werden oder eben angezweifelt. kritik ist somit auch kein jammern, auch wenn lehna es so sieht.
es ist lediglich ein normaler vorgang in der indivuduellen konstruktion von wirklichkeit.  

ideologien... sind Konstruktionen, die versuchen Realität zu machen... die Realität ist dabei scheissegal..  

diese halbierung ist zum wohle der gemeinschaft. es gibt in einer gemeinschaft menschen, die auf kosten anderer profitieren. dies hat etwas mit sehr alten besitzverhältnissen und macht zu tun. adlige haben sich land angeeignet...blabla...manche beistzen produktionsmittel blabla..
es gibt also menschen, die lassen andere für sich arbeiten und profitieren davon mehr als diese. natürlich geben sie arbeit und ernähren familien. sie sollen auch gerne wohlhabend sein und viel spaß mit ihrem geld haben. dies muss aber begrenzt sein, da sonst menschen ausgebeutet werden.
wenn jemand 40 stunden für jemand anderen arbeitet und damit seine familie nicht ernähren kann, wird er ausgebeutet, ganz einfach  

realität ist sowohl in hirnpysiologischer als als soziologischer sicht immer konstruktion mit konsensuellen bereichen. realität ist das was menschen sagen, machen und glauben. realität im ontischen sinne ist nur als raum existent.  

finde ich die grünen auch scheiße, und die claudia vorneweg!  

die Leute arbeiten lässt.. und die Partei profitiert... dann isses oki???

man müsste ein gerechtes Sytem haben.. aber das geht nicht... da immer irgendwer andere abzocken will.. um MEHR zu haben... und wenn er das MEHR nicht braucht.. dann kauft er sich Statussymbole.. um zu zeigen... dass er mehr HAT... sorry.. da holt dich die Realität ein... der Traum wäre schön... ist aber mit Menschen nicht zu machen...  

im moment. da hast du vollkommen recht. die realität ist deswegen so weil genug menschen diese realität gemeinsam konstruieren.
von parteien rede ich gar nicht. die sind nur ein ausdruck dieser ideologie und wollen alle auch nur das system erhalten...sogar die linken.
man sollte ganz weg von ideologien und nur noch den individuellen mensch betrachten und sein lebensrecht.  

dass das ganze Land davon profitiert, wenn sich hier erfolgreiche Unternehmer niederlassen.
Darauf basiert der Wohlstand von Millionen Menschen in Deutschland.
Stell dir mal vor, die würden hier alle ihre Zelte abbrechen.
Wir müssten uns nicht mehr darüber aufregen, dass manche hier so gewaltige Vermögen anhäufen.
Wir könnten es aber auch nicht mehr, weil wir uns vor lauter Magenknurren nicht mehr verstehen würden.  

es gibt ein Zitat von Bebel... leider konnt ich das bisher nich quellmässig verifizieren...

"Der Sozialismus wäre die beste Regierungsform... aber leider gibt es KEINEN Menschen der ein echter Sozialist sein kann"...

Ich steh auf Demokratie... aber auch Demokratie ist nicht machbar...
so müssen wir mit dem leben, was grad noch geht...  

ob das wirklich so ist?
ich würde mal sagen, der reichtum einiger weniger basiert auf dem fleiß von vielen in diesem land. die sollten froh sein, dass sie so produktive arbeiter und hörige volksvertreter haben. in manchen anderen ländern hätten sie da mehr probleme.  

ich sehe beides als ideologie  

die zu faul und/oder zu feige sind, sich dem Wettbewerb zu stellen  

 

lach... aber wenn schon Sozialismus und Demokratie die Ausbeutung nicht verhindern können... warum dann von Freiheit träumen...  

du seelenträumer  

ich mach mein Ding... aber ich beglücke nicht andere... womit wir zurückloopen... und trotzdem am Threadthema vorbei sind...

Gute Nacht Sirus...