Löschung
Nee, sag es lieber nicht.
Sagen wir mal wie Bayern und NRW.
Die hauen dumme Sprüche auf den Markt, wir machen das auch, aber keiner will sich auslöschen.
Das ist doch krank was ihr da abzieht?
es wurden seit 1984-heute über 5000 kurdische dörfer zerstört haben wir dann kein recht dagegen zu kampfen oder sollen wir uns einfach vernichten lassen wie die türkei es mit denn armeniern fast geschaft haben .
...und was solche Ansichten/Äußerungen von Katjuscha angeht, kann ich nur sagen: Augen auf!
Klar - es ist einfach, alle als Rassisten hinzustellen, die eine dahingehende Meinung haben, dass die unterschiedlichen Denk- und Verhaltensweisen, die sich durch den kulturellen und religiösen Background ergeben, zu Problemen führen. Diese Probleme werden hier, mal mehr und mal weniger schlüssig, angesprochen.
Wenn man von Rassismus spricht, dann darf auch mal die Frage erlaubt sein, ob das wirklich immer nur für "die Deutschen" gilt oder sich "die Ausländer" die hier leben, nicht ebenfalls rassistisch den Einheimischen gegenüber verhalten!?! Irgendwo hier oder im Parallelthread war eine Doku von Frontal eingestellt, der bestimmte Ansichten (graue Wölfe, großosmanisches Reich etc.) ganz gut wiederspiegelt.
RF
http://www.youtube.com/watch?v=70emwHOSNQk
Merkel: Bin auch die Bundeskanzlerin der Deutschtürken
12. Februar 2008 Bundeskanzlerin Merkel (CDU) hat Aussagen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan zur Integration der Türken in Deutschland widersprochen. „Was das Integrationsverständnis des türkischen Ministerpräsidenten anbelangt, so sind wir noch nicht am Ende der Diskussion“, sagte Frau Merkel nach einer Sitzung des CDU-Präsidiums in Hamburg.
Integration setze die Bereitschaft voraus, sich in die Lebensweise eines Landes einzufinden. Erdogan hatte davor gewarnt, die eigene kulturelle Identität aufzugeben. Frau Merkel versicherte den türkischstämmigen Menschen in Deutschland: „Ich bin auch ihre Bundeskanzlerin.“
Frau Merkel wies außerdem Erdogans Forderung nach der Einrichtung türkischer Gymnasien und Universitäten in Deutschland zurück.
Zwar gebe es auch deutsche Schulen in der Türkei, sagte Frau Merkel. Doch es müsse in Deutschland ausgebildeten Lehrern vorbehalten bleiben, an Schulen in Deutschland zu unterrichten - auch solchen mit „Migrationshintergrund“. „Das heißt nicht, dass sie nicht ihren eigenen kulturellen Hintergrund haben können, aber die Loyalität gehört dann dem deutschen Staat“, sagte die Kanzlerin.
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„Größtmögliche Anpassung“?
Der türkisch-islamische Verband Ditib, der der deutsche Arm des türkischen Religionsamtes ist, teilte dazu mit, Integration bedeute gesellschaftliche Teilhabe. Dabei gelte es, Diskriminierungserfahrungen und das Gefühl der Perspektivlosigkeit zu bekämpfen. Die Entscheidung über die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft während des Integrationsprozesses sei jedem selbst überlassen.
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Der stellvertretende Generalsekretär der islamischen Organisation Milli Görüs, Mustafa Yeneroglu, sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die Aussage Erdogans, der Assimilation ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ nannte, sei „zugespitzt“ und juristisch problematisch, sie sei allerdings im Rahmen einer Debatte zu verstehen, „in der vor allem Politiker von CDU und CSU, wenn sie von Integration reden, größtmögliche Anpassung meinen“.
Yeneroglu sagte, für seinen Verband bedeute Integration „größtmögliche Partizipation“. Damit seien auch „juristische und soziale Pflichten“ gemeint, die die in Deutschland lebenden Muslime erfüllen sollten. Sie sollten aber auch „die Möglichkeit erhalten, das gesellschaftliche Leben in Deutschland mitzugestalten“. Es könne doch nicht sein, „dass in den Rundfunkräten zwar christliche Vertreter sitzen, aber keine Verteter der Muslime“, sagte Yeneroglu. Die Grenzen dafür, wieviel Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft zumutbar sei, wird nach seiner Auffassung „allein durch das Grundgsetz definiert“.
Erdogan mit Frau Merkel: Diskussionswürdiges „Verständnis von Integration"
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Die türkische Frage
Von Berthold Kohler
Die Rede Erdogans in der Köln-Arena wirft Fragen auf
12. Februar 2008 Die Plakate waren auf Türkisch, die Rede war auf Türkisch und bald werden in der Stadt, in der sie tausendfach bejubelt wurde, die Minarette einer Großmoschee in den Himmel ragen. Sollten das Zeichen jenes „Verbrechens gegen die Menschlichkeit“, der Assimilierung, sein, vor dem der türkische Ministerpräsident Erdogan am Sonntag in Köln warnte?
