Steuersenkung- Nur eine Partei setzt sich ein
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 20.07.11 13:49 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.11 20:02 | von: gate4share | Anzahl Beiträge: | 113 |
Neuester Beitrag: | 20.07.11 13:49 | von: sportsstar | Leser gesamt: | 9.608 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 29 | |
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Es läuft alles darauf hinaus, ein Solidarsystem, aus dem sich die guten und vermögenden Risiken einfach verdrücken können, ist ein Unding.
Du hast vom Grunde her völlig recht, erst mal die Schulden abbauen, bzw. weniger Kredite aufnehmen und so für die Zukunft vorsorgen.
Aber das nützt nichts. Die Politik gibt das, was sie hat.
Wenn dann Mehrausgaben auf den Staat zukommen, werde wieder die Steuern erhöht.
So geht das schon seit Jahrzehnten.
Also immer wieder wurden die Steuern, Mehrwertsteuer, tabaksteuer, Mineralölsteuer etc etc erhöht. Die Einkommenssteuer wird durch die ständige Progression erhöht.
Und diese Steuern sind ja immer schon prozentuall, d.h. steigen die Preise, so steigen ja die Steuereinnahmen im gleichen Verhältnis!
Doch der Staat will immer mehr und mehr ausgeben.
Deshalb ist jeder Euro der beim Bürger bleibt, ein Euro weniger, der durch den Staatsapparat verschleudert wird.
...und die Einnahmen, die diese Umlagenfinanzierung überhaupt ermöglichen, kann man ja - solidarisch gesehen - nicht als ungerecht titulieren. Zumindest wird so jedem Bürger eine Grundversorgung gewährleistet, die, im Vergleich zum Rest der Welt, auf dem unseren medizinischen Niveau, sicherlich seinesgleichen sucht!
Da zahlt man wenig und bekommt mehr Leistung.......
Und so in 5 bis 10 Jahren, da mache ich mich schon jetzt Gedanke, muss ich wieder in die gesetzliche zurück finden, damit ich im Alter nur von der Rente Beiträge zahlen kann, und auch weil ja die Gesundheitskosten der Älteren so hoch sind, dass die privaten Beiträge astronomisch sind.
Also immer für sich das Vorteiligste raussuchen und preiswerteste aussuchen.
Die Nachteile, haben die, mit weniger Einkommen, oder die Familien mit vielen Kindern.
Ob die Leistungen wirklich so gut sind, wird auch bestritten, gerade in Vergleichen zu nordischen Ländern, oder die Niederlange etc.
Wir haben ein Gesundheitssystem , wo viele Verkaufen. Der Arzt verkauft, der Apotheker verkauft, das Sanitätshaus, die Therapeuten verkaufen.
Alle gehen einkaufen , zu Lasten der Sozialkassen!
Gleichzeitig hat er ein ausserordentliches Kündigungsrecht in der privaten Krankenversicherung!
Und so bleibt es auch, wenn der Übergang in die Rente stattfindet....
Allerdings irgendwie gibt es da Bestimmungen........glaube bis 55 jahre oder so......deshalb habe ich noch ein bisschen Zeit.
Die niedrigen Einkommen zahlen was, soviel sie können und bekommen Gesundheitsversorgung. Die etwas höheren Einkommen zahlen mehr, weil sie auch ein höheres Einkommen und bekommen die gleiche Versorgung.
Aber die, die viel verdienen, oder ganz viel, die können sagen, "gesetzliche KV", das "Solidarprinzip", ohne mich.
In der privaten zahle ich weniger und bekomme mehr.
Der nen bisschen mehr verdient ist der Dumme, der hoch verdiende hat den hohen Vorteil.
Allerdings sind deine Rücklagen dann auch futsch, die du in der PKV mit der Prämie zahlst..und wie lange das so noch gehandhabt wird, lass ich aktuell auch mal dahingestellt - weil ein großer Dorn in den Augen der GKV-Belastung. Die Bedingungen zum Rückgang in die GKV erschweren sich ungemein.