IBM buy
Seite 5 von 30 Neuester Beitrag: 24.10.24 11:41 | ||||
Eröffnet am: | 18.08.11 11:45 | von: Finance123 | Anzahl Beiträge: | 739 |
Neuester Beitrag: | 24.10.24 11:41 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 496.664 |
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. . . ist der Parameter Umsatz von sehr großer Bedeutung, aus diesem Grunde allein sollte er auch tatsächlich bei den nächsten Zahlen ganz außerordentliche Beachtung finden!
Persönlich gehe ich aber, durch den großen Konzernumbau bei IBM bedingt, eher von leicht fallenden Umsatz aus, also kein stagnierender, der sich dann selbstverständlich auch im Aktienkurs widerspiegeln könnte!
Wir sehen hier also wirklich noch Risiken, bei steigenden Kursen, also keine fallenden, selbstverständlich auch Chancen!
Moderation
Zeitpunkt: 02.07.16 21:29
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 02.07.16 21:29
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Kommentar: Provokation
. . . dein Text spricht für sich!
Nun kann sich jeder hier im Thread seine eigene Meinung bilden!
Man braucht wirklich nichts weiter dazu zu schreiben . . .
Traurig . . .
IBM konnten beim Umsatz mit 20,24 Mrd. USD die Markterwartungen (20,03 Mrd. USD) leicht übertreffen. Auch hat man bei den EPS auf non-GAAP Basis (2,95 USD/Aktie) die Markterwartungen des Marktes (2,89 USD) ebenfalls leicht übertroffen!
Auch der Jahresausblick wurde bestätigt.
Der Nettogewinn (auf GAAP-Basis) wurde durch Einmaleffekte belastet.
Das Wachstumssegment "Strategic Imperatives" wächst spürbar und gewinnt an Bedeutung.
Die Aktienanzahl sinkt durch den Aktienrückkauf auf 960,5 Mio. Stück (verwässert/diluted)
Die IBM-Aktie legt in einer ersten Reaktion nachbörslich um ca. 3% zu !!! ;-)
Als IBM-Aktionär bin ich "vollends zufrieden". Beim Turnaround ist man auf Kurs.
Das aktuelle Kursniveau ist damit ebenfalls "locker gerechtfertigt".
Ich persönlich sehe den fair-value der IBM-Aktie bei (mindestens) 180 USD !!!
Euer Börsengeflüster
IBM schütten jetzt 1,40 USD pro Quartal aus. Das macht annualisiert 5,60 USD an Dividende.
Bei einem Kurs von 160 USD entspricht das einer Div.-Rendite von sehr ordentlichen 3,5% ...
Bei den Investoren, die vor einigen Monaten "gegen den Markt" in IBM investiert haben (als "niemand" IBM wollte) sieht das natürlich noch weitaus besser aus !!! ;-)
IBM war, ist und bleibt (für mich) einer der besten "Value-Aktien" auf diesem Planeten !!!
Diese Aktie ist für jeden "Value-Investor" eigentlich ein "must-have".
Vale!
Schönen Abend noch...
IBMs Künstliche Intelligenz Watson hat Medienberichten zufolge das Leben einer Frau gerettet, indem es eine Krankheit korrekt diagnostizierte.
Weiter hier:
http://t3n.de/news/ibm-watson-ki-krebs-diagnose-732886/
Die Kursentwicklung ist wirklich sehr erfreulich dazu alle 3 Monaten Dividenden , das kann sich sehen lassen
Bis zu welchem Kurs würdet ihr die Aktie halten um rauszugehen? Sehe es schon irgendwie kritisch das IBM das Hardwaregeschäft so stark reduziert,
Watson ist eine gute Idee aber reicht das?
Es kommt natürlich auf den Zeithoriont an. Aber man darf nicht vergessen: Viele Dinge wurden erst in der jüngeren Vergangenheit angestoßen und werden ihre Ertragskraft erst in zwei-drei Jahren voll entfalten können. Das ist auch der Horizont, in dem ich mich mindestens bewege! Wenn der Markt noch einmal einen deutlichen Rücksetzer macht, sagen wir bis 125 USD, werde ich gar meine Anteile um 50% erhöhen.
