Trotz Riester-Rente keinen Cent zusätzlich
Wie gesagt, aufgrund der Implikation anderer steuerlicher Regelungen ist es schwierig zu sagen, wann es sich wirklich lohnt. Prinzipiell ist dein letzter Absatz richtig, allerdings ist der nicht optimiert. Leider können die Leute es nicht ermöglichen, ihren Lohn soweit zu erhöhen, dass es optimal ist.
Da diese Leute aber nicht optimieren können ist Riester eine Alternative. Wenn ich nur nen Hunni einzahlen kann, aber beim Versicherer 2100 landen ist das eben schwer anders zu machen.
Du zahlst bei der Knappschaft ich weiss nicht pauschal 8 oder 10%. Hab damit nixzu tun.
So. Wenn Du durchschnittlich verdienst (32.003 Euro), bekommst du dafür einen entgeltpunkt. 400*12=4800. Das heisst pro jahr 0,15 "Entgeltpunkte". Ein Entgeltpunkt ist derzeit eine monatliche Rente von 27,20, d.h jetzt ist es eine Rente von 4,08 € pro Monat.
Der Arbeitgeber, muss - wie gesagt -glaube 30 %, war jedenfalls mal, kann aber inzwischen auch 35 %sein zahlen. Das ist auch eingeteilt -- x % an die KV, x% an rentenkasse und x % an Steuern. Dann ist das alles abgegolten und der Beschäftige selber muss das nicht mehr in seiner Steuererklärung aufführen.
Dann kann der Arbeitnehmer wählen. Also entweder so, dass wie gerade gesagt, der Arbeitgeber nur diese Sozialabgaben zahlt, oder ob er selbst noch was zahlt (und meine das wären dann 10% - eben was an dem voellen Rentenbeitrag vom angenoommen noch fehlt) und das wird dann vom Lohn abgezogen.
Dann würde der volle Lohn, also bis zu 400 euro so für die Renten zählen, als wäre es ein normales Beschäftigungsverhältnis.
Meinte ja gerade schon, das muss jeder selber entscheiden. Wenn man nahe an der Rente ist, kann man ja wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es so bleibt, wie bisher und man also diese Renten die man errechnet bekommt.
Aber wenn noch 20 oder noch merhr Jahre bis zur Rente sind, würde ich das nicht empfehllen, weil man ja in der Zukunft wohl nie mit einer Rendite bei der gesetzlichen Rente rechnen kann.
Dann kann man besser privat was machen.
Das hat der Gesetzgeber gemacht, damit die Aushilfen was im Alter davon haben. Jo, derzeit 4,08 Euro Rente. Und gegen die bösen Schwarzarbeiter. Was Du meinst sind geringfügig Beschäftigte der nächsten Stufe. Da gibbets RV, KV und Steuer (Wenn auch pauschal).
klar wenn du den vollen beitrrag zahls- also der Arbeitgeber, woh ldie 10 % und der Arbeitnehmer auch noch die 10 %, dann sind das auch 80 Euro Beitrag im Monat. Diese Sache mit der Knappschaft, das ist dir ja bekannt, geht eben NUR dfüe diese "geringfügige Beschäftigung" - alles andere wird ganz normal mit den Allgemeine Sozialabgaben, über die jweiliige Krankenkasse abgerechnet.
Das sind eben schon mind 30% - der Arbeitgeber zahlt alles an die Knappschaft. Intern verteilen die das aber und für die RV sind maximal 10 % enthalten, meine eher weniger! Auch die KV bekommt was und Steuern auch in den 30 % enthalten .
Aber der Arbeitnehmer bekommt dann auch nur höchstens die Hälfe an Rente, was er sonst bei 400 euro bekommen würde.
Deshalb kann der Arbeitnehmer sich freiwillig entscheiden, doch die vollen Beiträge zur Rentenkasse zu zahlen. Das wird dann von seinem Lohn abgezogen und der Arbeitgeber überweiss das mit an die Knappschaft.
Besteht hierzu jetzt noch eine unterschliche Ansicht deinerseits?
Für einen Entgeltpunkt bekommt man 27,2 (alte) oder 24,13 (neue Bundesländer) Rente.
Bei dem was ich meine zahlt zwar der Arbeitnehmer nix (kannst du guggen unter haushaltsnahe Beschäftigung solltest du was finden, gibts aber auch verbreitet bei kleinen Firmen z. B. für Aushilfsverkäuferinnen).
Was wer für die Rente zahlt ist wursch, und auch wieviel.
Verdienst=Punkte=Rentenanspruch.
Das wäre ja eine erhebliche Ersparnis, gegenüberder anderen Sache, mit den 30%.
Kann ich mir kaum vorstellen, denn "verkaufen" ist nicht "Haushaltsnah"!
Und mit der Rente ist das so, dass wenn man von 32003 den Beitrag zahlt, also 19,9 % zur Zeit dann bekommt man 27,20 Rente, jeden Monat, oder?