Sie, wie manches andere, lassen sich auch anders deuten: als Symptome einer sich verfestigenden, vielleicht sogar vergrößernden Distanz zwischen den türkischen Einwanderern in Deutschland und der Mehrheitsgesellschaft. Man kann nicht erst seit Erdogans Rede den Verdacht haben, dass Türken und Deutsche nicht immer an das Gleiche denken, wenn sie von Integration reden. Und dass die Grundannahme der deutschen Ausländer- und Einwanderungspolitik falsch ist, eine möglichst weitgehende Eingliederung der rund 1,7 Millionen türkischen Staatsangehörigen in Deutschland und Hunderttausender schon Eingebürgerter werde von allen Beteiligten gleichermaßen als erstrebenswert angesehen.
„Klein-Türkei“ schon vielerorts Realität
Die Rede Erdogans, der noch am Vortag vor der Brandruine von Ludwigshafen als der große Brückenbauer zwischen den Zivilisationen auftrat, lässt jedenfalls erahnen, dass auch andere Vorstellungen in der Welt sind. In dem Land, in dem die meisten der eingewanderten Türken sich ihr Leben lang als Türken verstehen und unbehelligt ihre Sprache und Kultur pflegen, ist die „Klein-Türkei“, vor der CSU-Chef Huber warnte, jetzt schon vielerorts Realität.
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Wichtiges Wählerpotential
Für Erdogan stellen die in Deutschland lebenden Türken, von denen die meisten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, wohl aber türkisches Wahlrecht, ein wichtiges Wählerpotential dar. Doch auch in Deutschland verfügen sie über politisches Gewicht. Seit 1972 sind gut siebenhunderttausend Türken eingebürgert worden, die meisten seit Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts vor acht Jahren. Nicht alle von ihnen sind wahlberechtigt, nicht alle fühlen sich der Türkei enger als ihrer neuen Heimat verbunden, und nicht alle wählen dasselbe. Doch in Zeiten knapper werdender Wahlergebnisse können, wie bereits geschehen, ein paar tausend Stimmen den Ausschlag geben für Sieg oder Niederlage, für einen Richtungswechsel oder für Kontinuität.
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Einflussnahme auf die deutsche Politik - von der inneren Gestaltung bis zu außenpolitischen Grundsatzfragen wie der Aufnahme der Türkei in die EU, die am Ende auch wieder Auswirkungen auf die Gestalt Deutschlands hätte - ist aber nicht nur über das Parteienwesen möglich. Als kurzfristig viel wirkungsvoller hat sich die wachsende Beteiligung türkischer Verbände und Organisationen an der öffentlichen Debatte erwiesen.
Roland Koch ist vor der Wahl in Hessen nicht nur von SPD und Grünen zum Ausländerfeind gestempelt worden, mit den bekannten Folgen. Die Ruine von Ludwigshafen rauchte noch, da schob der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kolat, Koch die Schuld für die „Assoziation zwischen Mölln, Solingen und Ludwigshafen“ zu. Man kann sich denken, welche Assoziation Kolat mit dieser Bemerkung erzeugen wollte.
Was, wenn die Mehrheit der Türken sich gar nicht integrieren will?
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Doch muss die Republik sich inzwischen eine noch unbequemere Frage stellen:
Was, wenn die Mehrheit der Türken sich gar nicht integrieren will, und zwar nach unserem, ohnehin ausgesprochen liberalen Verständnis? Wenn sie, wie von Erdogan dazu angespornt, türkische Schulen und Universitäten in Deutschland verlangt? Wenn sie eigene Parteien fordert und das Türkische als Amtssprache in Berlin-Kreuzberg? Noch meiden es alle, von einer eingewanderten ethnischen Minderheit zu sprechen. Doch weit entfernt davon sind wir nicht mehr.
58okan58 (52 minutes ago)
wenns den armeniern nicht gefällt in der türkei dann solln sie sich schleichen diese hurenkinder warum sagt niemand das di di türken getötet habn
europäer amerikaner sind alles hurenkinder
ohne worte----
Dann muß man über Minderheiten-Rechte reden, über Minderheiten-Schulen, ggf. auch über Minderheiten-Wahlrecht, evt. unter Wegfall der 5 % Hürde - wie beim SSW.
Vor allem aber muß man darüber nachdenken, ob man zulassen will, daß sich diese Bevölkerungegruppe etwa durch weiteren Zuzug weiter ausbreiten kann, denn es zeigt sich, daß alle bisherigen Vorstellungen betreffend der Integration von ausländischen Mitbürgern nur bei den traditionellen Gruppen, die zuerst ins Land kamen, wie Italiener, Spanier, Jugoslawen, funktioniert haben, nicht aber bei den Türken (und den übrigen Moslems).
