Öl Short - Aber mit was?
You must get deeper into if you want to understand.
By some of the suggested 7 companies when soon the stock market trembles.
Mittelfristig kann man zwar eine S-K-S auch nicht ganz ausschließen, aber damit zu spekulieren wäre noch viel zu früh solange die jetzige - poetntielle - 2 Schulter noch nicht ihr Hoch gesehen hat. Zweite Schulter fürde zudem zeitlich in die amerikanische driving saison fallen - eher unwahrscheinlich.
Sieht eher aus als gäbe es bald eine attacke auf die 100 USD und dann womöglich neue Hochs & endgültig verbrannte shorts.
Glaube nicht, dass Spekulanten dieses teure Spiel bei der
Wirtschaftslage spielen wollen, zuwenig Gleichgesinnte.
Momentan ist Gold in aller Munde...;-))
mfg nf
ich ziehe jetzt meinen KK für Short immer wieder nach unten und ich hab
das bis jetzt gut gemacht, sonst wäre ich auf die Schnauze gefallen.
KK jetzt mal zu 99.- runtergezogen ist eigentlich nur eine Frage der Zeit
wenn der Markt erkennt dass USA bereits in der Rezession gelandet ist dann
geht der Oelpreis schnell runter, 100 Pro.
Aber da spielen ja noch so viel andere Faktoren rein, Glaskugel.
Alternativ bin ich bei Gold LONG investiert, ja ich weiss ist für viele
kein Thema aber bei Gold will der Markt die 1000.- sehen und die wird kommen Leute.
Tommi
§ 14.02.08 Kurse Chart Forum News ABN
§ Brent Crude Rohöl Future (USD, Fut. 94,90 +2,15%
§ 14.02.08 Kurse Chart Forum News ABN
§ Diesel (USD, Future, Gas Oil) 85.050 +1,70%
§ 14.02.08 Kurse Chart Forum News ABN
§ Heizöl (USD, Future, Heating Oil) 263,60 +7,59%
§ 14.02.08 Kurse Chart Forum News ABN
§ WTI Rohöl (USD, Future, Light Swe. 95,51 +1,79%
§ 14.02.08 Kurse Chart Forum News ABN
DJ Ölpreis wieder über 95 Dollar - Bernanke zerstreut Rezessionsangst
NEW YORK (Dow Jones)--Die Hoffnung, dass die USA einer Rezession entgehen werden, hat den Ölpreis am Donnerstag wieder über die Marke von 95 Dollar steigen lassen. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der nächstfällige März-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude um 2,19 Dollar bzw 2,3% auf einen Settlement-Preis von 95,46 Dollar. US-Notenbankchairman Ben Bernanke hatte in seiner Anhörung vor dem US-Senat die Angst vor einer Rezession zerstreut und dem Markt damit auch die Furcht vor einer sinkenden Nachfrage genommen, wie Händler erklärten.
Bernanke hatte gesagt, dass die US-Wirtschaft in der ersten Hälfte dieses Jahres zwar nur langsam wachsen werde, dass sich das Wachstum im zweiten Halbjahr aber beschleunigen werde. Außerdem hatte der Notenbankchairman neuerliche Zinssenkungen in Aussicht gestellt.
Gestützt hätten den Ölpreis ferner Berichte, laut denen Japan im ersten Quartal ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichnet, berichteten Beobachter. Auch die Möglichkeit eines knapperen Ölangebots aufgrund politischer Konflikte habe erneut eine Rolle gespielt. Die Beobachter nannten in diesem Zusammenhang abermals den Rechtsstreit zwischen dem US-Ölkonzern Exxon und der venezolanischen Regierung. Exxon hatte vor Gerichten in mehreren Ländern das Einfrieren venezolanischer Vermögenswerte erreicht. Der Konzern fordert eine Entschädigung für Verluste, die ihm infolge der Verstaatlichungspolitik Venezuelas entstanden seien. Venezuela wiederum droht mit einem Lieferboykott.
Einige Marktteilnehmer sahen einen indirekten Grund für den Anstieg des Ölpreises darin, dass die International Energy Agency ihre Prognosen für den weltweiten Ölbedarf nach unten revidiert hat. Die Nachricht sei an sich negativ für den Ölpreis, doch könnte andererseits die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) auf den sinkenden Bedarf mit einer Verringerung ihrer Fördermenge reagieren und damit die Preise stützen, hieß es.
===
DJG/DJN/cln
Ich beobachte die OPEC politik nun schon seit paar Järchen - aber an der heutigen meldung über Yahoo, habe ich zu grübeln:
http://biz.yahoo.com/ap/080218/oil_prices.html dort steht:
The Organization of Petroleum Exporting Countries has trimmed its forecasts for demand this year by 100,000 barrels a day, but it has also hinted it may cut production IF global supplies of crude CONTINUE TO RISE (!!!), according to Dow Jones Newswires.