Nummer 2) jepp. Denn dann hast Du genau für einen Entgeltpunkt in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt. Die ganze Gaudi steht auf der Rückseite jeder "Renteninformation", die man regelmäsig bekommt. Ich war zehn Jahre lang angestellt und hab gezahlt wie Sau, Ergebnis: 15,74 Rentenpunkte (hab ein bissl mehr verdient als der Durchschnitt) = 400 Möppen Rente.
Also wenn dann mit diesem ganzen Aufwand nur unter 30 auf das Rentenkonto eingehen, ob das so wirklich lohnt? Aber, stimmt er muss ja die Leute, irgendwie anmelden, sonst wäre es ja Schwarzarbeit.
Das war ja früher auch echt ein Problem.
Der Olaf Henkel hatte das mal erzählt, Er brauchte eine Putzhilfe und wollte die normal anmelden. Dann sagte die Rentenkasse er
müsse eine Betriebsnummer haben ,die gäbe es beim Arbeitsamt. Er war aber kein Betrieb, weil er ja für sich privat die anstellen wollte. Und ohne Betrieb gäbe es grundsätzlich keine Betriebnumme meinte das Arbeitsamt...also er hatte es sehr schwer sich korrekt zu verhalten. Hinzu kam, dass er keinen fand, der "normal auf Steuerkarte" arbeiten wollte, alle wollten "netto für brutto" - oder "käsch ine täsch".
Aber Dein Beispiel ist gut. Oma Müller muss nämlich auch eine Betriebsnummer bei der Knappschaft beantragen... und das zwangsweise per elektronischem Meldeverfahren...
Ich hab jetzt leider echt kein HR-Sys hier laufen, dass ich guggen könnte... aber ruf mal bei der Knappschaft Bahn-See an, die müssen Auskunft geben.
da gibbets einen Link zu einem Minijob-Rechner, da sollte dann auch mehr stehen. Wie gesagt ich bin kein SV-Freak.
Obwoh ich ja eigentlich nicht zu den Faulenzern gehöre, war ich damals echt versucht noch länger krank zu machen. Hatte ja damals kurz nach der Lehre eher wenig Einkommen. Im letzten Jahr konnte ich dann keinen Urlaub mehr nehmen und hatte auch noch Überstunden - so konnte ich schon ende Oktober aufhören bekam Gehalt bis Jahresende. Dann arbeitete ich in der Vorweihnachtszeit woanders und mit den beiden Beschäftigungen, kam ich dann über die Beitragsbemessunggrenze und so zählten beide Stellen, für das Krankengeld und damals waren glaube die letzten 6 oder 8 Wochen ausschlaggebend. So bekam ich während der Krankheit fast das doppelte netto, als wenn ich arbeiten würde. Und weil die Krankheit direkt nach den beiden Beschäftigungen zum 31.12. anfing, war ich auch nicht arbeitslos.
Das wusste ich vorher alles nicht, hatte ich also nicht geplant - könnte mir fast nicht vorstellen, dass es heute auch noch so ist.
Vielleicht rechnet er auch über Haushalt ab, evtl ne Ome im Haushalt, oder kleine Kinder, so, dass er drei Leute, im Falle eines Falles rechtfertigen könnte und setzt die trotzdem als Verkäuferin ein.?
Kommt sicher wegen der Karstadtgeschichte, auch so eine Ungerechtigkeit. Letztes Jahr Umlage Konkursausfallgeld 0,1 % dieses jahr 0,41 - mehr als vervierfacht!
Die Karstadtmitarbeiter, wohl alle Arcandor leute haben ja mehrere Monate Insolvenzausfallgeld erhalten, denn sonst hätte ja Karstadt gar nicht weiter machen können.
Und jetzt müssen die kleinen Arbeitgeber dafür bezahle. die unter Umständen mit Karstadt im Wettbewerb stehen - ein Unding!
Sicher muss auch bei diesen Pauschalen MiniJobs an die Knappschaft abgeführt werden, genauso wie die Umlage für Krankengeld und Mutterschaftsgeld!
Steht doch da alle!
Wie kanste denn dann "nene" sagen? *kopfschüttel*
Dachte du hattest da eine Frage gestellt.
Obwohl ich bei Riester ja so viele Beispiel gab, kommt das persönlcih für mich überhaupt nicht in Frage, weil icj ja nicht versicherungspflichtig bin.
Wollte eben der Sache, dass es sich überhaupt nocht lohnen soll, auf den Gund geben.
Ich komme zu dem Ergebnis- weil man das ja uch in einen ganze normalen Banksparvertrag einzahlen kann, sich das für viele lohnt . Und wohl für Geringverdiener erst recht, wenn diese Kinder haben , noch mehr.
Alle Sachen sind Hartz 4 gesichert, und man kann mit 60 Jahren sich ein drittel auszahlen lassen. Und oftmals sind allein diese ein Drittel schon mehr, als der Eigenanteil.
.
oben war irgendwo das beispiel mit dem 450€ verdiener, der eigentlich nur 62€ p.a. also 5€ p.M. für seinen riester sparen müsste....und dann 154 von vater staat kriegt.....
ist ja alles schön und gut...aber wer 450€ verdient, der hat in der realität nicht mal 5€ zum sparen, der brauch die fucking 5€ um zu überleben.....