Wann es soweit sein wird, ist schwer zu sagen (denke auch, dass das noch 3-5 Jahre dauern kann). Aber dafür ist klar, dass die IBM-Aktie, wegen der weltweiten Skalierbarkeit eines solchen Services, abgehen wird wie eine Rakete, wenn es soweit ist. Auch ich werde Kursschwächen nutzen, um nachzukaufen (vor allem, nachdem ich im Februar 2016 leider zu zögerlich war).
Eine Aktie über die man nicht viel sprechen muss, hier spricht der Kurs
Watson Der Supercomputer hat schon 10.000 Mitarbeiter
(http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...gen-den-krebs-14485164.html)
Vor fünf Jahren gewann der IBM-Computer Watson spektakulär die Quizshow „Jeopardy!“. Nun hat er deutlich wichtigere Aufgaben.
Es war vor fünf Jahren, als die beliebte Quizsendung „Jeopardy!“ einen besonderer Wettstreit ausgetragen hatte: Nicht nur Menschen traten in diesem Wissens-Duell gegeneinander an, dabei war auch ein neues Computerprogramm aus dem Hause IBM namens Watson. Das Programm besiegte seine menschlichen Gegenspieler deutlich, die zuvor wiederum selbst vielfach das Quiz gewonnen hatten.
Watson ist seither immer bedeutender geworden – auch für IBM. In diesem mit Künstlicher Intelligenz befassten Bereich beschäftigt der amerikanische Konzern mittlerweile rund 10.000 Mitarbeiter, berichtet die „New York Times“. IBM hat demnach Milliarden in das Projekt investiert.
Und der Konzern hat auch mit Werbung nicht gegeizt: Die Tennisspielerin Serena Williams warb schon für ihn. Und auch der gerade mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnete Sänger Bob Dylan. In der Unterhaltung zwischen Watson und Dylan sagte der Computer schließlich: „Meine Analyse zeigt, dass deine Hauptthemen sind, dass die Zeit vergeht und Liebe erblasst.“
Ein Milliardenmarkt
Die IBM-Führung versucht nun, die Fähigkeiten von Watson nicht nur weiter zu steigern, sondern immer mehr auch zu Geld zu machen. Ein neues, ab diesem Montag bestehendes Angebot kommt aus dem Bereich der Genetik, schreibt die „New York Times“.
Dafür arbeitet IBM mit dem Medizin-Unternehmen Quest Diagnostics zusammen, es geht um Gen-Sequenzierung und Diagnostik. Einkaufen können Ärzte oder Kliniken das Angebot demnach als Cloud-Dienst, es eigne sich zur Unterstützung in Krebstherapien. „Das ist eine breit angelegte Kommerzialisierung von Watson im Bereich der Onkologie“, wird John Kelly zitiert, ein Forschungschef von IBM.
Diese Technologie ermögliche es, individuell zugeschnittene Therapien Millionen an Krebs leidenden Menschen zugänglich zu machen. Und nicht nur einer vergleichsweise kleinen Zahl von Menschen an elitären medizinischen Zentren, die auf Genetik spezialisiert sind.
Dass Künstliche Intelligenz Einzug in immer mehr Gebiete halten wird und ein stark wachsender Markt ist, gilt nicht nur unter Fachleuten als ausgemacht. Dieser Markt, wenn man ihn als mit Künstliche Intelligenz zusammenhänge Hardware, Software und Dienstleistungen erfasse, habe schon heute ein Volumen von 8 Milliarden Dollar und werde bis auf 47 Milliarden Dollar im Jahr 2020 wachsen, schätzt das Analysehaus IDC. Heute ähnele Künstliche Intelligenz dem Internet Mitte der neunziger Jahre: Etwas, das für sich besteht, aber schließlich in viele Produkte und Dienste integriert sein werde. „Dahin bewegen wir uns - Künstliche Intelligenz überall“, sagt IDC-Experte Frank Gens der „New York Times“.
Für das Geschäft mit Watson, das IBM nicht eigens ausweist in seiner Bilanz, gehen Analysten der UBS von 500 Millionen Dollar Umsatz aus - und einem schon zweistelligen Milliardenbetrag in wenigen Jahren.