Meine möglichen Interpretationen:
1) ein Fehler von Yahoo (man wollte schreiben: IF global supplies of crude CONTINUE TO FALL - passt aber nicht, weil das angebot sowieso nicht der Nachfrage nachkommt und die OECD Öllager ohnehin auf einem 5 Jahres tief sind - für Mitte Februar)
2) die OPEC hat Probleme ihre Förderrate beizubehalten (= wäre Ölpea
k gleichzusetzen !)
3) Die OPEC will NOCH höhere Preise erzielen (vor 2 wochen noch hatte man gemeint: sollte der Ölpreis auf 85/80 usd fallen - wird man anfang märz KÜRZEN.) jetzt ist der Ölpreis auf 96 USD gestiegen und die OPEC will trotzdem kürzen - mit einer derart fadenscheinigen ausrede...? mmmhh das passt alles nicht zusammen.
Zudem sollte nochmal erwähnt sein, dass die Nachfrage ab März überlicherweise spürbar ansteigt (errinnert ihr Euch: "pünklich zur Oster-hauptverkehrszeit steigen die Ölpreise....). In den USA ist das die Driving season.
man muss kein Prophet mehr sein, wenn man vorraussagt, dass der Ölpreis März wohl die 100 USD überschritten haben wird.
die obige OPEC news auf yahoo lässt mich aber weiter grübeln. Werde nach anderen Erklärungen suchen. Nennt mich paranoid, aber eine der möglichkeiten ist: die OPEC kann gar nicht mehr erhöhen...(und vielleicht nicht einmal die aktuelle förderung halten ?)
__________________________________________________
Oil Prices Up on Possible OPEC Cut
Monday February 18, 9:58 am ET
By Pablo Gorondi, Associated Press Writer
Oil Prices Up Slightly on Possible OPEC Cuts Amid Forecasts for Slower Demand Growth
Oil prices rose slightly Monday, gaining after further hints that OPEC may cut production if global supplies continue to rise.
The Organization of Petroleum Exporting Countries has trimmed its forecasts for demand this year by 100,000 barrels a day, but it has also hinted it may cut production if global supplies of crude continue to rise, according to Dow Jones Newswires.
Several reports in recent days, though, have suggested that global economic conditions may not be deteriorating as quickly as feared. The U.S. Federal Reserve said Friday that industrial production in the world's largest economy rose last month in line with expectations. On the other hand, the Energy Department, the International Energy Agency and now OPEC have all cut demand forecasts.
OPEC is scheduled to meet March 5 in Vienna to review its production policy.
Light, sweet crude for March delivery rose 40 cents to $95.90 a barrel in electronic trading on the New York Mercantile Exchange by midday in Europe.
Trading volumes on Monday were thinner than usual due to the President's Day holiday in the United States and the start in London of the International Petroleum Week, a reputed oil industry conference.
The Nymex crude contract rose 4 cents Friday to settle at $95.50 a barrel after alternating frequently between positive and negative territory. Oil prices have risen more than $8 in little more than a week.
On Sunday, Venezuelan President Hugo Chavez soothed American motorists, saying that Venezuela is not preparing to cut off oil shipments to the United States.
The socialist leader rattled oil markets when he threatened a week ago to halt shipments to the United States in retaliation for Exxon Mobil Corp.'s success in persuading courts in the U.S. and Europe to freeze Venezuelan assets.
"We don't have plans to stop sending oil to the United States," Chavez said Sunday during a visit to heavy-oil projects in Venezuela's petroleum-rich Orinoco River basin that were nationalized last year.
But he added that Venezuela could cut off supplies to the United States if Washington "attacks Venezuela or tries to harm us." Chavez has repeatedly warned against a possible U.S. invasion to seize control of Venezuela's immense oil reserves. U.S. officials have denied any such plan exists.
The United States relies on Venezuela for about 10 percent of its oil imports.
Chavez's administration is locked in a legal battle with Exxon Mobil over compensation for the nationalization of one of four heavy-oil projects in the Orinoco River basin.
Exxon Mobil is seeking to freeze billions of dollars in Venezuelan assets in the United States and Europe to guarantee a payoff if it wins a decision by an international arbitration panel.
Last month, a British court injunction ordered the temporary freezing of up to $12 billion in assets of state-run Petroleos de Venezuela SA, or PDVSA.
Traders also were keeping an eye on developments in Nigeria, where militants responsible for attacks on the country's oil infrastructure asked U.S. President George W. Bush to mediate in the long-lasting crisis.
