Dax + Dow mit Cfd`s
vor 28 Min (20:48) - Echtzeitnachricht
Eurex: Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 291.273 (Mittwoch 430.576), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 512.648 (Mittwoch 517.800).
vor 28 Min (20:48) - Echtzeitnachricht(boerse-go)
vor 30 Min (20:47) - (boerse-go)
Eurex: Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 225.089 (206.604), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 396.073 (348.711). vor 7 Min (21:06) -
Eurex: Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 621.162 (Freitag: 555.315) Kontrakte gehandelt.
Also eine direkte Gegenposition zum Call (in erster Linie weit aus dem Geld)? Gibt es irgendein Produkt im breit gestreuten Derivatemarkt, ohne an die Eurex gehen zu müssen?
Ich meine, mit Discount-Puts ist dies nur bedingt möglich, da diese die Vola nicht ganz mitmachen (ist ja gleichzeitig ein Kauf eines Puts mit höherer Basis und Verkauf eines Puts mit kleinerer Basis). Eventuell ein Discount-Put + Discountzertifikat.
Für Antworten wäre ich sehr dankbar. Ich zerbreche mir gerade über sämtliche Konstruktionen den Kopf, aber irgendwie muss es doch möglichsein, die Stillhalterposition einnehmen zu können...
Der Bedarf ergibt sich z.B. nach dem Kauf eines Calls, wenn der Emittent z.B. daraufhin den Spread von 1 auf 5 Cent erhöht oder wenn man einfach die Stillhalterposition einnehmen möchte, die 1:1 gegen den Call läuft.
Während der Rettung Europas wird noch "einiges an Porzellan zerschlagen"
Das Ziel, die Eurokrise durch Liquidität zu ertränken, ist gescheitert, so Martin Hüfner, Chefvolkswirt bei Assenagon Asset Management. "Die Pferde bekommen zwar Wasser, sie saufen aber nicht". Das Lösen der Probleme der Euroländer sei in einer Rezession schwierig. Solange es an Wachstum fehle, kämen die Peripherie-Länder nicht auf die Beine. Die fundamentalen Bedingungen hätten sich in Spanien und Italien jüngst verschlechtert. Hüffner geht davon aus, dass es auf Grund der konjunkturellen Probleme noch Scherben bei der Rettung Europas geben wird.
In Italien dürfte die Wirtschaft 2012 stärker schrumpfen
Italien rechnet für das Jahr 2012 nun mit einem Schrumpfen des Bruttoninlandproduktes um 1,2 Prozent, bisher wurde von einem Rückgang um ein halbes Prozent ausgegangen. "Damit dürfte auch die viel beachtete Staatsschuldenquote anziehen", erwartet ein Händler. Diese berechne sich aus der Staatsverschuldung gegenüber dem Bruttoinlandsprodukt. Der Aktienmarkt in Mailand bildete das Schlusslicht unter den europäischen Börsen und schloss mit einem Abschlag von 2,4 Prozent.
Kreditausfallversicherungen auf Schuldner Frankreich steigen vor erstem Urnengang
Härtetest für Spanien steht am Donnerstag an
Die Lage in Spanien steht derzeit auf Messers Schneide. So haben die Iberer am Vortag rund 3,2 Milliarden Euro an Schatzanweisungen mit Laufzeiten von zwölf und achtzehn Monaten unter die Anleger gebracht und damit etwas mehr als angestrebt. Der Erfolg wurde allerdings mit deutlich höheren Zinsen erkauft. Dennoch legte sich damit die Sorge etwas, dass den spanischen Banken - traditionell die stärksten Käufer heimischer Schuldtitel - bereits die Mittel aus den Langfristtendern der Europäischen Zentralbank ausgegangen sind.
Der eigentliche Härtetest für das Vertrauen der Anleger steht am Donnerstag an, dann will das unter maladen Arbeits- und Immobilienmärkten leidende Land Staatsanleihen mit Fälligkeit in den Jahren 2014 und 2022 versteigern. "Diese Auktion länger laufender Schuldtitel ist entscheidend und wird ein genaueres Bild der Stimmung zeichnen", so Nicholas Spiro von Spiro Sovereign Strategy. Von der Seite der makroökonomischen Kennziffern gab es am Mittwoch keine Impulse.
Der Dow-Jones-Index verlor 0,8 Prozent auf 12.927 Punkte, der S&P-500 gab um 0,8 Prozent auf 1.367 Zähler nach und der technologielastige Nasdaq-Composite sank um 1 Prozent auf 2.951 Stellen. Umgesetzt wurden am Gesamtmarkt rund 0,78 (Freitag: 0,97) Milliarden Aktien. Dabei wurden 821 (2.004) Kursgewinner und 2.225 (1.053) -verlierer gezählt, während 98 (96) Titel unverändert schlossen. Die Anleger flüchteten in den sicheren Hafen der US-Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sank auf 1,93 Prozent - den tiefsten Stand seit fast zwei Monaten.
"Die europäischen Schulden dürften bei den Investoren auch weiterhin an vorderster Stelle stehen", erwartete Steve Hammers von Compass EMP Funds. "Rückschläge bei den Sparanstrengungen gewinnen derzeit an Fahrt."
Neue Verunsicherung aus Frankreich und den Niederlanden