Woher sich die Hoffnung der IBM-Manager dabei schöpft, zeigt ein Test an der North Carolina School of Medicine: Der Computer bekam 1000 Krebsdiagnosen von Ärzten zu “lesen“ - und in 99 Prozent der Fälle schlug er dieselbe Therapie wie die Onkologen vor. Und in 30 Prozent der Fälle kam der Computer auf eine Behandlungsoption, die dem menschlichen Arzt nicht eingefallen war. Mitunter schlug Watson auch eine Therapie auf Basis eines neuen Forschungs-Aufsatzes vor, das der Arzt noch nicht gelesen hatte, der Computer aber schon.
Der Umsatz liegt mit 19,23 Mrd. USD leicht über den Markterwartungen (von 19,0 Mrd. USD).
Auch der Gewinn überzeugt mit 3,29 USD/Aktie (non-GAAP).
Hier hatte der Markt mit 3,24 USD/Aktie gerechnet.
Die Aktienanzahl sinkt durch das laufende Aktienrückkaufprogramm weiter auf
957,3 Mio. Stück (verwässert/diluted).
Wachstumssegmente ("Strategic imperatives") steigern Umsatz um 16% zum Vorjahresquartal.
Umsatzanteil der "Strategic imperatives" am Gesamtumsatz mittlerweile bei über 40% .
Bestätigung der Jahresziele: u.a. MINDESTENS 13,50 USD Gewinn/Aktie für 2016
(Das deckt sich mit den Erwartungen der Analysten)
Die Aktie gibt in einer ersten Reaktion (nachbörslich) dennoch um etwa 3% nach !?!
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Das Zahlenwerk ist insgesamt "recht solide" , birgt aber wenig Potenzial für weiter
steigende Kurse, auch wenn die Aktie m.M.n. immernoch "klar unterbewertet" ist !?!
Dennoch - das Unternehmen setzt seine "Transformation" weiter fort und hat den
"jahrelangen Umsatzschwund" mittlerweile stoppen können.
Auch der Druck auf die Margen lässt weiter nach und der "Turnaround" ist in greifbarer Nähe.
Ich sehe den "fair-value" der Aktie daher auch weiterhin bei etwa 180 USD.
Vale!
IBM scheint es in der Tat hinzubekommen, dass das wegbrechende alte Geschäft ('Services') durch die neuen Initiativen (AI, 'Cloud', IoT etc.) aufgefangen wird. Das zeigt der relativ konstante Umsatz sowie der zwar niedrigere, aber nicht wegbrechende Gewinn.
Zusätzliche positive Aspekte sind:
- IBM hat mit dem extrem starken Dollar zu kämpfen (über 50% Auslandsanteil). Sollte der Dollar mal drehen, geht es mit IBM aufwärts (ein super 'natural hedge').
- Die HW-Umsätze sind zyklusbedingt extrem niedrig und werden in den kommenden Quartalen sicherlich wieder steigen.
- Aktuell muss IBM sehr stark investieren (Cloud-RZ, Übernahmen etc.). Auch das wird sich m.E. in den kommenden Jahren wieder abschwächen.
In Summe hat der Quartalsbericht meine Überzeugung, dass IBM die Kurve bekommt und in einem extrem wachsenden Markt (IoT, 'Cloud Services', AI) eine führende Rolle einnehmen wird, gestärkt.
Das attraktive Geschäftsmodell der IBM (relativ niedriger Kapitalbedarf, sehr hohe EK-Rendite) sowie das (zumindest historisch) wenig zyklische Geschäft in Verbindung mit dieser starken Stellung in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte, sowie das aktionärsfreundliche Management (hohe Ausschüttungen und Aktienrückkäufe bei nur sehr mäßiger Verwässerung durch neu ausgegebene Aktien) machen mich zuversichtlich, dass in einem Zeitraum von max 5 Jahren das ein echter Gewinnbringer in meinem Depot werden kann. Das Risiko nach unten ist m.E. begrenzt und klar geringer als das Potential nach oben.
Und, wie schon gesagt, existiert bei der IBM m.E. auch kein Währungsrisiko.
Ich werde mir die Zahlen aber noch genauer anschauen...