Die Auferstehung von GM
ich bin und bleibe weiterhin optimistisch...wie gesagt, TOP or FLOP...
m.e. Inso am Montag Abend wirdund GM wird def. zerschlagen:
Good GM (mit welchen Unternehmensteilen auch immer) und Bad GM
es wird wieder warme Worte von Obama geben die ans Herz gehen.
Wie Ron Gettelfinger, President der UAW, am Freitag mitteilte, wurde das Abkommen von 74 Prozent der betroffenen Arbeiter angenommen. Die neue Vereinbarung, die rund 54.000 Arbeitnehmer betrifft, enthält unter anderem die Streichung von Zuschlägen und den Stopp von Lohnsteigerungen. Außerdem soll es bis zum Jahr 2015 keine Streiks geben.
Die Zugeständnisse der Arbeiter könnten General Motors helfen, die zu erwartende Sanierung unter dem Dach des US-Insolvenzverfahrens "Chapter 11" zu beschleunigen. Marktteilnehmer gehen derzeit davon aus, dass der Autokonzern bereits am kommenden Montag Insolvenz anmelden wird.
Die Aktie fiel im heutigen Handelsverlauf an der NYSE mit 75 Cents zeitweise auf den tiefsten Stand seit 1933. Aktuell notiert der Kurs bei 79 Cents (-29,64 Prozent). (29.05.2009/ac/n/a)
http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Ausland-1920785.html
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GM: Noch einmal 30 Mrd. Dollar von der Regierung
Insolvenz: GM zahlt Löhne früher aus
Für den gut 100-jährigen Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) laufen die Vorbereitungen zur Insolvenz als der letzten Überlebenschance auf Hochtouren. Die offizielle Ankündigung wird am Pfingstmontag bei einer Rede von US-Präsident Barack Obama erwartet, wenn das von ihm gestellte Ultimatum für GM abläuft.
Bis zur letzten Minute soll über das Wochenende die zur Rettung geplante Verstaatlichung vorbereitet werden. So soll GM möglichst schnell wieder aus der Insolvenz fahren. Der Neustart solle nach Obamas Plan binnen 60 bis 90 Tagen gelingen, so US-Medien unter Berufung auf Regierungsbeamte.
Das gerichtliche Gläubigerschutz-Verfahren wäre das größte seiner Art in der US-Geschichte. Die Dauer hängt entscheidend von den mehreren zehntausend Gläubigern ab, denen der größte US-Autobauer 27 Milliarden Dollar (19,2 Mrd. Euro) schuldet. Sie haben nach einem verbesserten Angebot nun bis diesen Samstagabend (17 Uhr Ortszeit/23 MESZ) Zeit, dem Rettungsplan zuzustimmen.
Ein Nein der Kreditgeber würde die ohnehin komplizierte Insolvenz nochmals dramatisch erschweren. Etwa 20 Prozent von ihnen stimmten bereits zu. Mit einer zweiten Gläubigergruppe, die für weitere 30 Prozent der GM-Schulden stehe, sei das Finanzministerium im Gespräch, so die "New York Times" (NYT).
Für ihren Schuldenverzicht sollen die Kreditgeber zehn Prozent am neuen Konzern bekommen und später ihren Anteil auf bis zu 25 Prozent aufstocken können. Die Autogewerkschaft UAW soll für Zugeständnisse 17,5 Prozent erhalten. Die Mehrheit übernimmt zunächst die Regierung mit 72,5 Prozent. Dafür pumpt sie zur Sanierung weitere 30 Milliarden Dollar in GM, zusätzlich zu bereits gewährten 20 Milliarden Dollar.
Wettbewerber Chrysler steht mit dem neuen Partner Fiat gerade vor dem rettenden Sprung aus der vor einem Monat gestarteten Insolvenz. Der Fall GM ist aber wegen der Größe des Konzerns, der Notierung an der Börse und auch wegen Opel viel komplizierter.
Der einst weltgrößte Autobauer soll sich über die Insolvenz gesundschrumpfen: Aus Opel und der britischen Schwester Vauxhall will sich GM großteils zurückziehen. Die schwedische Tochter Saab sowie die US-Marken Hummer und Saturn sollen abgestoßen werden. Pontiac muss sterben.
Weltweit sollen weniger als 200.000 der zuletzt noch 235.000 Jobs im Konzern übrigbleiben. Vor zehn Jahren gab es bei GM noch doppelt so viele Stellen. Weitere 14 US-Fabriken werden stillgelegt.
Die Altlasten, die der "neue" GM-Konzern in der Insolvenz hinter sich lässt, sollen allmählich abgewickelt werden. Die verbliebenen Aktionäre gehen voraussichtlich leer aus. Es könne 6 bis 18 Monate dauern, ehe GM wieder ein börsengehandeltes Unternehmen werde, so das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Regierungsbeamte.
Von Anfang 2005 bis heute hat GM ein Minus von insgesamt 88 Milliarden Dollar eingefahren. Zum Verhängnis wurden GM weit zu hohe Kosten und eine verfehlte Modellpolitik mit überwiegend bulligen Geländewagen und spritfressende Limousinen.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/483412/index.do
http://www.dw-world.de/dw/article/...html?maca=de-rss-de-eco-1018-rdf
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...hen-Alleingang/520564.html
Bid (USD) Ask (USD)
0.771 0.771
Da fällt mir gerade folgendes ein:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...lverlust;1239177
The changes, which GM sought as part of its restructuring plan that has to be presented to the federal government before June 1, also were okayed by 86.5 percent of the votes cast Thursday by UAW Local 774 at GM’s Tonawanda engine plant.
The local plant has an active workforce of about 650 hourly workers and 140 salaried employees. Another 350 to 400 hourly workers are on layoff.
The concessions are designed to lower GM’s labor costs.
UAW President Ron Gettelfinger said at a news conference Friday that 74 percent of GM’s 54,000 U.S. production and skilled-trade workers voted in favor of the deal.
The vote comes before an expected Chapter 11 bankruptcy protection filing by GM on Monday. Having the labor agreement in place will help move the process through court quicker, bankruptcy experts have said.
The revised contract freezes wages, ends bonuses, eliminates noncompetitive work rules and ends the possibility of a strike until the next contract expires in 2015.
General Motors has received $19.4 billion in loans from the U.S. government, which would get 72.5 percent ownership of the company in an arrangement that also might include the Canadian government.
The remaining 10 percent would go to GM bondholders to wipe out $27 billion in unsecured debt.
On Monday, GM is to identify 14 assembly, parts stamping and engine plants that it plans to close as part of the restructuring. The closures will eliminate 21,000 jobs.
One of those 14 plants would be retooled to make subcompact cars starting in 2011, the automaker announced earlier Friday.
http://www.bizjournals.com/buffalo/stories/2009/....html?surround=lfn