The Movement for the Emancipation of the Niger Delta, or MEND, began intensifying its attacks two years ago, kidnapping foreign workers and sabotaging oil infrastructure.
As a result of the conflict, Nigeria, Africa's biggest producer and a major supplier of crude to America, has seen its output fall by about 20 percent, helping send oil prices higher.
In London, Brent crude for April delivery rose 33 cents to $94.96 a barrel on the ICE Futures exchange.
Heating oil futures rose 0.51 cent to $2.652 a gallon while gasoline prices gained 0.42 cent to $2.498 a gallon. Natural gas futures rose 17.9 cents to $8.839 per 1,000 cubic feet.
Associated Press Writer Thomas Hogue in Bangkok, Thailand, contributed to this report.
18. Februar 2008, 20:00 Uhr
LIEFERSTOPP
Lukoil dreht Deutschland den Öl-Hahn zu
Ein neuer Engpass droht: Der russische Ölproduzent Lukoil hat seine Lieferungen nach Deutschland gestoppt. Offenbar will das Unternehmen bei dem deutschen Importeur Sunimex höhere Preise erzwingen. Deutsche Raffinerien versuchen nun über den Seeweg Öl zu importieren.
Moskau - Im Geschacher um Lieferpreise für russisches Öl ist Deutschland erneut zum Spielball geworden: Der russische Erdölkonzern Lukoil hat für Februar seine Lieferungen nach Deutschland gestoppt. Wie Rohstoffhändler heute berichten, will das Unternehmen damit bei Sunimex, dem deutschen Generalimporteur für russisches Öl, höhere Preise erzwingen.
Druckmesser einer Öl-Pipeline: Bereits der dritte Lieferstopp von Lukoil
DPA
Druckmesser einer Öl-Pipeline: Bereits der dritte Lieferstopp von Lukoil
Ursprünglich wollte Lukoil im Februar 520.000 Tonnen Öl in die Bundesrepublik liefern. Unklar ist, ob andere russische Lieferanten für Lukoil einspringen. Brancheninsider spekulieren, dass deutsche Raffinerien versuchen, auf dem Seeweg Öl zu importieren.
Es ist nicht das erste Mal, dass Lukoil versucht, sich mit einem Lieferstopp Sunimex gefügig zu machen: Im Juli 2007 hatte Russland seine Öllieferungen nach Deutschland deutlich gedrosselt - bis Sunimex sich bereit erklärte, mehr Geld für das russische Öl zu zahlen. Einige Monate vorher hatte es bereits einen weiteren Lieferstopp gegeben. Der dreitägige Boykott löste heftige politische Diskussionen über die Verlässlichkeit der Energielieferungen aus. Über die betroffene Druschba-Pipeline bezieht Deutschland etwa ein Fünftel seines Bedarfs.
sil/Reuters
URL:
* http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536133,00.html
© SPIEGEL ONLINE 2008
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
1 L Öl hat etwas 9500 kcal - der Kalorie-Inhalt (Energie) reicht um einen westeuropäischen Mann 4 Tage vollständig mit Kalorien zu versorgen.
1 l "normales" Cola hat etwa 340 kcal
Zugegeben Cola smeckt besser.... aber nicht unserem Transportwesen (95 % auf fossile Enerergien ausgerichtet)
(beides meine grobe Rechnung ohne googeln - kommt aber recht gut hin)
Mann, diese Sicht aufs Öl als Nahrungsmittel ist bestechend und eröffnet ja ganz neue Möglichkeiten! Da heute schon Öl bestens transportierbar ist mit Tankern, Pipelines, LKWS und ganz neu in PET-Flaschen, kann man es überall relativ einfach hinbringen - auch in den letzten Winkel unserer Erde. Bald gibt dann es als Zapfstellen nicht nur Tankstellen sondern auch Abfüllstationen (wie Brauereien) für die tägliche Ration Öl als Energiebringer und Nahrungslieferant. Organisationen wie z.B. die Welthungerhilfe wären innerhalb kurzer Zeit überflüssig, da alle Menschen satt und wohlgenährt wären.
Oder bleiben wir doch besser bei Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen für die Ernährung, also z.B. Raps, Mais, Reis und Weizen? *gg*
http://biz.yahoo.com/ap/080218/oil_prices.html
Und Februar ist normalerweise die saisonal SCHWÄCHSTE Zeit für den Ölpreis !
klingelt es langsam hier ?
jemand mit charttechnischem Grundwissen würde weiterhin die Finger von shorts lassen. Aber lass dich nicht abhalten davon, Katja.
Katjuschas Prognose war zutreffend!