Man muß auch darüber nachdenken, ob eine Aufnahme der Türkei in die EU nicht vielleicht sogar wieder zu einem Rückgang (Rückwanderung in das Herkunftsland) der hiesigen türkischen Gemeinde führen könnte. Bei den Spaniern zb lief das ja so...
Die Äußerungen des türkischen Ministerpräsident Erdogan zur Assimilation der Türken in Deutschland sind kritisch aufgenommen worden. Bundeskanzlerin Merkel warf Erdogan eine falsche Vorstellung von Integration vor. Integration bedeute, sich in die Lebensweise eines Landes hineinzufinden. Wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitze, sei Staatsbürger ohne Abstriche.
Erdogan hatte die Deutschtürken am Sonntag auf einer Veranstaltung in Köln vor Assimilation gewarnt. "Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Dies könne niemand von den im Ausland lebenden Türken verlangen. Zugleich betonte er aber auch, wie wichtig das Erlernen der deutschen Sprache sei. Merkel unterstrich, das dauerhafte Leben in einem Land bringe es mit sich, die Gewohnheiten in diesem Land anzunehmen. "Deshalb, denke ich, sind wir hier noch nicht am Ende der Diskussion."
"Assimilation nicht im Gegensatz zur Integration"
Der Vorsitzende des Islamrats in Deutschland, Ali Kizilkaya, nannte die Aufregung um Erdogan unverständlich. "Assimilation abzulehnen steht doch nicht im Gegensatz zu Integration, sagte er dem "Tagesspiegel". "Wir leiden schließlich in Deutschland darunter, dass viele junge Migranten gar keine Identität mehr haben."
Der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) sprach von nationalistischen und unerfreulichen Tönen. Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck sagte, Integration bei Beibehaltung der eigenen Kultur sei durchaus die richtige Antwort und kein Verstoß gegen die Menschenwürde. Integration bedeute nicht, dass türkische Mitbürger ihre kulturelle und religiöse Identität aufgeben sollten, sagte er in Berlin. Nicht einverstanden sei er aber mit der Äußerung Erdogans zur Assimilation. Beckstein sprach von Tendenzen zur Gettobildung mit Unterstützung der türkischen Regierung: "Da müssen wir noch einmal sehr offen und ernst mit der türkischen Regierung reden." Auch mit seinem Vorstoß nach türkischsprachigen Schulen und Universitäten in Deutschland stößt Erdogan weiter auf Ablehnung.
Merkel: Kein Problem mit deutsch-türkischen Gymnasien
Merkel sagte, sie habe keine Einwände gegen deutsch-türkische Gymnasien und Türkisch als Fremdsprache. Doch habe sie Vorbehalte, "dass türkische Lehrer jetzt nach Deutschland kommen, um mit den hier lebenden türkischstämmigen jungen Leuten Unterricht zu machen".
Bayerns Europaminister Markus Söder hielt Erdogan vor, ihm gehe es einzig darum, Politik von Ankara aus zu machen. Er halte es für möglich, dass Erdogan mit seinen Äußerungen den Weg für eine türkische Partei in Deutschland bereiten wolle", sagte der CSU-Politiker der Zeitung "Die Welt". Die Integrationsprozesse würden damit aber in die gegenteilige Richtung laufen.
quelle orf.at
Prozess nach "Probefahrt" über 4.000 km
Eine Probefahrt mit einem Auto hat Dienstagbachmittag ein gerichtliches Nachspiel: Wegen einer "Probefahrt" mit einem Auto über 4.000 Kilometer wird einem Mann Betrug vorgeworfen.
Wagen vom Händler zu "Probefahrt" ausgeliehen. Nach Istanbul und retour
Der 30-jährige Türke, der in Bischofshofen (Pongau) wohnt, wollte den Wagen vor dem Autokauf testen. Das war auch so mit dem Händler vereinbart - nicht aber, dass der Mann gleich 4.000 Kilometer fährt.
Denn der Angeklagte reiste mit dem neuen Wagen in seine Heimat nach Istanbul - fast 2.000 Kilometer in eine Richtung durch Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Bulgarien bis an den Bosporus.
Vor einem Straßencafe in Istanbul wurde das Auto von der türkischen Polizei entdeckt. Doch der Wagen musste wieder zurück nach Österreich - also wieder 2.000 Kilometer auf den Tacho.
Ein halbes Jahr Gefängnis droht
Laut Anklage ist das eine zu ausführliche Probefahrt, die nun in eine Anklage wegen Betrugs mündete. Denn der Wagen war neu und fast 20.000 Euro wert.
Dem angeklagten Türken droht jetzt maximal ein halbes Jahr Gefängnis. Ob der Mann das Auto schließlich gekauft hat, ist nicht bekannt.
...und?
Ich hab sogar schonmal in München einen Skoda entdeckt!
Gruß,
T.